DE3515608A1 - Verfahren zur farbkompensation bei geraeten zum herstellen photographischer farbabzuege - Google Patents

Verfahren zur farbkompensation bei geraeten zum herstellen photographischer farbabzuege

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Farbkompensation bei Geräten zum Herstellen photographischer Abzüge, insbesondere Farbabzüge. Das Verfahren hat die Erlangung optimaler Belichtungsbedingungen zum Ziel. Das Farbkompensationsverfahren dient zum Einstellen der Lichtmenge, die aufgrund unterschiedlicher Typen von Farb-Negativfilmen, Unterschieden in den Geräten und/oder unterschiedlichen Einzelbildern Schwankungen unterworfen ist.
Um Farbabzüge hoher Qualtität herzustellen, ist es notwendig, die Bedingungen für die Entwicklung der Negativfilme, die Bedingungen für die Belichtung in den Geräten zum Herstellen von M)zügen, und die Bedingungen zum Entwickeln des photographischen Papiers optimal zu steuern. Die von einer Lichtquelle in einem Gerät zum Herstellen von Farbabzügen abgegebene Lichtmenge wird auf automatischem Wege mit Hilfe von Zyan- (C-), Magenta- (M-) und Gelb- (Y-) Filtern in einem Farbkompensationsfilter-Gerät in folgender Weise eingestellt: Mit Photosensoren, z. B. Photodioden, mißt man die Lichtmengen für die drei Primärfarben, die man erhält, wenn sich in dem optischen Weg kein Farbkompensationsfilter befindet. Die Meßwerte seien mit RI, GI und BI in Fig. 1 bezeichnet, während die Zielwerte für Rot (R), Grün (G) und Blau (B) mit den Buchstaben Ri, Gi und Bi bezeichnet sind. Bei der Farbe Rot R beispielsweise erhält man den Zielwert dadurch, daß man mit Hilfe eines C-Filters die Lichtmenge um (RI-Ri) verringert. Die Lichtmengen für Grün G und Blau B werden ebenfalls dadurch eingestellt, daß man ein M-Filter bzw. ein Y-Filter in den Lichtweg einbringt, um die Lichtmengen um (GI-Gi) bzw. (BI-Bi) zu verringern.
3515808
Die Farben werden mengenmäßig so gesteuert, daß die Zielwerte erreicht werden. Wenn man annimmt, daß gemäß Fig. 1 die Differenz (RI-Ri) zwischen der angestrebten Menge roten Lichts und der von einer Lichtquelle tatsächlich empfangenen Lichtmenge kleiner ist als die entsprechenden Differenzen (GI-Gi) und (BI-Bi) für grünes bzw. blaues Licht, so wird in jeder Farbe die Lichtmenge A = RI - Ri gedämpft, d.h., sie geht verloren. Wenn die Leuchtstärke der Lichtquelle anfangs auf einen niedrigen Wert eingestellt wird, um ein solches Vergeuden von Licht zu vermeiden, kann es im Betrieb dazu kommen, daß die Lichtmenge nicht ausreicht, z.B. dann, wenn die Lampe nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert oder wenn die Speisespannung Schwankungen unterworfen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Farbkompensation zu schaffen, mit dem die von einer Lichtquelle abgegebene Lichtmenge in einem Gerät zum Herstellen von Farbabzügen dadurch eingestellt wird, daß die Speisespannung der Lichtquelle in bezug auf jedes Farbkompensationsfilter derart automatisch gesteuert wird, daß die Speisespannung der Lichtquelle minimiert wird. Hierdurch soll die Lebensdauer der Lichtquelle verringert werden. Außerdem soll die Speisespannung automatisch erhöht werden, wenn die von der Lichtquelle abgegebene Lichtmenge nicht ausreicht.
Die Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zur wirksamen Einstellung der Menge des von einer Lichtquelle in einem Gerät zum Herstellen von Farbabzügen abgegebenen Lichts, wobei die Belichtungsbedingungen mit Farbkompensationsfiltern gesteuert werden, wenn die Bedingungen durch unterschiedliche Typen von Farb-Negativfilmen und unterschiedlichen Typen von Geräten Schwankungen unterworfen sind. Außerdem werden die Belichtungsbedingungen in bezug auf verschiedene Einzelbilder eines Films gesteuert.
