DE3509703C2 - - Google Patents

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DE3509703C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine segmentförmige Wanne gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Solche Wannen werden in der Regel als Duschwannen mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden geraden Seiten ausgebil­ det, die in einer Ecke eines Raumes angeordnet und über ein bogenförmiges Segment miteinander verbunden sind. Bekannt ist es, derartige Wannen einzumauern. Insbesondere wenn gute Zugänglichkeit zu den unterhalb der Wanne installierten Ar­ maturen gegeben sein soll, ist es jedoch vorteilhaft, die Wanne mit einer Verkleidung aus Blech zu versehen, die den Bereich unterhalb des Wannenrandes bis zum Boden abdeckt.
Eine segmentförmige Wanne der eingangs genannten Art ist in der DE-OS 22 55 625 beschrieben. Sie hat keine nach innen ge­ richtete Randabkantung und genügt daher den heutigen Anfor­ derungen nicht. Für eine hierbei vorgesehene Seitenverklei­ dung muß ein Untertritt vorhanden sein, damit sie montiert und demontiert werden kann. Zur Befestigung der gebogenen Hauptblende sind an deren Enden Wandanschlußplatten erfor­ derlich, die an der Wand und gegebenenfalls zusätzlich am Fußboden verschraubt werden müssen. Sowohl für die Aufstel­ lung als auch für etwaige Wartungs- und Instandsetzungs-Ar­ beiten benötigt man daher Werkzeug.
Es besteht mithin ein Bedürfnis an einer verbesserten Wanne. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wanne des obenerwähnten Typs mit einer Verkleidung solcher Art zu versehen, daß die­ se ohne Schrauben oder Werkzeug schnell und bequem montier­ bar bzw. demontierbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Eine erfindungsgemäße Wanne ist über vier Füße gegenüber dem Boden abgestützt, wobei drei Füße in den Ecken der Wannen angeordnet sind, während der vierte Fuß, d. h. der Mittel­ fuß, im Bereich des gebogenen Segmentes, und zwar in dessen Mitte angeordnet ist. Die Verkleidung besteht aus zwei glei­ chen Hälften, die jeweils mit einem nach innen umgewinkelten Rand versehen sind. Die Befestigung der Verkleidungshälften untereinander erfolgt mittels Rastelementen, welche in die einander zugewandten Ränder der Verkleidung eingedrückt wer­ den. Andere Rastelemente in den Rändern der Verkleidung, insbesondere oben, dienen zur lösbaren Befestigung an den Standfüßen. Die Hälften der Verkleidung sind identisch aus­ gebildet und mithin gegeneinander austauschbar, was erheblich zur Vereinfachung der Lagerhaltung beiträgt.
Zur Verbindung der beiden Verkleidungshälften untereinander sind zweckmäßig in den nach innen abgewinkelten Rändern Boh­ rungen angeordnet, in welche die Rastelemente eingesetzt sind. Diese weisen auf ihrer anderen, zunächst freien Seite federnde Zungen auf, die eine Auflauf- wie auch eine Ablauf­ schräge haben. Nach dem Eindrücken der Federzungen in die Bohrungen des benachbarten Rastelementes sind beide Hälften der Verkleidung aufgrund der Ablaufschräge federnd gegen­ einander gehalten. Die federnde Verbindung gewährleistet einen festen Sitz der Verkleidungshälften, ermöglicht es aber auch, die Verkleidung jederzeit leicht wieder zu de­ montieren. Hierzu brauchen lediglich die beiden Verklei­ dungselemente mit erhöhter Kraft auseinandergezogen werden, so daß die Federzungen aus den Bohrungen des benachbarten Elementes herausspringen.
