DE3511042A1 - Sitz fuer surfbretter - Google Patents

Sitz fuer surfbretter

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DE3511042A1
DE3511042A1 DE19853511042 DE3511042A DE3511042A1 DE 3511042 A1 DE3511042 A1 DE 3511042A1 DE 19853511042 DE19853511042 DE 19853511042 DE 3511042 A DE3511042 A DE 3511042A DE 3511042 A1 DE3511042 A1 DE 3511042A1
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Leopold 8960 Kempten Immler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • B63B32/56Boards convertible into vessels or other types of water sports boards, e.g. into sailboats, canoes or water-cycles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Sitz für Surfbretter
  • Die Erfindung betrifft einen Sitz für Surfbretter.
  • Zweck der Erfindung ist es, das Surfbrett bei Flaute auch ohne Segel nutzbar zu machen. Da Allround-Surfbretter auch bei Belastung durch eine Person einen genügenden statischen Auftrieb haben, kann man sich nach Wegnahme des Riggs auf das Surfbrett setzen und dieses mit einem Paddel fortbewegen. Da der Paddler am Surfbrett aber keine Abstützung findet, ist die Handhabung unpraktisch und auch unbequem.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung für Surfbretter zu schaffen, die dem Benutzer in Sitzposition eine gute Abstützung verleiht und daher ein bequemes Paddeln ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Sitzplatte, deren Unterseite mindestens an beiden Seitenrändern eine rutschhemmende Auflage fläche aufweist und weiterhin dadurch, daß der gesamte Sitz schwimmfähig ist. Im einfachsten Fall besteht die Sitzplatte selbst aus einer geschlossenzelligen Schaumstoffplatte, deren bodenseitige Poren wie eine Vielzahl von Saugnäpfchen wirken, die sich bei Belastung der Schaumstoffplatte am Surfbrett festsaugen. Die Sitzplatte ist daher gegen ein Verrutschen auf dem Surfbrett gesichert.
  • Die Schaumstoffplatte hat einen hohen Auftrieb, sodaß sie sogar die Anbringung von schwereren seitlichen Rahmenplatten zuläßt ohne daß die Schwimmfähigkeit des Sitzes verloren geht. Da sich die Schaumstoffplatte bei Belastung verformt, erhält der Paddler auch eine ausreichende Abstützung in Längs- und in Querrichtung, sodaß ein ermüdungsarmes Paddeln möglich ist.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß im Abstand der Sitzplatte auf dem Surfbrett eine starre Fußstütze angeordnet ist, an deren Unterseite eine rutschhemmende Auflage vorgesehen ist. Die Fußstütze ist gemäß einer Ausführungsform als Block oder Platte ausgebildet und weist beidseitig je eine in der Betriebsstellung sich rechtwinklig zu ihr und in Längsrichtung erstreckende Auflageschiene auf, die unterhalb der Fußstütze angeordnet ist und deren Bodenfläche die rutschhemmende Auflage trägt. Die Fußstütze ist insgesamt ebenfalls schwimmfähig ausgebildet. Die Breite der Fußstütze ist vorzugsweise so gewählt, daß beide Füße nebeneinander Platz haben. Die Höhe kann geringer als die Breite sein, weil der Benutzer sich lediglich mit seinen Fersen an der Fußstütze abstützen muß. Die beim Paddeln erfolgende Reaktionskraft wirkt in Längsrichtung dicht über der Surfbrettoberfläche, sodaß die Fußstütze hauptsächlich auf Verschieben, weniger aber auf Kippen belastet wird. Ein solches Kippen wird schon durch relativ kurze Auflageschienen sicher verhindert. Vorzugsweise haben die Auflageschienen eine Länge mindestens gleich der Breite der Fußstütze und stehen in ihrer Betriebsstellung mit ihrem größeren Teil über die Fußstütze nach vorn vor. Die Auflageschienen können bei Nichtgebrauchsstellung unter die Fußstütze jeweils um 909 eingeschwenkt werden.
  • Zwischen den Auflageschienen ist ein ausreichender Freiraum vorhanden, der am Surfbrett vorhandene Vorsprünge, wie Mastverstelleinrichtung, Schwertkasten usw. aufnehmen kann.
