DE3506533A1 - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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DE3506533A1
DE3506533A1 DE19853506533 DE3506533A DE3506533A1 DE 3506533 A1 DE3506533 A1 DE 3506533A1 DE 19853506533 DE19853506533 DE 19853506533 DE 3506533 A DE3506533 A DE 3506533A DE 3506533 A1 DE3506533 A1 DE 3506533A1
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Eckhard 6366 Wölfersheim Staude
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Staude Foto Chemi Eva Staude eV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1253Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
    • F04B43/1292Pumps specially adapted for several tubular flexible members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
    • F04B43/084Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members the tubular member being deformed by stretching or distortion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG: Die Erfindung betrifft eine Pumpe zur gleichzeitigen Förderung mehrerer, in getrennten Förderstrecken befindlicher gleicher und/oder ungleicher fluidischer Mittel mit Hilfe eines Antriebes.
  • Es sind bereits Pumpen insbesondere für Laborzwecke bekannt, welche eine halbkreisförmig gebogene Förderstrecke aus einem Schlauch aufweisen, der von einem rotierenden Körper berstrichen wird, so daß sich im Innern des Schlauches ein entsprechender Förderdruck ausbildet, durch den das Fluid in Förderrichtung getrieben wird. Durch den rotierenden Körper werden die Schläuche erheblich strapaziert und unterliegen daher einem großen Verschleiß.
  • Ferner ergibt sich durch die Einwirkung des rotierenden Körpers auf den Schlauch eine starke Zugwirkung, der durch eine entsprechende Befestigung des Schlauches entgegengewirkt werden muß. Auch hierdurch erhöht sich der Verschleiß des Schlauches und es wird seine radiale Elastizität, welche für die Pumpwirkung von ausschlaggebender Bedeutung ist, erheblich reduziert.
  • Unmittelbar nach jeder Einwirkung des rotierenden Körpers auf den Schlauch muß eine Rückstellkraft des Schlauches diesen wieder in die Ursprungsform zurückbringen. Diese Rückstellkraft muß in jedem FaJl größer als die durch das Fluid hervorgerufene Gegenkraft sein, um eine Förderwirkung zu erzielen. Bei diesen Rückstellkräften des Schlauches handelt es sich um radial wirkende Kräfte. Da der gummielastische Schlauch in seinem Gefüge vernetzt ist, wird diese radial wirkende Kraft durch eine axial aufrechterhaltene Spannung erheblich reduziert, so daß sich eine relativ geringe Pumpwirkung ergibt. Dies mag auch der Grund dafür sein, daß diese Pumpen bisher überwiegend nur im Laborbetrieb Anwendung fanden.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe vorzuschlagen, welche mit einem relativ geringen Verschleiß arbeitet, auf die Förderstrecken keine axialen Spannungen ausübt, und somit die volle Gmmielastizität des Schlauchmaterials ausnutzt, und welche die Parallelschaltung mehrerer Förderstrecken und den Antrieb durch einen einzigen Motor gestattet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß mehrere, jeweils durch ein Ein- und Auslaßventil sperrbare, gummielastische Schläuche aufweisende Förderstrecken zueinander achsparallel auf einem Kreis angeordnet sind, in dessen Zentrum ein motorisch antreibbarer Exzenter rotierbar gelagert ist, und der Exzenter bei seiner Drehbewegung die gummielastischen Schläuche hintereinander mit einer Kraft beaufschlagt, durch welche sich in jedem Schlauch ein die Ventile betätigender Förderdruck mit der Exzenter-Drehfrequenz auf- und abbaut.
  • Zur Bildung einer kompakten Anlage ist in Weiterbildung der Erfindung an den Ein- und Ausgängen der Förderstrecken ein jeweils mehrere Fördserstrecken verbindendes Kanalsystem angeordnet.
