DE3512826C2 - Füll- und Wiegeeinrichtung für loses Material, insbesondere für Federn und Daunen - Google Patents
Füll- und Wiegeeinrichtung für loses Material, insbesondere für Federn und DaunenInfo
- Publication number
- DE3512826C2 DE3512826C2 DE19853512826 DE3512826A DE3512826C2 DE 3512826 C2 DE3512826 C2 DE 3512826C2 DE 19853512826 DE19853512826 DE 19853512826 DE 3512826 A DE3512826 A DE 3512826A DE 3512826 C2 DE3512826 C2 DE 3512826C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silo
- weighing container
- weighing
- suction line
- filling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
- G01G13/02—Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
- G01G13/04—Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight
- G01G13/10—Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight wherein the main feed is effected by pneumatic conveying means, e.g. by fluidised feed of granular material
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
- G01G13/02—Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
- G01G13/022—Material feeding devices
- G01G13/028—Material feeding devices by pneumatic carrying means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
- G01G13/24—Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
- G01G13/26—Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving fluid-pressure systems
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
- Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Füll- und Wiegeeinrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei derartigen Füll- und Wiegeeinrichtungen ist es erwünscht,
ein möglichst automatisches Einfüllen einer vorgegebenen Mate
rialmenge in einen zu füllenden Gegenstand zu erzielen. Im Fall
von Bettfedern und Daunen erfolgt beispielsweise das Befüllen
von Kleidungs- oder Bettstücken dadurch, daß eine abgewogene
Menge der Federn oder Daunen mit Hilfe eines Gebläses aus einem
Behälter abgesaugt und in den zu füllenden Gegenstand eingebla
sen wird. Eine genaue Dosierung der Menge des eingefüllten
Materials war hierbei nur sehr schwierig zu erzielen, so daß die
eingefüllte Menge sehr stark von einem Gegenstand zum anderen
streut.
Aus der DE-PS 5 18 180 ist eine Füll- und Wiegeeinrichtung be
kannt, bei der der zu füllende Gegenstand zusammen mit einem
Füllrohr und einem Gebläsegehäuse auf einer Waagschale
angeordnet ist, wobei im Inneren des Gebläsegehäuses ein von
einem stationären Gebläsemotor gelagerter Rotor angeordnet ist,
der sich frei unter Einfügung eines Luftspaltes gegenüber dem
Gebläsegehäuse bewegen kann. Um die Füllgenauigkeit zu ver
bessern, ist die Gebläsedrehzahl am Ende des Füllvorganges
verringerbar. Aufgrund der Beweglichkeit des Gebläsegehäuses
gegenüber dem Gebläserotor muß dieser Rotor mit einem erheb
lichen Spiel in dem Gebläsegehäuse angeordnet sein, so daß sein
Wirkungsgrad verringert ist. Weiterhin ist es zwingend erfor
derlich, daß das Gebläse an der Füll- und Wiegeeinrichtung
selbst angeordnet ist, so daß dieses Gebläse nicht für andere
Zwecke mit herangezogen werden kann.
