DE3515050A1 - Deckel fuer ein gehaeuse zur aufnahme von elektrischen oder elektronischen baugruppen - Google Patents

Deckel fuer ein gehaeuse zur aufnahme von elektrischen oder elektronischen baugruppen

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DE3515050A1 DE19853515050 DE3515050A DE3515050A1 DE 3515050 A1 DE3515050 A1 DE 3515050A1 DE 19853515050 DE19853515050 DE 19853515050 DE 3515050 A DE3515050 A DE 3515050A DE 3515050 A1 DE3515050 A1 DE 3515050A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/04Metal casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel für ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen oder elektronischen Baugruppen mit einem umlaufenden Rahmen und einem vom Rahmen gehaltenen, inneren Verschlußteil. Der Deckel kann dabei selbstverständlich auch zur frontseitigen Abdeckung von Einschüben Verwendung finden, wie sie häufig in größeren Schränken oder Baueinheiten untergebracht sind.
  • Ein bekannter Deckel dieser Art ist in einer Publikation R-6OOlA ~GEC Measurements Midos" der Firma General Electric Company p.l.c. of England dargestellt.
  • Der bekannte Deckel ist in einem Guß- bzw. Spritzverfahren einteilig hergestellt, wozu eine aufwendige Form erforderlich ist. Der Aufbau des bekannten Deckels bringt es auch mit sich, daß selbst dann, wenn Deckel für Gehäuse gleicher Höhe, jedoch unterschiedlicher Breite benötigt werden, für den Deckel jedes Gehäusetyps eine besondere Spritzform zur Verfügung gestellt werden muß. Dies bringt verhältnismäßig hohe Herstellungskosten mit sich.
  • Ferner ist es u. a. aus dem Siemens-Katalog R 2, 1978 "Konventionelle Schutzeinrichtungen und Relais", Seite 6/9 bekannt, einen Deckel für ein Gehäuse von clektrischen Baugruppen in der Weise auszuführen, daß ein aus einem Blech gestanzter Rahmen mit einem Verschlußteil in Form einer Klarsichtscheibe versehen wird.
  • Sollen bei einer derartigen Deckelausführung Gehäuse gleicher Höhe, jedoch unterschiedlicher Breite mit Dekkein versehen werden, dann ist auch bei dieser Deckelart für jedes Gehäuse ein Stanzwerkzeug zur Herstellung des Blechrahmens erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckel für ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen oder elektronischen Baugruppen vorzuschlagen, der sich einfach und damit kostengünstig herstellen läßt und insbesondere die Möglichkeit bietet, für Gehäuse gleieher Höhe, aber unterschiedlicher Breite ohne großen Aufwand entsprechend bemessene Deckel herzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Deckel der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß der Rahmen aus zwei gleich ausgebildeten Seitenteilen und zwei gleichen, sich zwischen den Seitenteilen erstrekkenden Zwischenstücken, und die Seitenteile sind mit den Zwischenstücken unter Halterung des Verschlußteiles verbunden.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Deckels besteht darin, daß bei seinem bevorzugten Einsatz für Gehäuse mit übereinstimmender Höhe, aber unterschiedlicher Breite stets Seitenteile in übereinstimmender Ausführung zum Aufbau des Rahmens verwendet werden können, so daß für die Herstellung der Seitenteile auch für Deckel unterschiedlicher Gehäuse nur eine einzige Guß- bzw. Spritzform erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, daß zur Bildung von Rahmen unterschiedlicher Breitenabmessungen lediglich die Zwischenstücke in ihrer Länge entsprechend zu bemessen sind, so daß sich die Rahmen verschiedener Deckel für Gehäuse gleicher Höhe, aber unterschiedlicher Breite lediglich in den Zwischenstücken bzw. deren Länge voneinander unterscheiden. Die Bereitstellung eines entsprechend in der Breite bemessenen Verschlußteiles bereitet keinerlei fertigungstechnische Probleme, da das Verschlußteil ein in der Regel sehr einfach gestaltetes Teil ist und sich demzufolge mit geringem Aufwand in unterschiedlichen Breiten herstellen läßt.
  • Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn bei dem erfindungsgemäßen Deckel die Seitenteile mit den Zwischenstücken form- und kraftschlüssig verbunden sind. Bei einer derartigen Verbindung kann nämlich auf Schrauben oder Nieten bzw. auf ein Verkleben verzichtet werden, so daß die Herstellung eines Deckels mit einem derart aufgebauten Rahmen besonders kostengünstig ist.