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Die Lösung der obigen Aufgabe ist in den Patentansprüchen 1 bzw. 6 angegeben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung, die die Grundlagen für das Farbkompensationsverfahren mit CMY-Filtern veranschaulicht;
Fig. 2 eine Skizze, die den Aufbau einer Ausführungsform eines Gerätes zum Herstellen photographischer Abzüge zeigt, bei welchem die Erfindung eingesetzt werden kann;
Fig. 3 eine schematische Skizze einer Ausführungsform einer Farbkompensationsfilteranordnung;
Fig. 4 und 5 Schaltungsskizzen einer Ausführungsform einer Schaltung, mit deren Hilfe die erfindungsgemäße Farbkompensation mit Farbkompensationsfiltern und einer Lichtquellenspannung durchgeführt wird;
Fig. 6 eine graphische Darstellung, die den Vorgang der Farbkompensation gemäß der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 7 eine Skizze des Aufbaus einer weiteren Ausführungsform eines Geräts zum Herstellen photographischer Abzüge, bei dem die Erfindung einsetzbar ist;
Fig. 8 eine Skizze, die die grundsätzliche Wirkungsweise der Farbkompensation mit Hilfe von Sperrfiltern gemäß der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 9 eine schematische Skizze des Aufbaus einer weiteren Ausführungsform eines Geräts zur Herstellung photographischer Abzüge, bei dem die Erfindung einsetzbar ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Geräts zum Herstellen photographischer Abzüge gemäß der Erfindung. Ein Negativfilm 5 wird von dem von einer Lichtquelle 1 abgegebenen und durch Farbkompensationsfilter 3 für Zyan (C) , Gelb (Y) und Magenta (M) (31 bis 33) und eine Spiegelbox MB hindurchgetretenen Licht beleuchtet. Das durch den Negativfilm 5 hindurchgetretene Licht wird über eine Linseneinheit 6 auf ein photographisches Papier (Farbpapier) 7 projiziert. An der Oberseite des Spiegelkastens MB befinden sich Module 91 und 95 zum Abtasten der Lichtmenge. Die Module setzen sich zusammen aus optischen Sensoren, z. B. Photodioden, um dLe Lichtmenge für die drei Primärfarben Rot (R), Grün (G) und Blau (D) zu erfassen. Die von den Abtastmodulen 91 und 92 kommenden Erfassungssignale IR, IG und IB kennzeichnen die Stromstärken für die jeweiligen Lichtströme.
Die Farbkompensationsfilter 3 haben den in Fig. 3 gezeigten Aufbau . Da die CMY-Filter 31 bis 33 jeweils identischen Aufbau besitzen, soll stellvertretend nur das C-Filter 31 beschrieben werden. Es besitzt ein Paar Filterplatten 311 und 312, wobei jede Platte eine Kombination aus zwei Quadrantelementen aufweist. Die Filterplatten 311 und 312 sind mit auf jeweils einer Seite von Rahmen 311A und 312A befindlichen Muttern 111A und 112A derart festgemacht, daß sie in die Richtungen M1 bzw. M2 geöffnet bzw. geschlossen werden können. Die Muttern 111A und 112A sind auf eine Spindel 11 mit Außengewindeabschnitten 111 und 112 aufgeschraubt. Die Gewindeabschnitte besitzen unterschiedliche Orientierung. Wenn die Spindel 11 in die Richtung N1 gedreht wird, bewegen sich die Muttern 111A und 112A jeweils in die Richtung M1, während bei Drehung der Spindel 11 in die Richtung N2 die Muttern in die Richtung M2 bewegt werden.
Auf den anderen Seiten der Rahmen 311A und 312A finden sich
-JS-
Gleitstücke 13A und 13B, die auf einer parallel zu den Rahmen angeordneten Führungsstange 12 gleiten. Die Spindel wird über ein Untersetzungsgetriebe 21A von einem Servomotor 21 angetrieben. Die Mutter 111A besitzt ein Potentiometer 81/ um den Öffnungszustand des C-Filters 13 zu erfassen. Zwischen den Filterplatten 311 und 312 ist in deren Mitte ein Lichtweg 35 gebildet. Die Größe des Lichtwegs 35 wird eingestellt, indem die Mutter 111A und 112A in die Richtungen M1 und M2 durch Drehen der Spindel 11 bewegt werden. Die Filter 32 und 33 können in ähnlicher Weise bedient werden. Jedes Filter wird von einem Servomotor 22 bzw. 23 angetrieben, wobei der Öffnungszustand von einem Potentiometer 82 bzw. 83 festgestellt wird.