Zur Justierung der Verkleidung relativ zu der Wanne und da­ mit zu ihren Füßen können in den Befestigungselementen Rast­ nuten ausgebildet sein, die mit entsprechenden Befestigungs­ teilen zusammenwirken, so daß der Abstand der Verkleidung zur Wanne einstellbar ist. Eine vergleichbare Befestigung ist aus der DE-PS 28 25 146 an sich bekannt. Allerdings kann die dort beschriebene Verkleidung nur mit ihrem unteren Ende nach außen abgewinkelt in einen oberen Steg der Wanne eingehängt und dann nach unten verschwenkt werden, wobei ein Rastbügel in Ausnehmungen einfällt. Bei der erfindungs­ gemäßen Wanne erfolgt hingegen die Montage der Verkleidung senkrecht. Auch sind die Befestigungselemente mit den Füßen verbunden und also unabhängig von der Wanne, namentlich auch von ihrer Form.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus dem Wortlaut der Ansprüche hervor.
Mit der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles wird anhand der Zeich­ nung die Erfindung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Wanne mit an dieser zu befestigenden Verkleidungselementen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Wanne gemäß der Erfin­ dung,
Fig. 3 eine Ansicht einer Ecke einer Wanne entsprechend dem Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 die Befestigung eines Fußes in einer Ecke des Wannenrandes in perspektivischer Ansicht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Wanne,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6, wobei der Mittelfuß erkennbar ist,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 bis 12 ein Befestigungselement für die Befestigung der Außenseiten der Verkleidung an den in den Ecken befestigten Füßen,
Fig. 13 bis 15 das mit den Befestigungsteilen nach Fig. 10 bis 12 zusammenwirkende, an der Verkleidung befestigte Element,
Fig. 16 bis 18 das Rastelement gemäß der Erfindung für die Verbindung der beiden Verkleidungshälften untereinander,
Fig. 19 bis 21 ein Befestigungselement in Seitenansicht, Draufsicht und Vorderansicht und
Fig. 22 bis 25 ein Rastelement für die Befestigung der Ver­ kleidung am Fuß der Wanne.
In Fig. 1 ist eine Wanne 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt, die über vier Füße gegenüber dem Boden abgestützt ist, von denen die vorderen drei Füße 2, 3 und 4 sichtbar sind. Die in den Ecken angeordneten Füße 2 und 4 bzw. der nicht sichtbare vierte Fuß sind unter dem Rand verklemmt. Die Befestigung des Fußes 2 ist in Fig. 5 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Der Fuß 2 hat an seinem unteren Ende einen höhen­ verstellbaren Teil 5, mit dem die Bodenanpassung vorge­ nommen wird. Dieser höhenverstellbare Teil ist an einem Winkeleisen 6 befestigt, das seinerseits mit einer drei­ eckigen Platte 7 verschweißt ist. Die Platte 7 ist drei­ ecksförmig ausgebildet und in die Ecke 8 der Wanne 1 ein­ schiebbar. Zur Verbindung von dem Fuß 2 mit der Wanne 1 dienen Kunststoffkeile 9, 10, die zwischen dem umgefalzten Rand 11 der Wanne 1 und der Platte 7 eingeschlagen werden, so daß die Platte 7 unter Vorspannung an der Wanne 1 an­ liegt. Es bedarf somit für die Befestigung des Fußes kei­ nerlei Schrauben oder sonstiger Hilfsmittel.