  • Wie oben bereits angegeben wurde, unterscheiden sich bei dem erfindungsgemäßen Deckel für Gehäuse gleicher Höhe und unterschiedlicher Breite die Rahmen nur durch die Länge der Zwischenstücke. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn die Zwischenstücke Profilschienenabschnitte sind, weil sich dann durch Abschneiden der Zwischenstücke auf entsprechende Länge aus der Profilschiene die Zwischenstücke in einfacher Weise gewinnen lassen.
  • Es ist zwar aus dem DE-GM 78 06 474 bekannt, eine Klappe mit Sichtscheibe für ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen oder elektronischen Baugruppen der Nachrichtentechnik in der Weise aufzubauen, daß zwei verschiedene Metall-Strangpreß-Profilschienen als oberes und unteres Rahmenteil Verwendung finden, zwischen denen eine Scheibe aus Kunststoff gehalten ist, jedoch ist bei dieser Klappe kein umlaufender Rahmen vorhanden, so daß sich hier das Problem eines in vorteilhaft einfacher Weise herstellbaren Deckels mit einem umlaufenden Rahmen nicht stellt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Deckel mit form- und kraftschlüssig miteinander verbundenen Seitenteilen und Zwischenstücken tragen die Seitenteile an ihren beiden Enden vorteilhafterweise einen Führungszapfen und eine Rastnase, und der Führungszapfen ist in ein Langloch am Ende des jeweils benachbarten Zwischenstückes geführt, und die Rastnase greift in eine Ausnehmung an einer Seite - wegen des Aussehens bevorzugt der Innenseite - des jeweiligen Zwischenstückes ein.
  • Allein durch Einschieben der Rastnase und des Führungszapfens in die Zwischenstücke ergibt sich dann eine feste Verbindung beider Teile miteinander.
  • Als vorteilhaft wird es ferner angesehen, wenn das Langloch als Sackloch in einer Richtung zur Rahmenebene mit einer derartigen Tiefe ausgeführt und die Ausnehmung an der Innenseite des Zwischenstückes in entgegengesetzter Richtung soweit geführt ist, daß durch jeweils Führungszapfen und Rastnase die Zwischenstücke in der Rahmenebene gehalten sind. Auf diese Weise läßt sich nämlich ein Rahmen gewinnen, dessen Einzelteile ohne erkennbare Stoßstelle ineinander übergehen.
  • Um die Zwischenstücke aus Profilschienen herstellen zu können, weisen vorteilhafterweise die Profilschienenabschnitte die Langlöcher und die Ausnehmungen einem vorgegebenen Teilungsraster entsprechend auf, und ein Profilschienenabschnitt reicht von der Mitte eines Langloches bis zur Mitte eines weiteren Langloches.
  • Durch eine derartige Anordnung der Langlöcher und der Ausnehmungen ist erreicht, daß beim Durchtrennen der Profilschiene in der Mitte eines Langloches ein Loch zur Aufnahme des Führungszapfens des jeweiligen Seitenteiles gebildet ist und daß auch die Rastnase in die dann entsprechend angeordnete Ausnehmung im Zwischenstück eingreifen kann.
  • Um einen besonders stabilen Aufbau des erfindungsgemäßen Deckels zu erreichen, sind vorteilhafterweise die Seitenteile an ihren den Zwischenstücken zugewandten äußeren Kanten mit einem keilförmigen Ansatz versehen, durch den die Zwischenstücke gegen die Rastnasen gedrückt sind. Damit ist im Bereich der form-und kraftschlüssigen Verbindungsstelle ein seitliches Spiel in einfacher Weise vermieden.
  • Schon um einen optisch gefälligen Rahmen zu gewinnen, tragen bei dem erfindungsgemäßen Deckel die Seitenteile im Bereich ihrer Enden vorteilhafterweise Lagerzapfen, mittels denen eine das jeweilige Zwischenstück abdeckende Klappe gelagert ist. Diese Klappe kann beispielsweise aus undurchsichtigem Material bestehen.
  • Als besonders vorteilhaft wird es aber angesehen, wenn jede Klappe auf ihrer Unterseite einander gegenüberliegend zwei Nuten aufweist, in die ein Papierstreifen eingelegt ist. Mittels dieses Papierstreifen wird dann nicht nur das Zwischenstück abgedeckt, sondern es ist auch eine Beschriftungsmöglichkeit gegeben.
