DE3510907C1 - Wechselbildhalterung mit einem Rahmen und Klemmspangen - Google Patents

Wechselbildhalterung mit einem Rahmen und Klemmspangen

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DE3510907C1
DE3510907C1 DE19853510907 DE3510907A DE3510907C1 DE 3510907 C1 DE3510907 C1 DE 3510907C1 DE 19853510907 DE19853510907 DE 19853510907 DE 3510907 A DE3510907 A DE 3510907A DE 3510907 C1 DE3510907 C1 DE 3510907C1
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DE19853510907
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English (en)
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Gerhard 7812 Bad Krozingen Schafheutle
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Schaco Schafheutle and Co Kg 79232 March De GmbH
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SCHAFHEUTLE SCHACO ZWEIGLAS KG
SCHAFHEUTLE SCHACO-ZWEIGLAS KG 7801 MARCH DE
Schafheutle Schaco Zweiglas Kg 7801 March
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0605Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Dabei ist die Klemmspange in Gebrauchsstellung unverlierbar an dem Befestigungselement fixiert und gestattet ein schnelles Auswechseln eines Bildes, ermöglicht aber dennoch, daß die Befestigungselemente an der Rückwand angebracht werden, ohne daß gleichzeitig die zu befestigende Klemmspange fixiert wird, da die Klemmspange mit der Erweiterung des Langschlitzes nachträglich an dem Befestigungselement angebracht werden kann. Dabei befindet sich die Erweiterung des Langschlitzes an einem erhöhten Bereich einer Umbiegung oder Stufung, so daß diese Erweiterung durch die Federwirkung der Klemmspange in normaler Gebrauchsstellung höher als der Kopf o. dgl. des Befestigungselementes liegt. Dadurch wird ein ungewolltes Lösen der Klemmspange verhindert, ein gezieltes Lösen der Klemmspange aber beispielsweise für eine Reparatur o. dgl. ermöglicht. Durch die Anordnung der Erweiterung an einem mit größerem Abstand zu der Rückwand angeordneten Bereich der Klemmspange als der Langschlitz ergibt sich für diese Klemmspange allerdings eine Mindesthöhe, die von der Tiefe des Rahmens übertroffen sein muß, damit beim Aufhängen des Bildes die Klemmspangen nicht an der Aufhängewand zur Anlage kommen. Darüber hinaus wäre diese vorbekannte Klemmspange nicht geeignet, in einen Rahmen einzugreifen, dessen Eingriffsbereich keine Hinterschneidung hat, wie es beispielsweise bei Holzrahmen der Fall ist. Es besteht dann nämlich die Gefahr, daß die Klaue o. dgl.
  • bei gegenüber dem Befestigungselement etwas verschobener Klemmspange nicht tief genug in den Rahmen eingreift.
  • Aus dem DE-GM 77 36 004 ist eine andere Wechselbildhalterung bekannt, die allerdings nicht mit einem Rahmen zusammenwirkt. Dabei ist ebenfalls eine Klemmspange mit einem Langschlitz vorgesehen, wobei im Verlauf dieses Langschlitzes eine stufenförmige Abkröpfung als Anschlag vorgesehen ist, um diese Klemmspange in ihrer Halteposition lösbar an dem Niet festlegen zu können. Dabei hat diese Klemmspange für die vorgesehene rahmenlose Bildhalterung an ihrem äußeren, den Bildrand fixierenden Ende eine Bildrand zusammenhaltende Klaue und muß für ihre Halteposition zur Bildmitte hin, also entgegengesetzt zu der mit einem Rahmen zusammenwirkenden Klemmspange verschoben werden, so daß in der Gebrauchsstellung der Klemmspange das ihrer Halteseite abgewandte Ende des Langschlitzes von dem Niet weg verschoben ist.