  • Insbesondere für höhere sportliche Anforderungen wird erfindungsgemäß die Fußstütze mit dem Sitz durch eine sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende Verbindungseinrichtung verbunden. Insbesondere beim sportlichen Paddeln wird die Fußstütze stark auf Verschiebung belastet. Die Verbindungseinrichtung verhindert dieses Verschieben sicher, da der Sitz aufgrund der Belastung durch den Paddler unverschiebbar gehalten ist. Die Verbindungseinrichtung besteht vorzugsweise aus zwei jeweils die Außenseiten der Fußstütze mit den Außenseitenbereichen des Sitzes verbindenden Verbindungsorganen und da diese hauptsächlich auf Zug beansprucht sind können sie aus dünnen unststoffseilen bestehen. Die Fußstütze wird dann im gespannten Zustand der Seile positioniert und aufgrund der rutschhemmenden, insbesondere saugenden Wirkung der Bodenfläche bleibt die Position erhalten, da die Schiebekräfte von den Seilen aufgenommen werden.
  • Eine alternative Lösung im Rahmen der Erfindung besteht darin, daß die Verbindungseinrichtung mindestens eine Stange oder Rohr aufweist, welche bzw. welches die Fußstütze mit dem Sitz zu einem im wesentlichen starren Gestell verbindet. Die Stange bzw. das Rohr kann in der Längsmitte angeordnet sein, so daß ein I-förmiges Gestell geschaffen wird. Vorzugsweise werden jedoch zwei seitliche Stangen oder Rohre verwendet, sodaß ein umfangsgeschlossenes Ringgestell geschaffen wird, das eine erhöhte Stabilität hat. Insbesondere die letztere Ausführung eignet sich für Sportbewerbe, da sie auch bei ungleichmäßiger Fußbelastung eine sichere Abstützung gewährleistet.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht dann darin, daß die wirksame Länge der Verbindungseinrichtung einstellbar ist. Damit wird die Bequemlichkeit weiter erhöht und das Fußgestell kann bezüglich der Sitzplatte so angeordnet werden, daß die Unterschenkel mit den Oberschenkeln des Paddlers einen stumpfen Winkel bilden. Werden Seile als Verbindungsorgane verwendet, so bringt das Einstellen der Länge keine Probleme mit sich, da die Seile mit Knoten versehen werden können, die beispielsweise die Fußstütze hintergreifen. Bei Verwendung von vergleichsweise starren Stangen oder Rohren sind diese vorzugsweise an mindestens einem Ende mit einer Reihe Löchern versehen, durch die wahlweise ein Arretierungsstift hindurchgreift, der gleichzeitig an der Fußstütze und/oder am Sitz festgelegt ist, beispielsweise eines dieser Teile hintergreift oder eine Bohrung in diesem Teil durchsetzt. Alternativ liegt es im Rahmen der Erfindung unterhalb der Sitzplatte oder an Seitenrahmen der Sitzplatte und/oder an der Fußstütze Klemmuffen für die Verbindungsorgane vorgesehen sind.
  • Der Sitz besteht vorzugsweise aus einer anatomisch geformten Schale, die auch eine Rückenlehne aufweist und vorzugsweise hochgezogene Seitenwände hat, wobei sich unter der Schale eine Schaumstoffplatte befindet, die eine automatische Anpassung an die Oberflächenwölbung des Surfbrettes gewährleistet.
  • Die Schaumstoffplatte hat außerdem Federungseigenschaften. Obwohl die Bodenfläche der Schaumstoffplatte schon eine gute rutschhemmende Wirkung auf dem Surfbrett hat, wird zur Erhöhung der Rutschsicherheit vorgezogen, an der Unterseite der Schaumstoffplatte eine weitere Platte, mindestens jedoch zwei außenseitige Längsstreifen zu befestigen, deren Bodenfläche eine Saugwirkung entwickelt. Solche Materialien besitzen eine Vielzahl kleinster Saugnäpfchen, die insbesondere auf glatten Oberflächen ein Verschieben auch bei Anwendung großer Kraft ausschließen.
  • Im Falle einer einfachen kompressiblen Sitzplatte aus geschlossenzelligem Schaumstoff ist weiterhin vorgesehen, daß an der Rückseite eine Traverse anliegt, an der die Verbindungseinrichtung angreift.
  • Die Traverse kann in Form eines Gurtes oder biegsamen Bandes ausgebildet sein und sich längs der beiden Seitenflächen der Sitzplatte herum erstrecken.
