DE3511716C2 - - Google Patents

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DE3511716C2
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Fuji Yakuhin Kogyo Kk Takaoka Toyama Jp
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Description

Die Erfindung betrifft das 6,6-Äthylendioxy-22R-hydroxy-2R,3S-isopropylidendioxy-5α-cholest-23-in. Diese Verbindung ist ein wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung von Brassinolid.
Brassinolid, d. h. (22R,23R,24S)-2α,3α,22,23-Tetrahydroxy- 24-methyl-B-homo-7-oxa-5α-cholestan-6-on, ist ein in der Natur vorkommendes Steroid mit starker pflanzenwuchsfördernder Wirkung. Es wurden verschiedene Versuche unternommen, ein leistungsfähiges Verfahren zur Herstellung von Brassinolid zu entwickeln. Die bisher bekannten Verfahren haben jedoch einen oder mehrere Nachteile, z. B. die schlechte Zugänglichkeit von Ausgangssteroiden in der Natur und die niedrige Stereoselektivität; vgl. M.J. Thompson et al., Steroids Bd. 38 (1981), 2864-2876; die schwierige Herstellung der Seitenkette; vgl. J.B. Siddall et al., J. Am. Chem. Soc., Bd. 102 (1980), 6580-6581, K. Mori et al., Tetrahedron, Bd. 38 (1982), 2099-2109 und H. Nozaki et al., J. Am. Chem. Soc., Bd. 105 (1983), 4491-4492; die Bildung unerwünschter Nebenprodukte; vgl. A. Fiecchi, J. Chem. Soc. Perkin Trans. I 1983, 383, M. Anastasia et al., J. Chem. Soc. Perkin Trans. I 1983, 2365-2367, und J. Tsuji et al., 45tes Yuki-Gosei Symposium (1-7) 7. Juni 1984; zahlreiche Verfahrensschritte; vgl. N. Ikekawa et al., J. Chem. Soc. Chem. Comun. 1980, 962-964 und M. Anastasia et al., J. Org. Chem., Bd. 49 (1984), 4297-4300. Bei diesen bekannten Verfahren ist die Gesamtausbeute an Brassinolid sehr niedrig.
Von M. Sakakibara und K. Mori ist in Agric. Biol. Chem., Bd. 47 (3) (1983), 663-664, ein Alternativverfahren zur Herstellung von Brassinolid aus Stigmasterin beschrieben.
Dieses Verfahren ist einfacher als die vorstehend erwähnten Verfahren. Bei diesem Verfahren wird der Aldehyd der Formel A mit 1,1-Dibrom-3-methyl-1-buten und n-Butyllithium zu den Acetylenalkohlen der Formel B1 und B2 nach folgendem Reaktionsschema umgesetzt:
Es wird berichtet, daß der Aldehyd der Formel A gemäß K. Mori et al., Tetrahedron, Bd. 38 (1982), 2099 hergestellt worden ist. Es wird ferner berichtet, daß die Gesamtausbeute an Brassinolid auf 3,0% verbessert wurde und daß die 22S- und 22R-Alkohole B1 und B2 durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie voneinander getrennt werden können.
Das vorstehend beschriebene Verfahren wurde nachgearbeitet und folgendes gefunden:
  • (1) Die Ausgangsverbindung zur Herstellung des Aldehyds der Formel A und damit der Aldehyd A selbst enthalten keinen Isopropylidendioxyrest sondern einen sek.- Butylidendioxyrest. Deshalb haben die Acetylenalkohole B1 und B2, die sich von dem Aldehyd A ableiten, nicht die vorstehend angegebene Formel sondern die Formel (III) bzw. (IV): d. h. es handelt sich um das 6,6-Äthylendioxy-22R (oder 22S)-hydroxy-2R,3S-sek.-butylidendioxy-5α-cholest-23-in. Dies wird nachstehend im Beispiel C erläutert. Ferner wurde festgestellt, daß der Acetylenalkohol der Formel III bei der Dünnschichtchromatographie (TLC- Platte Merck Silicagel 60F254 Precoat; Laufmittel: Aceton/Chloroform 1 : 25; Entwicklung bis zu etwa 7 cm und anschließende Farbreaktion mit Schwefelsäure) zwei Flecken gibt und ein Molekulargewicht, bestimmt durch Massenspektroskopie von 528 hat.