  • Soweit bei dieser Lösung eine Erweiterung des Langschlitzes vorgesehen ist, befindet diese sich gerade an dem der Halteseite der Klemmspange abgewandten Ende des Langschlitzes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wechselbildhalterung mit Rahmen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher die Vorteile der bekannten derartigen Wechselbildhalterung insbesondere bezüglich der nachträglichen Anbringbarkeit der Klemmspange an den Befestigungselementen der Rückwand erhalten bleiben, dennoch aber die Bauhöhe der Klemmspange vermindert ist und auch bei fehlender Hinterschneidung am Rahmenprofil die größte Eingrifftiefe der Klemmspange an der Innenseite des Rahmens einfach festlegbar und sicher gewährleistet ist Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß an der Klemmspange im Bereich des Langschlitzes ein aus der Klemmspangenebene herausragender Vorsprung als Anschlag angeordnet ist, der an einem oberhalb des den Langschlitz durchsetzenden Abschnittes des Befestigungselementes befindlichen Bereich vergrößerten Durchmessers des Befestigungselementes anschlägt, wenn dieses mit seiner dem Anschlagsort entgegengesetzten Seite an dem der Erweiterung abgewandten Ende des Langschlitzes anliegt, und daß dieser Bereich der Klemmspange zumindest um die Höhe dieses Anschlages soweit niederdrückbar ist, daß der Anschlag an einem Bereich geringeren Durchmessers des Befestigungselementes vorbeiführbar ist, und daß die Erweiterung etwa in der Ebene des Langschlitzes angeordnet Ist Auf diese Weise kann die Erweiterung des Langschlitzes unmittelbar an dem Langschlitz selbst in dessen Ebene durch eine Verbreiterung des Langschlitzes etwa entsprechend der Kontur des Kopfes des Befestigungselementes angeordnet sein. Dadurch kann die gesamte Klemmspange eine geringere Bauhöhe erhalten. Darüber hinaus sorgt der im Endbereich des Langschlitzes befindliche Anschlag dafür, daß die Klemmspange eine definierte Gebrauchsstellung erhält, aus der sie norma- lerweise nicht verschiebbar ist. Dadurch wird sichergestellt, daß die gewünschte Eingrifftiefe in den Rahmen festliegt und auch bei jedem Bildwechsel wieder eingenommen wird. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn der Rahmen aus Holz besteht oder aus sonstigen Gründen keine Hinterschneidung für die Halteklaue der Klemmspange hat. Dabei wird dies trotz der Lösbarkeit der Klemmspange bzw. deren nachträglichen Anbringbarkeit an der Rückwand mit Hilfe des im Endbereich des Langschlitzes befindlichen zusätzlichen Anschlages erreicht, der an dem Befestigungselement einrastet bzw.
  • die Klemmspange entgegen der an sich durch den Langschlitz gegebenen Verschieblichkeit festlegt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Bereich vergrößerten Durchmessers durch den Haltevorsprung gebildet ist. Dadurch erhält dieser Haltevorsprung des Befestigungselementes eine zusätzliche Funktion, in dem er nicht nur die Klemmspange selbst an der Rückwand festlegt, sondern auch ihre Verschiebbarkeit in der gewünschten Weise in Gebrauchsstellung und in der Lage sperrt, in der die Klemmspange die gewünschte Eingrifftiefe in den zugehörigen Rahmen hat.
  • Dabei kann die Klemmspange in ihrer Gebrauchsstellung, in welcher sie an dem Befestigungselement durch das der Erweiterung des Langschlitzes entgegengesetzte Ende und zugleich durch den Anschlagvorsprung fixiert ist, um dieses Befestigungselement, welches vorzugsweise kreisrunde Querschnitte hat, verschwenkbar oder verdrehbar sein. Zum Wechseln eines Bildes genügt es dann also, die Klaue der Klemmspange etwas niederzudrücken und die ganze Klemmspange um ihr Befestigungselement zu verschwenken, ohne die Rastposition zwischen Klemmspange und Befestigungselement zu verändern. Ist das Bild gewechselt, wird die Klemmspange wieder in ihre Schließposition zurückverschwenkt, wobei sie in vorteilhafter Weise an derselben Stelle in den Rahmen eingreift. Ein zu kurzer Eingriff am Rahmen, der vor allem bei Holzrahmen zu einem Ausbrechen der inneren Kante des Rahmens führen könnte, wird so vermieden.