  • Nach; der Erfindung bestehen die die gummielastischen Schläuche aufweisenden Förderstrecken jeweils aus einem gummielastischen Silikon-Schlauch, dessen Querschnittsform im Ebenenbereich der Einwirkung des Exzenters durch eine Justiervorrichtung veränderbar ist.
  • Die kreisförmig und zueinander achsparallel angeordneten Förderstrecken sind mit dem motorisch antreibbaren Exzenter in vorteilhafter Weise in einem Käfig angeordnet, in dessen durch Ständer und Streben miteinander verbundenen Ober- und Unterteil das mehrere Föderstrecken verbindende Kanalsystem sowie die jeweils eine Förderstrecke begrenzenden Ein- und Auslaßventile integriert sind. Hierdurch ergibt: sich eine kompakte Pumpe, welche von einem einzigen Elektromotor angetrieben wird und welche die Möglichkeit eröffnet, mehrere Förderstrecken parallel zu schalten und verschleißarm zu betreiben.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das Ein- und Auslaßventil gleicharlig ausgebildet und weist jeweils einen mit einer Zentralbohrung versehenen Ventilkörper mit einer die Zentralbohrung abdeckenden Membrane auf. Ferner weist der Ventilkörper zentrisch um die Bohrung eine Nut und die Membrane der Nut zugeordnete Öffnungen auf, wobei zischen Nut und Bohrung ein von der Membrane abgedeckter Steg als Ventil- und kreisringförmige Sperrfläche vorhanden ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigen: FIGUR 1 einen axialen Längsschnitt durch de Pumpe mit Antrieb, Getriebe und Exzenter; FIGUR 2 einen Querschnitt II-II gemäß Figur 1 durch die Pumpe; FIGUR 3 einen Querschnitt III-III gemäß Figur 1 durch die Pumpe; FIGUR 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch einen Ventilkörper; FIGUR 5 einen Querschnitt durch einen Exzenter; FIGUR 6 einen Längsschnitt durch einen Exzenterkörper mit einer äußeren Kugelform; FIGUR 7 eine Draufsicht auf eine Ventilscheibe; FIGUR 8 einen axialen Längsschnitt durch einen Exzenterkörper; und FIGUR 9 einen Längsschnitt durch ein Justierelement; Die Figur 1 zeigt einen axialen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Pumpe nach der Erfindung mit einem motorischen Antrieb 11, einem Getriebe 25, einer zentral durch die Kugellager 27 und 28 gelagerten Achse 26 und einem mit der Achse 26 kraftschlüssig verbundenen Exzenter 5.
  • Mit Ausnahme des Antriebes ]l und seines Getriebes 25 ist die Pumpe 1 aus zwei gleichen Käfig- und Deckelelementen aufgebaut, bestehend aus dem Oberteil 15, dem Unterteil 16 und den Streben 13, 14, 29 und 30. In dem Ausführungsbeispiel werden beispielsweise sechs Streben verwendet, von denen die Streben 13, 14, 29 und 30 in der Figur 1 erkennbar sind.
  • Die Streben sind an ihrem Ende abwechselnd mit einem Stift 31 und einer dazu passenden Bohrung 32 versehen, so daß das Ober- mit dem Unterteil 15 bzw. 16 mittels Steckverbindung verbunden werden kann. Die Herstellung der Verbindung der Deckplatte mit dem Oberteil und entsprechend mit dem Unterteil erfolgt beispielsweise durch Ultraschall-Verschweißung.
  • Das Ober- und Unterteil 15 und 16 weist jeweils sechs Schlauchanschlußstutzen 34 bzw. 35 auf, welche nach dem Zusammenbau gegenüberliegend angeordnet sind und welche jeweils ein Ventil 3 bzw. 4 aufnehmen. Diese Ventile, auf die anhand der Figuren 4 und 7 später näher eingegangen wird, sind gleich ausgebildet und ausgerichtet, so daß sie in einer Förderstrecke 2 als Einlaß- bzw. Auslaßventil arbeiten. Über die Schlauchanschlußstutzen 34 bzw. 35 befinden sich im montierten Zustand der Pumpe 1 die Enden 36, 37 des Schlauches einer Förderstrecken 2. Die Schlauchanschlußstutzen 35, 34 des Ober- bzw. Unterteils 15, 16 führen jeweils in ein Kanalsystem 17 bzw. 18, welches anhand der Figur 3 später näher beschrieben wird.
