DE3515611A1 - Verfahren und anordnung zum einstellen vorgegebener startverhaeltnisse in einem mikrorechner - Google Patents

Verfahren und anordnung zum einstellen vorgegebener startverhaeltnisse in einem mikrorechner

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DE3515611A1 DE19853515611 DE3515611A DE3515611A1 DE 3515611 A1 DE3515611 A1 DE 3515611A1 DE 19853515611 DE19853515611 DE 19853515611 DE 3515611 A DE3515611 A DE 3515611A DE 3515611 A1 DE3515611 A1 DE 3515611A1
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Description

  • Verfahren und Anordnung zum Einstellen vorgegebener
  • Startverhältnisse in einem Mikrorechner Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einstellen vorgegebener Startverhältnisse in einem Mikrorechner gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bereits allgemein bekannt, eine Versorgungsspannung eines Mikrorechners, insbesondere beim Einschalten der Stromversorgung zu überwachen und beim Vorhandensein einer ausreichenden Versorgungsspannung ein Rücksetzsignal für den Mikrorechner zu beenden, um in diesem vorgegebene Startverhältnisse einzustellen. Hierzu werden vom Mikrorechner alle vorhandenen Systembausteine, wie beispielsweise Ein/Ausgabeeinheiten, die auch als Ports bezeichnet werden, in einen vorgegebenen Ausgangszustand versetzt. Das Versetzen in den Ausgangszustand wird auch als Initialisieren bezeichnet.
  • Zum Einstellen der vorgegebenen Startverhältnisse ist es auch erforderlich, daß an dem Mikrorechner anliegende Taktsignale eine ausreichende Amplitude und Frequenz aufweisen. Im Handel erhältliche integrierte Quarzoszillatoren weisen teilweise eine große Anschwingdauer auf. Das bedeutet, daß die Versorgungsspannung an dem Mikrorechner bereits anliegt, während die Taktsignale noch nicht vorhanden sind. Wenn nun das Rücksetzsignal ausschließlich nach dem Vorhandensein der Versorgungsspannung beendet wird, so kann in dem Mikrorechner ein unkontrollierter Arbeitslauf erfolgen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, mittels denen vorgegebene Startverhältnisse in dem Mikrorechner zuverlässig einstellbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden neben der Versorgungsspannung auch die Taktimpulse hinsichtlich ihrer Amplitude und Frequenz überwacht und für das Beenden des Rücksetzsignals herangezogen.
  • Zusätzlich zu der Versorgungsspannung und den Taktsignalen können noch weitere Versorgungsspannungen, Taktsignale und/oder anderen physikalischen Größen zugeordnete Steuersignale überwacht werden. Derartige physikalische Größen sind beispielsweise auch zulässige Temperaturbereiche für den Mikrorechner, Drehzahlen oder Feuchtigkeitswerte. Es ist auch möglich, diesen oder weiteren physikalischen Größen zugeordnete Meldesignale nach dem Beenden des Rücksetzsignals über eine Ein/Ausgabeeinheit vom Mikrorechner abzufragen und damit vorgegebene Startverhältnisse einzustellen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens enthält neben einer ersten Uberwachungsstufe, die beim Vorliegen einer ausreichenden Versorgungsspannung ein erstes Steuersignal erzeugt, eine zweite Überwachungsstufe, die beim Vorliegen geeigneter Taktimpulse ein zweites Steuersignal erzeugt und ein Verknüpfungsglied, das nur beim Vorliegen des ersten und des zweiten Steuerglieds das Rücksetzsignal für den Mikrorechner beendet. Zum Uberwachen weiterer physikalischen Größen können erste weitere Überwachungsstufen vorgesehen sein, die weitere Steuersignale erzeugen und dem Verknüpfungsglied zuführen. Für die Überwachung der weiteren physikalischen Größen können auch zweite weitere Überwachungsstufen vorgesehen sein, die beim Vorliegen geeigneter physikalischer Größen Meldesignale an die Ein/Ausgabeeinheit des Mikrorechners abgeben.
  • Die Überwachungsstufen enthalten vorzugsweise jeweils eine Anpassungsstufe, die die physikalische Größe in ein geeignetes Signal umsetzt und einen Komparator, der das jeweilige Signal mit einer Bezugsspannung vergleicht und die die Steuersignale bzw. die Meldesignale erzeugt. Zur Erzeugung der Bezugsspannung ist zweckmäßigerweise eine Bezugsspannungsquelle vorgesehen, die aus der Versorgungsspannung unter Verwendung einer Referenzdiode die Bezugsspannung erzeugt. Falls die Komparatoren ohne Kollektorwiderstand an ihrem Ausgang ausgebildet sind, erfordert das Verknüpfungsglied einen besonders geringen Aufwand, wenn dieses als verdrahtetes ODER-Verknüpfungsglied ausgebildet ist.
