DE3511104A1

DE3511104A1 - Schattenmaske fuer eine farbbildkathodenstrahlroehre

Info

Publication number: DE3511104A1
Application number: DE19853511104
Authority: DE
Inventors: Artur Ing.(grad.) 7912 Weißenhorn Schaal
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1985-03-27
Filing date: 1985-03-27
Publication date: 1986-10-02

Description

Beschreibung
Schattenmaske für eine Farbbildkathodenstrahlröhre Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schattenmaske nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Schattenmasken der eingangs genannten Art sind z. B. aus der DE-OS 28 41 286 bekannt. Um die dort beschriebenen oberen und unteren Berandungen des perforierten Teils der Schattenmaske zu erreichen, ist es teilweise notwendig, in zusätzlicher Handarbeit Retuschierungen vorzunehmen, was den Fertigungsablauf stört und letztlich das Produkt verteuert. Die Begriffe oben (Nord) und unten (Süd) beziehen sich in üblicher Weise auf die Gebrauchslage der Röhre, bei der die Seitenkanten des angenähert rechteckigen Leuchtschirms und damit die Seitenkanten der Schattenmaske angenähert senkrecht verlaufen. Die Schlitzreihen verlaufen wie die Seitenkanten in etwa senkrecht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Schlitzmaske der genannten Art eine Anordnung der die Schlitze trennenden Stege anzugeben, die bei vereinfachter Herstellung eine möglichst exakte Begrenzung des perforierten Teils der Schattenmaske ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die beschriebene Ausbildung der Schlitzreihen ergibt sich, daß an den oberen und unteren Rändern des perforierten Feldes im wesentlichen nur Schlitze von ganzer oder halber Länge auftreten können. Es hat sich gezeigt, daß dadurch ein verbesserter optischer Eindruck dieses Randbereichs erzielbar ist, insbesondere unter Beachtung der Tatsache, daß zur fotomechanischen Herstellung des Farbleuchtschirms der Röhre ja jeweils die Schattenmaske verwendet wird.
Anhand des in den FIG. 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
Die FIG. 1 zeigt skizzenhaft eine Aufsicht auf eine Schlitz-Schattenmaske mit der senkrechten Mittellinie 3 und der horizontalen Mittellinie 2, die beide durch den Mittelpunkt 1 gehen und Geraden sind. Die oberen Begrenzungskanten 8 sind ebenso wie die seitlichen Begrenzungskanten 9 schwach gekrümmt entsprechend den vakuumtechnischen Erfodernissen der gläsernen Röhrenhülle.
Die FIG. 2 zeigt skizzenhaft einen vergrößerten Ausschnitt einer solchen Schattenmaske, bei der die einzel- nen Schlitze 4 in Schlitzreihen 7 verlaufen und durch Stege 5 voneinander getrennt sind. Die Schlitzreihen 7 verlaufen in der Mitte als senkrechte Geraden und sind an den Seiten entsprechend den seitlichen Rändern 9 gekrümmt.
Gemäß der Erfindung sind nun die Verbindungslinien 6 der Stege 5 so ausgebildet, daß sie benachbart zur horizontalen Mittellinie 2 im wesentlichen Geraden sind und in Richtung zu den oberen und unteren Rändern 8 hin zunehmend gekrümmt sind in der Weise, daß die den oberen und unteren Rändern 8 benachbarten Verbindungslinien 6 in etwa die gleiche Krümmung wie die Ränder 8 aufweisen.
Die Länge der Schlitze 4 ist mit 1 und die Breite der Stege 5 mit d bezeichnet. Die Abstände der Verbindungslinien 6 der Stege 5 sollen möglichst gleich groß sein und sind mit a bezeichnet, wobei die Beziehung a = = l+d im wesentlichen eingehalten ist.
2 Auf die Krümmungsradien der Verbindungslinien 6 bezogen bedeutet das, daß die Verbindungslinie 6, die mit der horizontalen Mittellinie 2 zusammenfällt, einen Krümmungsradius von Rg oO besitzt. Für die folgenden Verbindungslinien zum oberen bzw. unteren Rand hin gilt R0> R1> R2...) RRand RRand beträgt z. B. etwa 1500 mm.
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Claims

Patentansprüche Schattenmaske für eine Farbbild-Kathodenstrahlröhre, deren Elektronendurchtrittsöffnungen in nebeneinanderliegenden, vertikalen Schlitzreihen angeordnete, durch Trennstege voneinander getrennte Schlitze etwa gleicher vertikaler Länge sind, bei der die Trennstege benachbarter Schlitzreihen in vertikaler Richtung jeweils etwa um die halbe Länge eines Schlitzes und einer Steghöhe gegeneinander versetzt sind und deren obere und untere Begrenzungskanten bildschirmentsprechend nach außen gekrümmt verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstege (5) jeder zweiten Schlitzreihe (7) auf horizontalen Verbindungslinien (6) liegen, daß die Krümmungen der den oberen und unteren Begrenzungskanten (8) benachbarten Verbindungslinien im wesentlichen den Krümmungen der Begrenzungskanten (8) gleich sind und die Krümmungen der weiteren Verbindungslinien (6) bis zur geraden, durch den Mittelpunkt (1) gehenden mittleren Verbindungslinie (2) laufend abnehmen.
2. Schattenmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen benachbarten Verbindungslinien im wesentlichen l+d beträgt, wobei 1 die 2 Schlitzlänge und d die Stegbreite ist.