Die beiden rechtwinklig aufeinanderstoßenden Seiten 12, 13 der Wanne 1 sind üblicherweise unmittelbar an einer Wand angeordnet, so daß nur noch der bogenförmige Teil 14 der Wanne 1 mit einer Verkleidung 15 abgedeckt werden muß. Die Verkleidung 15 besteht aus zwei gleichen Teilen 16, 17, die mittels Rastelementen, die im nachfolgenden im einzelnen beschrieben werden, mit den Füßen 2-4 und untereinander verbunden sind.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Fußes 2, der in der Ecke 6 der Wanne 1 befestigt ist. Das höhenverstellbare Teil 5 ist mit einer Gewindebuchse versehen, in die der mit einer Gewindespindel versehene Teil 18 des Fußes ein­ geschraubt ist. Auf dem verstellbaren Teil 5 des Fußes 2 ist ein zangenförmiges Klemmelement 19 aufgesteckt, das in Fig. 4 in Draufsicht zu sehen ist. Dieses Klemmelement 19 ist des weiteren in den Fig. 10-12 in vergrößerter Dar­ stellung gezeigt. Das Klemmelement 19 besteht aus einem Kopfteil 20, das eine Bohrung 21 aufweist, durch die der höhenverstellbare Teil 5 des Fußes 2 hindurchgeschoben ist. Am Kopfteil 20 ist ein zangenförmiges Klemmteil 22 ange­ formt, dessen Außenseite mit Verstärkungsrippen 23 versehen ist. Die Öffnung 24 des Klemmteiles 22 ist schmaler als der übrige Abstand der Zangen 25, 26. Im Kopfteil 20 sind in der Nähe des Klemmteils 22 zwei Nocken 27 angeformt, die zwischen dem Klemmteil 22 und dem Kopfteil 20 eine Rast­ nut 28 bilden, in die das Winkeleisen 6 des Fußes 2 ein­ greift, so daß das zangenförmige Klemmelement 19 drehfest auf dem Fuß 2 festgelegt ist.
Mit dem zangenförmigen Klemmelement 19 wirkt eine Zunge 29 zusammen, die beidseitig auf ihrer Oberfläche Rastnuten 30 aufweist. Die Dicke der Zunge 30 nimmt von ihrem Ende her ständig zu, wobei die Dicke so gewählt ist, daß die Zan­ gen 25, 26 des Klemmelementes 19 beim Einschieben ausein­ andergedrückt werden und in die Rastnuten 30 der Zunge ein­ rasten. Hierdurch kann die Zunge 29 in unterschiedlichen Lagen relativ zum Klemmelement 19 festgelegt werden. Am hinteren Ende der Zunge ist ein Noppen 31 angeformt, der eine größere Höhe als Breite aufweist. Dieser Noppen 31 wird in eine Bohrung 32 eingesetzt, die der Form des Nop­ pens angepaßt ist. Nach dem Einsetzen wird die Zunge um 90° gedreht, so daß der Noppen hinter die Verkleidung greift und somit die Zunge 29 gegen ein Herausziehen gesichert ist. Die Bohrung 32 in jeder Verkleidung 16, 17 liegt auf einem Blechteil, das zweimal um 90° nach innen ge­ winkelt ist.
Die Befestigung der Verkleidung 17 an dem Fuß 4 erfolgt in der gleichen Weise, wie dies anhand des Fußes 2 be­ schrieben ist.
Die Verbindung der beiden Verkleidungsteile 16, 17 mit dem Mittelfuß 3 im unteren Bereich erfolgt über ein Rast­ element 33, das an einem Winkel 34 der Verkleidung befestigt ist. Mit dem Rastelement 33, das Rastnuten 35 aufweist, wirkt ein Bügel 36 zusammen, dessen Ende 37 in eine am Fuß 3 ausgeformte Tasche 38 eingehängt ist. Der Abstand der Verkleidung 16 zum Fuß 3 und damit zur Wanne 1 erfolgt durch Verschieben der Verkleidung 16 relativ zum Fuß 3, wobei das vordere Ende 39 des Bügels 36 in entsprechende Rastnuten 35 des Rastelementes 33 eingreift. Es ist je­ doch auch denkbar, ein gleiches Befestigungselement 19, 29 zu verwenden, wie es zur Befestigung der Enden der Verklei­ dungsteile 16, 17 mit den Füßen 2, 4 benutzt worden ist.