  • Die Uberwachungsstufe für die Taktimpulse ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einer Anpassungsstufe versehen, die eine Serienschaltung aus einem Verstärker, der die in einem Oszillator erzeugten Taktimpulse verstärkt, einem Differenzierglied, einem weiteren Verstärker einer Diode und einem Integrierglied enthält.
  • Das Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung werden im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild der Anordnung, Fig. 2 ein Schaltbild der Anordnung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild der Anordnung zeigt einen Mikrorechner MR, der einen Mikroprozessor MP, mindestens eine an einem Datenbus DB angeschlossene Ein/ Ausgabeeinheit P, die als Portbaustein ausgebildet ist, sowie mindestens einen nicht dargestellten Speicher, der ebenfalls am Datenbus DB angeschlossen ist. Dem Mikrorechner MR werden eine in einer Spannungsquelle SP1 erzeugte Versorgungsspannung U1 und in einem Oszillator OS1 erzeugten Taktsignalen T1 zugeordnete Taktsignale T2 zugeführt. Wenn die Versorgungsspannung U1 einen vorgegebenen Mindestwert überschreitet, erzeugt eine Uberwachungsstufe US1 ein Steuersignal ST1, das einem Verknüpfungsglied V zugeführt wird. Wenn auch die Taktsignale T1 eine ausreichende Amplitude und Frequenz aufweisen, erzeugt eine Überwachungsstufe US2 ein Steuersignal ST2, das ebenfalls dem Verknüpfungsglied V zugeführt wird, das seinerseits beim Vorliegen beider Steuersignale ST1 und ST2 ein Rücksetzsignal RS beendet. Nach dem Beenden des Rücksetzsignals RS werden in dem Mikrorechner MR vorgegebene Startverhältnisse eingestellt, wobei vom Mikrorechner MR alle vorhandenen Systembausteine initialisiert werden.
  • Durch das Verknüpfungsglied V ist sichergestellt, daß die Initialisierung nicht bereits dann erfolgt, wenn nur die Versorgungsspannung vorhanden ist und die Amplitude und/ oder die Frequenz der Taktsignale T1 noch nicht ausreichend vorhanden sind. Dem Verknüpfungsglied V können noch weitere Steuersignale SFN zugeführt werden, falls es erforderlich ist, das Rücksetzsignal RS erst nach dem Vorhandensein von weiteren physikalischen Größen zu beenden.
  • Derartige physikalische Größen können beispielsweise weitere Versorgungsspannungen, Taktsignale oder Drehzahlen, Temperaturbereiche oder Feuchtigkeitswerte sein. Auch in diesem Fall sind entsprechende Uberwachungsstufen vorhanden, die die Steuersignale erzeugen und dem Verknüpfungsglied V zuführen.
  • Die Überwachung der weiteren physikalischen Größen, wie beispielsweise einer in einer Spannungsquelle SPN erzeugten Versorgungsspannung UN, von in einem Oszillator OSN erzeugten Taktsignalen TN und/oder mittels eines Temperaturfühlers TF ermittelten Temperaturwerten TP kann auch mittels der an dem Datenbus DB angeschlossenen Ein/Ausgabeeinheit P erfolgen. Zu diesem Zweck sind weitere Überwachungsstufen US3, US4 bis USN vorgesehen, die Meldesignale Ml, M2 bis MN erzeugen und diese der Ein/Ausgabeeinheit P zuführen. Der Mikroprozessor MP fragt nach dem Beenden des Rücksetzsignals RS die Meldesignale M1 bis MN ab, um in Abhängigkeit davon vorgegebene Startverhältnisse einzustellen.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Schaltbild wird die Überwachungsstufe US1 aus einer Anpassungsstufe Al und einem Komparator Kl gebildet, während die Überwachungsstufe US2 aus einer Anpassungseinheit A2 und einem Komparator K2 gebildet wird. Zusätzlich ist für die beiden Überwachungsstufen US1 und US2 eine Bezugsspannungsquelle B vorgesehen, die eine Bezugsspannung UB an die beiden Komparatoren Kl und K2 abgibt.
