DE2213668A1 - Schloßanordnung, insbesondere für Schließfächer eines Tresorraumes od.dgl - Google Patents

Schloßanordnung, insbesondere für Schließfächer eines Tresorraumes od.dgl

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DE2213668A1
DE2213668A1 DE19722213668 DE2213668A DE2213668A1 DE 2213668 A1 DE2213668 A1 DE 2213668A1 DE 19722213668 DE19722213668 DE 19722213668 DE 2213668 A DE2213668 A DE 2213668A DE 2213668 A1 DE2213668 A1 DE 2213668A1
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Francois Chambourcy Guiraud (Frankreich)
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Fichet-Bauche, Suresnes (Frankreich)
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    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
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Description

P 16
25. 2. 1972
FRANZ NEYMEYfcit Patentanwalt
7Z31 Marbach/Viüingen Hofäckerstraße 20
FICHET-BAUCHE, 92 Suresnes, Prankreich
Schloßanordnung,insbesondere für Schließfächer eines
Tresorraumes od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Schloßvorrichtung, insbesondere für Schließfächer eines Tresorraumes od. dgl., mit einem mittels eines Normalschlüssels betätigbaren Riegel und einem Sperrorgan für den Riegel.
Es ist bereits bekannt, daß man bei Panzerschrankanlagen, Tresorräumen od. dgl. mit mehreren Tresorfächern, zu welchen die Benutzer Zutritt erlangen können, im allgemeinen Einrichtungen vorsieht, die das Öffnen eines Tresorfaches durch den Benutzer oder seinen Bevollmächtigten nur aulaosou, nachdem der Betroffende dazu von einer Aufsichtsperson, die mit der überwachung sämtlicher Treoorfächer
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des Tresorraumes betraut ist, autorisiert worden ist.
Bei den bekannten Anlagen dieser Art, bei denen jedes Tresorfach mit einem Schloß versehen ist, das von der Aufsichtsperson der im Tresorraum befindlichen Tresorfächer durch eine elektromagnetische Fernsteuerung entriegelt werden kann, nachdem die Aufsichtsperson die Identität des Benutzers festgestellt hat, können.bei einem elektrischen Stromausfall die Schlösser der einzelnen Tresorfächer nicht mehr entriegelt werden, und die Tresorfächer sind für den Benutzer nicht mehr zugänglich.
Außerdem sind bei solchen bekannten Anlagen Fehlbedienungen in der Weise möglich, daß der Benutzer den Tresorraum verläßt, nachdem er den zur Betätigung des Schlosses dienenden Schlüssel abgezogen hat, ohne das Schließfach wieder zu verschließen.
Es ist deshalb ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schloßvorrichtung für die Schließfächer eines Tresorraumes oder dergleichen zu schaffen, welche die oben erwähnten Noenteile verneidet.
Außerdem soll durch die Erfindung ο ine Schießvorrichtung geschaffen werden, mit welcher die mit der Überwachung sämtlicher Schließfächer des betreffenden Tresorrnuuies
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fr
betraute Bedienungeperson durch eine Fernanzeige feststellen kann, ob ein Schließfach geöffnet oder geschlossen ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Schloßvorrichtung zu schaffen, deren Betätigung auch im Falle eines Ausfalles der elektrischen Stromversorgung oder der elektronischen Steuereinrichtung, welche der Aufsichtsperson zur Verfugung steht und der Entriegelung des Schlosses durch Fernsteuerung dient, möglich ist.
Weiterhin soll die erfindungsgemäße Schloßanordnung eine Verminderung der Anzahl der Verbindungsleitungen 2ur überwachungs- und Steuertafel ermöglichen, welche von der Aufsichtsperson überwacht wird und welche der Aufsichtsperson den Zustand jedes einzelnen Schließfaches des betreffenden Tresorraumes oder dergleichen anzeigt.
Außerdem soll die erfindungsgemäße Schloßanordnung einen einfachen Aufbau aufweisen und funktionssicher sein.
Erfindungsgemäß wird dies bri einer Schloßvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Schloßanardnung einen mit dem Türfalz des Schließfaches zusammenwirkenden Taster aufweist, der mit einer Vorrichtung zum Betätigen eines elektrischen, in den Stromkreis eines
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das Sperrorgan des Riegels betätigenden Elektromagneten liegenden Kontaktsatzes versehen ist, wobei die Schaltstellungen des Kontaktsatzes vom Öffnen und/oder Schließen der mit der Schießvorrichtung ausgerüsteten Türe des Schließfaches abhängig sind.
Anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. i die erfindungsgemäße Schießvorrichtung in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ein Einzelteil der erfindungsgemäßen Schloßvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. k einen Kontaktgeber der erfindungsgemäßen Schloßvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 5 bis 7 verschiedene F'unktionsstellungen des erfindungsgemäßen Tasters im Zusammenwirken mit dem Kontaktgeber,
Fig. 8 einen elektrischen Schaltplnn in schematischer
Darstellung,
Fig. 9 einen Teilausschnitt analog zur Fig. 1 in einem
vergrößerten Maßstab einer anderen Ausführungeform, Fig. iO einen schematisierten Schaltplan zur Ausführungsform der Fig. 9.
Die erfindungsgemäße Schloßvorrichtung 10 (Fig. 1 und 2) weist ein Schloßgehäuse 11 auf, das einen Boden 12 und Seitenwände 13, i^, 15 und 16 besitzt.
los sie /wn ι *
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Ein Riegel 17» der in ein entsprechend ausgebildetes Riegelloch G des Schließfaches paßt, durchragt die Seitenwand und erstreckt sich Mittels eines Verlängerungsstückes 18 im Innern des Schloßgehäuses 13 entlang dessen Boden 12. Dieser Riegel 17» der durch ein Schloß 50, welches beispielsweise ein auf dem Boden 12 des Schloßgehäuses 11 befestigtes Zylinderschloß sein kann, besteht aus einem rechteckförmigen Flachteil 19, welches zwei Längskanten 20 und 21 aufweist und in welchem ein länglicher Ausschnitt 22 angeordnet ist, und aus einem L-formigen Teil 2k mit Längskanten 25 und 26 und Querkanten 27 und 28, welche auf die Längskanten 20 und 21 des Flachteils 19 stoßen. Die längliche Ausnehmung 22 dient zur Aufnahme eines im Boden 12 des Gehäuses 11 befestigten Führungszapfens, welcher die Längsbewegungen des Riegels 17 begrenzt.
Das Flachteil 19 ist an seinem dem Riegelteil 2k gegenüberliegenden Ende mit einer rechtwinklig zu seiner Ebene abgebogenen Zunge 30 versehen, welche ein Loch 31 aufweist. Das Loch 31 der rechtwinklig abgebogenen Zunge 30 des Riegels 17 dient zur längsbeweglichen Aufnahme einer Stange 32, die sich parallel zu der Seitenwand 16 des Schloßgehäuses 11 erstreckt.
Die Stange 32 durchragt eine Bohrung in der Seitenwand des Schloßgehäuses 11 und ist an dem der Seitenwand 13 benachbarten Ende mit einem beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Finger 36 versehen, der aus eineia auf der Stange
/6
32 befestigten RohrstUck 37 und einem Kopf 38 besteht. Der Kopf 38 ist so ausgebildet und angeordnet, daß er eit dem Türrahmenfalz des betreffenden Schließfaches, welches mit dieser Schloßanordnung ausgerüstet ist, zusammenwirken' kann. Auf der Stange 32 ist ein Querstift 39 befestigt, an welchem sich das eine Ende einer Druckfeder 40 abstützt, deren anderes Ende an einem Steuernocken 41 anliegt. Der Steuernocken 4 1 besitzt einen zylindrischen Teil 42 und einen kegelstumpfförmigen Teil 43 und ist zwischen der Zunge 30 des Riegele 17 und dem den Kopf 38 tragenden Ende der Stange 32 auf dieser angeordnet. Auf dem den Kopf 38 gegenüberliegenden Ende trägt die Stange 32 noch einen Kontaktnocken 45, welcher aus einem Klotz besteht, dessen Oberseite - bezogen auf Fig, i - mit einer Rundung 46 versehen ist. Der Kontaktnocken 45 ist auf seiner Vorderseite durch eine Federscheibe 47 und auf seiner Rückseite durch ein Blättchen 48 und einen Querstift 49 auf der Stange 32 gehalten.