Aus der US-PS 3 693 836 ist eine Füll- und Wiegeeinrichtung
der eingangs genannten Art bekannt, bei der der Silo an seinem
unteren Ende benachbart zur Auslaßöffnung ein Zellrad mit
horizontaler Achse aufweist, das zur Eindosierung des Materials
aus dem Silo in den Wiegebehälter nach Öffnen von Verschluß
klappen der Auslaßöffnung des Silos dient. Die Einlaßöffnung
des Wiegebehälters umgibt die Auslaßöffnung bzw. die geöffneten
Klappen des Silos mit erheblichem Abstand, so daß die Gefahr
eines Austretens von Federn durch diesen Abstand hindurch
besteht. Der Absaugstutzen des Wiegebehälters ist weiterhin mit
einem sich axial nach außen erstreckenden Flansch versehen, der
berührungslos gegenüber einem weiteren Flansch einer Absaug
leitung beweglich ist. Es wird davon ausgegangen, daß trotz
der bei Füllen des Wiegebehälters auftretenden Vertikalbewegung
dieses Wiegebehälters die radiale Versetzung des Absaugstutzens
gegenüber der Absaugleitung keinen Einfluß auf den Absaugvorgang
hat. Zum Füllen des Silos aus einer Vorratsquelle werden ein an
der Vorratsquelle angeordnetes Gebläse und ein Absauggebläse in
dem Silo verwendet, während ein weiteres Gebläse zum Absaugen
der Federn aus dem Wiegebehälter und zum Einfüllen in den zu
befüllenden Gegenstand vorgesehen ist. Hierdurch ergibt sich ein
komplizierter und aufwendiger Aufbau, und aufgrund der Verwen
dung des Zellrades zum Eindosieren des Materials in den Wiege
behälter kann keine genaue Dosierung erfolgen, so daß zur
genauen Nachdosierung eine manuelle Bewegung des Zellrades und/oder
eine Entnahmeöffnung an dem Wiegebehälter vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische
Füll- und Wiegeeinrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die bei einfachem Aufbau ein sehr schnelles Füllen
von Gegenständen mit einer genau vorgegebenen Menge des
Materials ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patent
anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Füll- und Wiege
einrichtung führt der Wiegebehälter nur eine sehr geringe Be
wegung gegenüber dem Silo bzw. der Absaugleitung auf, so daß
die Luftspalte zwischen dem Wiegebehälter und dem Silo einer
seits und dem Wiegebehälter und der Absaugleitung andererseits
sehr genau bemessen werden können, was einerseits einen Austritt
des Materials aus dem Wiegebehälter und andererseits ein Ver
stopfen der Absaugleitung oder ein Verbleiben von Federn in dem
Wiegebehälter sicher verhindert.
Da der Wiegebehälter sowohl gegenüber dem Silo als auch gegen
über der Absaugleitung frei beweglich ist, tritt keine Beein
trächtigung der Wiegegenauigkeit auf. Da der Wiegebehälter auf
einer Druckmeßdose oder auf einem ähnlichen, ein elektrisches
Ausgangssignal liefernden Meßfühler angeordnet ist, der nur
einen sehr geringen Hub pro Füllgewicht des Wiegebehälters
aufweist, ändern sich die zwischen dem Wiegebehälter und dem
Silo einerseits und dem Wiegebehälter und der Absaugleitung
andererseits ausgebildeten Luftspalte bei sich ändernden Materi
almengen in dem Wiegebehälter nur sehr wenig.
Andererseits ergeben die Luftspalte zwischen dem Wiegebehälter
und dem Silo einerseits und dem Wiegebehälter und der Absaug
leitung andererseits den Vorteil, daß durch diese Luftspalte
zusätzliche Luft beim Absaugen des Wiegebehälters nachfließen
kann, so daß ein Verstopfen der Absaugleitung sicher vermieden
wird.
Zur Erleichterung des Füllens des Wiegebehälters aus dem Silo
ist in dem Silo vorzugsweise ein Rührwerk angeordnet, das mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden kann, so
daß die Menge des durch die Auslaßöffnung des Silos fallenden
Materials bei Annäherung an das Sollgewicht in dem Wiegebehälter
durch Verringerung der Geschwindigkeit des Rührwerkes verringert
werden kann. Auf diese Weise ist eine sehr präzise Befüllung des
Wiegebehälters mit der gewünschten Menge des Materials möglich.
Zum Befüllen des Silos und zum Absaugen des Materials aus dem
Wiegebehälter kann vorzugsweise das gleiche Gebläse verwendet
werden, wobei die Saugseite dieses Gebläses wahlweise mit der
Luftabsaugleitung des Wiegebehälters in Verbindung bringbar ist.
