DE3506055A1 - Elastische sohle fuer einen schuh - Google Patents

Elastische sohle fuer einen schuh

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DE3506055A1
DE3506055A1 DE19853506055 DE3506055A DE3506055A1 DE 3506055 A1 DE3506055 A1 DE 3506055A1 DE 19853506055 DE19853506055 DE 19853506055 DE 3506055 A DE3506055 A DE 3506055A DE 3506055 A1 DE3506055 A1 DE 3506055A1
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threaded spindle
sole
threaded
sole according
spindle
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Withdrawn
Application number
DE19853506055
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English (en)
Inventor
Peter 8721 Dittelbrunn Krause
Dieter Dr.-Ing. 8720 Schweinfurt Lutz
Franz Dipl.-Ing.(FH) 8729 Gädheim Nagler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Sachs Systemtechnik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/181Resiliency achieved by the structure of the sole
    • A43B13/182Helicoidal springs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Elastische Sohle für einen Schuh
  • Die Erfindung betrifft eine elastische Sohle für einen Schuh mit einem flexiblen Sohlenkörper, welcher zumindest im Absatzbereich eine Kammer enthält, mit einem in der Kammer angeordneten Federelement, welches mehrere quer zur Sohlenlängsrichtung langgestreckt verlaufende und in Sohlenlängsrichtung relativ zueinander in der Kammer verschiebbare Federungskörper aus gummielastischem Material aufweist, die zwischen sich quer zur Sohlenlängsrichtung langgestreckt verlaufende Aussparungen begrenzen, mit zwei das Federelement in Sohlenlängsrichtung zwischen sich haltenden Widerlagerteilen, von denen zumindest eines eine Gewindeöffnung aufweist und mit einer in Sohlenlängsrichtung sich erstreckende, in die Gewindeöffnung des Widerlagerteils geschraubten, von außerhalb des Sohlenkörpers zugänglichen, flexiblen Gewindespindel, an der beide Widerlagerteile abgestützt sind.
  • Eine Schuhsohle dieser Art ist aus der EP-B-31 936 bekannt.
  • Bei dieser Schuhsohle sind die Widerlagerteile und die Gewindespindel relativ aufwendig konstruiert, um die im Gebrauch durch die Verdichtung des Federelements, die Trittbelastung und die Zugbelastung infolge Biegung der Schuhsohle auftretenden Kräfte dauerhaft aufnehmen zu können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den konstruktiven Aufwand der Federung der bekannten Schuhsohle zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Federungskörper paarweise im wesentlichen schräg zur Gewindespindel aufeinander zu verlaufen und radial seitlich der Gewindespindel bis in den Bereich der Gewindespindel reichende, vorzugsweise keilförmige Aussparungen zwischen sich begrenzen. Bei einer solchen Gestaltung des Federelements kann die Anordnungsdichte der Federungskörper mittels der Gewindespindel variiert werden, ohne daß beträchtliche Kompressionskräfte über die Gewindespindel auf die Federungskörper ausgeübt werden müssen. Die Anordnungsdichte der Federungskörper wird durch Ausgleich der bis an die Gewindespindel heranreichenden Aussparungen erreicht. Da auf diese Weise die durch das Verdichten der Federungskörper der bekannten Schuhsohle auf die Gewinde spindel einwirkenden Zugkräfte verringert werden, können die Widerlagerteile und die Gewindespindel einfacher aufgebaut werden.
  • Für eine gleichmäßige Verteilung der Federungskörper zwischen den beiden Widerlagerteilen ist es von Vorteil, wenn die Federungskörper zumindest paarweise über Gelenke, insbesondere einstückig angeformte gummielastische Gelenkbereiche miteinander verbunden sind.
  • Die Federungskörper können hierbei entweder in der Draufsicht auf die Trittflächenebene der Schuhsohle oder in Seitenansicht längs der Trittflächenebene gesehen zickzackförmig angeordnet sein, so daß sie sich bei Variation des Abstands der beiden Widerlagerteile ziehharmonikaartig falten. Alternativ sind auch andere Anordnungsweisen möglich. Beispielsweise können die Federungskörper, gesehen in Draufsicht auf die Trittflächenebene oder in Seitenansicht längs der Trittflächenebene paarweise bogenförmig aufeinander zu gekrümmt sein, und zwar so, daß sowohl im Bereich der Gewindespindel zwischen den Federungskörpern der Paare als auch radial beiderseits der Gewindespindel zwischen den Federungskörpern benachbarter Paare Aussparungen gebildet werden, die zum Abstimmen der Schuhfederung und Schuhdämpfung durch Verstellen der Gewindespindel ausgeglichen werden können.
  • Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsformen des Federelements werden die aus gummielastischem Material bestehenden Federungskörper bei unbelasteter Schuhsohle durch die Zugkräfte der Gewindespindel überwiegend nur auf Biegung beansprucht,/was die Gesamtbelastung der Gewindespindel mindert. Die Federungskörper, die bevorzugt einstückig miteinander verbunden sind, bestehen vorteilhafterweise aus geschäumtem Kunststoffmaterial mit einer Shore-Härte zwischen 30 und 40. Geeignet ist insbesondere Polyurethanschaummaterial auf Polyester- oder Polyätherbasis. Geeignet sind jedoch auch Elastomere. Der das Verdichtungsvolumen des Federelements festlegende maximale Verkürzungsweg des Federelements liegt zweckmäßigerweise etwa zwischen dem 0,8-fachen und dem 1,5-fachen des maximalen Gesamt-Annäherungswegs der Federungskörper. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Federelement so aufgebaut, daß sein maximales Verdichtungsvolumen etwa das 0,8-fache bis 1,5-fache des maximalen Gesamtvolumens seiner Aussparungen beträgt.
  • Die Gewindespindel ist, bezogen auf die Trittflächenebene, bevorzugt zum Fersenende hin ansteigend angeordnet. Hierdurch wird das am Hinterende des Absatzes zugängliche Ende der Gewindespindel aus dem Trittbereich des Absatzes heraus verlegt. Andererseits sollen die Federungskörper und die Aussparungen des Federelements so angeordnet sein, daß die Widerlagerteile symmetrisch zur Gewindespindel belastet werden. Bei einer Ausführungsform mit, gesehen längs der Trittflächenebene, zickzackförmig angeordneten Federungskörpern läßt sich dies auf einfache Weise dadurch erreichen, daß die Zahl der Aussparungen auf der Unterseite des Federelements um 1 größer ist auf der Oberseite. Ebenso ist es vorteilhaft für eine optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Verstellwegs, daß die Aussparungen beiderseits der Gewindespindel gleichmäßig ausgeglichen werden. Hierzu ist vorgesehen, daß die Summen der, gesehen in Sohlenlängsrichtung maximalen Breiten der Aussparungen, um die die Federungskörper aneinander annäherbar sind, auf radial gegenüberliegenden Seiten der Gewindespindel im wesentlichen gleich sind.
  • Um die gelenkig miteinander verbundenen Federelemente nicht nur durch Druckbelastung einander annähern zu können, sondern auch durch Zugbelastung voneinander wegziehen zu können, sitzen die Widerlagerteile zweckmäßigerweise quer zur Spindelachse einsteckbar in Taschen des Federelements. Diese Ausgestaltung kann zugleich zur Vereinfachung der zur Herstellung des Federelements benötigten Formwerkzeuge ausgenutzt werden. Das Federelement ist zweckmäßigerweise in einer die Spindelachse enthaltenden Ebene in zwei Hälften geteilt. Die Widerlagerteile und jede der beiden Hälften tragen zueinander komplementäre Rastorgane. Die beiden Hälften werden damit über die Widerlagerteile aneinander befestigt und lassen sich mit Formwerkzeugen ohne Seitenschieber oder Einlegeteilen herstellen.
  • An die Gewindespindel werden hohe Anforderungen gestellt.
  • Die Gewindespindel muß hochflexibel sein, so daß sie auch bei Biegungen von 90" und mehr nicht bricht. Als geeignet haben sich Kunststoffmaterialien, insbesondere Polyamid 6.6 (Perlon, DIN 16773) erwiesen, wobei dieses Material sich auch als Material der Widerlagerteile als besonders günstig herausgestellt hat. Das Kunststoffmaterial der Widerlagerteile, aber auch der Gewindespindel kann zusätzliche Füllstoffe, beispielsweise Glasfasern oder vorzugsweise Glaskugeln enthalten.
  • Da der Durchmesser der Gewindespindel entsprechend der Forderung einer hohen Flexibilität relativ klein sein soll, können beim Gebrauch Situationen auftreten, in welchen die Streckbruchgrenze des Spindelmaterials erreicht würde. Um trotzdem Schäden an der Gewindespindel oder der Gewindeöffnung des Widerlagerteils zu vermeiden, ist die Gewindeöffnung des Widerlagerteils in einer bevorzugten Ausführungsform mit einer Überlastsicherung versehen. Eine einfache und sicher auslösende Überlastsicherung erhält man, wenn sich an die Gewindeöffnung des Widerlagerteils zwei radial, vorzugsweise diametral gegenüberliegende Schlitze anschließen, die im wesentlichen in Axiallängsebenen der Gewindespindel liegen und sich über die gesamte axiale Tiefe der Gewindeöffnung erstrecken. Die zum Überwinden der Überlastsicherung erforderliche Auslösekraft wird durch die Gesamtlänge der beiden Schlitze festgelegt.