Die Befestigung des oberen Randes 40 einer jeden Verklei­ dungshälfte 16, 17 erfolgt mit Hilfe eines Befestigungs­ elementes 41, das an den Füßen 2-4 mittels Rasthaken 42 befestigt ist. Das Befestigungselement 41 weist einen Schlitz 43 auf, in dem der obere, nach innen abgewinkelte Rand 40 jedes Verkleidungsteiles 16, 17 eingreift. Das Befestigungselement 41 ist in den Fig. 19-21 im einzel­ nen in drei Ansichten dargestellt. Das Befestigungsele­ ment 41 weist einen Ansatz 44 auf, auf dem der Rand 40 jedes Verkleidungselementes 16, 17 zu liegen kommt, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Bei dem am Mittelfuß 3 angebrachten Befestigungselement 41 sind beide Hälften 16, 17 der Verkleidung befestigt. Für die Aufnahme des lotrecht verlaufenden Randes 45 jedes Verkleidungsteiles 16, 17 ist im Ansatz 44 eine Ausnehmung 46 vorgesehen. Damit diese Ausnehmung nicht zu groß gemacht werden muß, ist das obere Ende des Randes 45 ausgeklinkt, wie dies aus Fig. 7 er­ sichtlich ist.
Das zuvor beschriebene Rastelement für die Befestigung der unteren Hälften der Verkleidungsteile 16, 17 am Mittelfuß 3 ist in den Fig. 22-25 näher dargestellt. Dieses Rastele­ ment 33 ist in Aussparungen des Winkels 34 eingeklemmt. Hier­ zu weist das Rastelement 33 Ansätze 47, 48 und 49 auf, so daß für die Befestigung des Rastelementes 33 am Winkel 34 keinerlei Schrauben benötigt werden.
Die Befestigung des Mittelfußes 3 am Wannenrand 11 er­ folgt in gleicher Weise wie dies anhand des Fußes 2 be­ schrieben ist. Allerdings besteht hier der Unterschied, daß die Platte 7 im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist, und zwar entsprechend dem Verlauf des Randes 11 der Wanne 1. Zur Festlegung des Fußes 3 dient ein Kunststoff­ keil 51, der zwischen der Platte 50 und dem nach innen ab­ gewinkelten Teil des Randes 11 eingeschlagen ist. Am hin­ teren Ende des Fußes 3 ist ein Winkel 52 angeformt, der sich an einem an der Wanne befestigten Widerlager 53 ab­ stützt. Das Widerlager 53 ist in Seitenansicht L-förmig ausgebildet und bildet somit einen seitlichen Anschlag 54, an dem der Winkel 52 des Fußes 3 zur Anlage kommt.
Zur Montage des Fußes wird dieser zunächst in den Rand 11 der Wanne 1 an einer Stelle eingesetzt, an der kein Wider­ lager 53 vorhanden ist. Anschließend wird der Fuß solange seitlich verschoben, bis der Winkel 52 am Anschlag 24 an­ liegt. Anschließend wird der Kunststoffkeil 51 eingeschla­ gen, so daß der Mittelfuß 3 unverrückbar an der Wanne fest­ gehalten ist.
Für die Verbindung der Verkleidungsteile 16, 17 unterein­ ander dienen Federelemente 55, wie sie in den Fig. 16-18 gezeigt sind. Diese Federelemente bestehen aus einem Be­ festigungsteil 56, das mit einem rechteckförmigen Querschnitt ausgebildet ist und am oberen Ende eine Hinterschneidung 57 aufweist. Dieses Befestigungsteil wird in eine Bohrung 58 eingesetzt, die oval ausgebildet ist. Nach dem Einsetzen des Befestigungsteils 56 in die Bohrung 58 wird dieses um 90° gedreht, so daß das Federelement 55 fest in der Boh­ rung 58 gehalten ist. Am Befestigungsteil 56 sind zwei Federzungen 60, 61 angeformt, die je eine Auflaufschräge 62 sowie eine Ablaufschräge 63 bilden. Beim Einschieben der Federzungen 60, 61 in die Bohrung 59 im Rand der Verklei­ dung 16, 17 werden die Federzungen zusammengepreßt und schnappen anschließend nach dem Einführen in die Bohrung 59 wieder auseinander und drücken mit der Ablaufschräge 63 gegen das Blech der Verkleidung. Hierdurch wird ein Anzugs­ moment auf die benachbarte Verkleidung ausgeübt, so daß diese spielfrei aneinanderliegen. Zur Trennung der beiden Verkleidungen brauchen diese lediglich mit einer Kraft auseinandergedrückt zu werden, die über der Anzugskraft liegt.
