DE351319T1 - Ventil, fluessigkeitssteuerungseinrichtung und mit einem solchen ventil ausgestatteter rueckflussverhinderer. - Google Patents

Ventil, fluessigkeitssteuerungseinrichtung und mit einem solchen ventil ausgestatteter rueckflussverhinderer.

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DE351319T1
DE351319T1 DE198989402018T DE89402018T DE351319T1 DE 351319 T1 DE351319 T1 DE 351319T1 DE 198989402018 T DE198989402018 T DE 198989402018T DE 89402018 T DE89402018 T DE 89402018T DE 351319 T1 DE351319 T1 DE 351319T1
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Pierre F-71100 Chalon S/Saone Marmol
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Claims (35)

Europäische Patentanmeldung Nr. 89 402 Ol 8.9 Veröff.-Nr.: 0 35! 319 Anmelder: SOCLA Deutsche Übersetzung der veröffentlichten europäischen Patentansprüche
1. Ventil mit einem Ventilkörper, der wenigstens einen ersten und einen zweiten Anschluß zur Verbindung mit einer Fluidleitung aufweist, und mit einem im Ventilkörper beweglichen Schieber, der eine Schließstellung, in der er die Anschlüsse absperrt, und eine Durchlaßstellung, in der die Anschlüsse miteinander über einen Durchgang im Schieber in Verbindung stehen, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil Zonen, die in der Schließstellung 15
jeweils die Dichtheit der Absperrung des ersten und des zweiten Anschlusses (2A, 2B; 12A, 12B; 102A, 102B) gewährleisten, sowie ferner eine Kammer (6, 16; 106A, 106B, 106C) aufweist, die in dieser Stellung zwischen den Zonen angeordnet und mit einer in die freie Luft mündenden Entlüftungsöffnung (7, 17, 107) versehen ist, um die Kammer an die Umgebungsluft anzuschließen und
eventuelle Leckagen an diesen Dichtungszonen zu evakuieren.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper eine Montagebohrung (2D, 12D, 102D) für ein Rückschlagventil aufweist und der
Schieber (3, 13, 103) mit einem Durchgang versehen ist, der in der Durchlaß-25
stellung die Montagebohrung für das Rückschlagventil mit dem ersten und dem zweiten Anschluß verbindet.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventii-
körper ferner einen dritten Anschluß (2C, 12C, 102C) für eine Fluidleitung 30
aufweist, daß der Schieber mit einem Durchgang derart versehen ist, daß auch der dritte Anschluß in der Schließstellung gesperrt wird, daß der Schieber beidseits seiner Schließstellung eine Durchlaßstellung aufweist, in welcher der zweite Anschluß (2B, 12B, 102B) jeweils mit dem ersten bzw. dem dritten
Anschluß verbunden ist, während jeweils der dritte bzw. der erste Anschluß 35
gesperrt sind, und daß die Kammer (6; 16; 106A, 106B, 106C) in der Schließ-
Stellung mindestens zwischen den Bereichen, welche jeweils die Dichtigkeit des ersten bzw. des dritten Anschlusses gewährleisten, oder den Bereichen, welche jeweils die Dichtigkeit des zweiten bzw. des dritten Anschlusses gewährleisten, angeordnet ist.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3, 13, 103) im Ventilkörper (1, 11, 101) derart angeordnet ist, daß er beim Verschieben mit dem Umfang der Öffnungen in Kontakt bleibt, über die jeweils zumindest der erste und der zweite Anschluß im Ventilkörper münden.
5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper ein Rohrgehäuse (1) und der Schieber ein Drehschieber (3) ist, der im Rohrgehäuse mittels zu dessen Anschlüssen koaxialen Büchsen (4A, 4B) montiert ist, und daß die Kammer (6) aufgrund dessen, daß die Büchsen relativ zur Innenwand des Rohrgehäuses vorstehen, als Spalt zwischen dem Rohrgehäuse und dem Drehschieber ausgebildet ist.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen (4A,
eine Dicke aufweisen, die wenigstens gleich dem Durchmesser des Durchgangs des Drehschiebers ist.
7. Ventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgehäuse (1) als Fluidleitungs-Anschlüsse nur den ersten sowie den zweiten Anschluß (2A, 2B) aufweist, wobei diese Anschlüsse einander diametral gegenüberliegen, und daß der Drehschieber (3) mit einem diametral verlaufenden Durchgang (8) versehen ist.
8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgehäuse noch eine Montagebohrung für ein Rückschlagventil (2D) aufweist, die längs einem Durchmesser angeordnet ist, der quer zu dem Durchmesser liegt, längs dessen der erste und der zweite Anschluß (2A, 2B) angeordnet sind, und daß der Durchgang im Drehschieber T-förmig ausgebildet ist, d. h. daß er einen radialen Abschnitt (8B) aufweist, der sich in der Mitte des diametral verlaufenden Durchgangs (8) quer anschließt, wobei die Mündungsöffnung dieses radialen Abschnitts in Schließstellung zwischen der Montagebohrung für das
Rückschlagventil (2D) und dem ersten oder dem zweiten Anschluß (2A, 2B) liegt.
9. . Ventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgehäuse als Fluidleitungs-Anschlüsse den ersten und zweiten Anschluß (2A, 2B) sowie einen dritten Anschluß (2C) aufweist, wobei d«r erste und der dritte Anschluß (2A, 2C) einander diametral längs eines ersten Durchmessers gegenüberliegen und der zweite Anschluß (2B) auf einem zu diesem ersten Durchmesser quer verlaufenden Durchmesser liegt, und daß der Durchgang des Drehschiebers (3) L-förmig ausgebildet ist, wobei jede seiner Mündungsöffnungen in Schließstellung zwischen dem zweiten Anschluß (2B) und dem ersten oder dritten Anschluß (2A, 2C) liegt.
10. Ventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgehäuse (1) als Fluidleitungs-Anschlüsse den ersten und zweiten Anschluß (2A, 2B) sowie einen dritten Anschluß (2C) aufweist, daß eine Montagebohrung für ein Rückschlagventil (2D) vorgesehen ist, der erste und der zweite Anschluß längs eines ersten Durchmessers einander diametral gegenüberliegen, der dritte Anschluß längs eines zum ersten Durchmesser quer verlaufenden Durchmessers der Montagebohrung für ein Rückschlagventil diametral gegenüberliegt, und daß der Durchgang des Drehschiebers (3) T-förmig einen diametral verlaufenden Abschnitt (8), in dessen Mitte sich quer ein radialer Abschnitt (8B) anschließt, aufweist, wobei in Schließstellung di« Mündungsöffnung des radialen Abschnitts zwischen der Montagebohrung für ein Rückschlagventil (2D) und dem zweiten Anschluß (2B), die eine Mündungsöffnung des diametral verlaufenden Abschnitts zwischen dem ersten Anschluß (2A) und der Montagebohrung für ein Rückschlagventil (2D) und seine andere Mündungsöffnung zwischen dem zweiten und dem dritten Anschluß (2B, 2C) liegt.
30
11. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper als Zylinderteil (11), der Schieber als in diesem gleitender Kolben (13) und die Kammer (16) als eine ringförmige Ausnehmung ausgebildet ist, die in der Bohrungswand des Zylinderteils zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluß (12A, 12B) angebracht ist, wobei diese Anschlüsse ihrerseits in der Seitenwand des Zylinderteils, axial zueinander versetzt, angebracht sind.
12. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben beidseits jeder Mündungsöffnung seines Durchgangs einen O-Ring (14A, 14D) trägt.
13. Ventil nach Anspruch 1 1 oder ) 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil als Fluidleitungs-Anschlüsse nur den ersten und zweiten Anschluß (12A, 12B) enthält und der Kolben einen Durchgang mit einem axialen Abschnitt (18A) aufweist, mit dem zwei radiale Abschnitte (ISB, 18C) verbunden sind.
14. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil
noch eine Montagebohrung für ein Rückschlagventil (12D) aufweist, die um eine Achse angeordnet ist, welche in derselben Querebene des Zylinderteils wie die Achse des ersten Anschlusses (12A) liegt, und daß der Durchgang im Kolben eine in der Kolben-Seitenfläche ausgebildete, um eine Querebene des Kolbens zentrierte Ringnut umfaßt, welche die Achse desjenigen der radialen Abschnitte (1 8B) enthält, der in der Durchlaßstellung mit dem ersten Anschluß (12A) verbunden ist.
15. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper ein Zylinderteil (101) ist, in dessen Seitenwand der erste und der zweite Fluidleitungs-Anschluß (102 A, 102B) diametral einander gegenüberliegend ausgebildet sind, daß der Schieber ein im Zylinderteil gleitender Kolben (103) ist, und daß die Kammer zu beiden Seiten des ersten und zweiten Anschlusses eine ringförmige, in der Bohrungswand des Zylinderteils ausgebildete Vertiefung (106A, 106B) und ferner eine untere Längsvertiefung (106C) umfaßt, in welche die ringförmigen Vertiefungen (106A, 106B) und die Entlüftungsöffnung (107) einmünden.
16. Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil (101) für den ersten und den zweiten Anschluß eine Dichtung {104A, 104B) aufweist, durch die jeweils diese Anschlüsse münden und an der der Kolben (103) gleitet.
17. Ventil nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil (101) als Fluidleitungs-Anschlüsse nur den ersten und den zweiten Anschluß
(102A; 1O2B) und der Kolben (103) einen diametral verlaufenden Durchgang (108) aufweist.
18. Ventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil (101) ferner noch eine axial zum ersten und zweiten Anschluß (102A, 102B) versetzte Montagebohrung (102D) für ein Rückschlagventil und der Kolben einen Durchgang mit einem diametral verlaufenden Abschnitt (108) aufweist, an den sich ein axialer Abschnitt (108A) und an diesen ein radialer Abschnitt . (108B) anschließen, wobei die Mündungsöffnung des letzteren gegenüber der Montagebohrung für ein Rückschlagventil (102D)-liegt, während die Mündungsöffnungen des diametral verlaufenden Abschnitts in der Durchlaßstellung gegenüber dem ersten und dem zweiten Anschluß (102A, 102B) zu liegen kommen.
19. Ventil nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil als Fluidleitungs-Anschlüsse den ersten und den zweiten Anschluß (102A, 102B) sowie einen dritten, axial zu ihnen versetzten Anschluß (102C) aufweist, der diesen relativ zu einer ersten (106B) der ringförmigen Vertiefungen der Bohrungswand des Zylinderteils, die den ersten und den zweiten Anschluß zwischen sich einschließen, gegenüberliegend angebracht ist, wobei eine dritte ringförmige Vertiefung (106D) auf der anderen Seite des dritten Anschlusses vorgesehen ist, und daß der Durchgang im Kolben einen diametral verlaufenden Abschnitt (108) aufweist, an den sich ein axialer Abschnitt (108A) und an diesen ein radialer Abschnitt (108B) anschließen, wobei in Schließstellung des Ventils die Auslaßöffnungen des diametral verlaufenden Abschnitts der ersten ringförmigen Vertiefung (106B) gegenüberliegen und die Auslaßöffnungen des radialen Abschnitts der ringförmigen Vertiefung (106A) gegenüberliegt, die, relativ zum ersten und zweiten Anschluß gesehen, auf der der ersten ringförmigen Vertiefung gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, wobei das Ventil zu beiden Seiten der Schließstellung eine Durchlaßstellung aufweist, in welcher der zweite Anschluß jeweils mit dem ersten bzw. dem dritten Anschluß verbunden ist, während der dritte bzw. erste Anschluß jeweils gesperrt ist.
20. Ventil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil
(101) eine Montagebohrung für ein Rückschlagventil (102D) auf der dem dritten Anschluß bezüglich des ersten und zweiten Anschlusses gegenüberliegenden Seite aufweist, wobei in der Durchlaßstellung, in welcher der erste und der zweite Anschluß miteinander in Verbindung stehen, die Auslaßöffnung des radialen Abschnitts des Kolbendurchgangs gegenüber der Montagebohrung zu liegen kommt.