  • Der Gurt oder das biegsame Band können auch eine Ringsumeinfassung der Sitzplatte bilden. In jedem Fall lassen sich an der Traverse bzw. an den sich nach vorn fortsetzenden Seitenwänden die Verbindungsorgane für die Fußstütze ausreißsicher befestigen.
  • Dank der Erfindung, die durch eine kostengünstig herstellbare Zusatzeinrichtung realisierbar ist, kann das Surfbrett auch ohne Rigg sehr sinnvoll eingesetzt werden und zwar entweder nur zur konditionsfördernden Freizeitbeschäftigung aber auch zu sportlichen Wettbewerben, insbesondere Paddelregatten, die ggf. zusammen mit Segelregatten eine Kombinationswertung erlauben.
  • Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt,sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt FIG. 1 eine Draufsicht auf einen Surfbrettsitz, FIG. 2 eine Schnittansicht durch das Surfbrett mit Surfbrettsitz längs der Linie 2-2 der FIG. 1, FIG. 3 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform einer Fußstütze und FIG. 4 eine Schnittansicht durch die Fuß stütze längs der Linie 4-4 der FIG. 3.
  • Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Surfbrettsitz 10 besteht aus einer einstückigen Sitzschale 12, die anatomisch geformt ist und eine Sitzplatte 14, eine Rückenlehne 16 und seitlich etwas hochgezogene Seitenwände 18 aufweist. Die Sitzschale 12 ist ein einstückiges Kunststoff-Spritzgußteil. An der Unterseite der Sitzplatte 14 ist eine im Umriß etwa gleichgroße Schaumstoffplatte 20 angeklebt, die insbesondere aus geschlossenzelligem Schaum besteht, sodaß sie kein Wasser aufnimmt und der Sitzschale 12 einen hohen Auftrieb verleiht, sodaß der gesamte Paddelsitz 10 schwimmfähig ist. An der Unterseite der Schaumstoffplatte 12 ist eine konturengleiche rutschhemmende Auflageplatte 22 angeklebt, die an ihrer Unterseite eine Vielzahl Saugnäpfchen aufweist, welche die Sitzschale 12 auf der glatten Surfbrettoberfläche gegen ein Verrutschen sichert. An der Unterseite der Sitzplatte 14 sind rohrförmige Muffen befestigt oder einstückig mit der Sitzplatte 14 ausgebildet, die im wesentlichen parallel zu den Seitenflächen des Sitzes 12 verlaufende Achsen aufweisen, bezüglich einander jedoch nach vorn leicht konvergent angeordnet sind. In diese Muffen sind dünne Aluminiumrohre längsverschiebbar und herausnehmbar eingesetzt, die ihrerseits ausgeschäumt sind, sodaß sie ebenfalls separat schwimmfähig sind. Beide Rohre 24 haben an ihren hinteren Enden jeweils eine Reihe durchgehender Querlöcher und die Muffen besitzen je ein entsprechendes Querloch, sodaß die Rohre 24 stufenweise in Längsrichtung verstellt werden können und in der gewünschten Position mittels je eines Arretierbolzens 26 festgelegt werden können.
  • Die vorderen Enden der Rohre 24 sind durch eine querverlaufende Fußstütze 28 miteinander verbunden, sodaß ein geschlossener Aufbaurahmen für das Surfbrett gebildet wird. Die Fuß stütze 28 hat im Ausführungsbeispiel einen keilförmigen Querschnitt und besteht vorzugsweise aus einem ummantelten Hartschaummaterial. Die Fußstütze 28 ist ein eigenes separates schwimmfähiges Bauteil Es weist ebenfalls an seiner Bodenfläche einen querverlaufenden Schaumstoffstreifen 30 auf, der eine Anpassung an die Surfbrett-Querwölbung erlaubt und an der Unterseite des Schaumstoffstreifens 30 ist ein Haltestreifen angeklebt, der aus demselben Material wie die Platte 22 besteht und an seiner Bodenfläche eine Vielzahl von Saugnäpfchen aufweist. Die dem Sitz 12 zugewandte rückseitige Fläche der Fußstütze 28 bildet die Trittfläche 3d, die nach vorn und oben schräg verläuft. Die Höhe der Fußstütze 28 ist etwa halb so groß wie ihre Breite und die in Surfbrettlängsrichtung gemessene Länge der Fußstütze 28 beträgt nur einen Bruchteil ihrer Breite, Im Schaumstoffstreifen 30 sind wiederum Muffen eingebettet, die an der Unterseite des starren Fußstützenkörpers 36 angeformt oder befestigt sind. Die Rohre 24 sind in diesen Muffen, die aus Gründen der Ubersichtlichkeit nicht dargestellt sind, eingesteckt.