  • (2) Ein Gemisch des Acetylenalkohols der Formel III und seines 22S-Isomers der Formel IV kristallisiert nicht. Dies ist im Hinblick auf die Aufabeitung, wie Abtrennung und Reinigung, unerwünscht.
  • (3) Das Gemisch ist ein Gemisch aus vier Isomeren, das sich selbst durch Säulenchromatographie nicht leicht in die Komponenten trennen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das 6,6-Äthylendioxy-22R-hydroxy-2R,3S-isopropylidendioxy-5α-cholest- 23-in der Formel I
zu schaffen. Diese Verbindung ist neu, denn die Verbindung der gleichen Strukturformel in Agric. Biol. Chem., Bd. 47 (3) (1983) 663-664 ist falsch. Es wurde festgestellt, daß die Verbindung der Formel I ein wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung von Brassinolid ist.
Die Verbindung der Formel I und ihr 22-S-Isomer der Formel II lassen sich nach folgendem Reaktionsschema I herstellen.
Reaktionsschema I
Das bekannte Acetonid der Formel V wird durch Umsetzung mit 2,2-Dimethyl-1,3-dioxolan (vgl. Beispiel 1) zur Verbindung der Formel VI und sodann mit Ozon zur Verbindung der Formel VII umgesetzt. Die Verbindung der Formel VII wird mit 3-Methyl-1-butinyl-lithium (hergestellt aus 1,1-Dibrom-3-methyl-1-butan und n-Butyllithium zu den Verbindungen der Formel I und Formel II als Gemisch umgesetzt (vgl. Beispiel 3). Das Gemisch läßt sich durch Säulenchromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Aceton und Chloroform (1 : 20) in die Verbindungen I und II trennen.
Es wurde gefunden, daß beim Auflösen eines Gemisches der Verbindungen der Formel I und II in einem Gemisch aus einer geringeren Menge eines polaren Lösungsmittels, wie Toluol, Äthylacetat, Chloroform oder Diäthyläther, und einer größeren Menge eines unpolaren Lösungsmittels, wie n-Pentan, n-Hexan oder Cyclohexan und anschließende Kristallisation durch Abkühlung die Verbindung I selektiv in kristalliner Form ausfällt. Dies ist in Beispiel 5 erläutert. Somit läßt sich nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren die Verbindung der Formel I in einfacher Weise aus einem Gemisch der Verbindung der Formel I und II ohne Säulenchromatographie isolieren.
Die Verbindung der Formel I der Erfindung läßt sich in ihr 23S,24R-Epoxy-Derivat beispielsweise gemäß Beispiel A umwandeln. Das Epoxy-Derivat kann dann über Castasteron in Brassinolid überführt werden; vgl. Agric. Biol. Chem., Bd. 47 (3) (1983), 663-664. Das Epoxy-Derivat wird mit Trimethylaluminium und n-Butyllithium in Hexan umgesetzt, und Schutzgruppen werden entfernt.
Im Gegensatz zu der vorstehend erwähnten Verbindung der Formel B2 ist die Verbindung der Formel I eine neue kristalline Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 173 bis 175°C. Die Verbindung läßt sich leicht in kristalliner Form herstellen. Aufgrund ihrer günstigen physikalischen Eigenschaften eignet sie sich als Zwischenprodukt zur Herstellung von Brassinolid.