Fig. 4 und 5 zeigen die erfindungsgemäßen Steuerschaltungen. Die Erfassungssignale IR, IG und IB, die von den Abtastmodulen 21 und 92 in dem Spiegelkasten MB abgegeben werden, werden von Strom/Spannungs-Wandlern 131 bis 133 in Spannungssignale VR, VG und VB umgesetzt und anschließend von logarithmischen Umsetzern 141 bis 143 in dichte Signale VR1, VG1 und VB1 umgesetzt. Ein zum Steuern des Geräts vorgesehener Rechner 18 gibt die Zielwarte iR, iG und iB für die drei Farben in Form von Digitalsignalen R, G und B ab. Diese Signale werden von Digital/Analog-Umsetzern (DAU) 151 bis 153 in die Spannungen VR, VG und VB umgesetzt, die den Zielwerten entsprechen. Operationsverstärker 161 bis 163 berechnen aus den Spannungen VR, VG und VB und den von den logarithmischen Umsetzern 141 bis 143 abgegebenen Spannungen VR', VG1 und VB1, die die Dichtewerte für die drei Primärfarben repräsentieren, die Differenzen, und diese Differenzen werden in Servoverstärker 161 bis 163 zur Steuerung von Servomotoren 2 (21 bis 2 3) zwecks Einstellung des Öffnungsgrads der Filter 31 bis 33 eingegeben.
Der Öffnungsgrad der Filter 31, 33 kann durch die Servomotoren 21 bis 23 des in Fig. 4 dargestellten Steuersystems derart eingestellt werden, daß die Lichtmengen der Farben R, G und B, die auf die Abtastmodulen 91 und 92 fallen, mit den Zielwerten R, G bzw. B übereinstimmen. In anderen Worten: die Abweichung zwischen den jeweiligen Eingangssignalen der einzelnen Operationsverstärker 161 bis 163 wird zu Null gemacht .
Der Öffnungsgrad der Filter wird für jede Farbe von den in Fig. 5 gezeigten Potentiometern 81 bis 83 festgestellt. Eine Minimumwert-Detektorschaltung 19 ermittelt dasjenige Filter aus den Filtern für die verschiedenen Farben, welches die kleinste Filterwirkung im Lichtweg 35 hat, bzw. das Filter, welches am weitesten geöffnet ist. Die Detektorschaltung 19 hat für jede Farbe den gleichen Aufbau. Für die Farbe C beispielsweise enthält die Detektorschaltung einen Operationsverstärker 191, der von dem Potentiometer 81 als Eingangssignal das Öffnungssignal PC empfängt, einen Widerstand 192 und eine Diode 193, die in Reihe am Ausgang des Operationsverstärkers liegen. Die Ausgangssignale der einzelnen Schaltungen werden kombiniert und sind über einen Widerstand r an eine Spannungsquelle V+ angeschlossen. Das Ausgangssignal PS von der Minimumwert-Detektorschaltung 19 wird in den Operationsverstärker 25 eingegeben und mit der Bezugsspannung RV verglichen, welche die Bezugsposition der Farbkompensationsfilter 3 einstellt.
Die von dem Operationsverstärker 25 abgegebene Spannungsdifferenz wird auf einen Servoverstärker 26 gegeben, um einen Servomotor 27 zu treiben, welcher einen veränderlichen Widerstand 28 verstellt, der die Leuchtstärke der Lichtquelle 1 steuert. Die Öffnungssignale PC, PM und PY, die
von den Potentiometern 81 bis 83 ausgegeben werden, werden nach Maßgabe des Öffnungsgrads der einzelnen Farbkompensationsfilter 31 bis 33 kleiner.
Die oben erläuterte Vorrichtung steuert im Betrieb die Menge des von der Lichtquelle 1 abgegebenen Lichts in einer Weise, wie im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 erläutert wird.
