DE3504083A1 - Verfahren zur elektronischen kraftstoffeinspritzmengenregelung einer kraftstoffeinspritzpumpe und kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents
Verfahren zur elektronischen kraftstoffeinspritzmengenregelung einer kraftstoffeinspritzpumpe und kraftstoffeinspritzpumpeInfo
- Publication number
- DE3504083A1 DE3504083A1 DE19853504083 DE3504083A DE3504083A1 DE 3504083 A1 DE3504083 A1 DE 3504083A1 DE 19853504083 DE19853504083 DE 19853504083 DE 3504083 A DE3504083 A DE 3504083A DE 3504083 A1 DE3504083 A1 DE 3504083A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- pump
- pump piston
- fuel injection
- injection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/38—Controlling fuel injection of the high pressure type
- F02D41/40—Controlling fuel injection of the high pressure type with means for controlling injection timing or duration
- F02D41/406—Electrically controlling a diesel injection pump
- F02D41/408—Electrically controlling a diesel injection pump of the distributing type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2200/00—Input parameters for engine control
- F02D2200/02—Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
- F02D2200/06—Fuel or fuel supply system parameters
- F02D2200/0602—Fuel pressure
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
R. 19853
31.1.I9Ö5 Kh/Wl
ROBERT BOSCH GMIH, TOOO Stuttgart 1
Verfahren zur elektronischen Kraft stoffeinspritzmengenregelung
einer Kraft stoffeinspritzpumpe und
Kraftstoffeinspritzpumpe ,
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Kraft stoffeinspritzpumpe
nach der Gattung des Anspruches 5· Es ist schon eine Kraft· stoffeinspritzpumpe bekannt, bei der die Ansteuerung der
elektromagnetisch betätigbaren Steuervorrichtung nur indirekt an den Förderhub des Pumpenkolbens gekoppelt ist, so
daß sich hierdurch Streuungen zwischen den einzelnen eingespritzten Kraft stoffmengen ergeben.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 und die erfindungsgemäße Kraftstoff
einspritzpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 5 haben demgegenüber den Vorteil, daß die einzuspritzende
Kraftstoffmenge in einem geschlossenen Regelkreis
bestimmt wird, indem auf einfache Art und Weise über die Erfassung der während eines Förderhubes des Pumpenkolbens
nicht zur Einspritzung gelangenden Kraftstoffmenge
die eingespritzte Kraftstoffmenge bestimmt und korrigiert
wird.
- ψ - R. 198
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens und der im Anspruch
angegebenen Kraft stoffeinspritzpumpe möglich. Besonders
vorteilhaft ist es, die während eines Förderhubes des Pumpenkolbens
nicht zur Einspritzung gelangende Kraftstoffmenge einem Meßzylinder zuzuführen und durch ein Sensorsystem
zu messen, wobei der Meßwert als elektrisches Signal
einem elektronischen Steuergerät eingebbar ist, das die den Spritzbeginn und das Spritzende bestimmende elektromagnetisch
betätigbare Steuervorrichtung der Kraftstoffeinspritzpumpe ansteuert. In vorteilhafter Weise dient als
bewegliche Wand im Meßzylinder ein Meßkolben.
Weiterhin vorteilhaft ist es, die während des Förderhubes des Pumpenkolbens eingespritzte Kraftstoffmenge aus der
Differenz der während eines Förderhubes des Pumpenkolbens maximal möglichen geförderten Kraftstoffmenge und der nicht
zur Einspritzung gelangenden Kraftstoffmenge im elektronischen
Steuergerät zu ermitteln.
Vorteilhaft ist es ebenfalls, in einem elektronischen Rechner ein die während des Förderhubes des Pumpenkolbens
nicht zur Einspritzung gelangende Kraftstoffmenge in Abhängigkeit
von Betriebskenngroßen der Brennkraftmaschine
vorgebendes Kennfeld einzuspeichern und diesen dem Kennfeld entnehmbaren vorgegebenen Sollwert mit dem gemessenen Wert
der nicht zur Einspritzung gelangenden Kraftstoffmenge zu
vergleichen, um zur auf die Steuervorrichtung wirkenden Stellgröße zu gelangen.
