DE3507621C2 - - Google Patents
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- G11B17/022—Positioning or locking of single discs
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- G11B17/0284—Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by clampers
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- G11B19/20—Driving; Starting; Stopping; Control thereof
Landscapes
- Rotational Drive Of Disk (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines
Diskettenlaufwerks mit einem Motor zum Antrieb einer Auf
zeichnungsplatte. Die Erfindung betrifft auch eine Vor
richtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Im allgemeinen wird die Mittenöffnung der Platte, wenn
diese auf einen Diskettenantrieb zwischen die Spindel
und die Konushülse gelegt wird, von der rotierenden Spin
del und der Konushülse so erfaßt, daß die Platte mittels
des konischen Oberflächenteils der Konushülse geführt und
zentriert wird. Die Spindel wird während der Zentrierung
gedreht, um die Deformation und Beschädigung der Kante
der Mittenöffnung der biegsamen Diskette zu vermeiden.
Bei herkömmlichen Diskettenlaufwerken kann es jedoch beim
Auflegen der Diskette bei drehender Spindel vorkommen,
daß diese hart auf die Kante der Disketten-Mittenöffnung
trifft und sie beschädigt.
Dem Oberbegriff des Vorrichtungsanspruchs 4 entspricht
die US-PS 43 76 293. Dabei wird mit Hilfe einer elektro
nischen Steuerschaltung und den dazu notwendigen Sensoren
der Antriebsmotor eines Diskettenlaufwerks nach Einlegen
der Diskette in Betrieb gesetzt. Ein wirtschaftliches Ver
fahren unter weitgehender Schonung des Mittelloches der
Diskette läßt sich damit allerdings nicht durchführen.
Es ist bereits beispielsweise in den US-PS 44 09 629
und 44 13 294 vorgeschlagen worden, die Diskette dadurch
gegen Beschädigung während dem Auflegen zu schützen, daß
die Konushülse zuerst seitlich bewegt wird, so daß sie
in die Disketten-Mittenöffnung paßt und dann in eine
Stellung über die Spindel zu bringen. Jedoch haben diese
Diskettenlaufwerke einen komplizierten Aufbau.
Aus der DE-PS 28 09 736 ist bekannt, die Winkelgeschwin
digkeit der Diskette im Hinblick auf die Radialbewegung
des Tastkopfes zum Lesen und Schreiben der Daten zu vari
ieren mit dem Ziel, daß die Informationsdichte konstant
bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bekannte schnell
laufende Diskettenlaufwerke dahingehend zu verbessern, daß
beim Einsetzen der Aufzeichnungsplatte ihre Zentrierung
ohne Beschädigung der Kante des Mittellochs der Diskette
erfolgt und daß gleichzeitig ein wirtschaftlicher Energie
verbrauch erzielt wird.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale der Ansprü
che 1 und 4. Weiterbildende Ausgestaltungen sind den Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Aufgrund der Erkenntnis, daß die Beschädigung der Disketten-
Mittenöffnung bei verhältnismäßig kleiner Spindeldrehzahl
unwahrscheinlicher ist als bei hoher Drehzahl, wurde die
ser Tatsache bei der Ausführung der Erfindung Rechnung ge
tragen.
Beim Auflegen einer Diskette wird die Aufzeichnungsplatte
mit einer Drehzahl gedreht, die für deren Halterung aus
reicht und gleichzeitig den Verschleiß am Haltebereich der
Platte oder des Aufzeichnungsmediums verringert sowie die
Disketten-Mittenöffnung vor Beschädigungen schützt. Dies
ermöglicht, eine Diskette anschließend bei höherer Dreh
zahl zu betreiben, wodurch die Suchzeitdauer beim Infor
mationsauslesen verringert, die Informationsübertragungs
rate, die Anzahl wiederholter Verwendung des Aufzeich
nungsmediums und die Informationsaufzeichnungsdichte
wegen der genaueren Halterung des Aufzeichnungsmediums
erhöht und schließlich der Leistungsbedarf verringert
wird, weil die Spindeldrehzahl während des Plattenhalte
vorgangs kleiner ist.
