DE3511345A1 - Vorrichtung zum foerdern von banknoten - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von banknoten

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DE3511345A1 DE19853511345 DE3511345A DE3511345A1 DE 3511345 A1 DE3511345 A1 DE 3511345A1 DE 19853511345 DE19853511345 DE 19853511345 DE 3511345 A DE3511345 A DE 3511345A DE 3511345 A1 DE3511345 A1 DE 3511345A1
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Description

80557 351134
LAUREL BANK MACHINE CO., LTD. Tokio (Japan)
Vorrichtung zum Fördern von Banknoten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Banknoten, insbesondere eine Vorrichtung, mit der in einer Maschine zum Manipulieren von Banknoten, beispielsweise zum Ausgeben oder Annehmen derselben, Banknoten von einem Stapel abgenommen und einzeln gefördert werden.
Figur 1 zeigt eine übliche Maschine zum Manipulieren von Banknoten. Auf einer Bodenplatte 2 eines Banknotenaufnahmeteils 1 gestapelte Banknoten 3 werden von einer Transportwalze 4 in der Ebene der Bodenplatte 2 gefördert. Dabei gelangen die Banknoten mit einem Reibelement 6 in Berührung, das an der Mantelfläche einer Austragwalze 5 vorgesehen ist, und bewirkt die zwischen dem Reibelement 6 und der Banknote vorhandene Reibung, daß jede Banknote einzeln aus einer Austragöffnung 7 herausgezogen wird. Die herausgezogene Banknote wird dann in einen Transportmechanismus 10 durch einen Spalt 9 hindurch
überführt, der zwischen der Austragwalze 5 und einem Reibklotz 8 vorhanden ist, der sich längs des Außenumfanges der Austragwalze 5 erstreckt.
Auf der Innenseite des Reibklotzes 8 ist ein Reibelement 11 vorgesehen, das dem Reibelement 6 der Austragwalze 5 ähnelt und das auf die Banknote 3 eine Reibungskraft in einer der Drehrichtung der Austragwalze 5 entgegengesetzten Richtung ausübt und dadurch gewährleistet, daß zwischen der Austragwalze 5 und dem Reibklotz 3 jeweils nur eine einzige Banknote 3 gefördert werden kann, so daß Fehler, beispielsweise eine Förderung von doppeltliegenden Banknoten, vermieden werden.
Um eine Förderung von doppeltliegenden Banknoten und eine Verklemmung von Banknoten in dem Spalt 9 zu verhindern, muß die radiale Breite S dss Spaltes zwischen der Austragwalze 5 und dam Reibklotz 3 der Formel t<S<2t genügen, in der t die Dicke der Banknote ist. Tatsächlich ist die Dicke t der Banknoten jedoch unterschiedlich, je nachdem, ob die Banknote neu oder bereits längere Zeit im Umlauf ist. Daher ist es schwierig, die Breite des Spaltes nach nur einem Kriterium zu wählen. Und selbst wenn die Breite des Spaltes 9 richtig eingestellt werden kann, wird der Spalt breiter, wenn die Reibelemente 6 und 11 beim Fördern von zahlreichen Banknoten abgenutzt worden sind. Infolgedessen ist es schwierig, die Banknoten zu vereinzeln.
Daher hat die Erfindung die Aufgabe, zum Fördern von Banknoten eine neuartige Vorrichtung zu schaffen, in der der Spalt zwischen einer Austragwalze und einem Reibelement eines Reibklotzes unabhängig von dem Verschleiß der Reibelemente genau eingestellt werden kann.
BAD OWGWAU y
351134a
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Fördern von Banknoten so ausgebildet, daß der Berührungsdruck zwischen dem Reibelement des Reibklotzes und der Austragwalze durch einen Drucksensor gemessen und in Abhängigkeit von dem gemessenen Berührungsdruck das Reibelement des Reibklotzes zum Einstellen des Spaltes bewegt wird.