  • Die Rohre 24 tragen auch an ihren vorderen Enden Querbohrungen, die mit einer Querbohrung jeder Muffe ausgerichtet werden können, um die Fußstütze 28 an den beiden Rohren~24 mittels Arretierbolzen 38 zu befestigen. Aufgabe der rutschhemmenden Auflage 32 an der Fußstütze 28 ist es in erster Linie, ein seitliches Verrutschen der Fußstütze 28 zu verhindern.
  • Außerdem verhindert diese rutschhemmende Auflage aufgrund ihrer Saugwirkung ein Abheben der Fußstütze vom Surfbrett. Ein Verschieben der Fußstütze nach vorn aufgrund der von den Füßen des Paddlers ausgeübten Stützkraft braucht die Auflage 32 dank der Rohre 24 nicht zu verhindern.
  • Die Rohre 24 haben etwa eine Länge von einem Meter.
  • Um diese Rohre noch leichter verstaubar zu machen, können sie teleskopartig in einander-schiebbar sein.
  • In diesem Fall kann die Längsverstellbarkeit den beiden Teleskopteilen des Rohres 24 zugeordnet sein, ebenfalls vorzugsweise in Form einer Lochreihe im einen Rohrteil, einem in Ausfluchtung bringbaren Loch im anderen Rohrteil und einem Steckbolzen. Die beiden Rohrteile können an ihren Enden mit verbreiterten Kopfabschlußstücken versehen sein, mittels denen sie sich am Hinterende der sitzseitigen Einsteckmuffe bz. am Vorderende der entsprechenden Muffe der Fußstütze 28 abstützen.
  • In den Figuren 3 und 4 ist eine Fuß stütze 48 in Draufsicht und im Schnitt dargestellt, die unabhängig vom Sitz 12 und insbesondere ohne Verbindung mit diesen am Surfbrett lösbar angebracht werden kann. Diese Fußstütze 48 hat einen im Querschnitt ebenfalls keilförmigen Körper ähnlich dem Körper 36 gemäß FIG. 2. Bodenseitig sind an dem keilförmigen Körper 50 zwei im wesentlichen gleich ausgebildete Auflageschienen 52 angeordnet die je eine Länge gleich der Breite des keilförmigen Körpers 50 aufweisen. Jede Auflageschiene 52 besteht aus einer Trägerplatte 54, einem bodenseitig angeklebten Schaumstoffstreifen 56 , einem an dessen Unterseite befestigten rutschverhindernden Streifen 58 mit einer Vielzahl an der Unterfläche vorgesehener kleiner Saugnäpfchen, sowie einer an der Oberseite der Trägerplatte 54 aufgeschraubten Befestigungsplatte 60 aus nicht rostendem Stahl, die einen vertikal angeschweißten Schwenkbolzen 62 trägt. Der Bolzen 62 ist in einer Vertikalbohrung 64 des keilförmigen Körpers 50 relativ drehbar eingesetzt. Die Bolzen 62 sind an den Auflageschienen 52 in deren hinterer Hälfte befestigt, sodaß die Auflageschienen 52 in ihrer Arbeitsstellung mit ihrer größten Längserstreckung nach vorn über den keilförmigen Stützkörper 50 vorstehen. Diese Anordnung verhindert ein Kippen des Stützkörpers 50 um eine Querachse. Ein solches Kippen könnte nur um die Vorderkanten der Auflageschienen 52 erfolgen, wozu der Stützkörper 50 sich anheben müßte, was aber durch die Füße des Paddlers verhindert wird, deren Stützkraft eine abwärts gerichtete Komponente auf den Stützkörper 50 ausüben.
  • In der Nichtgebrauchsstellung kann die in FIG. 3 links dargestellte Auflageschiene 52 im Uhrzeigersinn um 900 verschwenkt werden, sodaß sie voll innerhalb der Kontur der Bodenfläche des keilförmigen Körpers 50 liegt. Die rechts dargestellte Schiene 52 wird dann mit ihren Bolzen 62 aus der Bohrung 64 herausgezogen und in eine in Längsrichtung ausgefluchtete Hilfsbohrung 64' eingesetzt, wobei auch diese Auflage schiene innerhalb der Bodenkontur und parallel zur anderen Schiene raumsparend zu liegen kommt.