  • Die von der Spannungsquelle SP1 abgegebene Versorgungsspannung U1 liegt einerseits an der Bezugsspannungsquelle B an, die zum Erzeugen einer konstanten Bezugsspannung UB eine Referenzdiode R enthält. Weiterhin enthält die Bezugsspannungsquelle 8 zwei Widerstände und einen Kondensator. -Die Bezugsspannung UB wird den Komparatoren Kl und K2 an jeweils einem ersten Eingang zugeführt. Falls beispielsweise die Versorgungsspannung U1 einen Nennwert von + 5 V aufweist, weist die Bezugsspannung UB beispielsweise einen Wert von + 2,5 V auf. Die Anpassungsstufe Al enthält einen aus zwei Widerständen R1 und R2 gebildeten Spannungsteiler, der an seinem Ausgang eine Vergleichsspannung U2 erzeugt. Der Spannungsteiler aus den beiden Widerständen R1 und R2 ist derart eingestellt, daß der Komparator Kl schaltet, wenn die Versorgungsspannung U1 größer als 4,5 V ist. In diesem Fall ist die Vergleichsspannung U2 größer als die Bezugsspannung UB, so daß der Komparator Kl schaltet. Das Verknüpfungsglied V ist jedoch entsprechend einem verdrahteten ODER-Glied ausgebildet, so daß das Rücksetzsignal RS erst dann beendet werden kann, wenn auch der Komparator K2 schaltet.
  • Die vom Oszillator OSl abgegebenen Taktsignale T1 werden in der Anpassungsstufe A2 einerseits verstärkt und als Taktimpulse T2 dem Mikrorechner MR zugeführt und andererseits integriert und als Signal S1 dem Komparator K2 zugeführt. Wenn der Momentanwert des Signals S1 größer wird als die Bezugsspannung UB, schaltet auch der Komparator K2, so daß das Rücksetzsignal RS beendet wird und den Mikrorechner MR freigibt, um vorgegebene Startverhältnisse einzustellen.
  • Die Anpassungsstufe A2 enthält einen Verstärker V mit mehreren Verstärkerstufen V1 bis V3, wobei die Verstärkerstufe V1 die Taktsignale T1 verstärkt und die Taktsignale T2 erzeugt. Die Verstärkerstufe V2 verstärkt ebenfalls die Taktsignale T1 und führt die verstärkten Taktsignale T3 einem aus einem Kondensator C1 und zwei Widerständen R3 und R4 gebildeten Differenzierglied zu. Das Differenzierglied differenziert die Taktsignale T3 und erzeugt Impulse, die von der Verstärkerstufe V3 verstärkt und über eine Diode D einem mit einem Widerstand R5 und einem Kondensator C2 versehenen Integrierglied zugeführt werden. Dieses Integrierglied erzeugt unter Verwendung von Widerständen R6 und R7 das Signal S1, dessen Momentanwert von der Amplitude und der Frequenz der Taktsignale T1 abhängt. Wenn die Taktsignale T1 eine ausreichende Amplitude und Frequenz aufweisen, überschreitet der Momentanwert des Signals S1 den Wert der Bezugsspannung UB und der Komparator K2 schaltet dann, so daß das Rücksetzsignal RS beendet wird.
  • Nach der Freigabe des Mikrorechners MR durch das Rücksetzsignal RS beginnt die Initialisierung des Mikrorechners MR, wobei über die Ein/Ausgabeeinheit P weitere Bedingungen für die Initialisierung abgefragt werden können. Beispielsweise kann die von der Spannungsquelle SPN abgegebene Versorgungsspannung UN auf einen vorgegebenen Wert hin überwacht werden. Zu diesem Zweck sind eine Anpassungsstufe A3 und ein Komparator K3 vorgesehen. Die Anpassungsstufe A3 ist ähnlich ausgebildet wie die Anpassungsstufe Al und enthält einen Spannungsteiler aus zwei Widerständen R8 und R9, der den Wert der Versorgungsspannung UN auf einen geeigneten Wert UN1 umsetzt. Der Komparator K3 vergleicht in ähnlicher Weise wie der Komparator Kl die an seinem ersten Eingang anliegende Bezugsspannung UB mit dem Wert UN1 und wenn dieser größer ist als die Bezugsspannung UB, schaltet der Komparator K3, so daß an der Ein/Ausgabeeinheit P ein entsprechendes Meldesignal M1 anliegt.
  • In entsprechender Weise können, wie in Fig. 1 dargestellt, durch weitere Überwachungsstufen US4 bis USN andere physikalische Größen wie Taktsignale TN oder Temperaturwerte TP oder Feuchtigkeitswerte usw. abgefragt werden, um in dem Mikrorechner MR vorgegebene Startverhältnisse einzustellen.
  • Die Komparatoren Kl bis K3 enthalten jeweils einen Rückkopplungswiderstand RR, der dafür sorgt, daß die Komparatoren Kl bis K3 ein Verhalten entsprechend einem Schmitt-Trigger aufweisen. Weiterhin weisen die Komparatoren Kl bis K3 vorzugsweise keine Kollektorwiderstände an ihren Ausgangstransistoren auf, so daß die Ausgänge miteinander verbunden werden können, um eine verdrahtete ODER-Ver- knüpfung durchzuführen, wie es bei dem Verknüpfungsglied V dargestellt ist. Die verdrahtete ODER-Verknüpfung entspricht in diesem Fall einer UND-Verknüpfung, da das Rücksetzsignal RS nur dann beendet wird, wenn beide Komparatoren Kl und K2 schalten. Es ist jedoch auch möglich, Komparatoren mit eingebauten Kollektorwiderständen zu verwenden und die UND-Verknüpfung im Verknüpfungsglied V durch bekannte im Handel erhältliche Verknüpfungsglieder durchzuführen.
