DE3509646C2 - - Google Patents

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DE3509646C2
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Germany
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DE19853509646
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DE3509646A1 (de
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Juergen Kruehn
Werner Tietz
Ewald 1000 Berlin De Kornmayer
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Ikon AG Prazisionstechnik
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00674Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schloßkasten für ein Schloßsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 28 47 730 A1 ist ein Magnetschaltschloß bekannt, bei dem ein mittels einer Einstellvorrichtung einstellbarer Speicher für den Schließkode vorgesehen ist, wobei die Betäti­ gung manuell erfolgt.
Bei elektronischen Verschlußanlagen ist es ferner bekannt (EP 01 24 345 A2) eine Folientastatur vorzusehen, die in diesem Fall eine besondere Sicherung gegen eine nachträgliche Finger­ druckabnahme aufweist.
Bekannt ist es auch, bei Folientastaturen LED-Anzeigen z. B. für die Ziffern- oder Symbolanzeige zu benutzen (DE 29 50 680 A1).
Schließlich sei noch auf die US 35 13 357 hingewiesen, die eine codierbare Schließeinrichtung, die im bzw. am Stulpblech angeordnet ist, zeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schloßkasten bzw. die Tastatur zur Codierung des Schlosses so auszubilden, daß trotz der notwendigen elektrischen Bauteile wenig Platz benötigt wird und gleichzeitig aber diese Tastatur so ausge­ bildet und angeordnet ist, daß - bei größtmöglicher Sicherheit gegen unbeabsichtigtes betätigen - eine einfache Handhabung sowie leichte und schnelle Zugänglichkeit gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Eine vorzugsweise Weiterbildung ergibt sich aus dem Unteran­ spruch 2.
Die erfindungsgemäße Lösung kommt praktisch ohne zusätzlichen Platzbedarf für die Tastatur aus, weil diese als Folientastatur ausgebildet ist und beispielsweise in einer Tasche des Stulpbleches befestigt wird. Die Dicke von Folientastaturen beträgt wenige Zehntel mm, so daß die Dicke üblicher Stulpbleche in jedem Falle zur Unterbringung der Tastatur ausreicht. Die verborgene Unterbringung geschieht dadurch, daß die Tasche in die Rückseite des Stulpbleches eingearbeitet ist oder in der dahinter liegenden Wand des Schloßkastens. Durch einen Durchbruch im Stulpblech wird die Tastatur betätigt, wobei der Durchbruch z. B. als Bohrung so klein gehalten werden kann, daß die Betätigung nur mit Hilfe eines Hilfswerkzeuges möglich ist.
Diese vereinfachte und erleichterte Handhabung bei der Codierung und die Zugänglichkeit, ohne die Notwendigkeit der Entfernung irgend welcher Abdeckung, wird durch die Quittierdioden noch unterstützt, da diese nicht nur einen geringen Platzbedarf - bei Integrierung in die Folie - aufweisen, sondern auch schnell und einfach den Schaltzustand erkennen lassen.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des Schloßkastens vorbereitet für den Einbau in das Türblatt,
Fig. 2 eine Teilansicht entsprechend Fig. 1 nach dem Einbau in das Türblatt, wobei das Türblatt nicht dargestellt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles des Schloßkastens teil­ weise auch geschnitten.
Das in den Figuren schematisch dargestellte Schloß besteht aus dem Stulpblech 7, dem Schloßboden 1 und dem Schloßdeckel 1. Dieser Schloßdeckel 1 weist einen Profildurchbruch 3 auf. Wie sich aus der Fig. 3 ergibt, wird nach der Montage d. h. dem Einschub des Schlosses in das Türblatt der Profilzylinder 5 eingesetzt. Auf dem Profilzylinder ist (Fig. 3) das Abfrage­ element 6 angedeutet, das über ein Zuleitungskabel 4 mit der Auswerteelektronik (nicht gezeigt) verbunden ist.
Zur Montage des Schlosses (Fig. 1) wird das Zuleitungskabel 4 im Schloßkasten zusammengerollt, so daß das Schloß leicht und ohne daß das Kabel stört in die Ausnehmung im Türblatt eingeschoben werden kann.
Anschließend wird das Kabel seitlich aus dem Schloßkasten her­ ausgezogen und zwar am Schloßboden oder Schloßdeckel (in Fig. 2 am Schloßdeckel) und in die Ausnehmung 2 gelegt. Nunmehr kann der Profilzylinder 5 in den Durchbruch 3 eingesetzt (Fig. 3) und das Zuleitungskabel 4 mit dem Abfrageelement 6 verbunden werden.