  • Als vorteilhaft wird es ferner erachtet, wenn bei dem erfindungsgemäßen Deckel die Seitenteile und die Zwischenstücke jeweils in Längsrichtung Nuten in einer derartigen Lage aufweisen, daß bei zusammengesetztem Rahmen eine innen umlaufende Nut entsteht; in der umlaufenden Nut liegt mit seinem Rand das Verschlußteil. Eine zusätzliche Befestigung des Verschlußteiles an dem Rahmen, beispielsweise ein Einkleben, ist somit nicht erforderlich.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Deckel kann das Verschlußteil unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise wannenartig ausgeführt sein, um irgendwelche Betätigungselemente für die elektrische bzw. elektronische Baugruppe aufzunehmen. Häufig wird jedoch das Verschlußteil eine Klarsichtscheibe sein.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in Fig. 1 eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Deckels, in Fig. 2 ein Schnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und in Fig. 3 eine Sprengzeichnung desselben Ausführungsbeispiels in einer Aufsicht ohne seitliche Klappen und Verschlußteil wiedergegeben.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, besteht der dort dargestellte Deckel 1 aus einem Rahmen 2, der gleich ausgebildete Seitenteile 3 und 4 aufweist. Die Seitenteile 3 und 4 sind mit Zwischenstücken 5 und 6 verbunden, die ebenfalls gleich ausgeführt sind. Da der Deckel 1 insbesondere für Gehäuse gleicher Höhe, aber unterschiedlicher Breite gedacht ist, sind unterschiedliche Deckel-Ausführungen stets mit den gleichen Seitenteilen 3 und 4, wie in Fig. 1 dargestellt, versehen, jedoch mit Zwischenstücken 5 und 6, die gegenüber denen nach Fig. 1 in der Länge entsprechend der Breite des jeweiligen Gehäuses bemessen sind.
  • Jedes Seitenteil 3 bzw. 4 und jedes Zwischenstück 5 bzw. 6 ist auf seiner dem Rahmeninneren zugewandten Seite mit einer Nut 7, 8, 9, 10 versehen, in die beim Zusammenfügen der Seitenteile 3 und 4 mit den Zwischenstücken 5 und 6 ein Verschlußteil 11 eingreift, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Klarsichtscheibe ist.
  • Die Zwischenstücke 5 und 6 sind durch jeweils eine Klappe 12 bzw. 13 abdeckbar. Jede Klappe 12 bzw. 13 ist im Bereich der Enden 14 und 15 bzw. 16 und 17 der Seitenteile 3 und 4 schwenkbar an Punkten 18, 19, 20 und 21 gelagert.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 entnehmbar ist, in der ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 dargestellt ist, weist jede Klappe 12 bzw. 13 auf einander gegenüberlie- genden Seiten 22 und 23 jeweils eine Nut auf, die zur Halterung eines Papierstreifens 24 dient Durch den Papierstreifen 24 wird das Zwischenstück 5 bzw. 6 optisch abgedeckt; außerdem kann der Papierstreifen 24 eine Beschriftung tragen. Die Klappen 12 und 13 sind an ihren von ihrer Lagerachse abgewandten Seite mit einem Ansatz 25 versehen, mit dem sie hinter einer Kante 26 des Zwischenstückes liegen und somit in ihrer Lage arretiert sind.
  • Wie u. a. aus Fig. 3 entnehmbar ist, weist jedes Seitenteil 3 bzw. 4 an seinen Enden 14 und 15 bzw. 16 und 17 einen Führungszapfen 27 auf, mit dem das Seitenteil 3 bzw. 4 in ein Langloch 28 des Zwischenstückes 5 beim Zusammenfügen eingreift. Außerdem trägt jedes Seitenteil 3 bzw. 4 an seinen Enden eine Rastnase 29, die im zusammengefügten Zustand in eine Ausnehmung 30 der Zwischenstücke 5 bzw. 6 eingreift. Zur festen Verbindung der Zwischenstücke 5 und 6 mit den Seitenteilen 3 und 4 dienen zusätzlich Ansätze 31 an den äußeren Kanten der Seitenteile 3 und 4, die aufgrund ihrer keilförmigen Ausgestaltung die Zwischenstücke gegen die Rastnasen 29 im zusammengefügten Zustand drücken.
  • Das Langloch 28 in den Zwischenstücken 5 bzw. 6 ist aus einem Langloch ähnlich dem benachbartenLangloch 32 gebildet, in dem das Zwischenstück aus einer Profilschiene entsprechend einem Teilungsraster genau in der Mitte des Langloches 28 abgetrennt worden ist Das als Sackloch ausgebildete Langloch ist dabei jeweils quer zur Rahmenebene so weit eingebracht, daß der Führungszapfen 27 im zusammengefügten Zustand auf dem Grunde des Langloches 28 aufliegt, wodurch erreicht ist, daß die Zwischenstücke genau in der Ebene der Seitenteile 3 und 4 liegen. Dies wird noch dadurch unterstützt, daß die Rastnasen 29 in einer Ausnehmung 30 auf der Innenseite der Zwischenstücke liegen, indem diese Ausnehmung 30 in entgegengesetzter Richtung zum Langloch 28 einen derartigen Anschlag bildet, daß das Zwischenstück von der Rastnase in der Ebene der Seitenteile 3 und 4 gehalten wird. Zusätzlich bildet dieser Anschlag Bestandteil einer Nut 33, in der die Rastnase 29 über ihre ganze Länge liegt.