Es wurde ferner festgestellt, daß ein Gemisch, das reich an der Verbindung der Formel II ist, und das nach Abtrennung der Kristalle der Verbindung der Formel I aus dem Gemisch der Verbindungen der Formel I und II erhalten wird, in guter Ausbeute in ein Gemisch überführt werden kann, das reich an der Verbindung der Formel I ist. Zu diesem Zweck wird das an der Verbindung II reiche Gemisch der Oxidation und anschließend der Reduktion (vgl. Beispiel 5) unterworfen, und zwar nach folgendem Reaktionsschema II:
Reaktionsschema II
Aus dem auf diese Weise erhaltenen, an der Verbindung I reichen Gemisch läßt sich die Verbindung der Formel I selektiv nach dem vorstehend erwähnten Kristallisationsverfahren auskristallisieren. Durch Wiederholung dieses Verfahrens läßt sich die Verbindung der Formel I in guter Ausbeute aus einem Gemisch der Verbindung I und II herstellen.
Wie bereits erwähnt, kristallisiert die Verbindung der Formel I sehr gut. Dies ermöglicht eine einfache Abtrennung der Verbindung von seinem Isomer und Verunreinigungen. Dies ist ein erheblicher Vorteil bei der technischen Herstellung von Brassinolid gegenüber der Verwendung der Verbindungen der Formel III und IV, die nicht kristallisieren und deren Trennung daher nur durch chromatographische Verfahren möglich ist.
Bei Verwendung der Verbindung der Formel I anstelle der Verbindung der Formel III im Verfahren gemäß Agric. Biol. Chem., Bd. 47 (3) (1983), 663-664, läßt sich eine Gesamtausbeute von etwa 7% erreichen. Dies stellt eine beträchtliche Verbesserung im Verfahren zur Herstellung von Brassinolid dar.
Die Herstellung der Verbindung der Formel I wird in den Beispielen erläutert.
Beispiel 1 6,6-Äthylendioxy-2R,3S-isopropylidendioxy-24S-äthyl-5α- cholest-22E-en
48,5 g (0,1 Mol) des Acetonids der Formel V werden mit 500 ml 2,2-Dimethyl-1,3-dioxolan und 1,0 g p-Toluolsulfonsäure versetzt. Das Gemisch wird 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach Zusatz von 2,0 g wasserfreiem Kaliumcarbonat wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird an einer Kieselgelsäule chromatographisch gereinigt. Als Laufmittel wird ein Gemisch aus Äthylacetat und n-Hexan (1 : 8) verwendet. Es werden 41,5 g des Ketals der Formel VI als amorpher Feststoff sowie 4,5 g des Acetonids der Formel V erhalten. Die Ausbeute beträgt 78,5% (bezogen auf umgesetztes Acetonid 86,5%).
TLC: Rf=0,60 (Silicagel, Merck, wie oben angegeben; Äthylacetat/Hexan=1 : 3)[α]=+33.7° (c=1.03, CHCl₃)
EI/MS : m/z 530 (M⁺+2, 1.5), 529 (M⁺+1, 5.2), 528 (M⁺, 13.2), 513 (M⁺-CH₃, 24.6), 317 (100)
Beispiel 2 6,6-Äthylendioxy-2R,3S-isopropylidendioxy-5α-pregnan-20S- carboxaldehyd
40,0 g (0,0756 Mol) des Ketals der Formel VI werden mit 2000 ml Methylenchlorid, 1000 ml Methanol und 40 g Natriumbicarbonat versetzt. Die erhaltene Lösung wird auf -60°C abgekühlt und innerhalb etwa 2 Stunden werden etwa 0,09 Mol Ozon in die Lösung eingeleitet. Das Gemisch wird 2 Stunden bei -50 bis -60°C gerührt. Sodann wird durch das Gemisch 30 Minuten Stickstoff hindurchgeleitet. Anschließend werden 80 ml Dimethylsulfid zugegeben, und das Gemisch wird 1 Stunde bei -50 bis -60°C gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch bei 0°C über Nacht stehengelassen und nacheinander mit kalter 1prozentiger Salzsäure, 2prozentiger wäßriger Natriumchloridlösung und wäßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen. Sodann wird die Methylenchloridlösung über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Das Konzentrat wird an einer Kieselgelsäule chromatographisch gereinigt. Als Laufmittel wird ein Gemisch aus Äthylacetat und n-Hexan (1 : 6) verwendet. Es werden 30,0 g des Aldehyds der Formel VII als Sirup erhalten. Ferner werden 2,7 g des Ausgangsketals der Formel VI wiedergewonnen. Ausbeute 85,4% (Ausbeute bezogen auf umgesetztes Ketal 91,5%).