Eine Vorrichtung zum Abnehmen von Banknoten von einem Banknotenstapel in einer Banknotenmanipuliermaschine und zum Fördern der vereinzelten Banknoten besitzt gemäß der Erfindung
(a) eine Austragwalze zum Austragen der Banknoten, während die Austragwalze an einer Fläche einer Banknote angreift,
(b) ein Reibglied, das mit der Austragwalze einen Spalt für den Durchtritt jeweils einer Banknote begrenzt und das durch Ausüben einer Reibungskraft auf die andere Fläche der Banknote eine Vereinzelung der Banknoten bewirkt,
(c) einen Drucksensor zum Messen des auf das Reibelement wirkenden Druckes und zum Erzeugen eines diesem Druck entsprechenden Drucksignals,
(d) einen mechanischen Stelltrieb zum Einstellen des Spaltes zwischen dem Reibelement und der Austragwalze durch Bewegen des Reibelements und
(e) eine Steuerschaltung zur Steuerung des Stelltriebes derart, daß dieser die Breite des Spaltes in Abhängigkeit von dem Drucksignal des Drucksensors verändert.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor. Darin wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. In diesen zeigt
Figur 1 in einer Seitenansicht eine übliche Vorrichtung zum Fördern von Banknoten,
Figur 2 in einer Seitenansicht eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Fördern von Banknoten und
Figur 3 in einem Blockschaltschema eine Steuerschaltung für die Vorrichtung zum Fördern von Banknoten.
Figur 4 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
der wirkungsweise der Steuerschaltung.
Nachstehend wird anhand der Figuren 2 bis 4 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. In
diesen Figuren werden für Teile, die Teilen einer üblichen Vorrichtung zum Fördern von Banknoten im wesentlichen entsprechen, dieselben Bezugsziffern verwendet wie in Figur 1. Die Beschreibung dieser Teile wird nicht wiederholt.
In der vorliegenden Ausführungsform der Vorrichtung zum Fördern von Banknoten ist auf den Reibklotz 8 ein Drucksensor 12 vorgesehen, der den Druck mißt, der auf das in dem Reibklotz 8 vorgesehene Reibelement 11 einwirkt.
Wenn in der nachstehend erläuterten Weise eine Einstellung des zwischen der Austragwalze 5 und dem Reibelement 11
vorhandenen Spaltes 9 erfolgen soll, gibt der Drucksensor 12 ein Drucksignal an einen zum Einstellen des Spaltes 9
dienenden, mechanischen Stelltrieb 13 ab. Zum Einstellen
dor Breite S des Spaltes 9 zwischen dem Reibklotz 3 und
BAD OWGINAL
-,κ- 351134S
der Austragwalze 5 dreht der Stelltrieb 13 den Reibklotz S mittels der Welle 34. Wenn dagegen die Banknoten gezählt oder in der nachstehend beschriebenen Weise vor ihrem Zählen vereinzelt und ausgetragen werden, dient das Drucksignal des Drucksensors 12 zur Anzeige einer Förderung von doppeltliegenden Banknoten. Dies geht aus der in Figur 3 gezeigten Steuerschaltung und aus dem die Figur 4 darstellenden Ablaufdiagramm hervor.
Auf der Welle 14 der Austragwalze 5 ist eine Sensorbetätigungsscheibe 17 montiert/ die ein Betätigungselement 17a besitzt/ das zum Feststellen der Drehstellung der Austragwalze 5 durch Betätigen eines Stoppstellungs-Sensors 15 und eines Einstellstellungs-Sensors 16 dient, die jeweils aus einer Lichtschranke oder einem Magnetsensor bestehen. Ferner sind auf der Welle 14 der Austragwalze 5 eine elektromagnetische Bremse 18 zum Anhalten der Welle 14 in einer vorherbestimmten Stellung und eine elektromagnetische Schaltkupplung 20 zum Kuppeln der Welle 14 mit einem Walzenmotor 19 (Figur 3) vorgesehen.