  • Die miteinander verbundenen Streben des Ober- und Unterteils weisen an ihrer Verbindungsstelle ein Justierelement 10 auf, welches jeweils mit Hilfe einer Verstellschraube 38 in Richtung des Exzenters 5 verstellt werden kann. Das Justierelement 10 drückt hierbei gegen die Förderstrecke 2 und verändert dadurch den Querschnitt der lörderstrecke im Arbeitsbereich des Exzenters 5.
  • Wie weiter aus der Figur 1 ersichtlich ist, sind mehrere, jeweils durch das Ein- und Auslaßventil 3,4 sperrbare, gummielastische Schläuche aufweisende Förderstrecken 2, 6, 7 zueinander achsparallel auf einem Kreis angeordnet (s. hierzu auch Figur 2), in dessen Zentrum der durch den Motor 11 antreibbare Exzenter 5 rotierbar gelagert ist.
  • Bei seiner Drehbewegung um die Achse 26 mit einer einstellbaren Exzentrizität beaufschlagt der Exzenter 5 die gummielastischen Schläuche hintereinander mit einer Kraft, durch welche sich in jedem Schlauch ein die Ventile 3,4 betätigender Förderdruck mit der Exzenter-Drehfrequenz auf- und abbaut.
  • Die die gummielastischen Schläuche aufweisenden Förderstrecken 2,6,7 bestehen jeweils aus einem gummiclaslischen Siiikon-Schlauch, dessen Querschnittsform im Ebenenbereich der Einwirkung des Exzenters 5 durch die bereits genannte filustiervorrichtuno 10 ver.inderbar ist, wodurch die Empfindlichkeit der Pumpe verändert und der Verschleiß auf ein Minimum reguliert werden kann. Die Justiervorrichtung 10 drückt die Förderstrecke 2 bei entsprechender Verstellung dem Exzenter 5 entgegen, so daß seine Einwirkstrecke größer oder kleiner wird. Imine große Einwirkungsstrecke übt eine entsprechend starke Kraft auf die Förderstrecke aus, so daß eine erhöhte Druckdifferenz in der Förderst reck aufgebaut wird, welche die Pumpleistung entsprechend sleigerl.
  • Durch Betätigung des Motors 11 wird über das Getriebe 25 die Achse 26 in Rotation versetzt, wodurch der Exzenter 5, welcher mit einer tonnenförmigen Außenform versehen ist, die auf einem Kreis angeordneten Förderstrecken 2 hintereinander mit einer Kraft beaufschlagt. Hierdurch wird in jeder Förderstrecke 2 hintereinander ein Druck und unmittelbar danach durch die gummielastische Wirkung der Selikon-Schläuche ein Unterdruck aufgebaut, wodurch unter entsprechender Mitwirkung der Ein-und Auslaßventile 3 und 4 eine Föderleistung erreicht wird.
  • Die Figur 2 gibt einen Schnitt II-II aus Figur 1 wieder. Sechs Schlauchanschlußstutzen 34 sind in einem Kreis angeordnet, so daß der Exzenter bei seiner Rotation alle Förderstrecken je nach Einstellung der Justiervorrichtungen entsprechend beautschlclgen kann. Wie weiter aus der Figur 2 zu entnehmen ist, weist die Pumpe sechs Streben 41, 42 des Gehäuses auf.