Beispiel 3 6,6-Äthylendioxy-22-hydroxy-2R,3S-isopropylidendioxy-5α- cholest-23-in
34,2 g (0,15 Mol) 1,1-Dibrom-3-methyl-1-buten werden in 500 ml Tetrahydrofuran gelöst. Die Lösung wird unter Stickstoff als Schutzgas auf -65°C abgekühlt. Sodann wird die Lösung tropfenweise bei -60 bis -50°C mit 167 ml (0,30 Mol) einer 1,8 N Lösung von n-Butyllithium in Hexan versetzt. Anschließend wird die Lösung innerhalb 1 Stunde von -60°C auf -40°C erwärmt und danach erneut auf -68°C abgekühlt. Sodann wird die Lösung bei -65 bis -68°C tropfenweise mit einer Lösung von 46,5 g (0,10 Mol) des Aldehyds der Formel VII in 100 ml Tetrahydrofuran versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 1 Stunde gerührt und danach innerhalb 2 Stunden auf 0°C erwärmt. Sodann werden 50 ml einer gesättigten wäßrigen Ammoniumchloridlösung sowie Wasser und Diäthyläther zugegeben. Die Phasen werden getrennt. Die Ätherlösung wird mit einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Es werden 53,0 g eines Gemisches der rohen Acetylenalkohole (I+II) erhalten. 20 g des Gemisches werden durch Chromatographie an einer mit 200 g Kieselgel gefüllten Säule gereinigt. Als Laufmittel wird ein Gemisch aus Äthylacetat und n-Hexan (1 : 4) verwendet. Es werden 17,55 g reine Acetylenalkohole (I+II) als Sirup erhalten. Ausbeute 90,3%. I/I+II=53%.
Beispiel 4 6,6-Äthylendioxy-22R-hydroxy-2R,3S-isopropylidendioxy- 5α-cholest-23-in
1) 20 g der in Beispiel 3 erhaltenen rohen Acetylenalkohole (I+II) werden bei 50°C in 4,0 ml Toluol und 100 ml n-Hexan gelöst. Die Lösung wird auf 15°C abgekühlt. Sodann werden 0,1 g der Verbindung I in kristalliner Form zugegeben. Das Gemisch wird 48 Stunden bei 10 bis 12°C gerührt. Die entstandenen Kristalle werden abfiltriert. Es werden 6,0 g eines Produkts erhalten. Das Produkt wird mit 1,2 ml Äthylacetat und 12 ml Hexan versetzt und 30 Minuten bei 50°C gerührt und danach über Nacht bei 0°C stehengelassen. Die entstandenen Kristalle werden abfiltriert. Es werden 5,03 g eines Produkts vom F. 172 bis 175°C erhalten. Aufgrund der Analyse mit einem TLC-Scanner besteht das Produkt aus den Verbindungen I+II mit I/I+II 98,7%.
2) 15,0 g der in Beispiel 3 erhaltenen reinen Acetylenalkohole (I+II) werden bei 50°C in 3,0 ml Äthylacetat und 60 ml n-Hexan gelöst. Die Lösung wird 48 Stunden bei 10- 12°C gerührt. Die entstandenen Kristalle werden abfiltriert und getrocknet. Es werden 5,85 g eines Produkts erhalten. Das Produkt wird gemäß 1) suspendiert und gereinigt. Es werden 4,90 g der Verbindung I vom F. 173 bis 175°C erhalten. I/I+II=99,3%.
EI/MS : m/z 515 (M⁺+1, 6.8), 514 (M⁺, 18.0), 500 (M⁺ -CH₃+1, 19.4), 499 (M⁺-CH₃, 55.6), 303 (100).