Das Blättchen 48 ist von einer solchen Länge, daß es alt einem Sperrorgan 52 (Fig. 3) zusammenwirkt, welches gelenkig am Anker 57 eines Elektromagneten 58 befestigt ist. Der Elektromagnet 58 ist mittels eines Trägers 63, welcher fest »it einem Winkelstück 62 verbunden ist, auf dem Boden 12 des Gehäuses Ii befestigt. Das Snerrorgan 52, das in einer vom Gehäuseboden 12 parallelen Ebene liegt,
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besteht aus einer im wesentlichen länglichen Platte (Fig. 3), welche einen mit einer Bohrung $k versehenen Teil 53 aufweist, an welchen sich ein Finger 55 anschließt. Mittels der Bohrung 5^ ist das Sperrorgan 52 auf eines Zapfen 51*1 schwenkbar gelagert, welcher am Gehäusehoden befestigt ist. Der Finger 55 des Sperrorgans 52 ist mit einem Langloch 56 ausgerüstet, durch welches er gelenkig mit dem Anker 57 des Elektromagneten 58 verbunden ist. Der Finger 55 des Sperrorgans 52 ist auf der seiner geradlinigen Oberkante 55' gegenüberliegenden Seite durch eine dazu parallele Kante 55 "begrenzt, an welche sich in Richtung des freien Endes des Fingers 55 eine schräge Kante 57' anschließt, welche ihrerseits von einer schrägen Kante 58' fortgesetzt wird, welche in bezug auf die geradlinigen Kanten 55' und 55" eine schwache Neigung hat. Die Kante 58' endet an einer nahezu rechtwinklig zu den Kanten 55' und 55" verlaufenden Sperrschulter 59» welche ihrerseits durch eine schräge Kante 60 mit der Endkante 6i des Fingers 55 verbunden ist.
Auf dem Winkelstück 62 ist ein elektrischer Kontaktgeber 6*i befestigt, der zwei Kontaktschalter A und B aufweist, die aus Kontaktfedern 70 und 71 bzw. 72 und 73 bestehen (Fig. h).
Die Kontaktfedern 7i und 72 der beiden Kontaktschalter A
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und B sind nn ihren freien Enden jeweils mit einem Schaltstift Ik bzw. 75 versehen, durch welche die beiden Kontaktschalter A und B in bestimmten Funktionsstellungen der Stange 32 von dem darauf befestigten Steuernocken 41 bzw. Kontaktnocken 45» genauer gesagt, von der Rundung 46 des Kontaktnockens 45 betätigt werden können.
Außer dem Schloß 50 ist erfindungsgeraäß auf dem Boden 12 des Schloßgehäuses ii ein zweites Schloß 80, z. B. ein Sicherheitsschloß mit Bartstufen, befestigt. Dieses Schloß 80 weist einen aus zwei annähernd rechtwinklig zueinander stehenden Armen 83 und 84 bestehenden Riegel auf, bei dem das Ende des Armes 84 mit einer zum Boden 12 des Schloßgehäuses 11 senkrecht stehenden Abbiegung 87 versehen ist. Die Abbiegung 87 weist einen Lappen 88 auf, der so lang ist, daß er mit dem Sperrorgan 52 zusammenwirken kann. Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schlosses ist folgende:
Wenn das Schließfach geschlossen und verriegelt ist, ragt der Riegel 17 gemäß Fig. 5 in das Riegelloch G, so daß sich die Zunge 30 nur in geringem Abstand rechts von dem Schaltstift 74 befindet und der Schaltstift 74 von dem Steuernocken 41 betätigt ist. Die Stange 32, deren Kopf 38 an dem Falz des Schließfaches anliegt, drückt die Feder 40 zusammen urd befindet sieh in der eingezogenen Position, in welcher einerseits die Rundung 46 des Kontakt-
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nockens 45 nicht mit dem Schaltstift 75 zusammenwirkt und andererseits das Blättchen 48 sich nahe am Teil 53 im Bereich der geradlinigen Unterkante 55" des Sperrorganes 52 befindet. Der Kontaktschalter A ist geschlossen und ebenfalls der Kontaktschalter B, so daß ein elektrisches Anzeigesignal auf eine von der Aufsichtsperson kontrollierten Kontrolltafel übertragen werden kann, welches anzeigt, daß das Schließfach geschlossen und verriegelt ist.