Die Fig. 3 zeigt weiterhin die Folientastatur 8, die in einer Tasche oder Ausnehmung 9 an der Rückseite des Stulpbleches 7 angeordnet ist. Die Leiterbahnen 10 der Folientastatur sind im Schloßkasten zur Elektronik (nicht dargestellt) geführt. Betätigt wird die Folientastatur 8 durch eine Bohrung oder Öffnung 11 in der Vorderseite des Stulpbleches 7. Selbstver­ ständlich ist es auch möglich, diese Öffnung seitlich anzu­ ordnen, wenn dieses für die Handhabung zweckdienlich ist. Diese Öffnung 11 ist so dimensioniert, daß die Folientasta­ tur mit einem dünnen Gegenstand (z. B. einem Stift) erreichbar ist, so daß eine unbeabsichtigte Betätigung verhindert wird.
Bei der in der Fig. 3 gezeigten Ausführung des Schloßkastens ist in die Folie 8 eine Leuchtdiode 12 integriert, die durch eine weitere Öffnung 13 im Stulpblech sichtbar ist. Diese LED kann als Quittieranzeige für bestimmte elektronische Schaltvor­ gänge benutzt werden und entsprechend geschaltet sein.
Die Integration in die Folie hat - wie auch die Verwendung einer Folientastatur überhaupt - wesentlichen Einfluß auf die Minimierung des notwendigen Raumes, so daß insgesamt durch die vorstehend dargelegten Ausbildungen des Schloßkastens dieser vergleichsweise klein gebaut werden kann.
Da die Auswerteelektroniken bei derartigen Schloßsystemen nicht im Schließzylinder untergebracht werden können, werden diese in der Nähe des Zylinders im Schloß, in der Tür oder anderswo im geschützten Bereich installiert. Dies bedingt eine elektrische Zuleitung zwischen Schloß und Schließzylinder.
Nicht befriedigend gelöst war bisher die Leitungsführung zwi­ schen Schloß und Schließzylinder, die beim Einbau des Schlosses in das Türblatt eine breitere Schloßtasche erfordert, als es für den eigentlichen Schloßkasten vorgesehen ist (Kabelführung seitlich aus dem Schloßkasten heraus oder von hinten um den Schloßkasten herum), oder aber Steckverbindungen in unmittel­ barer Nähe des Zylinders, die die Rechts- und Linksverwendbar­ keit des Schlosses berücksichtigen müssen und darüber hinaus gewisse Funktionsunsicherheit bei klimatischen und mechanischen Beanspruchungen über längere Zeit bringen.
Die erfindungsgemäße Leitungsführung gestattet es, das Kabel zum Zylinder beim Einbau des Schlosses in das Türblatt im Zylinderdurchbruch innerhalb des Einsteckschlosses zusammen­ gerollt unterzubringen und nach Montage des Einsteckschlosses zur erforderlichen Seite herauszuziehen. Das Kabel wird durch den anschließend montierten Zylinder in einer dafür vorgesehenen Ausnehmung neben dem Profildurchbruch in Schloßboden und -deckel festgehalten, wodurch eine Zugentlastung erreicht wird.
Da sich die Kabelausnehmung in unmittelbarer Nähe des Einsteck­ zylinders befindet, sind keine besonderen Durchbrüche oder die Sicherheit des Schlosses beeinträchtigende größere Ausnehmungen in der Tür erforderlich. Die freie Länge des Kabels läßt sich sehr kurz gestalten.

Claims (2)

1. Schloßkasten für ein Schloßsystem mit magnetisch und/oder elektronisch codierten Schlüsseln und Sensoren bzw. Abfrage­ einheiten im Schloßkasten sowie einer Tastatur am Schloßkasten zum Einstellen einer bestimmten Schlüsselcodierung, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tastatur als Folientastatur ausgebildet und in einer taschenförmigen Ausnehmung auf der Innenseite des Stulpbleches angeordnet und durch eine Bohrung oder Öffnung im Stulpblech betätigbar ist und daß die Folientastatur mit wenigstens einer in die Folie integrierten Leuchtdiode als Quittieranzeige für be­ stimmte Schaltzustände verbunden ist.
2. Schloßkasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schloßboden und der Schloßdeckel eine Ausnehmung ausgehend von dem Profildurchbruch aufweisen, deren Breite und Tiefe dem Durchmesser des Zuleitungskabels für die Auswerteeinheit entspricht.
DE19853509646 1985-03-16 1985-03-16 Schlosskasten fuer ein schlosssystem Granted DE3509646A1 (de)

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Publication number Publication date
DE3509646A1 (de) 1986-09-25

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