Mit den Bezugsziffern 21A, 21B; 22A, 22B; und 23A, 23B sind Lichtschranken bezeichnet. Die Lichtschranke 21A, 21B dient zur Feststellung, ob der Bariknotenaufnahmeteil leer ist. Die Lichtschranke 22A, 22B dient zur Feststellung, ob sich in dem Spalt 9 eine Banknote befindet. Die Lichtschranke 23A, 23B gibt beim Eintritt jeder Banknote in den Transportmechanismus 10 einen Zählimpuls ab.
Anhand der Figur 3 wird nun eine Steuerschaltung beschrieben, die auf Grund der Ausgangssignale der vorgenannten Lichtschranken die Einstellung der Breite des Spaltes 9 mittels des Stelltriebes steuert bzw. den Austrag der Banknoten steuert.
351134
Die Steuerschaltung 14 besteht im wesentlichen aus einer Zentraleinheit (CPU) 24, einem Festwertspeicher (ROM) 25 und einem Direktzugriffsspeicher (RAIi) 26. Die CPU 24, der ROM 25 und der RAM 26 sind über ein eingangsseitiges Eingabe-Ausgabe-Element 28 mit dem Drucksensor 12, dem Stoppstellungs-Sensor 15, dem Einstellstellungs-Sensor 16, dem dem Banknotenaufnahmetei1 zugeordneten Banknotensensor 21A, dem dem Spalt 9 zugeordneten Banknotensensor 22A, dem Zählsensor 23A und einer Start-Stop-Taste 27 verbunden φ durchderen Betätigung ein Befehl zum Beginn oder Ende des Äustragens von Banknoten erteilt wird. Die CPU 24, der ROM 25 und der RAIi 26 sind ferner über ein ausgangsseitiges Eingabe-Ausgabe-Element 29 mit dem Stelltrieb 13, der elektromagnetischen Bremse 18, dem Walzenmotor 19 und der elektromagnetischen Schaltkupplung 20 verbunden.
Anhand des als Figur 4 gezeigten Ablaufdiagrainms sei nun die Wirkungsweise der vorgenannten Steuerschaltung erläutert.
1. Schritt
Vorrichtung einschalten.
2. Schritt
Anhand des Ausgangssignals des dem Spalt 9 zugeordneten Banknotensensors 22A wird festgestellt, ob der Spalt 9 frei ist von Banknoten. Wenn dies nicht der Fall ist, weil noch eine Banknote 3 in dem Spalt 9 vorhanden ist, wird im 4. Schritt ein Abschaltsignal erzeugt. Wenn der Spalt 9 frei ist von Banknoten, wird der nächste Schritt eingeleitet.
4. Schritt
Es wird festgestellt, ob sich die Austragwalze 5 in ihrer Einstellstellung befindet, in der die beiden Reibelemente 6 und 11 einander gegenüberliegen und daher das Betätigungselement 17a der Sensorbetätigungsscheibe 17 den Einstellstellungs-Sensor 16 betätigt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Walzenmotor 19 eingeschaltet, so daß er die Austragwalze 5 in die Einstellstellung dreht (5. Schritt), Wenn sich die Austragwalze 5 in der Einstellstellung befindet, wird der nächste Schritt eingeleitet.
6. Schritt
Es wird festgestellt, ob die Reibelemente 6 und 11 einander berühren oder nicht, d.h., ob der Drucksensor 12 ein Drucksignal abgibt, das besagt, daß der Druck P>0. Wenn dies nicht der Fall ist, wird zur Verkleinerung des Spaltes 9 der impulsgesteuerte Motor des Stelltriebes 13 im Vorwärtsdrehsinn eingeschaltet (Schritt 7), so daß der Berührungsdruck zwischen den Reibelementen 6 und 11 zunimmt. Wenn die Reibelemente einander berühren, wird der nächste Schritt eingeleitet.
8, Schritt
Es wird festgestellt, ob das Drucksignal des Drucksensors 12 einen Druck P=O anzeigt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird im 9. Schritt der impulsgesteuerte Motor des Stelltriebes 13 im Rückwärtsdrehsinn eingeschaltet (Schritt 9). Bei einem Druck P=O wird der nächste Schritt eingeleitet.