Der Rechner 18 erhält für die drei Farben von den photometrischen Daten, z.B. den sogenannten LATD-Daten (LATD ist die Abkürzung des englischen Ausdrucks für großflächige Durchlaßdichte) für die Typen von Filmen, die Kennlinien des speziellen photoempfindlichen Materials und/oder Negativbildern, die Zielwerte R, G und B für das Licht, und er gibt diese Lielverte aus. Die Zielwerte R, G und B werden von den DAU 151 bis 153 in analoge Spannungssignale VR, VG und VB umgesetzt und in die Operationsverstärker 161 bis 163 eingegeben. Die von den in den Abtastmodulen 91 und 92 befindlichen Photosensoren 121 bis 123 erfaßten Lichtmengen der Farben R, G und B werden von den Strom/Spannungs-Umwandlern 131 bis 133 und den logarithmischen Umsetzern 141 bis 143 in die Lichtmengensingale VR1, VG1 und VB1 umgesetzt. Von den Operationsverstärkern 161 bis 163 werden die Abweichungen dieser Signale von den Zielwerten VR, VG und VB errechnet. Abweichungswerte werden von den Operationsverstärkern 161 bis 163 in die Servoverstärker 171 bis 173 eingegeben, um nach Maßgabe der jeweiligen Abweichungen die Servomotoren 21 bis 2 3 zu treiben, und zwar bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die Abweichung Null ist. Wenn die Servomotoren 21 bis 23 angetrieben werden, dreht sich die jeweilige Welle 11 über das Untersetzungsgetriebe 21a gemäß Fig. 3, und die Muttern 111A und 112A werden in die Richtung M1 oder M2 bewegt und steuern dadurch den Öffnungsgrad der Filter 31 bis 33.
Gleichzeitig mit dem oben beschriebenen Vorgang des Einstellens des Öffnungsgrads der Filter 31 bis 33 auf die Zielwerte R, G und B geben die Potentiometer 81 bis 83 die Spannungssignale PC, PM und PY ab/ die kennzeichnend sind für den Öffnungsgrad der Filter 31 bis 33. Von der Minimumwert-Detektorschaltung 19 wird das kleinste der Signale PC, PM und PY als das Minimumwertsignal PS abgegeben. Das Signal PS wird mit der Bezugsspannung RV verglichen, während die Öffnungsgrade der Filter 3 nach Maßgabe des Ergebnisses des oben erläuterten Vergleichs z.B. so gesteuert werden, daß Sie in Berührung mit dem Außenumfang des Lichtwegs 35 gelangen. Wenn das Minimumwertsignal PS kleiner ist als die Bezugsspannung RV, so wird eine negative Spannung ausgegeben, während dann, wenn das Signal PS größer ist als die Bezugsspannung RV, das Minimumspannungssignal PS ausgegeben wird, damit dasjenige Filter unter den Filtern 3, welches die kleinste öffnung hat, in eine vorbestimmte Position in Richtung des Lichtpfads 35 gebracht ist, z.B. in eine Position, in der der Lichtweg 35 gerade berührt wird.
Die Menge des von der Lichtquelle 1 abgegebenen Lichts läßt sich wirksam ausnutzen, indem man die Bezugsspannung RV derart einstellt, daß die öffnungen der Filter 3 mit der Größe des Lichtwegs 35 übereinstimmen. Wenn z.B. gemäß Fig. 1 die Filterwirkung stärker ist als der eingestellte Wert, wird das Minimumwertsignal PS größer als die Bezugsspannung RV. Da eine positive Spannung auf den Servoverstärker 26 gegeben wird, wird der Widerstandswert des veränderlichen Widerstands 28 der Farbkompensationsschaltung verringert, um die an.die Lichtquelle 1 angelegte Spannung und damit die Menge des Lichts zu verringern.
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-Jb-
Wie in Fig. 6 gezeigt ist/ wird durch die oben beschriebenen Vorgänge das Filter mit der größten Öffnung (B) nicht bewegt, sondern die von der Lichtquelle 1 abgegebene Lichtmenge wird reduziert, während die beiden anderen Filter (G und R) zur Farbkompensation bewegt werden. In anderen Worten: eines der Filter 3 wird stets außerhalb des Lichtwegs 35 angeordnet, um die Ziellichtmenge zu verstärken.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde eines der Farbkompensationsfilter 3 außerhalb des Lichtwegs 35 angeordnet, jedoch kann man das Filter auch an einer anderen Stelle anordnen.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert.