  • Die Gesamtlänge der beiden Schlitze beträgt vorzugsweise das 15- bis 30-fache, insbesondere etwa das 18-fache der doppelten tragenden Gewindetiefe der Gewindeöffnung des Wiederlagerteils. Die durch Schlitze gebildete Überlastsicherung eignet sich speziell für aus Kunststoff bestehende Widerlagerteile und läßt sich auch bei anderen Federelementen als den vorstehend erläuterten Federelementen einsetzen.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung betrifft die Bedienungsfreundlichkeit der Sohlenfederung. Der maximale Verstellweg des Federelements sollte mit einer nicht allzu großen Zahl von Umdrehungen der Gewindespindel durchlaufen werden können. Um die Zahl der Umdrehungen klein halten zu können, vorzugsweise kleiner als 20, weisen die Gewindespindel und die Gewindeöffnung ein mehrgängiges, vorzugsweise 3-gängiges Gewinde auf, bei welchem mehrere Gewindezüge parallel nebeneinander verlaufen.
  • Ein anderer die Bedienung der Gewindespindel erleichternder Gesichtspunkt betrifft die Gestaltung des Schlüsselschlitzes am fersenseitigen Ende der Gewindespindel und einer in den Schlüsselschlitz einsteckbaren Schlüsselplatte des abnehmbaren Verstellschlüssels. Der Schlüsselschlitz der Gewindespindel und die einsteckbare Schlüsselplatte sind, zueinander komplementär, so geformt, daß sie von der Spindelachse nach radial außen hin sich verbreitern. Der Verstellschlüssel wird auf diese Weise in dem Schlüsselschlitz radial fixiert.
  • Das fersenseitige Widerlagerteil sowie ein das fersenferne Ende der Gewindespindel führendes Auflagerteil sind, um den Zusammenbau zu erleichtern, auf die Gewindespindel vorzugsweise aufgesteckt. Schnapporgane an dem fersenseitigen Widerlagerteil und dem Auflagerteil halten diese Teile jeweils zwischen zwei aufeinander zu gerichteten Ringschultern der Gewindespindel. Die Gewindespindel tritt durch Lageröffnungen des Widerlagerteils bzw. des Auflagerteils, wobei sich auf radial gegenüberliegenden Seiten dieser Lageröffnungen Schlitze anschließen, die sich über die gesamte axiale Tiefe der Lageröffnungen erstrecken. Die Gewindespindel kann Auflaufschrägen haben, die das Aufweiten der radial federnden Schlitze beim Einstecken der Gewindespindel erleichtern.
  • Die Schlitze beider Widerlagerteile als auch des Auflagerteils verlaufen bevorzugt in zur Trittflächenebene angenähert parallelen Ebenen.
  • Auf diese Weise wird die Biegesteifigkeit der Widerlagerteile bzw. des Auflagerteils für in Sohlenlängsrichtung angreifende Kräfte nicht verschlechtert.
  • Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 eine nur wenig schräg zur Trittflächenebene geschnittene Ansicht des Absatzbereichs einer elastischen Schuhsohle, gesehen entlang einer Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Schuhsohle der Fig. 1 entlang eines senkrecht zur Trittebene geführten Schnitts II-II in Fig. 1; Fig. 3 und 4 Seitenansichten von in der Schuhsohle der Fig. 1 verwendeten Widerlagerteilen, gesehen in Schuhlängsrichtung; Fig. 5 eine Draufsicht auf die fersenseitige Stirnseite einer in der Schuhsohle der Fig. 1 vorgesehenen Gewindespindel, gesehen in Richtung eines Pfeils V; Fig. 6 eine Seitenansicht eines in einen Schlüsselschlitz der Gewindespindel einsteckbaren Verstellschlüssels; Fig. 7 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung einer anderen Ausführungsform eines in der Schuhsohle der Fig. 1 verwendbaren Federelements, gesehen in Draufsicht auf die Trittflächenebene; Fig. 8 eine Schnittansicht des Federelements der Fig. 7, gesehen entlang einer Linie VIII-VIII und Fig. 9 und 10 schematische Längsschnitte durch weitere Ausführungsformen von in der Schuhsohle der Fig. 1 verwendbaren Federelementen, gesehen in Draufsicht auf angenähert parallel zur Trittflächenebene verlaufenden Schnittebenen.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte, insbesondere für einen Sportschuh oder einen orthopädischen Schuh geeignete Sohle umfaßt einen allgemein mit 1 bezeichneten Sohlenkörper, der auf seiner Unterseite einen ggf. profilierten, eine Trittflächenebene 3 definierenden Laufbelag 5 aufweist. Die Sohle 1 umfaßt einen aus gummielastischem Material bestehenden Absatzblock 7, welcher eine nach unten durch den Laufbelag 3 verschlossene Kammer 9 enthält. Der durch in Schuhlängsrichtung sich erstreckende Wände der Kammer 9 begrenzte Kammerquerschnitt ist im wesentlichen über die gesamte Länge der Kammer konstant und hat im dargestellten Ausführungsbeispiel Rechteckform. Die quer zur Schuhlängsrichtung verlaufenden Wände der Kammer 9 sind konkav gewölbt.