  • Die Seitenteile 3 und 4 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an ihren Enden 14 und 15 bzw. 16 und 17 verhältnismäßig massiv ausgeführt, weil dort Durchgangslöcher 34 und 35 bzw. 36 und 37 vorgesehen sind, durch die Schrauben zur Befestigung des mit einem nicht dargestellten Gehäuse verbundenen Deckels beispielsweise an einer Schalttafelwand geführt ist. Weitere Bohrungen 38 in den Zwischenstücken 5 und 6 dienen dazu, den Deckel 1 an dem nicht dargestellten Gehäuse anzuschrauben.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung bereits hervorgegangen sein dürfte, sind die Zwischenstücke 5 bzw. 6 hinsichtlich der Langlöcher 28 bzw. 32 und hinsichtlich der Ausnehmungen 30 aus derart ausgebildeten Profilschienen hergestellt, daß im Hinblick auf die vorgegebene Breite verschiedener Gehäuse durch Abtrennen der Zwischenstücke aus den Profilschienen jeweils als Profilschienenabschnitte Zwischenstücke 5 und 6 entstehen, die an beiden Seiten die Hälfte eines Langloches 28 aufweisen. Die für die Herstellung der Zwischenstücke erforderlichen Profilschienen müssen daher in einem entsprechenden Teilungsraster die Langlöeher 28 und die Ausnehmungen 30 tragen.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Deckel für ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen oder elektronischen Baugruppen mit einem umlaufenden Rahmen und einem vom Rahmen gehaltenen, inneren Verschlußteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) aus zwei gleich ausgebildeten Seitenteilen (3, 4) und zwei gleichen, sich zwischen den Seitenteilen (3, 4) er-Rstreckenden Zwischenstücken (5, 6) besteht und daß die Seitenteile (3, 4) mit den Zwischenstücken (5, 6) unter Halterung des Verschlußteiles (11) verbunden sind.
  2. 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3,4) mit den Zwischenstükken (5,6') form- und kraftschlüssig verbunden sind.
  3. 3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (5, 6) Profilschienenabschnitte sind.
  4. 4. Deckel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3, 4) an ihren beiden Enden (14, 15; 16, 17) einen Führungszapfen (27) und eine Rastnase (29) tragen und daß der Führungszapfen (27) in ein Langloch (28) am Ende des jeweils benachbarten Zwischenstückes (5, 6) geführt ist und die Rastnase (29) in eine Ausnehmung (30) an einer Innenseite des jeweiligen Zwischenstückes (5,6) eingreift.
  5. 5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (28) als Sackloch in einer Richtung quer zur Rahmenebene in einer derartige Tiefe ausgeführt und die Ausnehmung (30) an der Innenseite des Zwischenstückes (5, 6) in entgegengesetzter Richtung so weit geführt ist, daß durch jeweils Führungszapfen (27) und Rastnase (29) die Zwischenstücke (5, 6) in der Rahmenebene gehalten sind.
  6. 6. Deckel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienenabschnitte die Langlöcher (28 bzw. 32) und die Ausnehmungen (30) einem vorgegebenen Teilungsraster entsprechend aufweisen und daß ein Profilschienenabschnitt von der Mitte eines Langloches (28) bis zur Mitte eines weiteren Langloches reicht.
  7. 7. Deckel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3, 4) an ihren den Zwischenstücken (5, 6) zugewandten äußeren Kanten mit einem keilförmigen Ansatz (31) versehen sind, durch den die Zwischenstücke (5, 6) gegen die Rastnase (29) gedrückt sind.
  8. 8. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3, 4) im Bereich ihrer Enden Lagerzapfen (23) tragen, mittels denen eine das jeweilige Zwischenstück (5, 6) abdeckende Klappe (12,13) gelagert ist.
  9. 9. Deckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe (12, 13) an ihrer Unterseite einander gegenüberliegend zwei Nuten (22,23) aufweist, in die ein Papierstreifen (24) eingelegt ist.
  10. 10. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3, 4) und die Zwischenstücke (5, 6) jeweils in Längsrichtung Nuten (7,8, 9, 10) in einer derartigen Lage aufweisen, daß bei zusammengesetztem Rahmen eine innen umlaufende Nut entsteht und daß in der umlaufenden Nut mit seinem Rand das Verschlußteil (11) liegt.
  11. 11. Deckel nach Anspruch 10, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Verschlußteil (11) eine Klarsichtscheibe ist.
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