Für die Montage der Wanne werden zuerst die vier Füße montiert und die Wanne mit den notwendigen Installationen versehen. Im Anschluß hieran werden die beiden Verklei­ dungsteile mit Hilfe der Federelemente miteinander verbun­ den und anschließend wird die Verkleidung mit dem oberen Rand 40 in die Schlitze 43 der Befestigungselemente 41 eingeschoben. Gleichzeitig werden die Zungen 29 in die zungenförmigen Klemmelemente eingeschoben sowie die Rast­ elemente 33 auf den Bügel 36 aufgeschoben. Durch die Viel­ zahl der Rastnuten ist eine feinstufige Ausrichtung der Verkleidungselemente 16, 17 möglich. Die Montage der Ver­ kleidungselemente wie auch der Füße an der Wanne 1 er­ folgt somit ohne Schrauben oder sonstige Verbindungsele­ mente, wobei alle Teile wie Füße und Verkleidungselemente lediglich durch Klemmwirkung miteinander gehalten sind.

Claims (7)

1. Segmentförmige, von vier Füßen getragene Wanne (1) mit mindestens einem gebogenen Teil, die zumindest in diesem Be­ reich mit einer aus gefalztem Blech gebildeten, abnehmbaren Verkleidung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung aus zwei gleichen Hälften (16, 17) gebildet ist, die allseitig einen zur Innenseite umgelegten, mittels Rast­ elementen (41, 42) an den Füßen (2 bis 4) befestigbaren Rand (40, 45) aufweisen, daß in dem Rand (45) je einer Stirnseite der Verkleidungshälften (16, 17) Bohrungen (58, 59) für die Aufnahme von die Hälften miteinander verbindenden Federele­ menten (55) vorgesehen sind und daß im Bereich der Stoßstel­ le der beiden Verkleidungshälften (16, 17) ein den Rand (11) der Wanne (1) untergreifender Mittelfuß (3) an diesem Rand (11) angebracht ist.
2. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Mittelfuß (3) und an den benachbarten Fü­ ßen (2, 4) je ein Befestigungselement (41) für den oberen, nach innen gebogenen Rand (40) der Verkleidungshälften (16, 17) angebracht ist, das mit einem Schlitz (43) für die Auf­ nahme des Randes (40) der Verkleidungshälften ausgebildet ist.
3. Wanne nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der unteren Enden der Verkleidungshälften (16, 17) Befestigungselemente (19, 33) vorgesehen sind, die Rastnuten (30, 35) sowie mit diesen zusammenwirkende Rasthaken (36, 39) aufweisen, welche an den Füßen (2 bis 4) sowie an den Teilen der Verkleidungs­ hälften (16, 17) angeordnet sind.
4. Wanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente aus am Fuß (2, 4) drehfest angebrach­ ten, zangenförmigen Klemmelementen (19) bestehen, die mit an den Verkleidungshälften (16, 17) angebrachten und mit Rastnuten versehenen Zungen zusammenwirken.
5. Wanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zangenförmige Klemmelement (19) ein Kopfteil mit einer Boh­ rung für die Aufnahme eines Fußes (2 bis 4) aufweist und daß am Kopfteil ein zangenförmiges Klemmteil (22) angeformt ist, in das die Zunge (29) eingreift.
6. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federelement (55) für die Verbindung der Verkleidungsteile (16, 17) untereinander aus einem Befesti­ gungsteil und hieran angeformten Federzungen (60, 61) be­ steht, die je mit einer Auflaufschräge (62) und einer Ab­ laufschräge (63) verbunden sind.
7. Wanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil mit einer Hinterschneidung (57) versehen und im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist.
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