DE3507711A1 - Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft - Google Patents

Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft

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Description

  • Vorrichtung zur Regulierung der Fadenzugkraft
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Kordierspindeln zur Regulierung der Fadenzugkraft im Innenfaden vor dem Zusammenführen mit dem Außenfaden im Kordierpunkt.
  • Beim Kordieren, dem Zusammendrehn zweier Zwirne zu einem sog. Kordfaden mit Hilfe einer Kordierspindel, ist es von erheblicher Wichtigkeit, daß die Fadenzugkraft beider Kordkomponenten beim Zusammenführen im Kordierpunkt aufeinander abgestimmt sind. Üblicherweise erfolgt diese Abstimmung dadurch, daß der von einem Wickel im Innern des vom Außenfaden um die Kordierspindel beschriebenen Ballons abgezogene Innenfaden mittels einer vor dem Ballonpunkt angeordneten Fadenbremse an die Fadenzugkraft im Außenfaden angeglichen wird.
  • Bei gebräuchlichen Kordiereinrichtungen sind die Kordierspindeln üblicherweise mit einem die Innenspule umhüllenden sog. Topf ausgestattet, auf dem ein meist geschlossener Deckel sitzt, der in seiner in der Spindelachse liegenden Spitze eine Fadenbremse, in der Regel eine Plättchenbremse, aufweist, durch die der zum Kordierpunkt geführte Innenfaden auf die gewünschte Größe der Fadenzugkraft gebracht wird. Zwar ist die Fadenbremse meist einstellbar, wegen des geschlossenen Deckels ist das Justieren der Fadenbremse jedoch eine mit erheblichem Aufwand verbundene Arbeit. Die Ausstattung jeder Kordierstelle mit Topf und Deckel stellt zudem einen erheblichen Aufwand dar.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kordierspindel zur Verfügung zu stellen, bei der trotz Verzicht auf denTopf und insbesondere den die Fadenbremse tragenden Deckel die Regulierung der Fadenzugkraft im Innenfaden gesichert ist. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die sich durch eine auf die Hülse des koaxial zur Kordierspindel angeordneten Innenwickels aufsetzbare, mit einem zentralen Höcker auf ihrer Oberfläche ausgestattete Grundplatte sowie einen auf den Höcker aufsteckbaren Aufsatz, der mit seiner ebenen Grundfläche auf der Grundplatte aufsitzt und einen im wesentlichen in der Verlängerung der Kordierspindelachse verlaufenden Fadenkanal sowie eine vorzugsweise einstellbare Fadenbremse aufweist, auszeichnet.
  • Der Innenfaden wird dabei seitlich zwischen Grundplatte und Aufsatz am Höcker vorbei durch den Fadenkanal geführt, wobei er die Fadenbremse passiert, und wandert anschließend zum Kordierpunkt. Dabei ist der Bremsvorgang im allgemeinen in zwei sich ergänzende Abschnitte aufgegliedert, wobei sich jedoch nicht etwa die Bremswirkung der vorzugsweise einstellbaren Fadenbremse im axialen Fadenkanal zu derjenigen zwischen Aufsatz und Grundplatte einfach addiert. Vielmehr erfolgt in kombinatorischem Zusammenwirken eine von der Einstellung der Fadenbremse im Fadenkanal im wesentlichen abhängige Substraktion von Variablen, wodurch die Gesamtbremswirkung der Vorrichtung zwischen zwei Grenzwerten einstellbar wird, die sich - als Minimalwert - als Bremswirkung allein zwischen Grundplatte und Aufsatz und praktisch nicht vorhandener Bremswirkung der Fadenbremse sowie - als Maximalwert - bei einer Bremswirkung der Fadenbremse, die zum Abheben des Aufsatzes von der Grundplatte führt, ergibt; im letzteren Fall ist demnach die Bremswirkung zwischen Grundplatte und Aufsatz gleich Null. Durch die einstellbare Fadenbremse ist jeder Gesamtwert der Bremswirkung zwischen diesen beiden Grenzwerten einstellbar, wobei beide Grenzwerte durch Anordnung eines beispielsweise axial magnetisierten Ringmagneten in der Grundfläche des Aufsatzes zu höheren Bremswirkungen hin verschiebbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fadenbremse eine Plättchenbremse, die im Bereich des axialen Fadenkanals angeordnet ist. Dabei kann der im wesentlichen beispielsweise zylindrische Teil des Aufsatzes eine etwa senkrecht zum Fadenkanal verlaufende, in diesen hineinreichende und ihn ggf. durchstoßende seitliche Ausnehmung aufweisen, die der Aufnahme der Plättchenbremse dient. Die Ausnehmung endet in einer an den Querschnitt eines ersten Bremsplättchens angepaßten Vertiefung, deren stehenbleibender mittlerer Teil ein Widerlager für das Bremsplättchen bildet. Gegen das erste wird ein zweites, bewegliches Bremsplättchen durch Federkraft gedrückt. Dabei ist die das zweite Bremsplättchen belastende Feder durch eine Einstellschraube abgestützt, mit deren Hilfe die Federvorspannung veränderbar ist. Um den leichten Ein- und Ausbau bzw. das problemlose Auswechseln der Fadenbremse zu ermöglichen, ist die Einstellschraube in einem die Ausnehmung abdeckenden Schiebeeinsatz untergebracht. Statt der Feder kann auch ein Permanentmagnet zur Erzeugung und Einstellung der Bremskraft dienen.