21. Ventil nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil eine Montagebohrung (102D1) für ein Rückschlagventil aufweist, die dem dritten Anschluß diametral gegenüberliegt.
22. Fluid-Steuerorgan, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 21 zur Anordnung zwischen einem Fluid-Versorgungsnetz und einer Verbraucherstelle aufweist, wobei eine Netzleitung (30A) zum Auf schalten auf den ersten Anschluß (2A, 12A, 102A) und eine Verbraucherleitung (30B) zum Aufschalten auf den zweiten Anschluß (2B, 12B, 102B) vorgesehen sind, und daß ein Rückschlagventil (29A, 29B) an mindestens einem der beiden Anschlüsse angebracht ist, das zum Netz hin sperrt oder zum Verbraucher hin öffnet. .
23. Fluid-Steuerorgan, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Ventil nach einem der Ansprüche 2, 8, 10, 14, 18, 20 oder 21 zur Anordnung zwischen einem Fluid-Versorgungsnetz und einem Verbraucher aufweist, wobei eine Netzleitung (30A) zum Aufschalten auf den ersten Anschluß (2A, 12A, 102A) und eine Verbraucherleitung (30B) zum Aufschalten auf den zweiten Anschluß {2B, 12B, 102B) vorgesehen sind, daß ein Rückschlagventil (31, 40, 41) in der Montagebohrung (2D, 12D, 102D) montiert und ein Rückschlagventil (29A, 29B) vorgesehen ist, das wenigstens auf dem ersten oder dem zweiten Anschluß sitzt und zum Netz hin sperrt oder zum Verbraucher hin öffnet.
24. Steuerorgan nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (40) auf der Montagebohrung Mittel aufweist, die es öffnen, wenn in der Durchlaßstellung der Druck im Durchgang geringer als der Atmosphärendruck ist.
25. Steuerorgan nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagventil (29A) am ersten Anschluß angebracht ist, daß das Rückschlagventil (41) auf der Montagebohrung zum Anschluß an die Netzleitung (30A) " 5 stromaufwärts vom Rückschlagventil (29A) am ersten Anschluß angebracht ist, und daß das Rückschlagventil (41) auf der Montagebohrung Mittel aufweist, die es öffnen, wenn in der Durchlaßstellung der Druck im Durchgang größer als der Druck in der Netzleitung ist.
26. Steuerorgan nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil auf der Montagebohrung ein Ventil (33), mittels dem eine Öffnung (34) zur Entlüftung an die Umgebung abgesperrt oder offengehalten werden kann, in die in der Durchlaßstellung der Durchgang des Schiebers mündet, und ein zylindrisches Bauteil (70) zum Anschluß an die Netzleitung umfaßt, indem ein an das Ventil (33) angeschlossener Kolben (71) oder eine Membrane mit einer Fläche (51) ähnlich der Fläche (52) des Ventiles angebracht ist, wobei der Kolben bzw. die Membrane dann, wenn der Druck im Durchgang größer als der in der Netzleitung ist, eine Lage einnimmt, in der die Öffnung zum Entlüften an die Umgebung freigegeben wird.
27. Steuerorgan nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückschlagventil (41) auf der Montagebohrung ferner eine Feder (75) aufweist, welche die Membrane bzw. den Kolben (71) in eine Stellung vorspannt, in der das Ventil (33) die Öffnung (34) zur Entlüftung an die Umgebung freigibt.
28. Steuerorgan nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (29A) auf dem ersten Anschluß (2A, 12A, 102A) so eingestellt ist, daß es erst öffnet, wenn die Membrane bzw. der Kolben (71) eine Lage eingenommen hat, in der das Ventil die Öffnung zur Entlüftung an die Umgebung sperrt.