Solange der Elektromagnet 58 nicht erregt wird, befindet sich das Sperrorgan 52 in einer Stellung, in welcher das freie Ende seines Fingers 55 von dem Lappen 88 des Hiegelarmes 84 des Hilfsschlosses 80 einen gewissen Abstand hat und die Sperrschulter 59 des Sperrorganes 52 in geringem Abstand rechts neben dem oberen Teil der Zunge 30 liegt. Somit ist das Öffnen des Schließfaches durch die Betätigung des Schlosses 50 unmöglich, da die Verschiebebewegung des Riegelendes 18 in Richtung des Pfeiles £ durch das Anschlagen der Zunge 30 an der perrschulter 59 verhindert wird. Um sein Schließfach öffnen zu können, muß der Benutzer die Aufsichtsperson bitten, die Schloßvorrichtung dadurch zu entriegeln, daß sie den Elektromagnet 58 betätigt und dadurch eine Verschwenkung des Sperrorganes 52 im Sinne des Pfeiles P um den Zapfen 54* bewirkt, so daß die Sperrscbulter 59 aus dem Bewegungsbereich der Zunge 30 gelangt und die Entriegelungsbewegung des Riegels 17 durch die Betätigung der; Schlosses 50 erlaubt,
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«AD ORIGINAL
Wenn im Falle einer elektrischen Störung die Entaperrung durch die Fernbetätigung dee Elektromagneten 58 vom Platz der AufSichteperson aus nicht möglich ist, bewirkt eine Betätigung des Schlosses 60 die Verschiebung des Riegels 82 in Richtung, des Pfeiles f, wodurch der Lappen 38 nit dem freien Ende des Fingers 55 des Sperrorganes 52 in Berührung kommt und dieses im. Sinne des Pfeiles P derart verschwenkt, daß die Sperrschulter 59 aus de« Bewegungsbereich der Zunge 30 gelangt, was zur Folge hat, daß der Riegel 17 danach durch das Schloß 50 im Sinne der Entriegelung bewegt werden kann.
Sobald der F "c^'] ■<" »i* Hilfe des Schlosses 50 betätigt ist, sei e9 nach der Kntsperrung vom Überwachungsposten aus, sei es aurrt d:e Betätigung des Schlosses 80, ist der In Fig. 6 dargegielT ."u-itand gegeben, in welchem der Benutzer sein Schließfach, öffnen kann. Das Sperrorg/n 52 befindet sich dabei in einer unwirksamen Lage und wird in dieser Lage gehalten durch das Zusammenwirken der Zunge 30 mit der Kante 38' des Fingers 55. Der Steusrnocken, der sich zusammen mit der Zunge 30 in Richtung des Pfeiles f verschoben hat, liegt nicht mehr an SchaltetJft 74 an, so daß der Schftltkontakt A geöffnet ist. Der Schaltkontakt B, dessen Schaltstift 75 nicht mit der Rundung Ίο dee Kontaktnockene h~- zusammenwirkt, ist geschlossen. Dadurch ksnn eine elektrische Anzeige auf dif> von dar Aufslehta-
/ii BAD ORIGINAL 2 0 9 8 4 θ / <! 0 Γ« 7
person überwachte Kontrolltafel übertragen werden, weiche anzeigt, daß das Schließfach nicht verschlossen, d.h-, verrriegelt ist. Der Kopf 38 ist in dieser Lage eingezogen, die Zunge 30 befindet sich in Kontakt mit der vorderen Stirnseite des Kontaktnoekesis 45. Die Feder 40 ist entspannt.
Venn der Benutzer den Schlüssel des Schlosses 50 betätigt, um diesen aus dem Schloß herausnehmen au können, und dadurch den Riegel 17 herausschiebt, ohne allerdings zuvor die Türe des Schließfaches geschlossen zu haben, ergibt sich der in Fig. 7 dargestellte Zustand. Dabei befiadet sich das Sperrorgan 52 in der gleichen Position wie in der Fig. 6, d. h. es ist nach oben verschwenkt aber nicht mehr durch die Oberkante der Zunge 30 soadern durch die Oberkante des Blättchens 48, wobei der Abstand zwischen der Zunge 30 und dem Blättchen 48 so ist, daß er aufgrund der Bewegung des Riegelendes 18 in Richtung des Pfeiles f', also in Gegenrichtung zum Pfeil f, das Blättchen 48 sich der schrägen Kante 58' des Fingers 55 des Sperrorgans 52 nähert, und zwar gerade in dem Augenblick, in dem die Zunge 30 diese Kante 58' verläßt. Im Verlaufe dieser Bewegung des Riegelendes 18 in Richtung dee Pfeilos f1 verschiebt die Zunge 30 dadurch, daß sie sich an die rückwärtige Stirnseite des Steuernockens 41 anlegt, die Stange 42 so weit, daß deren mit dem Finger 3& ver-
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sehenes Ende gleich weit aus der Seitenvand 13 heraueragt vie der Riegel 17 aufgrund der Betätigung des Schlüssels des Schlosses 50. Der Steuernocken kl betätigt dabei den Schaltstift lh und der Schaltnocken 45 den Schaltstift 75 derart, daß der .Schaltkontakt A geschlossen wird und der Schaltkontakt B geöffnet, was der Aufsichtsperson, die mit der Überwachung des Tresorraumes betraut ist, anzeigt, daß der der geschlossenen Tür des betreffenden Schließfaches entsprechende Schaltzustand nicht gegeben ist, wenn - wie in Fig. 8 dargestellt - die Schaltkontakte A und B in Serie im Stromkreis der Spule des Elektromagneten 58 liegen und an dessen Ende außer einem Druckknopfschalter od. dgl. zur Erregung des Elektromagneten 58 ein optischer oder akustischer Signalgeber liegt.