  • Dabei kann die in den Rahmen eingreifende Klaue wenigstens einen sich in die Nut des Rahmens eindrükkenden, z. B. als Schneide, Spitze o. dgl. ausgebildeten Befestigungsvorsprung haben. So kann sogar nach und nach auch an einem nicht mit einer Hinterschneidung versehenen Profil zumindest bei Fertigung aus weicherem Werkstoff wie Holz oder Kunststoff eine lokale Hinterschneidung entstehen. Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß gegebenenfalls auch ein Befestigungselement Verwendung finden kann, welches einen Stiftbereich, darüber einen Absatz vergrößerten Durchmessers und dann erst den Kopf aufweist, wobei dann dieser vergrößerte Absatz unterhalb des Kopfes auch in Wirkverbindung mit dem Anschlagvorsprung in Gebrauchsstellung der Klemmspange treten könnte. Wesentlich preiswerter ist es jedoch, ein Befestigungselement, insbesondere einen Niet zu verwenden, bei dem der Anschlagvorsprung unmittelbar am Kopf anliegt, weil dann zusätzliche Durchmesservergrößerungen vermieden werden.
  • Eine besonders einfach zu realisierende und deshalb besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß der Anschlagvorsprung als eine vorzugsweise beidseits des Langschlitzes quer zu dessen Längsachse verlaufende Sicke, Teilausklinkung o. dgl. einstückige Verformung ausgebildet ist, die an der der Rückwand abgewandten Oberseite der Klemmspange hochsteht. Dabei kann der Anschlagvorsprung am Beginn eines zu dem der Bildmitte zugewandten Endbereich der Klemmspange hin schräg verlaufenden Bereiches, vorzugsweise etwa auf der Ausgangslinie oder -kante für diesen schrägen Bereich, angeordnet sein. Beim Stanzen und Prägen der Klemmspange kann also in einem Arbeitsgang auch der Anschlagvorsprung angebracht werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und dabei insbesondere der Klemmspange sind Gegenstand der Ansprüche 5 und 6.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine im Längsschnitt gehaltene Seitenansicht einer Klemmspange für die Wechselbildhalterung in Funktionsstellung, wobei der Rahmen gestrichelt dargestellt ist, und F i g. 2 eine Draufsicht der Klemmspange.
  • Bei einer Wechselbildhalterung sind an mehreren Stellen einer Rückwand 1 Klemm- oder Federspangen 2 in noch zu beschreibender Weise befestigt, die die Rückwand 1 mit einem Bild und einer eventuellen Abdeckung 3 gegen einen Anschlagrand 4 eines Wechselbildrahmens 5 drücken. Die Klemmspangen 2 sind dabei im Ausführungsbeispiel mittels eines Niets 6, der einen Kopf 7 hat, an der Rückwand 1 befestigt. Anstelle des Nietes 6 könnte auch ein anderes einen Kopf 7 o. dgl.
  • Anschlagvorsprung aufweisendes Befestigungselement vorgesehen sein.
  • In F i g. 1 erkennt man, daß der Kopf 7 des Nietes 6 von der Rückseite der Rückwand 1 einen Abstand hat.
  • In Fig.2 ist dargestellt, daß die Klemmspange 2 an ihrem dem Rahmen 5 abgewandten Verankerungsbereich 8 einen Langschlitz 9 hat, dessen dem Rahmen 4 zugewandtes Ende eine die Abmessung des Kopfes 7, insbesondere dessen Durchmesser, übertreffende Erweiterung 10 aufweist. Gemäß F i g. 1 befinden sich dabei der Langschlitz 9 und die Erweiterung 10 etwa in derselben Ebene.
  • Durch diese Ausbildung ist es möglich, den Niet 6 vor der Montage der Klemmspange 2 an der Rückwand 1 anzubringen, wonach dann die Klemmspange 2 mit Hilfe der Erweiterung 10 an dem Kopf 7 angesetzt und mit dem Langschlitz 9 untergeschoben werden kann. Dieses Unterschieben und Einschieben der Klemmspange in Richtung zu dem Rahmen 5 hin bewirkt gleichzeitig, daß die Klemmspange 2 auch mit einer Halteklaue 11 an einem Federbügel 12 in den Rahmen 5 eintreten kann, wobei dieser Federbügel entgegen der an ihm wirkenden Spreizkraft etwas gegen die Rückwand 1 hin niederzudrücken ist.
  • In Verlängerung des den Langschlitz 9 aufweisenden etwa ebenen Verankerungsbereiches 8 der Klemmspange 2 ist nämlich eine von diesem Bereich 8 aus schräg abwärts gegen die Rückwand 1 und den Rahmen 5 hin verlaufende Federzunge 13 vorgesehen, und vom Ausgangspunkt der Federzunge 13 geht der unter einer Spreizkraft gegenüber der Federzunge 13 stehende, von der Rückwand 1 weggeführte Federbügel 12 aus, an dessen freiem Ende die Halteklaue 11 angebracht ist.
  • Dabei ist der Federbügel 12 wenigstens um seine Eingrifftiefe in den Rahmen 5 länger als die Federzunge 13.
  • In F i g. list die Klemmspange 2 in einer Position dargestellt, in welcher sie bereits unter Federkraft steht, während sie ohne Eingriff in den Rahmen 5 und ohne Abstützung auf der Rückwand 1 eine größere Spreizung zwischen Federbügel 12 und Federzunge 13 hat.
  • Der Abstand des Nietes 6 vom Rand 14 der Rückwand 1, die Länge der gesamten Klemmspange 2 sowie Anordnung und Länge des Langschlitzes 9 sind so gewählt und aufeinander abgestimmt, daß die Klemmspange 2 ihre in F i g. 1 dargestellte Gebrauchsstellung einnimmt und mit ihrer Klaue 11 in den Rahmen 5 eingreift, wenn das von dem Rahmen 5 abgewandte Ende 15 des Langschlitzes 9 gegen den Schaft oder Stift 16 des Nietes 6 anliegt. Dadurch ist eine immer gleichbleibende Eingrifftiefe aufgrund der Vormontierung des Nietes 6 an der Rückwand 1 und der entsprechenden Bemessung der Klemmspange 2 vorgegeben, so daß auch ein Rahmen 5 Verwendung finden kann, dessen Eingriffnut 17 keine die Klaue 11 entgegen der Schieberichtung der Klemmspange 2 übergreifende Hinterschneidung hat.
  • Um in jedem Falle und auch nach dem Auswechseln eines Bildes dieselbe Eingriffstelle der Klaue 11 in der Eingriffnut 17 des Rahmens 5 zu erreichen, ohne versehentlich die Klemmspange 2 gegenüber dem Niet 6 etwas zu verschieben, ist an dem der Erweiterung 10 des Langschlitzes 9 abgewandten Ende 15 an der Klemmspange 2 ein aus deren Ebene herausragender Vorsprung als Anschlag 18 vorgesehen, der an einer oberhalb des den Langschlitz 9 durchsetzenden Stiftbereiches oder Schaftes 16 befindlichen Durchmesservergrößerung, im Ausführungsbeispiel dem Kopf 7, des Befestigungselementes 6 anschlägt oder anliegt, wenn dieses seinerseits an dem der Erweiterung 10 abgewandten Ende 15 des Langschlitzes 9 anliegt. Dieser Bereich 8 der Klemmspange 2 ist zumindest um die Höhe dieses Anschlages 18 so weit niederdrückbar, daß der Anschlag 18 aus dem Bereich des Kopfes 7 herausgelangt und an einem Bereich geringeren Durchmessers, im Ausführungsbeispiel dem Schaft 16 des Nietes 6, vorbeiführbar ist.
  • Gemäß F i g. 2 ist als Anschlagvorsprung 18 eine beidseits des Langschlitzes 9 quer zu dessen Orientierung verlaufende Sicke bzw. Teilausklinkung, also eine einstückige Verformung der Klemmspange 2 vorgesehen, die an der der Rückwand 1 abgewandten Oberseite der Klemmspange 2 hochsteht und gemäß F i g. 1 etwa widerhakenartig gegen den umlaufenden Rand des Kopfes 7 gerichtet ist.
  • Durch diese Anordnung und Konstruktion ergibt sich, daß die Klemmspange 2 in ihrer in den beiden Figuren dargestellten Gebrauchsstellung, in welcher ihr Befestigungsniet 6 an dem der Erweiterung 10 des Langschlitzes 9 entgegengesetzten Ende 15 und gleichzeitig an dem Anschlagvorsprung 18 fixiert ist, um den Niet 6, der sowohl an seinem Stift als auch an seinem Kopf 7 kreisrunde Querschnitte hat, gemäß dem Doppelpfeil Pf 1 in Fig.2 verschwenkbar ist. Dadurch ist es möglich, die Klemmspange 2 an ihrem Federbügel 12 entgegen dem in Fig. 1 erkennbaren, nach oben gerichteten Pfeil Pf2 etwas niederzudrücken und durch die erwähnte Verschwenkung aus dem Bereich des Rahmens 5 zu bringen, wonach die Rückwand 1 zum Auswechseln des Bildes aus dem Rahmen genommen werden kann. Genauso kann in umgekehrter Weise danach die Klemmspange 2 wieder in den Verankerungsbereich gebracht werden, ohne daß sie dabei in Richtung ihres Langschlitzes 9 verschoben werden müßte. Dadurch ist sichergestellt, daß die Halteklaue 11, wenn die Klemmspange wieder an dieselbe Stelle des Halterahmens 5 geschwenkt wird, in jedem Falle die richtige Eingrifftiefe hat. Dabei kann vor allem für Rahmen 5 der dargestellten Form beispielsweise aus Holz ohne eine Hinterschneidung an der Eingriffnut 17 die in den Rahmen 5 eingreifende Klaue 11 wenigstens eine Schneide, Spitze lis o. dgl., im Ausführungsbeispiel zwei derartige Spitzen 11a, haben, die sich in der Nut 17 des Rahmens 5 etwas eindrücken können, insbesondere wenn der Rahmen aus Holz oder gegebenenfalls aus Kunststoff besteht. Um eine gute Haltewirkung und Ausnutzung der Federkräfte zu erreichen, ist der Federbügel 12 wenigstens um seine Eingrifftiefe in den Rahmen 5 länger als die Federzunge 13.
  • Bei einer solchen Anordnung läge das Abstützende 19 der Federzunge 13 noch näher am Rand 14, während im -Ausführungsbeispiel der Federbügel 12 die Länge der Federzunge 13 noch etwas stärker übertrifft.
  • Trotz der Lösbarkeit bzw. der nachträglichen Anbringbarkeit der Klemmspange 2 an Nieten 6 einer Rückwand 1 einer Wechselbildhalterung kann bei Gebrauch die Klemmspange 2 unverschoben bleiben. Sie wird beim Bildwechsel lediglich um das Befestigungselement 6 verschwenkt, so daß immer die gewünschte Eingrifftiefe am Rahmen nach einem solchen Bildwechsel wieder hergestellt wird. Es bleiben somit die Vorteile einer getrennten Herstellung der Rückwand mit Nieten und Montage der Klemmspangen erhalten, ohne daß für den Benutzer die Gefahr besteht, daß er die Klemmspange beim Bildwechsel etwas entlang des Langschlitzes 9 verschiebt und dann mit den Halteklauen 11 den inneren Rand der Eingriffnut 17 des Rahmens 5 eventuell beschädigt.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Wechselbildhalterung mit einem aus einem Profil gebildeten Rahmen und einer Rückwand sowie Klemmspangen o. dgl. federnden Haltern, die die Rückwand mit dem Bild und einer eventuellen Abdeckung gegen einen Anschlagrand des Rahmens drücken und die an der Rückwand mittels eines einen Haltevorsprung aufweisenden und einen Langschlitz der Klemmspange durchsetzenden Befestigungselementes verschiebbar befestigt sind, wobei der Haltevorsprung des Befestigungselementes von der Rückseite der Rückwand einen Abstand hat und wobei der Langschlitz an dem dem Rahmen abgewandten Befestigungsbereich der Klemmspange angeordnet ist und an seinem dem Rahmen zugewandten Ende eine die Abmessung des Haltevorsprunges übertreffende Erweiterung aufweist, und wobei ferner die Klemmspange an ihrem in den Rahmen eingreifenden Ende eine Klaue hat, deren größte Eingrifftiefe erreicht ist, wenn das der Erweiterung des Langschlitzes entgegengesetzte Ende dieses Langschlitzes an dem Befestigungselement anschlägt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klemmspange (2) im Bereich des Langschlitzes (9) ein aus der Klemmspangenebene herausragender Vorsprung als Anschlag (18) angeordnet ist, der an einem oberhalb des den Langschlitz (9) durchsetzenden Abschnittes (16) des Befestigungselementes (6) befindlichen Bereich vergrößerten Durchmessers des Befestigungselementes (6) anschlägt, wenn dieses mit seiner dem Anschlagsort entgegengesetzten Seite an dem der Erweiterung (10) abgewandten Ende (15) des Langschlitzes (9) anliegt, daß dieser Bereich (8) der Klemmspange (2) zumindest um die Höhe dieses Anschlages (18) so weit niederdrückbar ist, daß der Anschlag (18) an einem Bereich geringeren Durchmessers des Befestigungselementes (6) vorbeiführbar ist, und daß die Erweiterung (10) etwa in der Ebene des Langschlitzes (9) angeordnet ist.
  2. 2. Wechselbildhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich vergrößerten Durchmessers durch den Haltevorsprung (Kopf 7) gebildet ist.
  3. 3. Wechselbildhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagvorsprung (18) als eine vorzugsweise beidseits des Langschlitzes (9) quer zu dessen Längsachse verlaufende Sicke, Teilausklinkung o. dgl. einstückige Verformung ausgebildet ist, die an der der Rückwand (1) abgewandten Oberseite der Klemmspange (2) hochsteht
  4. 4. Wechselbildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Rahmen (5) eingreifende Klaue (11) wenigstens einen sich in die Nut (17) des Rahmens (5) eindrückenden, z. B. als Schneide, Spitze (11a)o. dgl. ausgebildeten Befestigungsvorsprung hat.
  5. 5. Wechselbildhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des den Langschlitz aufweisenden etwa ebenen Bereiches (8) der Klemmspange (2) eine von diesem Bereich aus schräg abwärts gegen die Rückwand (1) verlaufende Federzunge (13) angeordnet ist und daß etwa vom Ausgangsbereich der Federzunge (13) ein unter einer Spreizkraft gegenüber dieser Federzunge (13) stehender, von der Rückwand (1) weggeführter Federbügel (12) ausgeht, an dessen freiem Ende die Klaue (11) angebracht ist.
  6. 6. Wechselbildhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (12) wenigstens um seine Eingriffstiefe in den Rahmen (5) länger als die Federzunge (13) ist.
  7. 7. Wechselbildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmspange (2) in ihrer Gebrauchsstellung, in welcher sich an dem Befestigungselement (6) durch das der Erweiterung (10) des Langschlitzes (9) entgegengesetzte Ende (15) und zugleich durch den Anschlagvorsprung (18) fixiert ist, um das Befestigungselement (6), welches vorzugsweise kreisrunde Querschnitte hat, verschwenkbar oder verdrehbar ist.
  8. 8. Wechselbildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagvorsprung (18) am Beginn eines zu dem der Bildmitte zugewandten Endbereich der Klemmspange (2) hin schräg verlaufenden Bereiches, vorzugsweise etwa auf der Ausgangslinie oder -kante für diesen schrägen Bereich, angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Wechselbildhalterung mit einem aus einem Profil gebildeten Rahmen und einer Rückwand sowie Klemmspangen o. dgl. federnden Haltern, die die Rückwand mit dem Bild und einer eventuellen Abdeckung gegen einen Anschlagrand des Rahmens drücken und die an der Rückwand mittels eines einen Haltevorsprung aufweisenden und einen Langschlitz der Klemmspange durchsetzenden Befestigungselementes verschiebbar befestigt sind, wobei der Haltevorsprung des Befestigungselementes von der Rückseite der Rückwand einen Abstand hat und wobei der Langschlitz an dem dem Rahmen abgewandten Befestigungsbereich der Klemmspange angeordnet ist und an seinem dem Rahmen zugewandten Ende eine die Abmessung des Haltevorsprunges übertreffende Erweiterung aufweist, und wobei ferner die Klemmspange an ihrem in den Rahmen eingreifenden Ende eine Klaue hat, deren größte Eingrifftiefe erreicht ist, wenn das der Erweiterung des Langschlitzes entgegengesetzte Ende dieses Langschlitzes an dem Befestigungselement anschlägt.
    Eine derartige Wechselbildhalterung mit Rahmen ist aus der DE-PS 29 32 716 bekannt und hat sich bewährt.
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