DE3508911A1 - Vorrichtung zum halten von werkzeugen insbes. fuer schwingschleifer - Google Patents

Vorrichtung zum halten von werkzeugen insbes. fuer schwingschleifer

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DE3508911A1
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orbital sander
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Günther 8400 Regensburg Pfeiffer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Halten von Zusatzwerkzeugen insbes.-für Schwing-
  • schleifer".
  • Schwingschleifer haben in der Regel eine rotierend schwingende Arbeitsplatte die mit dem Antriebsmotor verbunden am Gehäuse des Schwingschleifers befestigt ist. Die Arbeitsplatte ist rechteckig oder quadratisch gestaltet und besitzt zum Festspannen von Schmirgel-bzw. Schleifpapier entsprechende Halterungen.
  • Großflächige Gegenstände oder Teile können, sofern sie plan oder nur leicht profilartig gestaltet sind mit Hilfe des Schwingschleifers kurzfristig und sauber geschmirgelt bzw. abgeschliffen werden.
  • An unzugänglichen Stellen wie vertieft liegende Falz- oder Schweißnähte, lochartige Durchbrüche sowie formgebungsbedingte Profile kann der Schwingschleifer wegen seiner relativ großen Arbeitsplatte nicht verwendet werden. Diese Stellen und Flächen müssen in zeitaufwendiger Handarbeit bearbeitet d.h. geschmirgelt und anschließend geschliffen werden. Nicht selten müssen störende Teile zuvor beseitigt oder ganz ausgebaut werden. Zudem werden Teile einer ansonsten einwandfreien Fläche durch die Benutzung nichtgeeigneter oder provisorisch angefertigter Hilfswerkzeuge zusätzlich in Mitleidenschaft gezogen und verzögern die Fertigstellung. Dieser Nachteil der begrenzten Einsatzmöglichkeit des Schwingschleifers erstreckt sich nicht nur auf die Karosserie-Instandsetzung, er kann überall dort nachgewiesen werden, wo Hölzer, Kunststoffe oder Metalle verarbeitet werden, sei es im Handwerksbetrieb oder in der Freizeitbeschäftigung des Hobby-Bastlers.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, die gewährleistet, daß Profile jeglicher Art ob vertieft oder erhaben aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehend, in Verbindung mit dem Schwingschleifer sauber verarbeitet werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch Verwendung eines aus Stahlblech oder Kunststoff bestehenden Rahmens, der kastenförmig gestaltet und an die Arbeitsplatte des Schwingschleifers schlüssig angesetzt werden kann, und zweier scharnierartig gestalteter Halterungen die sich beidseitig am Rahmen befinden und sich durch Ube#k~indung einer Vorspannung nach außen schwenken so daß die Arbeitsplatte des Schwingschleifers in den Rahmen gestellt und durch die unter Federspannung stehenden Halterungen angegriffen wird, und einer zur Werkzeugbefestigung bestimmtem Halterung die mittig an der Stirnseite des Rahmens und in Arbeitsrichtung des Schwingschleifers angeordnet ist, erreicht.
  • Soll der Schwingschleifer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden werden, so werden die scharnierartig und unter Federspannung stehenden Halterungen am Rahmen durch Überwindung der Vorspannung soweit auseinander Geschwenkt, daß die Arbeitsplatte des Schwingschleifers in den Rahmen eingesetzt werden kann. Durch Loslassen der Halterungen schellen diese in ihre Ausgangsstellung zurück und sorgen jetzt für einen sicheren Angriff. Der Werzeughalterung wird das gewünschte Zusatzwerkzeug zugeführt und anschließend festgespannt. Das Zusatzwerkzeug sollte sofern es sich um Schleifwerkzeuge handelt, vorzugsweise mit selbstklebenden Schleif-oder Schmirgelpapier bestückt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die beidseitigen Halterungen am Rahmen so ausgebildet, daß eine arbeitsgerechte Befestigung des Rahmens mit der Arbeitsplatte oder dem Schwingschleifergehäuse durch Feststellschrauben, Feststellstifte oder aus Stahldraht-bzw. Stahlband gefertigte Spannvorrichtungen möglich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Werkzeughalterung so ausgebildet, daß ein Festspannen des Zusatzwerkzeuges mittels Druck, Zug oder schraubenartiges Anziehen sowie durch automatische Schnellspann-Vorrichtungen erfolgen kann.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Halten von Zusatzwerkzeuge insbes. für Schwingschleifer nach der Erfindung.