  • In dem vorliegenden Ausffihrungsbeispiel sind jeweils drei leirderstrecken zusammengeschlossen, wie anhand der Figur 3 näher beschrieben wird. Die Pumpe weist daher zwei Einlaufstutzen 9 und 39 auf. Damit lassen sich gleichzeitig zwei fluidische Mittel voneinander getrennt fördern. Es sind nach der Erfindung auch anderszahlige Zusammenschlüsse möglich.
  • Die Figur 3 gibt einen Schnitt: 1II-III aus Figur 1 wieder. Aus dieser Draufsicht gehen zwei Kanalsystem 17 und 18 hervor, wobei jedes System einen Auslaufstutzen 8 bzw. 42 aufweist. Die Förderstrecken 2, 6 und 7 führen hierbei zum Auslaufstutzen 8. Die Bohrungen 43, 44,und 45 führen mit ihren entsprechenden Förderstrecken zu Auslaufstutzen 42. Der Trennkanal 46 gewährleistet eine sichere Trennung des Kanalsystem 17 von dem Kanalsystem 18.
  • Die Figur 4 zeigt den Querschnitt eines Ein- oder Auslaßventils 3 bzw.
  • 4. Sämtliche und und Auslaßventile 3,4 sind gleichartig ausgebildet und weisen jeweils einen mit einer Zentralbohrung 19 versehenen Ventilkörper 20 mit einer die %ntralbohrung 19 abdeckenden Membrane 22 auf (s.hierzu auch Figur 7). Der Ventilkörper 20 weist ferner zentrisch um die Bohrung 19 eine Nut 21 und die Membrane 22 der Nut 21 zugeordnete Öffnungen 23 auf, wobei zischen Nut und Bohrung ein von der Membrane abgedeckter Steg 24 als Ventil- und kreisringförmige Sperrfläche vorhanden ist. Der Klemmring 47 dien dazu den Ventilkörper 20 im Schlauchanschlußstutzen 34 zu verklemmen.
  • Die in Richtung des Pfeiles 48 strömende FLüssigkeit hebt die Membrane 22 in ihrem Zentrum an, umströmt den Steg 24 und gelangt in die Nut 21 und durch die Öffnungen 23 in der Membrane 22 in eines der Kanalsysteme 17 oder 18. Die kleine Fläche des Steges 24 erhält eine relativ große spezifische Flächenbelastung und erzielt dadurch eine ausreichende Ventilfestlgkeit. Der schmale Steg 24 sorgl jedoch in vorteilhafter Weise dafür, daß sich keine Ablagerungen festsetzen und daß das Ventil eine hohe Empfindlichkeit aufweist, d.h. bereits bei geringen Druckcii fferenzen wird eine sichere DurchlR- <cter Sperrwi kung ereicht Wie aus der Figur 7 ersichtlich ist, kann die Membrane 22 uuch dcrar-lig ausgebildet sein, daß die Öffnungen 23 auf einer Seite miteinander verbunden sind, beispielsweise durch einen Einschnitt 50. Damit wird erreicht, daß die Zentral fläche der Membrane, welche von den Öffnungen umgeben ist, als Klappe wirkt, wobei die Verbindungsfläche zwischen den Öffnungen 23 als Scharnier fungiert. Die Figuren 5, 6 und 8 zeigen Einzelheiten des Exzenters 5.
  • So zeigt die Figur 5 eine Draufsicht auf einen Schnitt des Exzenter 5.
  • Aus der Figur 6 geht ein Axialschnitt des Exzenters 5 hervor. Die Oberfläche 49 des Exzenters 5, welche bei seiner Drehbewegung gegen die Schläuche der Förderstrecken 2 preßt, ist kugel- oder tonnenförmig ausgebildet. Hierdurch schmiegt sich der beaufschlagte Schlauch der Förderstrecke 2 der Oberfläche an, sodaß eine geringe Oberflächenbelastung und damit ein geringer Verschleiß erzeugt wird.