Statt bisher mit 300 bis 360 upm können nun Disketten mit
600 bis 720 upm betrieben werden, um eine höhere Daten
übertragungsrate und eine höhere Aufzeichnungsdichte zu
erzielen.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt ein eine Diskette haltendes
Diskettenlaufwerk;
Fig. 2 im Querschnitt das Diskettenlaufwerk, bevor
eine Diskette eingelegt wird;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Dis
kettenlaufwerks, das den Grundmechanismus und
den zugehörigen Schaltungsaufbau erkennen läßt;
Fig. 4 ein Diagramm, das die Steuerung der Spindel
drehzahl des erfindungsgemäßen Diskettenlauf
werks erläutert; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführung
der Erfindung.
In Fig. 1 ist im Querschnitt der Aufbau eines Disketten
laufwerks dargestellt. Die Diskette besteht aus einer in
ein quadratisches Schutzgehäuse 6 eingefügten magneti
schen Aufzeichnungsplatte 1, deren Mittenöffnung im Be
trieb zwischen einer von einem Motor 100 angetriebenen
Spindel 2 und einer gegenüberstehenden Klemmhülse 4 ge
halten ist. Während der Motor 100 die Aufzeichnungsplatte
1 dreht, werden auf dieser Informationen aufgezeichnet
oder von ihr Informationen gelesen. Dies geschieht durch
den Zugriff eines Magnetkopfpaars 5, das auf einem
Schlitten 110 bewegbar ist.
Die Klemmhülse 4 ist durch eine Welle 7 an einem Schwing
arm 3 befestigt, der abgesenkt wird, wenn die Diskette
aufgelegt ist bzw. angehoben wird, wenn die Diskette ab
genommen wird, so daß die Klemmhülse 4 die Aufzeichnungs
platte 1 zusammen mit der Spindel 2 hält bzw. freigibt.
Der Bewegungsmechanismus des Schlittens ist in der Fig. 1
nicht dargestellt. Es kann z.B. ein in der US-PS 41 61 004
offenbarter Schlittenbewegungsmechanismus verwendet werden.
Vor dem Einlegen einer Diskette auf das Laufwerk wird der
Schwingarm 3 angehoben, so daß die Klemmhülse 4, wie dies
Fig. 2 zeigt, hochsteht, und die Spindel 2 wird vom Motor
100 gedreht. Gleichzeitig wird der Schlitten 110 geöffnet.
In diesem Zustand wird die Diskette durch die Öffnung 120
eingelegt und der Schwingarm 3 abgesenkt. Dann wird die
Aufzeichnungsplatte 1 im Schutzgehäuse 6 zentriert und
gleichzeitig zwischen der Klemmhülse 4 und der Spindel 2
gehalten. Danach wird das Magnetkopfpaar 5 auf eine Spur
der Aufzeichnungsplatte 1 positioniert, um in die Spur
Informationen einzuschreiben oder von der Spur Informa
tionen zu lesen. Eine Schaltungsanordnung für Lesen und
Schreiben offenbart beispielsweise die US-PS 40 12 785.
Nachfolgend werden die wesentlichen elektrischen und me
chanischen Anordnungen des erfindungsgemäßen Disketten
laufwerks anhand der Fig. 3 beschrieben. Die Anordnung
enthält
- - einen Fühler 8, der beispielsweise aus einem Licht aussendenden und einem lichtempfindlichen Element be stehen kann, die den geschlossenen Zustand des durch einen Stift 3 a gehaltenen Schwingarms 3 erfassen,
- - eine Spindelmotorantriebsschaltung 11, die die Drehzahl eines Spindelmotors 12 steuert, dessen Welle mit der Spindel 2 gekoppelt ist, und
- - eine Armpositionserfassungsschaltung 13, die das Aus gangssignal des Fühlers 8 empfängt und auf das Öffnen des Arms 3 hin der Spindelmotorantriebsschaltung 11 und einer Plattendrehzahlerfassungsschaltung 14 ein Start signal zuführt.