- Sf - - R. 19853
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Bei der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Kraftstoff
einspritzpumpe ist in einem Gehäuse 1 eine Buchse 2
angeordnet j in der ein Pumpenkolben 3 eine hin- und hergehende und gleichzeitig rotierende Bewegung ausführt. Der Pumpenkolben 3 ist durch einen Nockentrieb U über eine Welle 5 angetrieben, welche synchron zu der Drehzahl der von der Einspritzpumpe mit Kraftstoff versorgten Brennkraftmaschine rotiert. Durch die Stirnfläche des Pumpenkolbens 3 und die Buchse 2 wird ein Pumpenarbeitsraum 6 begrenzt, welcher über einen Versorgungskanal 7 mit einem Saugraum 8 im Gehäuse 1 der Kraftstoffeinspritzpumpe verbunden ist. Der Saugraum ö wird beispielsweise über eine Förderpumpe 9 mit Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 10 versorgt. Aus dem Pumpenarbeitsraum 6 wird über eine Längs- und Verteilernut 11
des Pumpenkolbens 3 der Kraftstoff bei entsprechender Drehstellung des Pumpenkolbens 3 zu Druckleitungen 12 hin verteilt, die über die Buchse 2 und das Gehäuse 1 zu Einspritzdüsen 13 an der Brennkraftmaschine führen. In dem dem Pumpenarbeitsraum 6 zugewandten Endbereich des Pumpenkolbens 3
sind zur Stirnfläche und damit zum Pumpenarbeitsraum β
hin offene Längsnuten lh am Pumpenkolben 3 vorgesehen,
über die während des Saughubes des Pumpenkolbens 3 eine
Verbindung zwischen dem Versorgungskanal 7 und dem Pumpenarbeitsraum 6 hergestellt wird.
angeordnet j in der ein Pumpenkolben 3 eine hin- und hergehende und gleichzeitig rotierende Bewegung ausführt. Der Pumpenkolben 3 ist durch einen Nockentrieb U über eine Welle 5 angetrieben, welche synchron zu der Drehzahl der von der Einspritzpumpe mit Kraftstoff versorgten Brennkraftmaschine rotiert. Durch die Stirnfläche des Pumpenkolbens 3 und die Buchse 2 wird ein Pumpenarbeitsraum 6 begrenzt, welcher über einen Versorgungskanal 7 mit einem Saugraum 8 im Gehäuse 1 der Kraftstoffeinspritzpumpe verbunden ist. Der Saugraum ö wird beispielsweise über eine Förderpumpe 9 mit Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 10 versorgt. Aus dem Pumpenarbeitsraum 6 wird über eine Längs- und Verteilernut 11
des Pumpenkolbens 3 der Kraftstoff bei entsprechender Drehstellung des Pumpenkolbens 3 zu Druckleitungen 12 hin verteilt, die über die Buchse 2 und das Gehäuse 1 zu Einspritzdüsen 13 an der Brennkraftmaschine führen. In dem dem Pumpenarbeitsraum 6 zugewandten Endbereich des Pumpenkolbens 3
sind zur Stirnfläche und damit zum Pumpenarbeitsraum β
hin offene Längsnuten lh am Pumpenkolben 3 vorgesehen,
über die während des Saughubes des Pumpenkolbens 3 eine
Verbindung zwischen dem Versorgungskanal 7 und dem Pumpenarbeitsraum 6 hergestellt wird.