Zum Vergleich die Werte für Verbindung III:
EI/MS : m/z 529 (M⁺)+1, 0.5), 528 (M⁺, 0.8), 515 (M⁺ -CH₃+2, 2.0), 514 (M⁺-CH₃+1, 6.1), 513 (M⁺-CH₃, 17.8), 501 (M⁺-C₂H₅+2, 7.6), 500 (M⁺-C₂H₅+1, 35.8), 499 (M⁺ -C₂H₅, 100).
Beispiel 5 6,6-Äthylendioxy-22-hydroxy-2R,3S-isopropylidendioxy-5α- cholest-23-in
1) 26,8 g (0,052 Mol) der Acetylenalkohole I und II (I/I+II=29,6%) erhalten durch Konzentrieren der Mutterlauge nach dem Abfiltrieren der Kristalle gemäß Beispiel 4, Ziff. 2), werden in 130 ml Toluol und 65 ml Dimethylsulfoxid gelöst. Die Lösung wird auf 5°C abgekühlt. Sodann werden nacheinander 2,08 ml (0,026 Mol) Pyridin, 1,04 ml (0,013 Mol) Trifluoressigsäure und 16,1 g (0,078 Mol) N,N-Dicyclohexylcarbodiimid in die Lösung eingetragen. Das Gemisch wird 20 Stunden bei 10 bis 15°C gerührt. Nach Zugabe von 360 ml Toluol wird das Gemisch filtriert. Das Filtrat wird dreimal mit jeweils 260 ml Wasser gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Es wird die Verbindung der Formel VIII erhalten.
Das Produkt wird in 260 ml Methanol gelöst und nach dem Abkühlen auf 5°C mit 1,0 g (0,026 Mol) Natriumborhydrid versetzt. Danach wird das Gemisch 30 Minuten gerührt, nochmals mit 1 g Natriumborhydrid versetzt und weitere 2 Stunden bei 10 bis 15°C gerührt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird mit 520 ml Toluol versetzt und dreimal mit jeweils 130 ml Wasser gewaschen. Die Toluollösung wird über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Das Konzentrat wird durch Chromatographie an einer mit 300 g Kieselgel gefüllten Säule gereinigt. Als Laufmittel wird ein Gemisch aus Äthylacetat und n-Hexan (1 : 4) verwendet. Es werden 22,06 g der Acetylenalkohole (I/I+II=63,1%) erhalten. Die Ausbeute beträgt 82,3%.
Das Produkt wird in 2,2 ml Äthylacetat und 110 ml n-Hexan gelöst. Die Lösung wird 24 Stunden bei 5 bis 10°C gerührt. Danach werden die entstandenen Kristalle abfiltriert. Ausbeute 10,10 g (I/I+II=92,4%).
2) 30,9 g (0,06 Mol) der Acetylenalkohole (I/I+II=27,3%), erhalten aus einem anderen Reaktionsansatz auf die gleiche Weise wie unter Ziff. 1), werden in 600 ml Äthylacetat gelöst. Die Lösung wird auf 0°C abgekühlt. Unter kräftigem Rühren werden 18,0 ml Jones-Reagens (eine Lösung von 4,8 g Chromtrioxid in verdünnter Schwefelsäure) innerhalb 30 Minuten in die Lösung eingetropft. Nach weiteren 30 Minuten Rühren werden 60 ml Wasser zugegeben und die Phasen getrennt. Die organische Phase wird nacheinander mit Wasser, gesättigter wäßriger Natriumbicarbonatlösung und gesättigter wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen. Danach wird die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet, mit Aktivkohle behandelt und unter vemindertem Druck zur Trockene eingedampft. Es hinterbleibt die Verbindung der Formel VIII. Das Produkt wird in 600 ml Toluol gelöst und die Lösung auf -65°C abgekühlt. Sodann wird die Lösung innerhalb 30 Minuten tropfenweise mit 17,3 g (0,06 Mol) einer 70prozentigen Lösung von Natrium-bis-(2-methoxyäthoxy)-aluminiumhydrid in Toluol versetzt. Nach 2stündigem Rühren bei -65 bis -60°C werden 20 ml Methanol in das Gemisch eingetropft. Danach läßt man das Gemischauf 0°C aufwärmen, versetzt mit 120 ml Wasser und filtriert unlösliche Substanzen ab. Das Filtrat trennt sich in zwei Phasen. Die organische Phase wird abgetrennt und über Natriumsulfat getrocknet, mit Aktivkohle behandelt und unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Es werden 28,7 g der Acetylenalkohole (I/I+II=82,4%) erhalten. Das Produkt wird mit 6 ml Äthylacetat und 60 ml n-Hexan versetzt, 30 Minuten bei 50°C gerührt und 20 Stunden bei 10 bis 12°C gerührt. Die entstandenen Kristalle werden abfiltriert und getrocknet. Es werden 18,1 g des Acetylenalkohols der Formel I erhalten (I/I+II=98,8%).