Die beim Absaugen des Materials aus dem Wiegebehälter über die
Spalte eintretende Luft kann durch entsprechende konstruktive
Maßnahmen in gewünschter Weise gesteuert werden. So ist es gemäß
einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Auslaß
öffnung des Silos von einem Stutzen umgeben ist, der teleskop
artig in eine entsprechende Wand am oberen Ende des Wiegebehäl
ters eingeschoben ist oder diese umgibt, so daß durch die Länge
der ineinandergeschobenen Abschnitte der Luftwiderstand des so
gebildeten Ringspaltes beliebig einstellbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es mög
lich, die Auslaßöffnung des Silos und die Einlaßöffnung des
Wiegebehälters mit sich gegenüberstehenden radial nach außen
erstreckenden Flanschen zu versehen, zwischen denen ein Axial
spalt gebildet ist, dessen Luftwiderstand durch die radiale
Erstreckung der Flansche bestimmt ist. Ähnliche Flansche können
an den sich gegenüberstehenden Enden der Absaugleitung und des
Auslaßstutzens des Wiegebehälters vorgesehen sein, um auch hier
den Luftwiderstand des Spaltes bestimmen zu können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der automa
tischen Füll- und Wiegeeinrichtung dargestellt.
Diese Füll- und Wiegeeinrichtung wird im folgenden an
hand des Einfüllens und Wiegens von Federn und Daunen
beschrieben, sie ist jedoch auch für beliebiges anderes
loses Material verwendbar.
Die Einrichtung weist einen Silo 2 auf, der auf ein
Gestell 1 aufgebaut ist. Im Inneren des Silos befindet
sich ein Rührwerk 3 mit zwei einteiligen Rührarmen 3a
und einem dreiteiligen Rührarm 3b. Dieses Rührwerk dient
dazu, die Federn oder Daunen aufzulockern, so daß sie
gleichmäßig in den unter dem Silo angeordneten Wiegebe
hälter 6 fallen.
Der Silo weist am unteren Ende eine Auslaßöffnung 4 auf,
die beispielsweise durch drei einzelne Öffnungen gebil
det sein kann, die durch Klappen 5 verschließbar sind.
In die obere Wand des Silos 2 mündet eine Luftabsaug
leitung 11, die von dem Inneren des Silos über ein Sieb
10 getrennt ist, so daß, wenn die Luftabsaugleitung 11
über ein Klappenventil 12 mit der Saugseite eines Ge
bläses 14 verbunden ist, das Material, wie z. B. Federn
oder Daunen über einen in das obere Ende des Silos 2 mün
dende Rohrleitung 15 in den Silo 2 eingesaugt werden können.
Der am unteren Ende des Silos angeordnete Wiegebehälter
6 ist auf einer Druckmeßdose 8 gelagert und wird durch
drei angelenkte Stangen (Führungsstangen) 7 an dem Gestell 1 geführt und
gehaltert, wobei diese Stangen 7 über extrem reibungs
arme Lager an dem Gestell 1 und dem Wiegebehälter 6
angelenkt sind.
Die Auslaßöffnung 4 des Silos ist durch eine Ummantelung (Stutzen) 4a
gebildet, der konzentrisch unter Bildung eines Luftspal
tes im Inneren einer Ummantelung (zylindrische Wand) 26a
des Wiegebehälters 6 angeordnet ist, die die Ein
laßöffnung 26 des Wiegebehälters bildet. Der so gebilde
te Ringspalt kann eine radiale Stärke von 3 bis 10 mm
aufweisen.
Am unteren Ende des Wiegebehälters 6 ist ein Absaug
stutzen 27 angeordnet, der in eine Absaugleitung 16
mündet. Zwischen dem Absaugstutzen 27 und der Absaug
leitung 16 ist ein Spalt von beispielsweise 0,1 bis 2 mm
ausgebildet, der eine berührungslose Verbindung zwischen
dem Wiegebehälter und der Absaugleitung 16 ermöglicht.
Hierdurch wird eine Beeinflussung des Wiegevorgangs si
cher vermieden.
Der Ringspalt zwischen dem Stutzen 4a des Silos und der
zylindrischen Wand 26a am oberen Ende des Wiegebehälters 6 ergibt den
zusätzlichen Vorteil, daß beim Absaugen der Federn oder
Daunen aus dem Wiegebehälter über den Ringspalt Luft
nachströmen kann, wodurch eine vollständige Entleerung
des Wiegebehälters erreicht wird. Durch den Spalt zwi
schen dem Absaugstutzen 27 und der Absaugleitung 16 kann
weiterhin zusätzliche Luft beim Absaugen des Wiegebe
hälters nachfließen, wodurch ein Verstopfen der Absaug
leitung 16 bzw. der Saugleitung 13 des Gebläses 14 si
cher vermieden wird.