nt ir c 4- *
-X- R. 19853
Vom Pumpenarbeitsraum 6 zweigt an einer durch den Pumpenkolben 3 nicht beeinflußbaren Stelle ein Entlastungskanal
16 ab, der andererseits wieder so-an der Wandung der den
Pumpenkolben 3 aufnehmenden Zylinderbohrung 17 der Buchse mündet, daß die Längsnuten lh die Mündung 18 des Entlastungskanals 16 während des Saughubes des Pumpenkolbens 3 zum Pumpenarbeit
sraum 6 hin öffnen, während die Mündung 18 während
des Förderhubes des Pumpenkolbens 3 durch den Umfang des Pumpenkolbens verschlossen wird. Der Querschnitt des Entlastungskanals
16 ist durch eine elektromagnetisch betätigbare
Steuervorrichtung 20, insbesondere ein Magnetventil, offenbar und verschließbar. Die Ansteuerung der Steuervorrichtung
20 erfolgt durch ein elektronisches Steuergerät 21 in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebskenngroßen der
Brennkraftmaschine wie Last 22, Drehzahl 23, Temperatur 2k und anderen. Durch die Steuervorrichtung 20 werden in bekannter
Weise während des Förderhubes des Pumpenkolbens 3 Spritzbeginn und Spritzende der Kraftstoffeinspritzpumpe
bestimmt. In nicht erregtem Zustand der Steuervorrichtung 20 ist beispielsweise der Entlästungskanal 16 geöffnet, so
daß sich im Pumpenarbeitsraum 6 kein zur Öffnung der Einspritzdüsen
13 ausreichender Druck aufbauen kann. Durch Erregung der Steuervorrichtung 20 wird der Entlastungskanal
durch die Steuervorrichtung 20 geschlossen, wodurch der
Spritzbeginn gekennzeichnet ist, und es erfolgt im Pumpenarbeitsraum 6 ein Druckaufbau, und Kraftstoff gelangt über
die Verteilernut 11 zu den Einspritzdüsen 13· Die Entregung
der Steuervorrichtung 20 ist gleichbedeutend mit dem Spritzende,
da hierdurch der Entlastungskanal 16 geöffnet wird und
ein Druckabfall im Pumpenarbeitsraum 6 erfolgt. In dem Zeitraum
zwischen dem Förderbeginn, also dem Schließen der Steuervorrichtung 20, und dem Förderende, also dem Öffnen der
Steuervorrichtung 20 wird über eine der Einspritzdüsen 13 eine Kraftstoffmenge Q_ eingespritzt. Diese eingespritzte
^- ' R. 19Ö53
Kraftstoffmenge Q„ stellt eine Teilmenge der während eines
Förderhubes des Pumpenkolbens 3 maximal möglichen geförderten
Kraftstoffmenge Q„ dar.
£1
Gemäß der Erfindung soll zur Ermittlung der eingespritzten Kraftstoffmenge Q„ die während eines Förderhubes nicht zur
Einspritzung gelangende Kraftstoffmenge Q_ bestimmt werden.
Hierfür ist ein Sensorsystem 26 vorgesehen, das am Gehäuse 1 angeordnet sein kann und ein Sensorgehäuse 27 aufweist.
Im Sensorgehäuse 27 ist ein Meßzylinder 28 ausgebildet, der über einen Verbindungskanal 29 mit dem Entlastungskanal 16
stromabwärts der Steuervorrichtung 20 verbunden ist. Dem Verbindungskanal 29 abgewandt wird der Meßzylinder 28 durch
einen eine nachgiebige Wand darstellenden Meßkolben 30
begrenzt, der im Meßzylinder 28 entgegen der Kraft einer
Druckfeder 31 beweglich gelagert ist. Die axiale Stellung des Meßkolbens 30 im Meßzylinder 28 ist durch einfliWegmeßsensor,
beispielsweise induktiv über Meßspulen 32, in bekannter Weise erfaßbar und als elektrisches Signal 33 über einen
elektrischen Steckanschluß 3^ dem elektronischen Steuergerät
21 eingebbar. Die Wirkungsweise des Sensorsystems 26 ist folgende: Mit Beginn des Förderhubes des Pumpenkolbens 3 wird
die Überdeckung des Versorgungskanals 7 bzw. der Mündung 1d
des Entlastungskanals 16 mit den Längsnuten 1k beendet und
im Pumpenarbeitsraum 6 beginnt der Druckaufbau. Bei den Entlastungskanal
16 öffnender Stellung der Steuervorrichtung 20, also vorzugsweise im elektrisch nicht erregten Zustand,
strömt der vom Pumpenkolben 3 geförderte Kraftstoff über den Entlastungskanal 16 und den Verbindungskanal 21 zum
Meßzylinder 28 und verschiebt den Meßkolben 30 entgegen der Kraft der Druckfeder 31. Mit dem Spritzbeginn, der
durch die elektrische Erregung der Steuervorrichtung 20 und damit das Schließen des Entlastungskanals 16 gekennzeichnet
ist, wird die vom Pumpenkolben 3 während des For-
- / - R. 19853
derhubes geförderte Kraftstoffmenge Q über die Verteilernut
11 zu -einer der Einspritzdüsen 13 geführt und eingespritzt.