  • Die Bezugsspannung UB kann selbstverständlich auch auf andere Weise erzeugt werden und beispielsweise kann auch für jeden Komparator Kl bis K3 eine eigene Bezugsspannungsquelle mit verschiedenen Bezugsspannungen UB verwendet werden.
  • Es ist auch möglich, die an der Verstärkerstufe V2 abgegebenen Taktsignale T3 unmittelbar einem Integrierglied zuzuführen, ohne diese Taktsignale T3 vorher zu differenzieren, jedoch erweist es sich als zweckmäßig, die Differenzierstufe einzuführen, um für die Integration eindeutige Ausgangsverhältnisse unabhängig von der Flankensteilheit der Taktsignale T3 zu erzeugen.
  • 11 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Einstellen vorgegebener Startverhältnisse in einem Mikrorechner, dessen Versorgungsspannung überwacht wird und an dem ein Rücksetzsignal anliegt, das beim Vorliegen einer ausreichenden Versorgungsspannung beendet wird, so daß der Mikrorechner die vorgegebenen Startverhältnisse einstellt, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Vorhandensein geeigneter Taktsignale (T1) für den Mikrorechner (MR) überwacht wird und daß das Rücksetzsignal (RS) nur bei Vorhandensein der ausreichenden Versorgungsspannung (U1) und geeigneter Taktsignale (T1) beendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Vorliegen geeigneter weiterer Versorgungsspannungen (UN), Taktsignale (TN) und/oder anderer physikalischen Größen (TP) überwacht wird und daß nur bei Vorhandensein entsprechender Steuersignale (STN) das Rücksetzsignal (RS) beendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach dem Beenden des Rücksetzsignals (RS) durch den Mikrorechner (MR) das Vorhandensein von weiteren Versorgungsspannungen (UN), Taktsignalen (TN) und/oder anderen physikalischen Größen mittels einer an einem Datenbus (DB) des Mikrorechners (MR) angeschlossenen Ein/Ausgabeeinheit (P) überwacht wird.
  4. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem eine die Versorgungsspannung überwachende erste Überwachungsstufe vorgesehen ist, die beim Vorliegen einer ausreichenden Versorgungsspannung ein erstes Steuersignal erzeugt, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine zweite Überwachungsstufe (US2), die beim Vorliegen geeigneter Taktsignale (T1) ein zweites Steuersignal (ST2) erzeugt und durch ein Verknüpfungsglied (V) das nur beim Vorliegen des ersten und zweiten Steuersignals (sir, ST2) das am Mikrorechner (MR) anliegende Rücksetzsignal (RS) beendet, um dort die vorgegebenen Startverhältnisse einzustellen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß erste weitere Überwachungsstufen vorgesehen sind, die nach dem Vorliegen weiterer Versorgungsspannungen, Taktimpulsen und/oder anderen physikalischen Größen weitere Steuersignale (STN) erzeugen und dem Verknüpfungsglied (V) zuführen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zweite weitere Überwachungsstufen (US3, US4, USN) vorgesehen sind, die nach dem Vorliegen von weiteren Versorgungsspannungen (UN), Taktsignalen (TN) und/oder anderen physikalischen Größen (TB) Meldesignale (M1, M2, MN) erzeugen und diese einer Ein/Ausgabeeinheit (P) des Mikrorechners (MR) zuführen.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Überwachungsstufen (US1 bis USN) jeweils eine Anpassungsstufe (Al bis A3) zum Umsetzen der physikalischen Größe in ein geeignetes Signal und jeweils einen Komparator (K1 bis K3) zum Vergleich des jeweiligen Signals mit einer Bezugsspannung (UB) enthalten.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h 9 e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bezugsspannung (UB) in einer für alle Komparatoren (K1 bis K3) gemeinsamen Bezugsspannungsquelle (B) erzeugt wird.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verknüpfungsglied (V) als verdrahtetes ODER-Glied ausgebildet ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Überwachungsstufe (US2) für die Taktsignale (T1) mit einer Anpassungsstufe (A2) versehen ist, die eine Serienschaltung aus einer Verstärkerstufe (V2), einer Differenzierstufe (Cl, R3, R4), einer weiteren Verstärkerstufe (V3), einer Diode (D) und einem Integrierglied (R5, C2) enthält.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Komparatoren (K1 bis K3) jeweils einen Rückkopplungswiderstand (RR) zum Erzeugen eines Schmitt-Trigger-Verhaltens aufweisen.
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