Beispiel A 23S,23R-Epoxy-6,6-äthylendioxy-22R-hydroxy-2R,3S- isopropylidendioxy-5α-cholestan
2,49 g (0,01 Mol) Nickelacetat werden in 50 ml Äthanol gelöst. Die Lösung wird unter Rühren mit 20 ml einer 1molaren Lösung von Natriumborhydrid in Äthanol versetzt. Sodann werden 1,34 ml (0,02 Mol) Äthylendiamin und 20,6 g (0,04 Mol) des Acetylenalkohols I und 200 ml Äthanol zugegeben. Das Gemisch wird in einer Wasserstoffatmosphäre unter Rühren katalytisch hydriert. Nach 5stündigem Rühren werden 300 ml Diäthyläther und 5 g Hyflo Super Cel (Diatomeenerde) zugegeben, und das Gemisch wird filtriert.
Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft, der Rückstand mit 500 ml Diäthyläther versetzt und dreimal mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Es werden 22,5 g eines caramel-ähnlichen Feststoffes erhalten. Das Produkt wird in 1200 ml Methylenchlorid gelöst, mit 20 g pulverisiertem wasserfreiem Natriummonohydrogenphosphat sowie 20,7 g m-Chlorperbenzoesäure (Reinheit 88,3%) versetzt und 20 Stunden bei 5 bis 10°C gerührt.
Die Reaktionslösung wird in 600 ml einer 0,05 N Natronlauge eingegossen, und die Phasen werden getrennt. Die organische Phase wird mit Wasser und wäßriger Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird durch Chromatographie an einer Kieselgelsäule gereinigt. Als Laufmittel wird ein Gemisch aus Äthylacetat und n-Hexan (1 : 3) verwendet. Es werden 20,12 g der Titelverbindung in Form von weißen Kristallen erhalten. Ausbeute 94,4%.
F. 181-182°C.
EI/MS : m/z 533 (M⁺+1, 3,0), 532 (M⁺, 8,9), 518 (M⁺-CH₃-1, 12,3), 517 (M⁺-CH₃, 33,7), 321 (100).
Beispiel B Castasteron
16,0 g 23S,24R-Epoxy-6,6-äthylendioxy-22R-hydroxy-2R,3S- isopropylidendioxy-5α-cholestan werden in 1,6 Liter n-Hexan und 0,4 Liter Cyclohexan gelöst. Unter Stickstoff als Schutzgas wird die Lösung auf -70°C abgekühlt und mit 100 ml einer 15prozentigen Lösung von Trimethylaluminium in Hexan in 10 ml einer 15prozentigen Lösung von n-Butyllithium in Hexan versetzt. Das Gemisch wird 1 Stunde bei -70°C gerührt und danach unter Rühren innerhalb 4 Stunden auf +10°C erwärmen gelassen. Danach wird das Gemisch erneut auf -40°C abgekühlt und zur Zersetzung des Trimethylaluminiums mit 1,6 Liter 1 N Salzsäure versetzt. Das Gemisch wird mit Äthylacetat extrahiert. Der Äthylacetatextrakt wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird mit 200 ml 80prozentiger Essigsäure versetzt und 1 Stunde bei 50 bis 60°C gerührt. Danach wird mit Natriumcarbonat neutralisiert und mit Äthylacetat extrahiert. Der Äthylenacetatextrakt wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird durch Säulenchromatographie an 800 g Kieselgel gereinigt. Als Laufmittel wird ein Gemisch aus Methanol und Chloroform (1 : 25 bis 1 : 10) verwendet. Es werden 7,62 g kristallines Castasteron erhalten. Nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch von Äthylacetat und Methanol schmilzt die Verbindung bei 256 bis 259°C.