  • Die Kammer 9 beherbergt ein Federelement 11 mit einstellbarer Federcharakteristik. Das Federelement 11 ist in Schuhlängsrichtung zwischen zwei Widerlagerteilen 13, 15 eingespannt, deren Abstand mittels einer in der Längsmittelebene des Federelements 11 in Schuhlängsrichtung angeordneten Gewindespindel 17 änderbar ist. Die Widerlagerteile 13, 15 sitzen in quer zur Spindelachse verlaufenden Taschen 19, 21 des Federteils 11 und sind in nachstehend noch näher erläuterter Weise axial in beiden Richtungen an der Gewindespindel 17 fixiert. Das dem Hinterende des Absatzblocks 7 benachbarte Widerlagerteil 13 ist zwischen zwei axial gegeneinander gerichteten Flächen 23, 25 axial beiderseits seiner Lageröffnung 27 drehbar, jedoch axial fest an der Gewindespindel gehalten. Im Bereich ihres dem Fersenende abgewandten Endes weist die Gewindespindel 17 einen Gewindeabschnitt 29 auf, der in eine Gewindeöffnung 31 des Widerlagerteils 15 einschraubbar ist. Das fersenseitige Ende 33 der Gewindespindel 17 ist am Hinterende des Absatzblocks zum Verdrehen der Gewinde spindel 17 zugänglich. Durch Verdrehen der Gewindespindel 17 läßt sich das Widerlagerteil 15 aus der in Fig. 1 mit vollen Strichen gezeichneten Stellung unter Verdichtung des Federelements 11 in die gestrichelt eingezeichnete Stellung 15' stufenlos verstellen. Während das fersenseitige Ende 33 der Gewindespindel 17 in einer Öffnung 35 des Absatzblocks 7 in Verbindung mit dem fersenseitigen Ende des Federelements 11 radial zur Gewindespindel 17 geführt ist, ist an dem fersenfernen Ende der Gewindespindel 17 ein Auflagerstück 37 mit einer dem Widerlagerteil 13 ähnlichen Gestalt außerhalb des Federelements 11 auf der Gewindespindel 17 gelagert. Das Auflagerteil 37 hat eine Lageröffnung 39, durch die die Gewindespindel 17 tritt und sitzt zwischen zwei axial gegeneinander weisenden Ringflächen 41, 43 der Gewindespindel drehbar, aber axial fixiert. Das Auflagerteil 37 führt das fersenferne Ende der Gewindespindel 17 bei Annäherung des Widerlagerteils 15 an dessen Stellung 15'.
  • Das Federteil 11 umfaßt eine Vielzahl gummielastischer, quer zur Sohlenlängsrichtung langgestreckter Federungskörper 45, die zueinander und zur Spindelachse schräg verlaufen. Die Federungskörper 45 sind entlang ihrer Oberseite und ihrer Unterseite über Gelenkbereiche 47 zu einer im Spindelachsenlängsschnitt, gesehen längs der Trittflächenebene 3 zickzackförmigen Struktur miteinander verbunden. Die Federungskörper 45 sind über die Gelenkbereiche 47 nach oben und nach unten an den Wänden der Kammer 9 abgestützt. Zwischen den Federungselementen 45 sind beiderseits der Gewindespindel 17 quer zur Sohlenlängsrichtung verlaufende Aussparungen 49 vorgesehen, die sich von außen bis wenigstens an die Gewindespindel 17 heran erstrecken und von außen zur Gewindespindel 17 hin keilförmig sich verjüngen. Durch Verdrehen der Gewindespindel 17 wird das Federelement 11 unter Ausgleich der Aussparungen 49 ziehharmonikaartig zum Fersenende des Absatzblocks 7 hin verdichtet und die Federhärte im Bereich des Hinterendes des Absatzblocks 7 erhöht.