Zwischen der Absaugleitung 16 und der Saugleitung 13 des
Gebläses ist ein Klappenventil 12 angeordnet, das ein
wahlweises Verschließen der Absaugleitung 16 des Wiege
behälters oder der Luftabsaugleitung 11 des Silos gegen
über der Saugleitung 13 des Gebläses 14 ermöglicht.
Das Rührwerk 3 kann durch einen Motor 9 mit unterschied
lichen Geschwindigkeiten angetrieben werden, wobei die
ser Motor beispielsweise ein polumschaltbarer Motor 9
mit zwei Geschwindigkeiten sein kann.
Die gesamte Einrichtung wird durch eine elektronische
Steuerung gesteuert, die eine Eingabe des Sollgewichts
und eine Verringerung der Geschwindigkeit des Rührwerks
3 bei Annäherung an das Sollgewicht ermöglicht, so daß
eine Grob- und Feindosierung sowie ggf. eine Vorabschal
tung des Rührwerkes und ein Schließen der Klappen möglich
ist, um die nach Erreichen des Sollgewichts noch in der
Luft schwebenden Federn und Daunen zu berücksichtigen.
Die Betriebsweise der Einrichtung ist folgende:
Zum Befüllen des Silos 2 wird das Klappenventil 12 in eine Position gebracht, in der die Absaugleitung 16 gegenüber der Saugleitung 13 des Gebläses 14 verschlossen ist. Wei terhin sind die Klappen 5 in der Auslaßöffnung des Silos 2 geschlossen. Durch den Betrieb des Gebläses 14 wird in dem Silo 2 ein Unterdruck erzeugt, so daß Federn und Dau nen über den Kanal oder die Rohrleitung 15 eingesaugt wer den können, bis der Silo gefüllt ist. Nach dem Befüllen des Silos wird das Gebläse 14, gegebenenfalls automatisch, abgeschaltet.
Zum Befüllen des Silos 2 wird das Klappenventil 12 in eine Position gebracht, in der die Absaugleitung 16 gegenüber der Saugleitung 13 des Gebläses 14 verschlossen ist. Wei terhin sind die Klappen 5 in der Auslaßöffnung des Silos 2 geschlossen. Durch den Betrieb des Gebläses 14 wird in dem Silo 2 ein Unterdruck erzeugt, so daß Federn und Dau nen über den Kanal oder die Rohrleitung 15 eingesaugt wer den können, bis der Silo gefüllt ist. Nach dem Befüllen des Silos wird das Gebläse 14, gegebenenfalls automatisch, abgeschaltet.
Das Klappenventil 12 wird dann in eine Stellung gebracht,
in der die Luftabsaugleitung 11 gegenüber der Saug
leitung 13 des Gebläses 14 verschlossen ist, während
diese Saugleitung 13 mit der Absaugleitung 16 des Wie
gebehälters in Verbindung steht.
Weiterhin werden die Klappen 5 in der Auslaßöffnung
des Silos 2 geöffnet und das Rührwerk 3 wird in Bewe
gung gesetzt. Hierbei fallen dann Federn oder Daunen
in den Wiegebehälter 6.
Nach Erreichen einer in die elektronische Steuerung
eingegebenen Grobdosiermenge wird das Rührwerk 3 auf
eine kleinere Drehzahl geschaltet, die in einem Bereich
zwischen 30 bis 80 Umdrehungen pro Minute liegt.
Hierdurch wird der Federnstrom in den Wiegebehälter 6
hinein verlangsamt und es wird eine genaue Wägung in
der Größenordnung von plus/minus 1 g erreicht.
Bei Erreichen des Sollgewichts werden die Klappen 5
geschlossen, worauf das Gebläse 14 erneut gestartet
wird und der Wiegebehälter 6 wird über die Saugleitung
13 und die Absaugleitung 16 entleert, wobei das aus dem Wiegebehälter
abgesaugte Material in einen zu füllenden Gegenstand 28
eingeblasen wird.
Nach Ablauf der Entleerzeit wird der Wiegebehälter 6
wieder automatisch aus dem Silo 2 gefüllt.