Das Gerät zum Herstellen photographiseher Abzüge nach der Erfindung besitzt die oben beschriebenen Farbkompensationsfilter 3 sowie Sperrfilter 4, (41, 42 und 43). Von dem Licht einer Lichtquelle 1 wird über die Farbkompensationsfilter 3 der Farben Zyan, Magenta und Gelb (C, M, Y) und die Sperrfilter 4 für die gleichen Farben ein Negativfilm 5 beleuchtet. Das den Negativfilm 5 durchdringende Licht wird über eine Linseneinheit 6 und einen Verschluß 40 auf ein photographisches Papier 7 geworfen. Der Negativfilm 5 ist auf Spulen 51 und 52 aufgewickelt, und er wird durch Drehen der Spulen in eine gewünschte Lage auf einem Einzelbild-Abzugsabschnitt gebracht. Die Abtastmodulen 91 und 92 erfassen die Lichtmengen für die drei Farben R, G und B und geben die Erfassungssignale IR, IG und IB ab. Aufbau und Arbeitsweise der Farbkompensationsf ilter 3 wurde oben bereits erläutert.
-VO-
35156Θ8
Da in der Sperrfilteranordnung 7 das C-Sperrfilter 41, das M-Sperrfilter 42 und das Y-Sperrfilter 43 jeweils identischen Aufbau haben, soll hier stellvertretend nur das C-Sperrfilter 41 beschrieben werden. Das C-Sperrfilter 41 wird geschlossen, wenn ein auf einer Antriebswelle befindlicher Solenoid nicht erregt wird, damit nur grünes und blaues Licht durchgelassen wird, während rotes Licht (R) gesperrt wird. Fig. 8 zeigt die Wirkung des C-Sperrfilters 41 zur Erzielung einer Belichtung, die proportional zu der Zeit t ist, während der das C-Sperrfilter 41 geöffnet ist. Wenn beispielsweise die optimale Belichtung für Rot (R) den Wert RE habe, kann man die Zeit t während der das C-Sperrfilter 41 geöffnet ist, auf ti einstellen. Die CMY-Sperrfilter 4 (41 bis 43) können auch durch irgendeine andere Steuerschaltung angesteurt werden, die für derartige Zwecke allgemein verwendet wird. Hier werden die in den Fig. 4 und 5 beschriebenen Schaltungen verwendet.
Gemäß Fig. 7 erfolgt die Farbkompensation in dem Farbabzug-Herstellungsgerät wie folgt: die Farbkompensation erfolgt durch separate Vorgänge für die Unterschiede, die durch verschiedene Negativfilm-Typen und/oder die Geräte verursacht werden und die Unterschiede, die durch die Belichtungsbedingungen jedes Einzelbildes hervorgerufen werden.
Zuerst wird zwecks Kompensierung der Unterschiede von Film-Typen und/oder Gerätetypen die CMY-Farbkompensationsfilteranordnung 3 (Filter 31 bis 33) sowie die Speisespannung für Lichtquelle 1 folgendermaßen gesteuert:
Eine Bedienungsperson legt als Farb-Negativfilm 5 einen Bezugs-Negativfilm ein, der exclusiv für den Typ von Negativfilm
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vorbereitet wurde, der anschließend in dem Gerät verarbeitet werden soll. Der Rechner 18 wird auf die Einstellbetriebsart für diesen Bezugsnegativfilm eingestellt. In dieser Betriebsart erhält der Rechner 18 aus den photometrischen LATD-Daten die Licht-Zielwerte für die Farben R, G und B, und er gibt diese Zielwerte in Form von digitalen Signalen R7 G und B ab. Die Signale werden von den Digital/Analog-Umsetzern bis 153 in Spannungssignale VR, VG bzw. VB umgesetzt, bevor sie auf die Operationsverstärker 161 bis 163 gegeben werden. Das durch den Bezugs-Negativfilm hindurchgetretene Licht wird von den in den Abtastmodulen 91 und 92 befindlichen Photosensoren 121 bis 123 erfaßt. Die Erfassungswerte IR, IG und IB für die drei Farben R/ G und B werden von den Strom/Spannungs-Wandlern 131 bis 133 und den logarithmischen Umsetzern 141 bis 143 in die Lichtmengensignale VR1, VG1 und VB' umgesetzt, und die Abweichungen dieser Signale von den Zielwerten VR, VG und VB werden von den Operationsverstärkern 161 bis 163 gebildet. Die Abweichungs-Signale von den Operationsverstärkern 161 bis 163 werden in Servoverstärker 171 bis 173 eingegeben, um die Servomotoren 21 bis 23 nach Maßgabe der Abweichung solange anzutreiben, bis die Abweichung den Wert Null hat. Wenn die Servomotoren 21 bis 23 angetrieben werden, stellen sich die öffnungen der Filter 31 bis 33 in der oben beschriebenen Weise ein.