  • Um das Federelement 11 mit nur wenigen Umdrehungen der Gewindespindel 17 zwischen seinen beiden Endstellungen verstellen zu können, ist der Gewindeabschnitt 29 der Gewindespindel 17 und die Gewindeöffnung 31 des Widerlagerteils 15 mit einem mehrgängigen, hier dreigängigen Gewinde versehen. Axial beiderseits des Gewindeabschnitts 29 schließen sich durchmesserkleinere Spindelabschnitte 51, 53 an in die das Widerlagerteil 15 bei Erreichen der Endstellung ausgeschraubt wird, um ein Überdrehen und Schäden der Gewindespindel, des Gewindeabschnitts 29 und der Gewindeöffnung 31 zu verhüten. Der beim Ausschrauben des Widerlagerteils 15 aus dem Gewindeabschnitt 29 hörbare Ratschton zeigt das Erreichen der Endstellung akustisch an.
  • Wie die Fig. 1 und 4 zeigen, schließen sich auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Gewindeöffnung 31 des Widerlagerteils 15 zwei Schlitze 55 an, welche zwei Gewindesegmente der Gewindeöffnung 31 radial zur Spindelachse federnd halten. Die Gesamtlänge der Schlitze 55 ist etwa 18mal so groß gewählt, wie die doppelte tragende Gewindetiefe der Gewindeöffnung 31. Bei Überbelastung durch zwischen den beiden Widerlagerteilen 13, 15 wirkende Kräfte rastet die Gewindeöffnung 31 nach Art einer Überlastsicherung beschädigungsfrei aus dem Gewindeabschnitt 29 aus.
  • Zur Erhöhung übertragbarer Zugkräfte kann das Gewinde als Sägezahngewinde ausgebildet sein, wobei die in Zugrichtung wirkende Gewindeflanke steiler als die entgegengerichtete Gewindeflanke angestellt ist und vorzugsweise nahezu radial zur Spindelachse verläuft.
  • Die Gewindespindel 17 veräuft in einer zur Trittflächenebene senkrechten Hochebene, wobei sie zum Fersenende des Absatzblocks 7 geringfügig ansteigt, um das Ende 33 vor Schäden zu schützen. Um trotz des Schrägverlaufs der Gewindespindel 17 das Federelement 11 weitgehend symmetrisch zwischen den Widerlagerteilen 13, 15 spannen zu können, ist die Zahl der Aussparungen 49 in Gebrauchslage der Sohle unterhalb der Gewindespindel 17 um 1 größer als die Anzahl der Aussparungen 49 oberhalb der Gewindespindel 17. Die Summe der maximalen Spaltbreiten der Aussparungen 49 unterhalb der Gewindespindel 17 ist jedoch gleich der Summe der maximalen Spaltbreiten der Aussparungen 49 oberhalb der Gewindespindel 17 gewählt.
  • Das Federelement einschließlich seiner Spanneinrichtungen ist durch einfache Steckmontage montierbar. Das Widerlagerteil 13 weist, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, auf diametral gegenüberliegenden Seiten seiner Lageröffnung 27 zwei Schlitze 57 auf, deren Federeigenschaften das Aufschnappen des Widerlagerteils 13 über die Ringschulter 25 der Gewindespindel 17 hinweg ermöglichen. Auf der zum Widerlagerteil 15 weisenden Seite der Ringschulter 25 trägt die Gewindespindel 17 eine konisch nach dieser Seite hin sich verjüngende Auflaufschräge 59, die das Aufstecken des Widerlagerteils 13 erleichtert.
  • Das Auflagerteil 37 ist entsprechend dem Widerlagerteil 13 ausgebildet, wobei jedoch der Durchmesser der Lageröffnung 39 kleiner gewählt ist als der Durchmeser der Lageröffnung 27. Auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Lageröffnung 39 schließen sich in dem Auflagerteil 37 wiederum Schlitze 61 an, die das federnde Aufschnappen des Auflagerteils 37 über die Ringschulter 43 hinweg ermöglichen. Die Gesamtlänge der Schlitze 57 bzw. 61 beträgt etwa das 25- bis 50-fache der doppelten radialen Höhe der Ringschulter 25 bzw 43.