Die Entregung der Steuervorrichtung 20 kennzeichnet das Spritzende, wobei der Entlastungskanal 16 wieder
geöffnet wird und der restliche nicht zur Einspritzung gelangende Kraftstoff bis zur Beendigung des Förderhubes des
Pumpenkolbens 3 dem Meßzylinder 28 zugeführt wird. Am Ende
des Förderhubes des Pumpenkolbens 3 befindet sich somit im Meßzylinder 28 die nicht zur Einspritzung gelangende Kraftstoffmenge
Q_ während eines Förderhubes, so daß die Stellung des Meßkolbens 30 ein Maß für die nicht zur Einspritzung gelangende
Kraftstoffmenge Q0 darstellt und induktiv über die
Meßspulen 32 in ein elektrisches Signal umgewandelt dem elektronischen Steuergerät 21 zugeführt werden kann. Da die während
des Förderhubes des Pumpenkolbens 3 eingespritzte Kraft-.stoffmenge
Q_ sich aus der Differenz der bekannten und gleichbleibenden maximal möglichen geförderten Kraftstoffmenge Q11
und der nicht zur Einspritzung gelangten Kraftstoffmenge Qn
ergibt, kann diese hieraus tatsächlich ermittelte eingespritzte Kraftstoffmenge Q mit einer vom Steuergerät anhand
der gegebenen Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine ermittelten
erforderlichen einzuspritzenden.Kraftstoffmenge
verglichen werden und somit die eingespritzte Kraftstoffmenge
Q_ durch entsprechende Ansteuerung der Steuervorrichtung 20 korrigiert werden. Damit lassen sich Mengenstreuungen der
eingespritzten Kraftstoffmenge Q_ zwischen den einzelnen
Einspritzdüsen 13 und von Hub zu Hub sehr klein halten. In einer anderen Ausführungsform kann in einem im elektronischen
Steuergerät 21 enthaltenen elektronischen Rechner ein Kennfeld eingespeichert sein, das in Abhängigkeit von den Betriebskenngrößen
der Brennkraftmaschine den jeweiligen Wert der nicht zur Einspritzung gelangenden Kraftstoffmenge Q0
bzw. die Stellung des Meßkolbens 30 kennzeichnet, so daß auf-
R. 19853
grund der Abweichung des tatsächlich gemessenen Meßwertes der
Stellung des Meßkolbens von dem im Kennfeld vorgegebenen
Meßwert eine Ansteuerung der Steuervorrichtung 20 erfolgen kann.
Meßwert eine Ansteuerung der Steuervorrichtung 20 erfolgen kann.
Sobald mit Beginn des Saughubes des Pumpenkolbens 3 die
Längsnuten lh den Versorgungskanal T und die Mündung 18
des Entlastungskanals 16 zum Pumpenarbeitsraum 6 öffnen,
schiebt der Meßkolben 30 durch die Kraft der Druckfeder 31 den Kraftstoff aus dem Meßzylinder 28 heraus. Gleichzeitig kann auch die Steuervorrichtung 20 entregt werden, jedoch spätestens mit Beginn des Förderhubes des Pumpenkolbens 3, um den Entlastungskanal'16 zu öffnen.
Längsnuten lh den Versorgungskanal T und die Mündung 18
des Entlastungskanals 16 zum Pumpenarbeitsraum 6 öffnen,
schiebt der Meßkolben 30 durch die Kraft der Druckfeder 31 den Kraftstoff aus dem Meßzylinder 28 heraus. Gleichzeitig kann auch die Steuervorrichtung 20 entregt werden, jedoch spätestens mit Beginn des Förderhubes des Pumpenkolbens 3, um den Entlastungskanal'16 zu öffnen.