  • Die Figur 9 zeigt die Justiervorrichtung 10, welche sich an jeder Strebe der Pumpe befindet, um eine Verstellung der Förderstrecke in Richtung des Exzenters 5 durchführen zu können.
  • Das Getriebe 25 der Pumpe 1 kann derartig ausgebildet sein, daß mehrere Pumpen 1 parallel geschaltet von einem Antrieb 11 angetrieben werden.
  • Durch Parallelschaltung einer Zahl von n Förderstrecken und Zusammenschluß dieser Förderstrecken lassen sich die Druckfrequenzen um die Größe n erhöhen und die Druckschwankungen damit entsprechend reduzieren, so daß ein nahezu stetiger Fluß des geförderten Fluids erreicht wird.
  • Sämtliche mit dem Fluid in Verbindung kommende Elemente bestehen bei der Erfindung aus säuren- und alkalin-resistnte Materialien.
  • Die Pumpe ist ferner sei bstansugend und li-ißt sich somit als S.lugpumpe einsetzen.
  • Die einzelnen parallel liegenden Förderst recken lassen ich beliebig zusammenschalten. Hierbei ist es auch möglich, die Zahl der Eingangskanäle ungleich zu der %ahl der Ausgangskunäle zu gestalten.

Claims (5)

  1. PATFTANS PRÜCHE 1. Pumpe zur gleichzeitigen Förderung mehrerer, in getrennten Förderstrecken befindlicher gleicher und/oder ungleicher fluidischer Mittel mit Hilfe eines Antriebes, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, jeweils durch ein Ein- und Auslaßventil (3,4) sperrbare, gummielastische Schläuche aufweisende Förderstrecken (2,6,7) zueinander achsparallel auf einem Kreis angeordnet sind, in dessen Zentrum ein motorisch antreibbarer Exzenter (5) rotierbar gelagert ist, und der Exzenter bei seiner Drehbewegung die gummielastischen Schläuche hintereinander mit einer Kraft beaufschlagt, durch welche sich in jedem Schlauch ein die Ventile (3,4) betätigender Förderdruck mit der Exzenter-Drehfrequenz auf- und abbaut.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ein- und Ausgängen (8,9) der Förderstrecken (2,6,7) ein jeweils mehrere Förderstrecken verbindendes Kanalsystem (17,18) angeordnet ist.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die gummielastischen Schläuche aufweisenden Förderstrecken (2,6,7) jeweils aus einem gummielastischen Silikon-Schlauch bestehen, dessen Querschnittsform im Ebenenbereich der Einwirkung des Exzenters (5) durch eine Justiervorrichtung (10) veränderbar ist.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmig und zueinander achsparallel angeordneten Förderstrecken mit dem motorisch (Motor 11) antreibbaren Exzenter (5) in einem Käfig (12) angeordnet sind, in dessen durch Ständer (14) und Streben (13) miteinander verbundenen Ober- und Unterteil (15 bzw.
    16) das mehrere Föderstrecken verbindende Kanalsystem (17,18) sowie die jeweils eine Förderstrecke begrenzenden Ein- und Auslaßventile (3 und 4) integriert sind.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gkennzeichnct, daß das Ein- und AuslaßvenLil (3,4) gleichartig ausgebildet ist und jeweils einen mit einer Zentralbohrung (19) versehenen Ventilkörper (20) mit einer die Zentralbohrung abdeckenden Membrane (22) aufweist, und daß der Ventilkörper (20) zentrisch um die Bohrung (19) eine Nut (21) und die Membrane (22) der Nut (21) zugeordnete Öffnungen (23) aufweist, wobei zischen Nut und Bohrung ein von der Membrane abgedeckter Steg (24) als Ventil-und kreisringförmige Sperrfläche vorhanden ist.d
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992012344A1 (en) * 1991-01-02 1992-07-23 Impact Mst Incorporated Positive displacement pumps

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DE190436C (de) *

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Title
JP Abstract KaKai No. 52-1603 *

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