Beispiel C 6,6-Äthylendioxy-2R,3S-sek.-butylidendioxy-24S-äthyl- 5α-cholest-22E-en (VIb+VIb′)
2,0 g des Acetonids der Formel V werden mit 10 ml 2-Methyl-2-äthyl-1,3-dioxolan und 0,1 g p-Toluolsulfonsäure versetzt. Das Gemisch wird 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach wird das Reaktionsgemisch mit 0,5 g wasserfreiem Kaliumcarbonat versetzt und 10 Minuten gerührt. Nach Zusatz von Diäthyläther werden unlösliche Substanzen abfiltriert. Das Filtrat wird mit gesättigter wäßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen, über Kaliumcarbonat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Die erhaltenen Reaktionsprodukte werden durch Chromatographie an einer Kieselgelsäure voneinander getrennt und gereinigt. Als Laufmittel wird ein Gemisch aus Aceton und n-Hexan (1 : 20) verwendet. Es werden 1,08 g der Verbindung VIb und 0,92 g der Verbindung VIb′ erhalten. 6,6-Äthylendioxy- 2R,3S-sek.-butylidendioxy-24S-äthyl-5α-cholest-22E-en ergibt bei der Dünnschichtchromatographie (Merck Kieselgel 60F254 precoat; Äthylacetat/n-Hexan=1 : 3) zwei Flecke.
Verbindung VIb:
Rf : 0,71 (Äthylacetat : n-Hexan=1 : 3)[α]=+34.8° (c=1.05, CHCl₃)
EI/MS : m/z 542 (M⁺, 0.3), 541 (M⁺-1, 0.5), 528 (M⁺+1-CH₃, 0.4), 527 (M⁺-CH₃, 1.0), 526 (M⁺-1-CH₃, 2.5), 513 (M⁺-C₂H₅, 38), 512 (M⁺-1-C₂H₅, 100)
Verbindung VIb′:
Rf : 0,64 (Äthylacetat : n-Hexan=1 : 3)[α]=+34.7° (c=1.03, CHCl₃)
EI/MS : m/z 542 (M⁺, 1.7), 541 (M⁺-1, 4.1), 528 (M⁺+1-CH₃, 5.3), 527 (M⁺-CH₃, 15.9), 526 (M⁺-1-CH₃, 41.6), 513 (M⁺ -C₂H₅, 36.5), 512 (M⁺-1-C₂H₅, 100).
Die Verbindungen VI, VIb und VIb′ zeigen im wesentlichen das gleiche 200 MHz NMR-Muster für die δ-Werte zwischen 2,7 und 5,3.
Die Dünnschichtchromatographie mit der Reaktionslösung, die durch Zusatz von 1,0 ml 2-Methyl-2-äthyl-1,3-dioxolan und 0,01 g p-Toluolsulfonsäure zu 0,1 g des Ketals der Formel VI und Erhitzen des Gemisches während 3 Stunden unter RÜckfluß erhalten wurde, war identisch mit der der Verbindung VIb+VIb′.
Die Ergebnisse können schematisch wie folgt wiedergegeben werden:
Die Ergebnisse zeigen, daß das Produkt "7c", das von K. Mori et al., Tetrahedron, Bd. 38 (1982), 2099, erhalten wurde, nicht das 6,6-Äthylendioxy-2α,3α-isopropylidendioxy-24S-äthyl-5α-cholest-22E-en ist, sondern ein Gemisch aus zwei Isomeren von 6,6-Äthylendioxy-2R,2S-sek.- butylidendioxy-24S-äthyl-5α-cholest-22E-en.

Claims (1)

  1. 6,6-Äthylendioxy-22R-hydroxy-2R,3S-isopropylidendioxy- 5α-cholest-23-in der Formel I
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