Gleichzeitig mit dem Einstellen der Öffnungsgrade der Filter 31 bis 33 auf die Zielwerte R7 G und B wird das aus den Spannungssignalen PC7 PM und PY der Potentiometer 81 bis 83 gewonnene Minimum-Spannungssignal von der Minimumwert-Eetektor-Schaltung 19 als Minimumwertsignal PS abgegeben. Das Minimumwertsignal PS wird mit der Bezugsspannung RV verglichen, und die Öffnungsgrade der Farbkompensationsfilter 3 werden nach
Maßgabe der Differenz gesteuert.
Wenn das Minimumwertsignal PS kleiner ist als die Bezugsspannung RV, wird eine negative Spannungs ausgegeben, und wenn das Minimumwertsignal PS größer ist als die Bezugsspannung RV, wird eine positive Spannung ausgegeben,um dadurch eines der Filter der Filter 3, welches die kleinste Filterwirkung hat, an einer vorbestimmten Stelle außerhalb des Lichtwegs 35 oder aber an einer Stelle anzuordnen, die entweder den Lichtweg 35 berührt oder etwas in dem Lichtweg liegt. Die Stärke des von der Lichtquelle 1 abgegebenen Lichts läßt sich in höchst wirksamer Weise zum Einstellen der Bezugsspannung RV ausnutzen, um die öffnungen der Farbkompensationsfilter 3 mit der Größe des Lichtwegs 35 in Übereinstimmung zu bringen.
Wenn z.B. gemäß Fig. 3 die Menge des von einem der Filter 3 gefilterten Lichts, welches in den Lichtweg 35 eintritt, größer ist als der voreingestellte Wert, wird das Minimumwertsignal PS größer als der voreingestellte Wert RV, und es wird eine positive Spannung an den Servorverstärker 26 gegeben, um den Ausgangswert des veränderlichen Widerstands 28 der Farbkompensationsschaltung zu verringern und dadurch die Speisespannung für die Lichtquelle 1 und mithin die Lichtmenge zu vermindern. Durch den oben beschriebenen Vorgang wird das Filter mit der größten Öffnung hinsichtlich' der von der Lichtquelle 1 kommenden Lichtmenge verkleinert, ohne bewegt zu werden, während die anderen beiden Filter zur Farbkompensation bewegt werden. Kurz gesagt: anstatt die Menge des von der Lichtquelle 1 abgegebenen Lichts zu verringern, wird eines der Filter 3 stets in eine vorbestimmte Position des Lichtwegs 35 gebracht, um den Zielwert zu verstärken.
Wenn andererseits der Zielwert selbst dann nicht erreicht wird, wenn die Farbkompensationsfilter3 in der oben erläuterten Weise
in die vorbestimmten Positionen gebracht werden, wird der Minimumwert PS kleiner als die Bezugsspannung RV, und es wird eine negative Spannung in den Servoverstärker 26 eingegeben, um den veränderlichen Widerstand 28 mit der Wirkung zu verstellen, daß die in die Lichtquelle 1 eingespeiste Spannung und damit die Lichtstärke erhöht wird. Der Zielwert der Lichtstärke läßt sich dadurch ermitteln, daß man die von der Lichtquelle 1 abgegebene Lichtstärke erhöht, ohne das Filter mit der größten öffnung zu ändern, während die beiden anderen Filter bewegt werden. Das eine der Farbkompensationfilter 3 muß nicht notwendigerweise in einer vorbestimmten Position außerhalb des Lichtwegs 35 angeordnet werden, sondern kann auch teilweise in dem Lichtweg liegen.
Bezüglich des Bezugs-Negativfilms wird die Stärke des von der Lichtquelle 1 abgegebenen Lichts von den Farbkompensationsfiltern 3 eingestellt. Gleichzeitig mit dem oben geschilderten Vorgang wird die in die Lichtquelle 1 eingespeiste Spannung auf einen Wert eingestellt, der für die Farbkompensation durch die Filter 3 benötigt wird.