  • Die Schlitze 55, 57 und 61 der Widerlagerteile 13, 15 und des Auflagerteils 37 verlaufen in einer die Spindelachse enthaltenden Ebene nahezu parallel zur Trittflächenebene 3.
  • Die Gewindeöffnung 31 bzw. die Lageröffnungen 27 und 29 können damit aufgeweitet werden, ohne daß die Schlitze die Biegesteifigkeit der Widerlagerteile 13, 15 und des Auflagerteils 37 für in Sohlenlängsrichtung angreifende Kräfte verschlechtern.
  • Fig. 5 zeigt Einzelheiten eines in dem fersenseitigen Endes 33 der Gewindespindel 17 vorgesehenen Schlüsselschlitzes 63. Der Schlüsselschlitz 63 verläuft im wesentlichen längs eines Durchmessers der Gewindespindel 17 und erweitert sich radial nach außen hin. Fig. 6 zeigt einen Einstellschlüssel 65, der mit seiner Schlüsselplatte in den Schlüsselschlitz 63 zum Verdrehen der Gewindespindel 17 einsteckbar ist. Die Schlüsselplatte 67 hat eine dem Schlüsselschlitz 63 komplementäre Form, das heißt sie verjüngt sich zur Drehachse 69 des Einstellschlüssels 65 hin. Durch die komplementäre Formgebung wird verhindert, daß die Schlüsselplatte 67 radial aus dem Schlüsselschlitz 63 herausrutschen kann. In einer Griffplatte des Verstellschlüssels 65 ist ein Loch 69 vorgesehen, um den Schlüssel ggf. an einem Schnürsenkel 71 des Schuhs befestigen zu können.
  • Die Gewindespindel, die Widerlagerteile 13, 15 und das Auflagerteil 37 bestehen aus Kunststoff, insbesondere einem Polyamid. Als besonders geeignet hat sich Polyamid 6.6 (Perlon, DIN 16773) herausgestellt. Mit diesem Material gelingt es, die Gewindespindel mit einer Bruchbiegung von wenigstens 90C herzustellen. Die mechanische Festigkeit, insbesondere der Widerlagerteile 13, 15 und des Auflagerteils 37, ggf. aber auch der Gewindespindel 17, kann durch festigkeitserhöhende Zusätze, insbesondere Glasfaser oder Glasktugeln, erhöht werden. flas li'odol-eloment. 11 besteht aus geschaumtem Kunstst@rr, insbesondere Poly- urethanschaum auf Polyester- oder Polyätherbasis. Sein durch das Hüllvolumen zwischen den beiden Endstellungen des Widerlagerteils 15 definiertes Verdichtungsvolumen liegt zwischen 0,8 bis 1,5 des Summenvolumens der Aussparungen 49.
  • Im folgenden sollen Varianten einstellbarer Federelemente erläutert werden, die anstelle des vorangegangen erläuterten Federelements 11 eingesetzt werden können. Gleichwirkende Teile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen, wobei zur Unterscheidung ein Buchstabe hinzugefügt ist.
  • Zur näheren Erläuterung wird auf die vorstehende Beschreibung Bezug genommen.
  • Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Federelement lla ist entsprechend dem Federelement 11 aufgebaut, jedoch in einer die Gewindespindel 17a enthaltenden Ebene in zwei Hälften 71, 73 geteilt. Die Widerlagerteile 13a, 15a tragen an ihren Enden Verdickungen 75, 77, die in komplementäre Aussparungen 79, 81 der die Widerlagerteile 13a, 15a aufnehmenden Taschen 19a, 21a eingreifen und die beiden Hälften 71, 73 über die Widerlagerteile 13a, 15a aneinander befestigen. Durch die Teilung des Federelements lla in zwei Hälften 71, 73 können zur Herstellung einfachere, schieberlose Formwerkzeuge benutzt werden.
  • Fig. 9 zeigt ein Federelement llb, dessen Federungskörper 45b gesehen in Draufsicht auf die Trittflächenebene schräg zur Drehachse der Gewindespindel 17b verlaufen und paarweise über Gelenkbereiche 47b zickzackförmig miteinander verbunden sind. Die Federungskörper 45b bilden wiederum Aussparungen 49b mit in Schuhlängsrichtung veränderbarer Breite, die sich von den Längsschmalseiten des Federelements 11b her keilförmig bis wenigstens an die Gewindespindel 17b heran verjüngen. Die Federungskörper 45b sind in Schuhhochrichtung senkrecht zur Trittflächenebene gestellt.