Die Plattendrehzahlerfassungsschaltung 14 zählt auf das
Startsignal der Armpositionserfassungsschaltung 13 die
Umdrehungen der Aufzeichnungsplatte 1 und empfängt dazu
das Ausgangssignal eines Drehzahlfühlers 9, der aus der
Kombination eines Licht aussendenden Elements mit einem
lichtempfindlichen Element besteht, die eine in der Auf
zeichnungsplatte 1 angebrachte Öffnung 17 erfaßt. Die
Schaltung 14 erzeugt ein Ausgangssignal, das einen Schal
ter 10 betreibt und das die Antriebsfrequenz der Spindel
motorantriebsschaltung 11 kennzeichnet, in dem wahlweise
der Ausgang e eines Oszillators 15 mit einer Frequenz für
normale Plattengeschwindigkeit oder der Ausgang d eines
Frequenzteilers 16, der die Ausgangsfrequenz des Oszilla
tors 15 um 1/k reduziert, der Spindelmotorantriebsschal
tung 11 zugeführt wird, so daß die kleinere Frequenz eine
geringere Plattendrehzahl beim Auflegen der Diskette er
zeugt.
Der Betrieb der oben beschriebenen Anordnung wird nun an
hand des Motorsteuerdiagramms in Fig. 4 beschrieben.
Wenn die Stromversorgung des Diskettenantriebs ausgeschal
tet ist und keine Information auf der Platte aufgezeichnet
oder von ihr wiedergegeben wird, ist der Spindelantrieb
100, 12 desaktiviert. Wenn der Schwingarm 3 angehoben
und eine Diskette aufgelegt wird, erfaßt dies der Licht
fühler 8, und die Armpositionserfassungsschaltung 13 ar
beitet abhängig vom Ausgangssignal a des Fühlers 8. Die
Schaltung 13 gibt an die Spindelmotorantriebsschaltung
11 und die Plattendrehzahlerfassungsschaltung 14 ein
Startsignal c. Dadurch wird ein Leistungsschalter 11 a in
der Spindelmotorantriebsschaltung 11 geschlossen und der
Spindelantrieb 12, 100 beginnt sich zu drehen. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Ausgangsfrequenz d des Frequenzteilers
16 als Antriebsfrequenz für den Spindelantrieb 12, 100
gewählt, der daraufhin bis zu einer Spindeldrehzahl n
beschleunigt. Bei dieser Spindeldrehzahl n bewegt sich
die die Klemmhülse 4 tragende Welle 7 in der Platten
haltevorrichtung innerhalb der Öffnung im Schwingarm 3,
um eine zwischen Welle 7 und Schwingarm 3 bestehende Ab
messungstoleranz aufzufangen (siehe Fig. 1) und stimmt
dann automatisch mit dem Drehmittelpunkt der Spindel 2
überein. Vorzugsweise wird die Spindeldrehzahl so klein
wie möglich gewählt, so daß ein momentaner Schlupf zwi
schen stationärer Aufzeichnungsplatte 1 und der sich
drehenden Spindel 2 und ein Schlupf zwischen der beschleu
nigten Aufzeichnungsplatte 1 und der Klemmhülse 4 mög
lichst klein bleiben. Danach wird nach der Abwärtsbewegung
des Schwingarms 3 nach dem Auflegen der Diskette 1 diese
zwischen Klemmhülse 4 und Spindel 2 gehalten und automa
tisch durch die Drehung der Spindel 2 zentriert. Nach Ab
schluß des Haltevorgangs für die Aufzeichnungsplatte 1
erzeugt der Drehzahlfühler 9 ein Impulssignal b, und die
Plattendrehzahlerfassungsschaltung 14 zählt die Umdrehun
gen der Aufzeichnungsplatte 1. Nachdem eine Plattendreh
zahl gleich der Spindeldrehzahl n erfaßt wurde, stellt
die Plattendrehzahlerfassungsschaltung 14 den Schalter 10
so ein, daß der Ausgang e des Oszillators 15 der Spindel
motorantriebsschaltung 11 eingespeist wird. Dann wird der
Spindelantrieb 12, 100 bis zu einer stationären Platten
drehzahl n beschleunigt.
Nach Abschluß der festen Halterung der Aufzeichnungs
platte 1 könnte der Spindelantrieb 12, 100 entregt werden,
es sei denn, danach würde unmittelbar die Aufzeichnung
oder Wiedergabe folgen. Um in diesem Stadium die Auf
zeichnung oder Wiedergabe zu beginnen, wird die Spindel
motorantriebsschaltung 11 mit der Ausgangsfrequenz des
Oszillators 15 angesteuert, so daß der Spindelantrieb 12,
100 bis zur Plattengeschwindigkeit N beschleunigt wird.