In den Figuren 9 und 10 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schloßvorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform, die analog ist zu derjenigen der anderen Figuren, weist der elektrische Kontaktgeber einen Kontaktschalter A mit Kontaktfedern 70a und 71a sowie einen Kontaktschalter B mit Kontaktfedern 72a und 73a auf. Während die Kontaktfeder 71a des Kontaktschalters A an seinem freien Ende wie bei der anderen Ausführungeform einen Schaltstift lh aufweist, wird hierbei das freie Ende der Kontaktfeder 3a des Kontaktschalters B vom Anker 57 des Elektromagneten 58 betätigt.
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Die Punktionsweise dieser Ausführungsform entspricht derjenigen der vorbeschriebenen Ausführungsform gemäB dea Figuren i bis 8.
Der elektrische Stromkreis des Elektromagneten 58, in dem sich die Kontaktschalter A und B befinden ist, wie in Fig. iO auf der rechten Seite dargestellt ist, mit einem Druckknopfschalter 91 zur Betätigung der Entsperrung der Schloßvorrichtung sowie mit einer Lampe 92 versehen, die vorzugsweise in dem Druckknopfschalter selbst untergebracht ist, und die anzeigt, ob die Türe des betreffenden Schließfaches geöffnet oder geschlossen ist.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1J Schloßvorrichtung, insbesondere für ein Schließfach eines Tresorraumes oder dergleichen, mit einem mittels eines Normelschlüssels betätigbaren Riegel und einem Sperrorgan für den Riegel, dadurch gekennzeichnet j daß daß sie einen mit dem Türfalz des Schließfaches zusammenwirkenden Taster (32) aufweist, der mit einer Vorrichtung (41/45) zum Betätigen eines elektrischen, in den Stromkreis? n.aeft df.tj 3psrro:rgan (52) des Riegels (17) betätigende« Elektromagneten (58) liegenden KontaktetticÄ ι, Δ versehen ist, wobei die Schaltstellungen des Kontakt«atzes (A, R) vom öffnen und/oder Schließen der ~ri.ί v.c* Sr Ί ölvorrichtung ausgerüsteten Türe des Schließfaches abhängig sind,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster vom einen Ende einer Stange (32) gebildet ist, die parallel zum Riegel (l7 bzw. 18 und 24) im Gehäuse (ii) der Schloßvorrichtung angeordnet ist und deren vom Riegel (17) abgewandtes Ende Vorrichtungen (41 und 45) zur Betätigung der beweglichen Kontaktfedern (71 und 72 bzw. 71a) der elektrischen Kontaktschalter (A und B) trägt.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (52) gegen die Wirkung einer Feder (40) verschiebbar gelagert ist, und daß die Vorrichtung zur Betätigung der elektrischen Kontaktschalter (A und B) einen in der Nähe einer am hinteren Ende des Biegeis (i?) angeordnetes Zunge (30) angeordneten Steuer™ nocken (41) enthält, welcher die bewegliche Kontaktfeder (7i bzw. 7ia) des einen Kontaktschalters (A) Betätigt, während die bewegliche Kontaktfeöer (72 Ijswo 72a) von einem auf der Stange (32) befestigtem Eomt&ktaoekeii (45) oder vom Anker (57) eines die Sntsperrang steweraöen Elektromagneten (58) betätigt wird«,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß ein Hilfsschloß (80) zur Steuerung der Entsperrung des Sperrorgans (52) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsschloß (80) ein Sicherheitsschloß mit Bartstufen (Chubb-Schloß) ist, dessen Riegelende (84) einen das Sperrorgan (52) betätigenden Lappen (88) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Steuernocken (41) und dem auf der beweglichen Stange (32) befestigten Kontaktnocken (45)
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    betätigbaren Kontaktschalter (A und B) in Serie geschaltet sind mit der Spule des Elektromagneten (58) derart, daß zwei elektrische Leitungen zur elektromagneti:- schen Entsperrung des Riegels (17) und zur Fernübertragung der das Öffnen und/oder Schließen der Schließfachtüre anzeigenden Signale genügen.
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    Leerseite
DE19722213668 1971-04-28 1972-03-21 Schloßanordnung, insbesondere für Schließfächer eines Tresorraumes od.dgl Pending DE2213668A1 (de)

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