Der Silo kann beispielsweise ein Fassungsvermögen haben,
das für 60 bis 80 Füllungen von ca. 40 bis 50 g ausreicht,
bevor er nachgefüllt werden muß. Selbstverständlich kann
sowohl die jeweilige Füllmenge als auch die Füllmenge
des Silos beliebig vergrößert werden.
Claims (9)
1. Füll- und Wiegeeinrichtung für loses Material, insbesondere
Federn und Daunen, mit einem Silo zur Aufnahme des Materials,
wobei der Silo an seiner Unterseite eine durch Klappen ver
schließbare Auslaßöffnung aufweist, mit einem auf einer Waage
angeordneten und gegenüber dem Silo frei beweglichen Wiegebe
hälter zum Abwiegen des jeweils einzufüllenden Materials, wobei
der Wiegebehälter eine auf die Auslaßöffnung des Silos gerich
tete Einlaßöffnung und einen Absaugstutzen aufweist, und mit
einem Gebläse zum Absaugen des Materials aus dem Wiegebehälter
und zum Einfüllen in zu füllende Gegenstände,
dadurch gekennzeichnet, daß die Waage durch einen einen geringen
Hub pro Füllgewicht des Wiegebehälters aufweisenden Meßfühler
gebildet ist, daß die Auslaßöffnung (4) des Silos (2) eine
Ummantelung (4a) aufweist, daß die Einlaßöffnung (26) des
Wiegebehälters (6) eine zu der Ummantelung (4a) des Silos (2)
konzentrisch angeordnete Ummantelung (26a) derart aufweist, daß
zwischen der Ummantelung (4a) des Silos (2) und der Ummantelung
(26a) der Einlaßöffnung (26) ein enger Luftspalt ausgebildet
ist, daß der Absaugstutzen (27) des Wiegebehälters einer konzen
trisch hierzu angeordneten Absaugleitung (16) gegenübersteht und
von dieser durch einen Luftspalt (27a) getrennt ist, und daß der
Luftwiderstand des ersten bzw. zweiten Luftspaltes einstellbar
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ummantelung (4a) der Auslaß
öffnung (4) des Silos (2) durch einen zylindrischen
Stutzen am unteren Ende des Silos gebildet ist,
daß der Wiegebehälter an seinem oberen Ende eine die
Ummantelung (26a) bildende zylindrische Wand aufweist,
deren Form der Form des Stutzens entspricht, und
daß die Durchmesser des Stutzens und der zylin
drischen Wand derart unterschiedlich sind, daß
der Stutzen und die zylindrische Wand berührungslos un
ter Bildung eines Ringspaltes (26b) ineinander schieb
bar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die einander gegenüber
stehenden Enden des Absaugstutzens (27) und der Ab
saugleitung (16) des Wiegebehälters jeweils einander
gegenüberstehende, sich radial nach außen erstreckende
Ringflansche aufweisen, die durch einen kleinen axialen
Abstand voneinander getrennt sind.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Silo
(2) eine Rohrleitung (15) für das Material und eine
vom Inneren des Silos (2) durch ein Sieb (10) getrennte
Luftabsaugleitung (11) aufweist, und daß die Absauglei
tung (16) des Wiegebehälters (6) und die Luftabsauglei
tung (11) des Silos (2) wahlweise mit der Saugseite des
Gebläses (14) verbindbar sind, dessen Druckseite in den
zu füllenden Gegenstand (28) mündet.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren
des Silos (2) ein Rührwerk (3) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rührwerk (3) mit Hilfe
eines Motors (9) angetrieben ist, dessen Geschwin
digkeit änderbar ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die
Auslaßöffnung (4) des Silos (2) verschließenden Klap
pen (5) durch die Waage steuerbar sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der
Motor (9) bei Annäherung an das Sollgewicht des Ma
terials in dem Wiegebehälter (6) auf eine niedrigere
Geschwindigkeit umschaltbar ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wiege
behälter (6) durch Führungsstangen (7) mit reibungs