  • Bei einer vereinfachten, in machen Fällen genügenden Ausführungsform wirkt die Oberseite der Grundplatte mit der Grundfläche des Aufsatzes allein als vorzugsweise einstellbare Fadenbremse. Hierzu ist auf der Oberfläche der Grundplatte ein für den Höcker eine zentrale Aussparung aufweisendes Plättchen aus ferromagnetischem Material befestigt und in den Aufsatz ein axial magnetisierter Ringmagnet eingesetzt.
  • Dieser sitzt, vorzugsweise axial bewegbar, in einer zur Spindelachse im wesentlichen koaxialen Ringnut in der Grundfläche des Aufsatzes. Vorzugsweise ist der axial bewegbare Ringmagnet durch drei oder mehr gleichmäßig auf seinem Umfang verteilte Druckfedern, die sich im Nutengrund abstützen, belastet. Um die Federn jeweils festzulegen, kann vorteilhaft auf der Rückseite des Ringmagnets eine Federnut, es können aber auch einzelne Vertiefungen für die Federn, vorgesehen sein.
  • Zur Verstellung des Abstandes zwischen dem Ringmagnet und dem ferromagnetischen Plättchen können am Außenumfang des Aufsatzes verteilte, in die Ringnut seitlich mündende Klemmschrauben vorgesehen sein, die beispielsweise in am Außenumfang des Ringmagnets vorgesehene axiale Klemmnuten eingreifen. Es kann aber auch im Bereich der Ringnut ein schraubenförmig verlaufender Schlitz in den Außenumfang eingearbeitet sein, in dem ein in den Ringmagnet eingreifender Einstellstift geführt ist. Das ferromagnetische Plättchen der Grundplatte ist vorzugsweise ein in deren Oberfläche eingelassenes und mit dieser bündig abschliessendes ringförmiges Stahlplättchen.
  • Zur seitlichen Festlegung auf der Hülse weist die Grundplatte auf ihrer zur Hülse zeigenden Unterseite einen Ringansatz auf. Dieser kann so bemessen sein, daß er entweder den oberen Hülsenrand von außen umschließt oder daß er von innen am oberen Hülsenrand anliegt.
  • An Hand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung und ihre Funktion näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 Kordierspindel mit aufgesetzter Vorrichtung zum Regulieren der Fadenzugkraft; Fig. 2 Ausführungsform mit federbelasteter Plättchenbremse; Fig. 3 Ausführungsform mit einstellbarem Bremsmagnet.
  • In Fig. 1 ist stark vereinfacht eine Kordierspindel dargestellt. Sie besteht aus der eigendlichen Spindel 1 mit Lagerung und Antrieb, die beide nicht dargestellt sind, und dem Spindelfuß 2. In angemessenem Abstand ist in der Spindelachse 33 der Ballonfadenführer 16 angebracht. Im bzw. oberhalb des Spindelfußes sitzt der den Innenfaden 5 liefernde Innenwickel 4 mit der Hülse 3. Der Außenfaden 6 tritt von unten in das Innere der Spindel 1 ein und am Spindelfuß seitlich wieder aus und umkreist, durch die Spindel 1, 2 angetrieben, den Innenwickel 4 in einem strichpunktiert angedeuteten Fadenballon, ebenfalls mit 6 bezeichnet.
  • Der Innenfaden 5 läuft vom Innenwickel 4 zur Reguliervorrichtung 7, 10, durchläuft diese zwischen der Grundplatte 7 und dem Aufsatz 10, am Höcker 9 vorbei, passiert im Bereich des Fadenkanals 12 die Fadenbremse 13 und läuft vom Fadenkanalende schließlich zum Kordierpunkt 15, wo er mit dem Außenfaden zusammentrifft und beim anschließenden gemeinsamen Umlaufen um die Spindelachse 33 mit diesem zum Kordfaden zusammengefügt wird.
  • Die erfindungsgemäße Reguliervorrichtung besteht im wesentlichen aus der Grundplatte 7 und dem Aufsatz 10. Sie sitzt mit der Grundplatte 7 auf dem freien Ende der senkrecht stehenden Hülse 3 auf und ist seitlich durch einen nach unten vorstehenden Ringansatz 8 der Grundplatte gesichert.