Nachdem die Farbe mit Hilfe des Bezugsfilms kompensiert ist, werden die Positionen der Farbkompensationsfilter 3 und die in die Lichtquelle 1 eingespeiste Spannung festgehalten, indem der Rechner 18 auf die Einstellbetriebsart eingestellt wird. Dann kann die Bedienungsperson den Bezugs-Negativfilm herausnehmen und in das Gerät einen Negativfilm 5 einlegen, von dem für jedes Einzelbild ein Abzug gemacht werden soll. Im folgenden wird das Herstellen von Abzügen von dem Negativfilm 5 näher beschrieben.
Die Spulen 51 und 52 werden zunächst gedreht, so daß ein zu verarbeitendes Einzelbild in eine vorbestimmte Abziehstellung gelangt, und ein unbelichtetes photgraphisches
Papier 7 wird in eine vorbestimmte Stellung gebracht. Wenn die oben beschriebenen Vorbereitungen abgeschlossen sind, erfolgt die Belichtung. Der Verschluß 40 wird geöffnet, und die Solenoide 44 bis 46 werden angetrieben, um sämtliche Sperrfilter 4 (CMY-Sperrfilter 41 bis 43) zu öffnen. Bei dem so in Gang gesetzten Belichtungsvorgang ist die Belichtung für die Farben R, G und D bereits von den Absatzmodulen 91 und 92 als LATD-Wert erfaßt, um die optimale Belichtung für jede Farbe nach Maßgabe einer vorbestimmten Berechnungsformel zu bestimmen. Ein Solenoid 44, der das C-Sperrfilter 41 antreibt, ein das M-Sperrfilter 42 treibender Solenoid 45 und ein das Y-Sperrfilter treibender Solenoid werden für jeweils diejenige Zeitspanne betätigt, die für die Belichtung eingestellt ist. Das photographische Papier wird für jede Farbe optimal belichtet. Dann wird der Verschluß 40 geschlossen, um die Herstellung eines Abzugs von einem Einzelbild abzuschließen. Da die Positionen der Farbkompensationsfilter 3 und der Wert der in die Lichtquelle eingespeisten Spannung festliegen, wird die Belichtungszeit für jeden Rahmen nur durch die Zeitdauer gesteuert, während der die Sperrfilter 4 geöffnet sind.
Obschon bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Bezugs-Negativfilm zur Einstellung der Farbkompensationsfilter 3 verwendet wird, kann man das System gemäß Fig. 9 so modifizieren, daß kein Bezugs-Negativfilm gebraucht wird. Die CMY-Sperrfilter 4 (41 bis 43) befinden sich zwischen der Linseneinheit 6 und dem Verschluß 40. Zwischen den Hauptkompensationsfiltern 3 und dem Negativfilm 5 befindet sich ein Spiegelkasten MB, und die Farbsensoren 91A und 92A sind für die Photometrie des optischen Systems in dem Spiegelkasten MB untergebracht. Durch diese Anordnung können die Farbsensoren 91A und 92A das Farbgleichqewicht der Lichtquelle 1 und der Farbkompensationsfilter 3 messen, um dadurch
die Farbkompensation nach dem oben beschriebenen Verfahren durchzuführen. Die Abtastmodulen 91 und 92 messen die LATD-Werte für jedes Einzelbild, und die Sperrfilter 4 werden nach Maßgabe des Ergebnisses dieser Messung für die Herstellung von Abzügen gesteuert. Obschon die Sensoren bei dieser Ausführungsform für zwei Systeme vorgesehen sind, hat diese Ausführungsform den Vorteil, daß kein Bezugs-Negativfilm benötigt wird.
Die vorliegende Erfindung läßt sich besonders gut einsetzen bei Geräten zum Herstellen photographischer Abzüge, kann jedoch auch bei anderen Geräten oder Systemen eingesetzt werden, die die Lichtmenge steuern, indem die Lichtmenge durch Filter oder dergleichen gedämpft wird. Beispielsweise läßt sich die Erfindung anwenden bei einer Lichtquelle eines Geräts, in welchem ein Aufnahmelement anstelle des photographischen Papiers in Fig. 1 verwendet wird, um Bilder des Negativfilms 5 in Form eines Fernsehsignals aufzunehmen.