10. Schritt
Der impulsgetastete Motor des Stelltriebes 13 wird für N weitere Schritte im Rückwärtsdrehsinn eingeschaltet und dadurch der Spalt 9 zwischen den Reibelementen 6 und 11 auf eine vorherbestimmte Breite eingestellt, bei der nur eine Banknote durch den Spalt treten kann. Die Anzahl N der Rückwärtsdrehschritte wird vorher durch eine, versuchsweise Vereinzelung von Banknoten ermittelt und im RAM 26 als Vorgabewert gespeichert.
Nach dem Einstellen des Spaltes 9 zwischen der Austragwalze 5 und dem Reibklotz 8 in den Schritten 1 bis 10 wird eine Banknote ausgetragen.
11. Schritt
Nach dem Drücken der Starttaste 27 wird der nächste Schritt eingeleitet.
12. Schritt
Die elektromagnetische Bremse 18 wird ausgeschaltet, d,h, gelüftet. Die elektromagnetische Kupplung 20 wird eingeschaltet, d.h. eingerückt. Bei laufendem Walzenmotor fördert die Austragwalze 5 die Banknoten einzeln nacheinander.
13. Schritt
Es wird festgestellt, ob sich im Bereich des Sensors 23A eine Banknote befindet. Wenn dies der Fall ist, wird die Gesamtzahl der gezählten Banknoten um eins erhöht (14. Schritt). In den Schritten 16 bis 19 wird festgestellt,
ob einer der nachstehenden abnormalen Zustände vorhanden ist: Zur Feststellung von doppeltliegenden Banknoten wird die Lichtdurchlässigkeit derselben gemessen (Schritt 16). Zur Feststellung von einander überlappenden Banknoten wird festgestellt, ob eine überlänge vorhanden ist (Schritt 17). Es wird festgestellt, ob Banknoten diagonal gefördert werden (Schritt 18). Eine Förderung von doppeltliegenden Banknoten kann auch an einem erhöhten Berührungsdruck erkannt werden (Schritt 19). Wenn alle diese Prüfungen ergeben, daß keine Abnormalitäten vorhanden sind, oder wenn im Schritt 13 die Antwort NEIN erhalten worden ist, wird der Schritt 20 eingeleitet. Wenn die in einem der Schritte 16 bis 19 durchgeführte Prüfung eine Abnormalität ergibt, wird ein Abschaltprogramm durchgeführt, das aus den nachstehenden Schritten24 bis 26 besteht.
20. Schritt
Es wird festgestellt, ob die Stopptaste 27 gedrückt worden ist oder nicht. Wenn ja, wird der nachstehend beschriebene Schritt 25 eingeleitet. Wenn die Stopptaste nicht gedrückt worden ist, wird der Schritt 21 eingeleitet.
21. Schritt
Es wird festgestellt, ob der Banknotenaufnahmeteil 1 leer ist. Wenn dies nicht der Fall ist, sondern noch Banknoten vorhanden sind, wird wieder der vorstehend beschriebene Schritt 13 eingeleitet. Bei leerem Banknotenauf nahmeteil wird der nächste Schritt eingeleitet.
22. Schritt
Die Austragv/alze 5 wird in ihre Stoppstellung gedreht, in der sich das vorlaufende, in Figur 2 untere
Ende des Reibelements 6 in der Nähe der Austragöffnung 7 befindet. Wenn dann das Betätigungselement 17a den Stoppstellungs-Sensor 15 betätigt hat/ wird der nächste Schritt eingeleitet.
23. Schritt
Der Walzenmotor 19 wird angehalten und gleichzeitig die elektromagnetische Kupplung 20 ausgerückt und die elektromagnetische Bremse 18 betätigt. Infolgedessen wird die Austragwalze 5 in ihrer Stoppstellung angehalten. Dann wird wieder der 2. Schritt eingeleitet.