  • Fig. 10 zeigt ein Federelement lic aus paarweise aufeinander zu gebogenen Federungskörpern 45c, die zwischen den Federungskörpern 45c jedes Paars im Bereich der Gewindespindel 17c und beiderseits der Gewindespindel 17c zwischen Federungskörpern 45c benachbarter Paare jeweils Aussparungen 49c mit in Schuhlängsrichtung veränderbarer Breite bilden. Die Federungskörper 45c jedes Paars können, wie dies bei 47c dargestellt ist, durch Gelenkbereiche einstückig miteinander verbunden sein. Andererseits können auch Federungskörper benachbarter Paare einstückig ineinander übergehen. Die Federungskörper 45c der Fig. 10 sind in der Draufsicht auf die Trittflächenebene gekrümmt, während sie in der Hochrichtung senkrecht zur Trittflächenebene verlaufen. Alternativ können die Federungskörper auch in der Hochebene, das heißt längs der Trittflächenebene gesehen paarweise aufeinander zu gekrümmt sein ähnlich den Federungskörpern 45 in Fig. 2.

Claims (27)

  1. Elastische Sohle für einen Schuh Patentansprüche 1. Elastische Sohle für einen Schuh mit einem flexiblen Sohlenkörper (1), welcher zumindest im Absatzbereich (7) eine Kammer (9) enthält, mit einem in der Kammer (9) angeordneten Federelement (11), welches mehrere quer zur Sohlenlängsrichtung langgestreckt verlaufende, und in Sohlenlängsrichtung relativ zueinander in der Kammer verschiebbare Federungskörper (45) aus gummielastischem Material aufweist, die zwischen sich quer zur Sohlenlängsrichtung langgestreckt verlaufende Aussparungen (49) begrenzen, mit zwei das Federelement (11) in Sohlenlängsrichtung zwischen sich haltenden Widerlagerteilen (13, 15), von denen zumindest eines (15) eine Gewindeöffnung (31) aufweist und mit einer in Sohlenlängsrichtung sich erstreckenden, in die Gewindeöffnung (31) des Widerlagerteils (15) geschraubten, von außerhalb des Sohlenkörpers (1) zugänglichen, flexiblen Gewindespindel (17), an der beide Widerlagerteile (13, 15) axial abgestützt sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federungskörper (45) paarweise im wesentlichen schräg zur Gewindespindel (17) aufeinander zu verlaufen und radial seitlich der Gewindespindel (17) bis in den Bereich der Gewindespindel (17) reichende, insbesondere keilförmige Aussparungen (49), zwischen sich begrenzen.
  2. 2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aneinandergrenzende Bereiche der Federungskörper (45) über Gelenke (47) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Sohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungskörper (45) zumindest paarweise unter Bildung gummielastischer Gelenkbereiche (47) einstückig miteinander verbunden sind.
  4. 4. Sohle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungskörper (45, 45b) zickzackförmig angeordnet sind.
  5. 5. Sohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungskörper (45b) gesehen in Draufsicht auf die Trittflächenebene zickzackförmig angeordnet sind.
  6. 6. Sohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungskörper (45) in Seitenansicht längs der Trittflächenebene (3) gesehen zickzackförmig angeordnet sind.
  7. 7. Sohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (17) bezogen auf die Trittflächenebene (3) zum Fersenende hin ansteigend angeordnet ist und daß die Zahl der Aussparungen (49) auf der Unterseite des Federelements (11) um 1 größer ist als auf der Oberseite.
  8. 8. Sohle nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Summen der gesehen in Sohlenlängsrichtung maximalen Breiten der Aussparungen (49), um die die Federungskörper (45) aneinander annäherbar sind, auf radial gegenüberliegenden Seiten der Gewindespindel (17) im wesentlichen gleich sind.
  9. 9. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungskörper (45c) gesehen in Draufsicht auf die die Trittflächenebene oder in Seitenansicht längs der Trittflächenebene paarweise bogenförmig aufeinander zu gekrümmt sind und sowohl im Bereich der Gewindespindel (17c) zwischen den Federungskörpern (45c) der Paare als auch radial beiderseits der Gewindespindel (17c) zwischen den Federungskörpern (45c) benachbarter Paare Aussparungen (49c) bilden.
  10. 10. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Verkürzungsweg des Federelements (11) etwa zwischen dem 0,8-fachen und 1,5-fachen des maximalen Gesamtannäherungswegs der Federungskörper (45) ist.
  11. 11. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungskörper (45) aus geschäumtem Kunststoffmaterial mit einer Shore-Härte zwischen 30 und 40 bestehen.