  • Fig.2 zeigt drei aus einer Vielzahl von profilspezifischen Zusatzwerkzeuge wie sie für die Holz, Kunststoff- und Metallverarbeitung ausgestaltet werden können.
  • Der hochkantig gestaltete Rahmen 3 weist innenseitig einen schmalen Steg auf der ein Durchfallen der Arbeitsplatte des Schwingschleifers verhindern soll. An den beiden Längstseiten des Rahmens 3 sind scharnierartig wirkende und auf Federspannung gehaltene Halterungen 4 und 4' so angeordnet, daß sie unter Uberwindung der Vorspannung nach außen geschwenkt den Innenraum des Rahmens 3 freigeben und die Arbeitsplatte des Schwingschleifers hineingestellt werden kann. Nachdem beide Halterungen 4 und 4' in ihre Augangsstellung zurückgeschnellt sind , ist zugleich auch eine sichere Befestigung des Rahmens 3 mit der Arbeitsplatte zustande gekommen. Durch links- bzw. Rechtdrehung der abgestumpften kegelförmigen Werkzeughalterung kann diese mit dem jeweils benötigten Zusatzwerkzeug bestückt werden.
  • Bei den verschiedenen Auführungsformen der Zusatzwerkzeuge nach Fig. 2 soll nur auf die vielfältigen Gestaltungsformen einiger Zusatzwerkzeuge verwiesen werden die vorzugsweise für die erfindungsgemäße Vorrichtung zu verwenden sind.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. "Vorrichtung zum Halten von Zusatzwerkzeugen insbes. für Schwingschleifer", zur Erweiterung der Einsatzmöglichkeit von Schwingschleifern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung die Form eines Rahmen 3 aufweist, der mittels Halterungen 4 und 4' mit der Arbeitsplatte des Schwingschleifers befestigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen(3) die Arbeitsplatte des Schwingschleifers derart schlüssig umgibt, daß die von der Arbeitsplatte ausgehenden Schwingungen ohne Verluste auf die Vorrichtung übertragen werden können.
  3. 3. Vorrichung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) so ausgebildet ist, daß die Bodenseite der Arbeitsplatte des Schwingschleifers ganz oder teilweise verdeckt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) über Halterungen (4) und (4') mit der Arbeitsplatte des Schwingschleifers lösbar verbunden werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Halterungen (4) und (4') so ausgebildet sind, daß die Vorrichtung mittels Feststellschrauben, oder Stifte sowie aus Stahldraht oder Stahlblech geformte, schwenk- oder verschiebbare Ansätze, an der Arbeitsplatte des Schwingschleifers befestigbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Halterungen (4) und (4') so ausgebildet sind, daß die Vorrichtung mittels Feststellschrauben, oder Stifte sowie aus Stahldraht oder Stahlblech geformte, schwenk- oder verschiebbare Ansätze, an dem Schwingschleifer befestigbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Halterungen (4) und (4') scharnierartig und durch Überwindung einer Vorspannung seitlich nach außen schwenkbar gestaltet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Rahmen (3) in Arbeitsrichtung des Schwingschleifers weisend mittig eine zylindrisch gestaltete Verängerung (2) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das an der zylindrisch gestalteten Verlängerung (2) eine Halterung (i) befestigbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite mittig eine Halterung (1) aufweist, die so gestaltet ist, daß das Festspannen der Vorsatzwerkzeuge durch Drehung, durch Zug oder Druck an der Halterung (1) erfolgen kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5616072A (en) * 1990-11-23 1997-04-01 Robert Bosch Gmbh Device for clamping sandpaper on a vibrating sander
WO1998046394A2 (de) * 1997-04-14 1998-10-22 Proinvent Vertriebs Gmbh Do It Yourself- & Handwerkerbedarf Vorsatzgerät für vibrationsschleifer
US8167683B2 (en) 1995-02-09 2012-05-01 Black & Decker Inc. In-line sander

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WO1998046394A3 (de) * 1997-04-14 1999-01-21 Proinvent Vertriebs Gmbh Do It Vorsatzgerät für vibrationsschleifer

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