  • Der Aufsatz 10 seinerseits ist auf die Grundplatte aufgesetzt und seitlich durch einen in eine entsprechende Vertiefung des Aufsatzes 10 eingreifenden Höcker 9 der Grundplatte 7 gesichert.
  • An Hand der Figuren 2 und 3, die zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, werden Aufbau und Wirkungsweise eingehender beschrieben.
  • In Fig. 2 ist der Schnitt durch eine Vorrichtung mit Plättchenbremse entsprechend der vereinfachten Darstellung in Fig. 1 gezeigt. Die Grundplatte 7 paßt mit ihrem Ringansatz 8 praktisch spielfrei auf den Rand der Hülse 3. Sie trägt den Aufsatz 10, der hier durch einen nicht unmittelbar mit der Erfindung zusammenhängenden Aufsatzkegel 25 ergänzt ist. Mit einem von der Grundfläche 11 ausgehenden erweiterten Teil des Fadenkanals 12 ist der Aufsatz auf den Höcker 9 gestülpt. Die Ein- und Ausgänge des Fadenkanals sind durch Nippel 17 zur Führung des durchlaufenden Fadens 5 geschützt.
  • Von einer Seite ist in den Aufsatz 10 die Ausnehmung 22 eingearbeitet, die in ihren Randbereichen über den Fadenkanal 12 hinaus, in ihrem Zentrum im wesentlichen um die Dicke eines Bremsplättchens 19 über die Achse des Fadenkanals 12 hinausreicht; das Zentrum ist vorzugsweise geebnet und dient als Wider lager 18 für das Bremsplättchen 19. Die Vertiefung 21 im Randbereich der Ausnehmung 22 bietet Platz für den Rand des Bremsplättchens 19. Der Querschnitt der Ausnehmung 22 ist so bemessen, daß die beiden Bremsplättchen 19 und 20 leichtgängig einsetzbar sind.
  • Verschlossen ist die Ausnehmung 22 durch einen sie nach Entfernen vollständig freigebenden Schiebeeinsatz 23. In einer in diesem eingearbeiteten Gewindebohrung sitzt die Einstellschraube 24 für die das bewegliche Bremsplättchen 20 belastende Feder 14.
  • Der vom Innenwickel 4 kommende Innenfaden 5 wird zwischen Grundplatte 7 und Aufsatz 10 hindurch in den erweiterten Teil des Fadenkanals 12 und durch diesen hindurch bis zum Ausgang geführt, wobei er die Fadenbremse 13 passiert.
  • Die Abmessungen des Höckers 9 und des erweiterten Fadenkanalteils sind derart aufeinander abgestimmt, daß der durchlaufende Faden nicht geklemmt wird. Eine erste Bremswirkung wird dabei durch das Eigengewichts des Aufsatzes 10 auf ihn ausgeübt; die wesentliche Beeinflussung der Fadenzugkraft im Innenfaden 5 erfolgt jedoch in der Fadenbremse 19, 20, deren Wirkung durch die Einstellschraube 24 feinfühlig einstellbar ist.
  • Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser führt der Fadenkanal 12 von seinem erweiterten, auf den Höcker 9 gestülpten Teil aus ohne Unterbrechung bis zum Ausgangsnippel 17. Als in Ihrer Bremswirkung einstellbare Bremse wirken die beiden einander berührenden Flächen von Grundplatte 7 und Aufsatz 10.
  • In die Grundfläche 11 des Aufsatzes 10 ist eine Ringnut 26 eingearbeitet, die einen Ringmagnet 27 aufnimmt, der axial rel. leicht verschiebbar ist. Am Außenumfang des Aufsatzes sind beispielsweise drei auf dem Umfang gleichmäßig verteilt senkrecht zur Spindelachse 33 stehende Gewindebohrungen 31 vorgesehen, in denen Stift- oder Klemmschrauben 29 zum Festklemmen des Ringmagneten 27 laufen. Sie greifen in Klemmnuten 28 ein, die am Außenumfang des Ringmagnets 27 angebracht sind. Gegen den Grund des Ringkanals 26 ist der Ringmagnet 27 durch mehrere Federn 14 abgestützt, die in einer Federnut 30 auf der Rückseite des Ringmagnets 27 sitzen und auf den Umfang gleichmäßig verteilt sind.
  • In die Oberfläche der Grundplatte 7 ist ein Ring 32 aus ferromagnetischem Material, vorzugsweise ein Stahlring mit polierter Oberfläche mit der Grundplattenoberfläche bündig eingelassen; er wirkt mit dem Ringmagnet 27 zusammen, wobei auch hier die Bremswirkung durch Veränderung des Abstands zwischen Magnet 27 und Stahlplättchen 32 feinfühlig einstellbar ist.