29. Steuerorgan nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (31) auf der Montagebohrung zum Anschluß an die Netzleitung (30A) und die Verbraucherleitung (30B) jeweils stromaufwärts bzw. stromabwärts des Rückschlagventils am ersten Anschluß bzw. am zweiten Anschluß angebracht ist und Mittel aufweist, die es öffnen, wenn der Druck in
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der Verbraucherleitung (3OB) größer als der in der Netzleitung (30A) ist;
30. Steuerorgan nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil auf der Montagebohrung ein Ventil (33) zum Absperren oder Offenhalten einer Öffnung (34) zur Entlüftung an die Umgebung sowie ein zylindrisches Bauteil (35) aufweist, das über eine Membrane (36) oder einen Kolben, die bzw. der quer zu einem Schaft (37) des Ventiles angeordnet und mit diesem verbunden ist, in zwei Kammern (38A, 38B) unterteilt ist, die jeweils an die Netzleitung (30A) bzw. an die Verbraucherleitung (30B) anschließbar sind, wobei die Membrane (36) bzw. der Kolben dann, wenn der Druck in der Verbraucherleitung größer als in der Netzleitung ist, eine Lage einnimmt, in der das Ventil (33) die Öffnung (34) zur Entlüftung an die Umgebung freigibt.
31. Steuerorgan nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückschlagventil (31) auf der Montagebohrung ferner eine Feder (39) aufweist, welche die Membrane (36) bzw. den Kolben in eine Stellung vorspannt, in der das Ventil (33) die Öffnung (34) zur Entlüftung an die Umgebung freigibt.
32. Steuerorgan nach Anspruch 31, bei dem ein Rückschlagventil (29A) am
ersten Anschluß (2A, 12A, 102A) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückschlagventil (29A) nur öffnet, wenn die Membrane (36) bzw. der
Kolben eine Stellung eingenommen hat, in der das Ventil die Öffnung zur Entlüftung an die Umgebung verschließt.
33. Gerät zum Schutz gegen Fluidrücklauf, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Ventil nach einem der Ansprüche 1, 7, 8, 13, 14, 17 oder 18 zur Anordnung zwischen einem Fluid-Versorgungsnetz und einem Verbraucher aufweist, wobei eine Versorgungsleitung (30A) am ersten Anschluß (2A, 12A) und eine Verbraucherleitung (30B) am zweiten Anschluß (2B, 12B) sowie an wenigstens einem dieser beiden Anschlüsse ein Rückschlagventil vorgesehen sind, das zum Netz hin sperrt oder zum Verbraucher hin öffnet, und daß ein Steuersystem (43) für den Schieber (3, 13) des Ventils zu dessen Anschluß jeweils an die Netzleitung bzw. die Verbraucherleitung stromaufwärts bzw. stromabwärts des Rückschlagventils (29A, 29B) am ersten bzw. zweiten Anschluß vorgesehen ist,
das Mittel aufweist, um den Schieber in die Schließstellung zu überführen, wenn der Druck in der Verbraucherleitung höher als der in der Netzleitung ist.
34. Gerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (43) ein zylindrisches Teil (44) aufweist, in dem ein Kolben (45) beweglich angebracht ist, der an jedem seiner Enden eine Endfläche (46A, 46B) aufweist, deren jede jeweils in einer mit der Netzleitung bzw. der Verbraucherleitung in Verbindung stehenden Kammer (47A, 47B) bewegbar ist, wobei der Kolben mit dem Schieber (3, 13, 103) des Ventils verbunden ist und dann, wenn der Druck in der Verbraucherleitung (30B) größer als der in der Netzleitung (30A) ist, eine Stellung einnimmt, in der sich der Schieber in Schließstellung befindet.
35. Gerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (43) ferner eine Feder (50) aufweist, die den Kolben (45) in eine Stellung hin vorspannt, in welcher der Schieber des Ventils sich in Schließstellung befindet, derart, daß der Schieber in die Schließposition übergeht, wenn die Differenz zwischen dem Druck in der Netzleitung und dem in der Verbraucherleitung kleiner als ein vorgewählter unterer Schwellwert wird.
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