  • Wesentlich ist für die beschriebenen Ausführungsformen, daß der Sitz mit seinen Bauteilen an jedem beliebigen Surfbrett rutschfest anbringbar ist, ohne daß zusätzliche Befestigungslöcher gebohrt oder sonstige Anpassungsmaßnahmen getroffen werden müssen.
  • Bei einer nicht dargestellten Abwandlung ist an einer vorzugsweise ebenfalls anatomisch geformten Sitzplatte 14 anstelle der saugfähigen Haftplatte 22 eine Anzahl separater Saugnäpfe in Form herkömmlicher Gummisauger befestigt. Es genügen beispielsweise vier Sauger, mit denen die Sitzplatte absolut rutschsicher am Surfbrett gehaltert werden kann. Entsprechende separate Sauger können auch zur Fixierung der Fußstütze 28 bzw. 48 am Surfbrett verwendet werden.
  • - Leerseite -

Claims (20)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Sitz für Surfbretter gekennzeichnet durch eine Sitzplatte (14), deren Unterseite mindestens an beiden Seitenrändern eine rutschhemmende Auflagefläche (22) aufweist und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Sitz schwimmfähig ist.
  2. 2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vor der Sitzplatte (14) auf dem Surfbrett eine starre Fußstütze (28; 48) angeordnet ist, an deren Unterseite eine rutschhemmende Auflage (32; 58) vorgesehen ist.
  3. 3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (28) mit dem Sitz (12) durch eine sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende Verbindungseinrichtung (24) verbunden ist.
  4. 4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung aus zwei jeweils die Außenseiten der Fußstütze (28) mit den Außenseitenbereichen des Sitzes (12) verbindenden Verbindungsorganen (24) besteht.
  5. 5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane aus Kunststoffseilen bestehen.
  6. 6. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung mindestens eine Stange oder Rohr (24) aufweist, welche bzw. welches die Fußstütze (28) mit dem Sitz (12) zu einem im wesentlichen starren Gestell verbindet.
  7. 7. Sitz nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der Verbindungseinrichtung (24) verstellbar ist.
  8. 8. Sitz nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungorgane (24) in Führungen der Fußstütze (28) und/oder dem Sitz (12) längsverschiebbar aufgenommen sind und je an mindestens einem Ende eine Reihe Löcher aufweisen, durch die wahlweise ein Arretierungsstift (26, 38) hindurchgreift, der gleichzeitig an der Fußstütze (28) bzw.
    dem Sitz (12) festgelegt ist.
  9. 9. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Sitzplatte (14) oder an deren Seitenwänden (18) und/oder an der Fußstütze (28) Klemmuffen für die Verbindungsorgane (24) vorgesehen sind.
  10. 10. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (48) beidseitig je eine in der Betriebstellung sich rechtwinklig zu ihr und in Längsrichtung des Surfbrettes erstreckende Auflageschiene (52) aufweist, die unterhalb der Fußstütze (48) angeordnet ist und deren Bodenfläche die rutschhemmende Auflage (58) trägt.
  11. 11. Sitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschienen (52) eine Länge mindestens gleich der in Querrichtung des Surfbrettes gemessenen Breite des Fußstützkörpers (50) aufweisen und in ihrer Betriebsstellung mit ihrem größeren Teil über den Fußstützkörper (50) nach vorn vorstehen.
  12. 12. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (28; 48) eine schräge Trittfläche (34) aufweist.
  13. 13. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschhemmende Auflage Saugnäpfe umfaßt.
  14. 14. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschhemmende Auflage (22, 32, 58) eine Bodenfläche mit einer Vielzahl kleinster über die ganze Auflagefläche gleichmäßig verteilter Saugnäpfchen aufweist.
  15. 15. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Sitzplatte (14) eine kompressible Platte aus geschlossenzelligem Schaumstoff (20) befestigt ist.
  16. 16. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte (14) eine Rückenlehne (16) trägt.
  17. 17. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte selbst aus einer geschlossenzelligen Schaumstoffplatte besteht.
  18. 18. Sitz nach einem der Ansprüche 3 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Sitzplatte eine Traverse anliegt, an der die Verbindungseinrichtung angreift.
  19. 19. Sitz nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse aus einem Gurt oder biegsamen Band besteht.
  20. 20. Sitz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt oder das biegsame Band eine Ringsum -Einfassung der Sitzplatte bildet.
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