armen Lagern geführt und gehaltert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853512826 DE3512826C2 (de) | 1985-04-10 | 1985-04-10 | Füll- und Wiegeeinrichtung für loses Material, insbesondere für Federn und Daunen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853512826 DE3512826C2 (de) | 1985-04-10 | 1985-04-10 | Füll- und Wiegeeinrichtung für loses Material, insbesondere für Federn und Daunen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3512826A1 DE3512826A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3512826C2 true DE3512826C2 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=6267625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853512826 Expired - Fee Related DE3512826C2 (de) | 1985-04-10 | 1985-04-10 | Füll- und Wiegeeinrichtung für loses Material, insbesondere für Federn und Daunen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3512826C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3825914C2 (de) * | 1988-07-29 | 1998-05-20 | Lorch Ag Maschf | Fülleinrichtung für das Füllen von Bettfedern in Kissen, Decken oder sonstigen Bettwaren |
DE4414233A1 (de) * | 1994-04-23 | 1995-10-26 | Wuerschum Gmbh | Vorrichtung zum Zumessen von pulver- oder granulatförmigem Wägegut |
DK199901382A (da) * | 1999-09-29 | 2001-03-30 | Madsen Joern Moeller | Anlæg til at fylde et dynevår med fjer |
CN104121973A (zh) * | 2014-07-23 | 2014-10-29 | 苏州比阳特服装设备有限公司 | 羽绒称重箱 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE518180C (de) * | 1928-06-12 | 1931-03-07 | Christian Zwicker | Abfuell- und Wiegevorrichtung fuer leichte Stoffe, wie Federn, Kapok, Wollfasern |
US3693836A (en) * | 1970-11-10 | 1972-09-26 | York Feather & Down Corp | Filling machine |
-
1985
- 1985-04-10 DE DE19853512826 patent/DE3512826C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3512826A1 (de) | 1986-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2431840C3 (de) | Vorrichtung zur Materialentleerung aus einem Fülltrichter o.dgl. | |
WO2007054084A2 (de) | Vorrichtung zur herstellung einer mischung aus verschiedenen schüttgutkomponenten | |
DD292971A5 (de) | Drehgefaesswaage | |
DE2807693A1 (de) | Vorrichtung zum oeffnen von saecken u.dgl. | |
DE3512826C2 (de) | Füll- und Wiegeeinrichtung für loses Material, insbesondere für Federn und Daunen | |
DE1573126A1 (de) | Vorrichtung zum Abmessen und Vermischen von trockenen,gekoernten Materialien | |
DE3321731A1 (de) | Einrichtung zur hofeigenen herstellung von trockenmischfutter fuer vieh | |
DE2907011A1 (de) | Vorrichtung zum befuellen eines sackes | |
DE69025440T2 (de) | Probensonde | |
EP1318961B1 (de) | Einrichtung zum einfüllen eines schüttgutes in einen behälter und verfahren zur anwendung | |
EP0891935A1 (de) | Regelvorrichtung für ein Kompaktierwerk | |
DE1049127B (de) | Probeteiler | |
DE3042315C2 (de) | ||
EP0950169B1 (de) | Vorrichtung zur chargenweisen volumetrischen dosierung | |
DE1251042B (de) | Vorrichtung zur Probeentnahme von Milch aus einer zu einem Sammelbehalter fuhrenden Durchflußleitung | |
DE1782327C3 (de) | ||
DE68909763T2 (de) | System zum Beschicken von Zigarettenmaschinen mit Tabak. | |
DE2815940C3 (de) | Dosiereinrichtung zur Portionierung von kontinuierlich anfallenden festen und/oder flüssigen Stoffen | |
DE2165230B2 (de) | Dosiervorrichtung für rieselfähiges Material | |
DE532491C (de) | Vorrichtung zum Vorfuellen und Nachkruemeln von Pulver bei selbsttaetigen Patronenlademaschinen u. dgl. | |
CH444740A (de) | Verfahren und Einrichtung zum automatischen Messen und Absacken einer vorbestimmten Menge von Schüttgut | |
AT225612B (de) | Vorrichtung zur pneumatischen Entleerung von Behältern für feinkörniges und staubförmiges Gut | |
DE1549300C3 (de) | Beschickungswaage | |
DE1507885C2 (de) | Vorrichtung zum Mischen von körnigem oder pulverförmiger» Gut | |
DE1920594A1 (de) | Dosiereinrichtung fuer Mischbunker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |