DE3510831A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer waschlauge aus einem waschpulver - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer waschlauge aus einem waschpulver

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DE3510831A1
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Wolfgang 2211 Oersdorf Silber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4436Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of a detergent solution made by gradually dissolving a powder detergent cake or a solid detergent block
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving
    • B01F21/20Dissolving using flow mixing
    • B01F21/22Dissolving using flow mixing using additional holders in conduits, containers or pools for keeping the solid material in place, e.g. supports or receptacles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen
  • einer Waschlauge aus einem Waschpulver Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Waschlauge aus einem Waschpulver nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 2.
  • Insbesondere für den Betrieb von Selbstbedienungs-Autowaschanlagen muß ständig eine Waschlauge zur Verfügung stehen, deren Konzentrationswert weitgehend gleichbleibend sein muß.
  • Die bekannten Waschpulverdosiergeräte arbeiten nicht ausreichend genau, was insbesondere darauf zurückzuführen ist, daß normale Waschpulver wegen ihrer Hydrophilie zum Verklumpen neigen. Weiter ist bei den bekannten Dosiergeräten, bei denen das Waschpulver dosiert in die Waschlauge eingestreut wird, ein sicheres Auflösen des Pulvers nicht gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Waschlauge aus einem Waschpulver zu schaffen, bei denen die genannten Nachteile vermieden werden.
  • Nach dem vorgeschlagenen Verfahren wird diese Aufgabe gelöst durch kontinuierliches Messen des Konzentrationswertes der Waschlauge mittels eines Sensors, bei Unterschreiten eines vorgegebenen Konzentrationswertes Öffnen eines auf eine Zuleitung zu einer Düse wirkenden Ventils, Besprühen eines den Boden eines Pulverbehälters bildenden Siebs, Abführen des durch Besprühen des Siebs gebildeten Waschmittelkonzentrats in einen Laugentank, und bei Überschreiten des vorgegebenen Konzentrationswerts der Waschlauge Schließen des Ventils.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung zeichnet sich aus durch eine unterhalb des Pulverbehälters und oberhalb des Laugentanks angeordnete Sprüheinrichtung, bestehend aus einem den Boden des Pulverbehälters bildenden Sieb, einer auf das Sieb ausgerichteten Sprühdüse, einer Zuleitung zu der Sprühdüse, einen in den Laugentank ragenden Sensor zum Messen des Konzentrationswerts der Waschlauge, und ein von einer Schaltelektronik gesteuertes, auf die Zuleitung zu der Düse wirkendes Ventil.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß das Sieb kugelhaubenförmig nach oben in Richtung auf den Pulvertank ausgebildet ist.
  • Die Seitenwand der Sprüheinrichtung kann als Trichter ausgebildet sein.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Sensor ein Leitfähigkeitsmeßsensor.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert ist. Dabei zeigt die einzige Figur eine schematische Querschnittsansicht durch die vorgeschlagene Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Pulverbehälter 10, der mit einem bei Betrieb der Anlage automatisch verriegelten Deckel 26 versehen ist. An den Pulverbehälter 10, der vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist, schließt sich nach unten die Sprüheinrichtung 14 an.
  • Diese Sprüheinrichtung 14 besteht aus einem kugelhaubenförmigen Sieb 16, das in den Pulverbehälter 10 hineinragt und dessen Abschluß nach unten bildet. An den Rand des kugelhaubenförmigen Siebs 16 schließt sich eine trichterförmige Seitenwand 32 an, die in ein Abflußrohr 28 mündet. Die Sprüheinrichtung 14 weist weiter eine auf das Sieb ausgerichtete Mehrstrahl-Sprühdüse 18 auf.
  • Unterhalb der Sprüheinrichtung ist ein Laugentank 12 angeordnet, in den ein Leitfähigkeits-Meßsensor 20 ragt, der mit einer Schaltelektronik 22 verbunden ist.
  • Diese Schaltelektronik 22 wirkt auf ein Ventil 24, das in der Wasserzuleitung 30 für die Sprühdüse 18 angeordnet ist.
  • Nicht gezeigt sind Wasserzu- und -abfluß sowie ein Schwimmersystem, mit deren Hilfe für eine gleichbleibende Füllung des Laugentanks 12 mit Wasser gesorgt wird.
  • Bei Betrieb der vorgeschlagenen Vorrichtung wird mittels des Sensors 20 kontinuierlich die Leitfähigkeit der Waschlauge gemessen, die eine Aussage über deren Konzentrationswert gibt. Bei Unterschreiten eines bestimmten Konzentrationswertes öffnet die Schaltelektronik 22 das in der Zuleitung 30 zu der Düse 18 angeordnete Ventil 24, wodurch die Mehrstrahl-Sprühdüse 18 zum Besprühen der Unterfläche des feinmaschigen Siebs 16, auf dem das Pulver in dem Pulverbehälter 10 ruht, veranlaßt wird. Dieses Besprühen des Siebs 16 bewirkt ein Lösen der auf dem Sieb aufliegenden Pulverpartikel und deren Abfließen entlang der trichterförmigen Seitenwand 32 der Sprüheinrichtung 14 durch die Zuleitung 30 in den Laugentank 12. Die dadurch bewirkte Erhöhung des Konzentrationswertes wird von dem Sensor 20 gemessen, der Schaltelektronik 22 gemeldet, die wiederum bei Überschreiten des gewünschten Konzentrationswertes das Ventil 24 sperrt. Dabei kann durch eine besondere Schaltmaßnahme vorgesehen sein, daß bei stehender Anlage und Absinken der Laugenkonzentration (etwa durch Temperaturveränderungen) eine Überfüllung des Laugentanks durch nicht gewünschtes Einspülen von Laugenkonzentrat verhindert wird. Weiter kann vorgesehen sein, daß bei Nichterreichen der gewünschten Konzentration der Waschlauge nach einer bestimmten Zeit der Konzentrationsmangel angezeigt wird, was einen Hinweis auf einen Verbrauch des Waschpulvers gibt.
  • Die vorgeschlagene Anordnung ermöglicht ein exaktes Dosieren des Waschpulvers und eine höchstmögliche Stabilität des Konzentrationswertes der Waschlauge.
  • Es können alle pulverförmigen Waschmittel, insbesondere auch hydrophile, verwendet werden. Da das Waschmittel nur als Lösung, nicht aber pulverförmig in den Laugentank gerät, ist eine gute Mischung gewährleistet, Pulverrückstände im Laugentank können nicht auftreten.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Herstellen einer Waschlauge aus einem Waschpulver, gekennzeichnet durch - kontinuierliches Messen des Konzentrationswertes der Waschlauge mittels eines Sensors, - bei Unterschreiten eines vorgegebenen Konzentrationswertes Öffnen eines auf eine Zuleitung zu einer Düse wirkenden Ventils, - Besprühen eines den Boden eines Pulverbehälters bildenden Siebs, - Abführen des durch Besprühen des Siebs gebildeten Waschmittelkonzentrats in einen Laugentank, und - bei Überschreiten des vorgegebenen Konzentrationswerts der Waschlauge Schließen des Ventils.
  2. 2. Vorrichtung zum Herstellen einer Waschlauge aus einem Waschpulver, mit einem Behälter zur Aufnahme des Waschpulvers und einem Tank zur Aufnahme der Waschlauge, gekennzeichnet durch - eine unterhalb des Pulverbehälters (10) und oberhalb des Laugentanks (12) angeordnete Sprüheinrichtung (14), bestehend aus - - einem den Boden des Pulverbehälters (10) bildenden Sieb (16), - - einer auf das Sieb (16) ausgerichteten Sprühdüse (18), - - einer Zuleitung (30) zu dem Sprühdüse (18), - einen in den Laugentank (12) ragenden Sensor (20) zum Messen des Konzentrationswerts der Waschlauge, und - ein von einer Schaltelektronik (22) gesteuertes, auf die Zuleitung (30) zu der Düse (1 8) wirkendes Ventil (24).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (16) als eine in Richtung auf den Pulverbehälter (10) geformte Kugel-Haube ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (32) der Sprüheinrichtung (14) als Trichter ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (20) ein Leitfähigkeitsmeßsensor ist.
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