Wie oben beschrieben wurde, ermöglicht die Erfindung das Minimieren der Speisespannung der Lichtquelle, wodurch eine große Lichtmenge und mithin Energiemenge eingespart und außerdem die Lebensdauer der Lichtmenge verlängert wird. Die Erfindung ermöglicht außerdem die Vergrößerung der Lichtstärke durch einfaches Erhöhen der in die Lichtquelle eingespeisten Spannung, und zwar selbst dann, wenn die Lichtquelle aufgrund Funktionsverschlechterung oder Schwankungen der Spannungsversorgung nicht genügend Licht abgibt. Die Erfindung gestattet ein schnelles und wirksames Herstellen von Abzügen, da nicht für jedes Einzelbild eines Negativfilms Farbkompensationsfilter angetrieben werden müssen.
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Claims (14)

Verfahren zur Farbkompensation bei Geräten zum Herstellen photographischer Farbabzüge Patentansprüche
1. Verfahren zur Farbkompensation bei Geräten zum Herstellen photographischer Farbabzüge, in denen CMY-(Zyan-, Magenta-, GeIb-) Farbkompensationsfilter (31, 32, 33) in dem Weg (35) des von einer zum Herstellen der Abzüge verwendeten Lichtquelle (1) abgegebenen Lichts angeordnet werden,
dadurch gekennzeichnet ,
daß dasjenige der Farbkompensationsfilter, das die geringste Lichtmenge zu kompensieren hat, an einer vorbestimmten Stelle bezüglich des Lichtwegs (35) positioniert
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wird, daß die von der Lichtquelle (1) abgegebene Lichtmenge auf einen für das positionierte Filter (z.B. 31) gegebenen Zielwert eingestellt wird, und daß die beiden anderen Kompensationsfilter (z.B. 32, 33) zur Färbkomensation auf den Zielwert in den Lichtweg eingefügt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Stelle eine Stelle ist, die den Lichtweg berührt oder außerhalb des Lichtwegs liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Stelle eine Stelle ist, die etwas innerhalb des Lichtwegs liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Farbkompensationsfilter, welches von den CMY-Farbkompensationsfiltern die größte öffnung aufweist, die Lichtmenge dämpft, ohne bewegt zu werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Zielmenge des Lichts selbst dann nicht erhalten wird, wenn eines der CMY-Farbkompensationsfilter aus dem Lichtweg herausgenommen wird, die Lichtmenge der Lichtquelle erhöht wird.
6. Verfahren zur Farbkompensation bei Geräten zum Herstellen photographischer Farbabzüge, in denen CMY-(Zyan-, Magenta-, GeIb-) Farbkompensationsfilter (31, 32, 33) in dem Weg des von einer zum Herstellen der Abzüge verwendeten Lichtquelle abgegebenen Lichts angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die für unterschiedliche Typen von Negativfilmen unterschiedlichen Belichtungsbedingungen jeweils
dadurch eingestellt werden, daß das Farbkompensationsfilter, welches von dem CMY-Farbkompensationsfilter den kleinsten Kompensationswert besitzt, an einer vorbestimmten Stelle in bezug auf den Lichtweg positioniert wird, die Menge des von der Lichtquelle kommenden Lichts auf den Zielwert für das positionierte Filter eingestellt wird und die beiden anderen Farbkompensationsfilter in den Lichtweg eingebracht werden, und daß die Belichtungsbedingungen für Unterschiede in den Einzelbildern eines Films mit Hilfe von Sperrfiltern eingestellt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Stelle eine Stelle ist, die den Lichtweg berührt oder außerhalb des Lichtwegs liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Stelle eine Stelle ist, die etwas innerhalb des Lichtwegs liegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbkompensationsfilter dadurch eingestellt werden, daß ein Bezugs-Negativfilm photographisch gemessen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbkompensationsfilter dadurch eingestellt werden, daß das von der Lichtquelle abgegebene Licht und das durch die Farbkompensationsfilter hindurchgegangene Licht gemessen werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugs-Negativfilm nach der Messung aus dem Meßabschnitt herausgenommen wird, daß der Negativfilm, von dem Abzüge hergestellt werden sollen, eingelegt wird, und daß
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jeweils ein Einzelbild des Negativfilms zur Einstellung der Sperrfilter gemessen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung zwischen dem Negativfilm und einem photographischen Papier durchgeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einzelbild des Negativfilms, von dem ein Abzug hergestellt werden soll, photographisch gemessen wird, nachdem die Messung zur Einstellung der Sperrfilter vorgenommen wurde.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung für die Farbkompensationsfilter zwischen der Lichtquelle und dem Negativfilm erfolgt, und daß die Messung für die Sperrfilter zwischen dem Negativfilm und einem photographischen Papier erfolgt.
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