  12. 12. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerteile (13a, 15a) quer zur Spindelachse einsteckbar in Taschen (19a, 21a) des Federelements (lla) sitzen.
  13. 13. Sohle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (11) in einer die Spindelachse enthaltenden Ebene in zwei Hälften (71, 73) geteilt ist und daß die Widerlagerteile (13a, 15a) und beide Hälften (71, 73) des Federelements (lla) zueinander komplementäre Rastorgane (75, 77, 79, 81) aufweisen.
  14. 14. Sohle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Gewindeöffnung (31) des Widerlagerteils (15) zwei radial einander gegenüberliegende Schlitze (55) anschließen, die im wesentlichen in Axiallängsebenen der Gewindespindel (17) liegen und sich über die gesamte axiale Tiefe der Gewindeöffnung (31) erstrecken.
  15. 15. Sohle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitze (55) einander diametral gegenüberliegen und in einer zur Trittflächenebene im wesentlichen parallelen Ebene angeordnet sind.
  16. 16. Sohle nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge beider Schlitze (55) etwa das 15- bis 30-fache, vorzugsweise etwa das 18-fache der doppelten, tragenden Gewindetiefe der Gewindeöffnung (31) des Widerlagerteils (15) beträgt.
  17. 17. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (17) und die Gewindeöffnung (31) ein mehrgängiges, insbesondere 3-gängiges Gewinde aufweist.
  18. 18. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich axial beiderseits eines die Gewindeöffnung (31) des Widerlagerteils (15) durchsetzenden Gewindeabschnitts (29) der Gewindespindel (17) ein durchmesserkleinerer, gewindefreier Abschnitt (51, 53) anschließt.
  19. 19. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (17) eine Lageröffnung (27) des fersenseitigen Widerlagerteils (13) drehbar durchsetzt und zwei axial aufeinander zu weisende Ringschultern (23, 25) aufweist, die das fersenseitige Widerlagerteil (13) relativ zur Gewindespindel (17) axial fixieren und daß sich an die Lageröffnung (27) des fersenseitigen Widerlagerteils (13) zwei radial einander gegenüberliegende Schlitze (57) anschließen, die im wesentlichen in Axiallängsebenen der Gewindespindel (17) liegen und sich über die gesamte axiale Tiefe der Lageröffnung (27) erstrecken.
  20. 20. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das fersenferne Ende (33) der Gewindespindel (17) eine Lageröffnung (39) eines an einer fersenfernen Wand der Kammer (9) geführten Auflagerteils (37) drehbar durchsetzt und zwei axial aufeinander zu weisende Ringschultern (41, 43) aufweist, die das Auflagerteil (37) relativ zur Gewindespindel (17) fixieren und daß sich an die Lageröffnung (39) des Auflagerteils (37) zwei radial einander gegenüberliegende, vorzugssveise in einer zur Trittflächenebene im wesentlichen parallelen Ebene liegende Schlitze (61) anschließen, die im wesentlichen in Axiallängsebenen der Gewindespindel (17) liegen und sich über die gesamte axiale Tiefe der Lageröffnung (39) erstrecken.
  21. 21. Sohle nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der beiden Schlitze (57, 61) etwa das 25- bis 50-fache der doppelten radialen Höhe der jeweils fersenfernen Ringschulter (25, 43) beträgt.
  22. 22. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (17) und/oder die Widerlagerteile (13, 15) aus Kunststoff bestehen.
  23. 23. Sohle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastizitätsmodul des Kunststoffmaterials der Gewindespindel (17) und deren Durchmesser-zu-Längen-Verhältnis so gewählt sind, daß die Bruchbiegung der Gewindespindel (17) wenigstens 90" beträgt.
  24. 24. Sohle nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (17) und/oder die Widerlagerteile (13, 15) aus Polyamid, insbesondere Polyamid 6.6 bestehen.
  25. 25. Sohle nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial verstärkt, insbesondere glaskugelverstärkt ist.
  26. 26. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die fersenseitige Stirnseite (33) der Gewindespindel (17) einen quer zur Spindelachse verlaufenden Schlüsselschlitz (63) für den Eingriff einer Schlüsselplatte (67) eines Verstellschlüssels (65) aufweist, und daß sich der Schlüsselschlitz (63) von der Spindelachse nach radial außen hin verbreitert und die Schlüsselplatte (67) komplementär geformt ist.
  27. 27. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Gewindespindel (17) als Sägezahngewinde ausgebildet ist, wobei die in Zugrichtung weisende Gewindeflanke nahezu radial zur Spindelachse verläuft.
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