Zum Herausnehmen der Diskette aus dem Diskettenlaufwerk
nach dem Ende der Aufzeichnung oder der Wiedergabe wird
der Schwingarm 3 angehoben. Daraufhin gibt der Fühler 8
ein Signal a an die Erfasssungseinrichtung 13, die dann
das Schaltsignal c der Motorantriebsschaltung 11 zuführt,
wodurch die Versorgungsspannung des Spindelantriebs abge
schaltet und der Spindelmotor 12, 100 angehalten wird.
Gleichzeitig erfaßt auf den Empfang des Schaltsignals c
der Erfassungseinrichtung 13 hin die Plattendrehzahler
fassungsschaltung 14 das Anhalten der Aufzeichnungsplatte
1 und stellt den Schalter 10 zurück, worauf dieser das
Ausgangssignal d des Frequenzteilers 16 wählt.
Fig. 5 zeigt die wesentlichen elektrischen und mechani
schen Einzelheiten eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich
diese Anordnung darin, daß der Fühler 8, der den ge
schlossenen Zustand des Schwingarms 3 erfaßt, durch einen
Fühler 80 ersetzt ist, der das Einstecken einer Diskette
erfaßt. Außerdem ist die Erfassungseinrichtung 13 in
Fig. 3 durch eine Disketteneinsteckerfassungsschaltung
130 ersetzt. Der Fühler 80 besteht aus einem Licht aus
sendenden und einem lichtempfindlichen Bauelement und
befindet sich an einer Stelle an der der ausgesendete
Lichtstrahl von der Vorderkante einer eingesteckten Dis
kette unterbrochen wird und damit angibt, daß die
Mittenöffnung der Aufzeichnungsplatte 1 mit der Klemm
hülse 4 und der Spindel 2 fluchtet.
Nachdem der Fühler 80 und die Disketteneinsteckerfassungs
schaltung 130 das Einstecken der Aufzeichnungsplatte 1
erfaßt haben, gibt die Schaltung 130 ein Signal c an die
Spindelmotorantriebsschaltung 11 ab, die dann den Spin
delantrieb 12, 100 mit der Ausgangsfrequenz d des Frequenz
teilers 16 ansteuert. Folglich ist, wenn der Schwingarm 3
geschlossen wird, die Diskette gehalten und dreht sich.
Nachdem die Drehzahlfühler 9 und die Plattendrehzahler
fassungsschaltung 14 die Drehung der Aufzeichnungsplatte
1 erfaßt haben, wird der Schalter 10 umgeschaltet und
daraufhin der Spindelantrieb 12, 100 mit der höheren Aus
gangsfrequenz e des Oszillators 15 angesteuert. Diese
Vorgänge sind mit denen des ersten Ausführungsbeispiels
identisch. Beim zweiten Ausführungsbeispiel beginnt sich
die Spindel 2 nach Einstecken der Diskette zu drehen und
dreht aufgrund der Reibung die Aufzeichnungsplatte 1 mit.
In diesem Zustand greift die Spindel 2 jedoch noch nicht
in die Klemmhülse 4 und die Aufzeichnungsplatte 1 dreht
sich noch nicht mit der Drehzahl n. Deshalb erzeugt die
Plattendrehzahlerfassungsschaltung 14 ihr Ausgangssignal
noch nicht und die Motordrehzahl behält den Wert n. Der
Spindelantrieb 12, 100 wird beim zweiten Ausführungsbei
spiel erst dann gedreht, wenn die Diskette korrekt auf
gelegt ist; die Bedienperson kann leicht feststellen,
ob die Diskette richtig sitzt.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele können so
abgeändert werden, daß die Drehzahlsteuerung des Spindel
motors durch Veränderung der Oszillatorkenngrößen reali
siert wird. Außerdem kann die Motordrehzahl in mehr als
zwei Schritten eingestellt werden. Die erfindungsgemäße
Lehre ist auch weitestgehend auf jede Speicherart, die
ein sich drehendes lösbares Aufzeichnungsmedium verwen
det, anwendbar.