Nachstehend werden die Schritte 24 bis 26 des Abschaltprogramms beschrieben.
24. Schritt
Bei Feststellung einer Abnormalität in einem der Schritt 16 bis 19 wird ein Abschaltsignal abgegeben.
25.Schritt
Wenn der Stoppstellungs-Sensor 15 durch das Betätigungselement 17a betätigt worden ist, wird der nächste Schritt eingeleitet.
26, Schritt
Der Walzenmotor 19 wird angehalten. Gleichzeitig wird die elektromagnetische Kupplung 20 ausgerückt und die elektromagnetische Bremse 18 betätigt. Wenn dann die Austragwalze 6 zu Stehen kommt, ist die Anordnung für den nächsten Sähischritt bereit.
Wenn die Vorrichtung nach diesen Schritten 24 bis 26 zum Stehen kommt, sind häufig Banknoten zwischen der Austragwalze 5 und dem Reibklotz 8 eingeklemmt. Da in diesem Zustand eine Einstellung des Spaltes 9 nicht zweckmäßig ist, wird sofort der Schritt 11 wieder eingeleitet, ohne daß eine Einstellung des Spaltes 9 erfolgt.
Die Anordnung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Beispielsweise kann man auch eine Anordnung verwenden, in der eine Einstellung des Spaltes nicht unmittelbar nach dem Einschalten der Vorrichtung, sondern erst auf Grund eines durch Betätigung eines eigenen Schalters erteilten Befehls zum Einstellen des Spaltes erfolgt. Man kann auch eine Anordnung verwenden, in dem eine Einstellung des Spaltes auf Grund eines Befehls erfolgt, der jedesmal automatisch erteilt wird, wenn ausgetragene Banknoten in einer vorherbestimmten Anzahl gezählt worden sind.
Wie vorstehend erläutert wurde, wird zum Vereinzeln von durch einen Spalt zwischen einer Austragwalze und einem Reibklotz tretenden Banknoten ein Reibelement verwendet, das auf die durch den Spalten tretenden Banknoten eine Reibungskraft ausübt und das mit einem Drucksensor versehen ist, der den Berührungsdruck zwischen dem Reibelement und der Austragwalze mißt. In Abhängigkeit von dem von diesem Drucksensor gemessenen Druck wird das Reibelement bewegt. Infolgedessen kann in der Vorrichtung gemäß der Erfindung der Spalt zwischen dem Reibelement und der Austragwalze unabhängig von dem Verschleiß des Reibelements in einem optimalen Zustand gehalten werden.
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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Abnehmen von Banknoten von einem Banknotenstapel in einer Banknotenmanipuliermaschine und zum Fördern der vereinzelten Banknoten, gekennzeichnet durch
(a) eine Austragwalze zum Austragen der Banknoten, während die Austragwalze an einer Fläche einer Banknote angreift,
(b) ein Reibglied, das mit der Austragwalze einen Spalt für den Durchtritt jeweils einer Banknote begrenzt und das durch Ausüben einer Reibungskraft auf die andere Fläche der Banknote eine Vereinzelung der Banknoten bewirkt,
(c) einen Drucksensor zum Messen des auf das Reibelement wirkenden Druckes und zum Erzeugen eines diesem Druck entsprechenden Drucksignals,
(d) einen mechanischen Stelltrieb zum Einstellen des Spaltes zwischen dem Reibelement und der Austragwalze durch Bewegen des Reibelements und
(e) eine Steuerschaltung zur Steuerung des Stelltriebes derart, daß dieser die Breite des Spaltes in Abhängigkeit von dem Drucksignal des Drucksensors verändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Spaltes zunächst auf Grund des Drucksignals des Drucksensors auf Null vermindert und dann durch Bewegendes Reibelements auf einen vorherbestimmten Wert vergrößert wird.
DE19853511345 1984-04-06 1985-03-28 Vorrichtung zum foerdern von banknoten Granted DE3511345A1 (de)

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