  • Eine andere, nicht dargestellte Möglichkeit zum Verstellen des Abstands zwischen Ringmagnet 27 und Stahlplättchen 32 ergibt sich, wenn an Stelle der Klemmschrauben 29 in die Seitenfläche des Aufsatzes ein schraubenförmig verlaufender Schlitz eingearbeitet wird, in dem ein in den Ringmagnet von der Seite eingreifender Führungs- oder Stellstift geführt ist. Das Feststellen in der gewählten Position kann dadurch erfolgen, daß der Stift selbst oder ein Schraubaufsatz das Festklemmen ermöglicht.
  • ÜEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Kordierspindel 2 Spindelfuß 3 Hülse 4 Innenwickel 5 Innenfaden 6 Außenfaden 7 Grundplatte 8 Ringansatz 9 Höcker 10 Aufsatz 11 Grundfläche 12 Fadenkanal 13 Fadenbremse 14 Feder, Druckfeder 15 Kordierstelle, Kordierpunkt 16 Ballonfadenführer 17 Nippel, Führungsnippel 18 Widerlager 19 Bremsplättchen 20 Bremsplättchen 21 Vertiefung, Randbereich 22 Ausnehmung 23 Schiebeeinsatz 24 Einstellschraube 25 Auf satzkegel 26 Ringnut 27 Ringmagnet 28 Klemmnut 29 Klemmschraube 30 Federnut 31 Gewindebohrung 32 ferromagnetisches Plättchen, Stahlscheibe 33 Spindelachse 34 Zentrierstück

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung an Kordierspindeln zur Regulierung der Fadenzugkraft im Innenfaden, mit einer auf die Hülse (3) des Innenwickels (4) aufsetzbaren Grundplatte (7) sowie einem auf der Grundplatte (7) aufliegenden Aufsatz (10) mit einem zentrischen Fadenkanal (12), dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fadenkanal (12) eine vorzugsweise einstellbare Fadenbremse (13) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (13) eine im Bereich des Fadenkanals (12) angeordnete Plättchenbremse (19, 20) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen zylindrische Teil des Aufsatzes (10) eine etwa senkrecht zum Fadenkanal (12) verlaufende, in diesen (12) hineinreichende seitliche Ausnehmung (22) zur Aufnahme einer vorzugsweise auswechselbaren Plättchenbremse (19, 20) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (13) aus einem gegen ein mittels einer angepaßten Vertiefung (21) gebildetes Widerlager (18) anliegenden ersten Bremsplättchen (19) und einem durch eine Feder (14) belasteten, gegenüber dem ersten Bremsplättchen (19) unter Federvorspannung beweglichen zweiten Bremsplättchen (20) besteht und die Vorspannung der Feder (14) vorzugsweise durch eine in einem Schiebeeinsatz (23) sitzende Einstellschraube (24) veränderbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (13) eine magnetisch wirkende Plättchenbremse (19, 20) ist und die Bremskraftänderung durch Veränderung des Luftspalts zwischen Permanentmagnet und beweglichem Bremsplättchen (19; 20) durchführbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Grundfläche (11) des Aufsatzes (10) eine zur Spindelachse (33) koaxiale Ringnut (26) eingearbeitet ist, die der Aufnahme eines ringförmigen, axial magnetisierten Ringmagnets (27) dient, der mit einem auf der zum Aufsatz (10) zeigenden Oberfläche der Grundplatte (7) befestigten ringförmigen ferromagnetischen Plättchen (32)zusammenwirkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmagnet (27) auf seiner Rückseite eine ringförmige Federnut (30) aufweist, in welcher auf dem Umfang gleichmäßig verteilt drei oder mehr Druckfedern (14), sich gegen den gegen den Grund der Ringnut (26) abstützend, gegen den Ringmagnet (27) drücken, der in der Ringnut (26) axial verschiebbar ist und am Außenumfang des Aufsatzes (10) vorzugsweise drei seitlich in die Ringnut (26) mündende und in axial verlaufende, am Außenumfang des Ringmagnets (27) angebrachte Klemmnuten (28) eingreifende Klemmschrauben (29) zum Festsetzen des Ringmagnets (27) in der jeweils vorgesehenen Lage vorhanden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ferromagnetische Plättchen (32) ein ringförmiges Stahlplättchen ist, das in die Oberfläche der Grundplatte (7) eingelassen ist, mit ihr bündig abschließt und vorzugsweise eine polierte Oberfläche hat.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) einen zur Hülse (3) zeigenden Ringansatz (8) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringansatz (8) den oberen Rand der Hülse (3) außen umschließt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringansatz (8) von innen am oberen Rand der Hülse (3) anliegt.
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