Claims (13)
1. Verfahren zur Steuerung eines Diskettenlaufwerks mit
einem Motor zum Antrieb einer Aufzeichnungsplatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe einer elektronischen Steuerung (13-16)
die Drehzahl des Motors (12, 100) zum Antrieb der Auf
zeichnungsplatte (1) in zwei Stufen geregelt wird, wo
bei die Drehzahl der ersten Stufe, bei der das Posi
tionieren der Aufzeichnungsplatte (1) erfolgt, kleiner
ist als die Drehzahl der zweiten Stufe beim Schreib-/
Lesebetrieb.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahl der ersten Stufe zwischen 300-360 Um
drehungen pro Minute und die Drehzahl der zweiten
Stufe 600-720 Umdrehungen pro Minute liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß aufgrund des Signals einer Erfassungseinrichtung
(13), die das Einlegen einer Diskette (1, 6) meldet,
die Drehzahl der ersten Stufe der Spindel (2) angesteu
ert wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An
sprüche 1 bis 3 mit einem Diskettenlaufwerk, in dem
eine von einem Motor (12, 100) angetriebene Spindel
(2), auf die eine drehbare Klemmhülse (4) zum Fest
klemmen der Aufzeichnungsplatte (1) in ihrer Mitten
öffnung aufsetzbar ist, wobei die Aufzeichnungsplatte
(1) während der Rotation der Spindel (2) an der Klemm
hülse (4) festklemmbar ist, und Einrichtungen zum
Lesen und Schreiben von Daten von der bzw. auf die
Aufzeichnungsplatte (1) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektronische Steuerung (13-16) die Spindel
(2) beim Einlegen der Diskette (1, 6) auf eine Umdre
hungszahl einstellt, die unterhalb derjenigen Umdre
hungszahl liegt, die beim Lesen und Schreiben von Daten
von der bzw. auf die Aufzeichnungsplatte (1) vorliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
einen Schwingarm (3), durch den die Klemmhülse (4) in
die Nähe der Spindel (2) bringbar ist, so daß die
Klemmhülse (4) und die Spindel (2) ineinandergreifen
können, wobei eine Erfassungseinrichtung (8, 13) die
Position des Schwingarms (3) erfaßt und eine Platten
drehzahlerfassungsschaltung (14) die Motordrehung auf
eine Drehzahl bringt, die kleiner ist als die Drehzahl,
bei der die Lese- und Schreiboperationen von Daten
durchgeführt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung zum Einlegen der Diskette den Maßen der
Plattenhülle (6) angepaßt ist, um eine Vorjustierung
der Mittenöffnung vorzunehmen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingarm (3) um einen Stift (3 a) schwenkbar
ist, und eine Welle (7) am Schwingarm (3) elastisch
befestigt ist, wobei die Welle (7) die Spindel (2) und
und den Motor (12, 100) trägt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
gekennzeichnet durch
einen Schlitten (110), auf dem in Höhe der eingelegten
Diskette (1, 6) ein Magnetkopfpaar (5) angebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erfassungseinrichtung (13) einen Fühler (8)
aufweist, der eine Kombination eines Licht aussendenden
Bauelements mit einem lichtempfindlichen Bauelement
darstellt, die so angepaßt ist, daß sie einen Endab
schnitt des Schwingarmes (3) optisch erfaßt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
gekennzeichnet durch
eine Disketteneinsteckerfassungsschaltung (130), die
über einen Fühler (80) die Position der Diskette (1, 6)
erfaßt und feststellt, ob die Diskette (1, 6) bis zu
einer Stellung eingesteckt wurde, in der sich ihre Zen
tralöffnung gegenüber der Spindel (2) befindet, worauf
die elektronische Steuerung (13-16) die Drehzahl des
Motors (12, 100) auf die erste Drehzahlstufe einstellt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Disketteneinsteckerfassungsschaltung (130)
einen Randbereich der eingesteckten Diskette (1, 6)
erfaßt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Steuerung (13-16) umfaßt
- - einen Oszillator (15), der ein Ausgangssignal einer bestimmten Frequenz erzeugt,
- - einen Frequenzteiler (16), der die Ausgangsfrequenz des Oszillators (15) um einen Faktor K verringert, und
- - einen Schalter (10), der entweder das Ausgangssignal (e) des Oszillators (15) oder das Ausgangssignal (d) des Frequenzteilers (16) wählt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Steuerung (13-16) eine Platten
drehzahlerfassungsschaltung (14) aufweist, die über
Fühler (9) und eine Öffnung (17) das Erreichen der bei
den Stufengeschwindigkeiten erfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HITACHI GLOBAL STORAGE TECHNOLOGIES JAPAN, LTD., O |