Claims (1)
- R. 1985331 . T . 19Ö5 KtL/WlROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1Ansprüche/i/ Verfahren zur elektronischen Kraftstoffeinspritzmengenregelung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit wenigstens einem den Druck für die Einspritzung erzeugenden und einen Pumpenarbeitsraum begrenzenden Pumpenkolben sowie einer einen Entlastungskanal des Pumpenarbeitsraumes steuernden und damit den Spritzbeginn und das Spritzende bestimmenden elektromagnetisch betätigbaren Steuervorrichtung, die durch ein elektronisches Steuergerät in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vjr während eines För"derhubes des Pumpenkolbens (3) nicht zur * Einspritzung gelangende Kraftstoffmenge (Qn) gemessen wirdtiund in Abhängigkeit dieses Meßwertes der nicht zur Einspritzung gelangenden Kraftstoffmenge (Qn) die Ansteuerung dertielektromagnetisch betätigbaren Steuervorrichtung (20) zur Beeinflussung der Kraftstoffeinspritzmenge (Q„) erfolgt.Hj2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die während des Förderhubes des Pumpenkolbens (3) eingespritzte Kraftstoffmenge (Q1-,) aus der Differenz der während eines Förderhubes des Pumpenkolbens (3) maximal möglichen geförderten Kraftstoffmenge (Q„) und der nicht zurriEinspritzung gelangten Kraftstoffmenge (Q7,) ermittelbarti- 2 - R. 198533". Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem elektronischen Rechner (21) ein die während eines Förderhubes des Pumpenkolbens (3) nicht zur Einspritzung gelangende Kraftstoffmenge (QR) in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen (22, 23 j 2*0 der Brennkraftmaschine vorgebendes Kennfeld eingespeichert ist.k. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die während eines Förderhubes des Pum- ^ penkolbens nicht zur Einspritzung gelangende Kraftstoffmenge (Qra) einem Meßzylinder (28) zuführbar und durch ein riSensorsystem (26) meßbar ist.5. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit wenigstens einem den Druck für die Einspritzung erzeugenden und einen Pumpenarbeitsraum begrenzenden Pumpenkolben sowie einer einen Entlastungskanal des Pumpenarbeitsraumes steu-,- ernden und- damit den Spritzbeginn und das Spritzende be-stimmenden elektromagnetisch betätigbaren Steuervorrichtung, die durch ein elektronisches Steuergerät in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine ansteuerbar ist, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens '** nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Entlastungskanal (16) stromabwärts der Steuervorrichtung (20) ein Meßzylinder (28) mit einer gegen eine Rückstellkraft (31) durch die während des Förderhubes des Pumpenkolbens (3) nicht zur Einspritzung gelangende Kraftstoffmenge (Q1,) bewegbaren nachgiebigen Wand (30) verbunden und die Stellung der nachgiebigen Wand (30) durch ein Sensorsystem (26) als ein Maß für die nicht zur Einspritzung gelangende Kraftstoffmenge (Qn) meßbar und zur Ansteuerung der Steuervorrichtung (20) als elektrisches Meßsignäl dem Steuergerät (21) eingebbar ist.- 3 - R. 198536. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als nachgiebige Wand ein im Meßzylinder (28) beweglich gelagerter Meßkolben (30) dient.7· Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5j-dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungskanal (16) stromabwärts des Meßzylinders (28) während des Förderhubes des Pumpenkolbens (3) durch den Pumpenkolben (3) schließbar und nach Beendigung des Pörderhubes zur Saugseite des Pumpenkolbens offenbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853504083 DE3504083A1 (de) | 1985-02-07 | 1985-02-07 | Verfahren zur elektronischen kraftstoffeinspritzmengenregelung einer kraftstoffeinspritzpumpe und kraftstoffeinspritzpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853504083 DE3504083A1 (de) | 1985-02-07 | 1985-02-07 | Verfahren zur elektronischen kraftstoffeinspritzmengenregelung einer kraftstoffeinspritzpumpe und kraftstoffeinspritzpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3504083A1 true DE3504083A1 (de) | 1986-08-07 |
Family
ID=6261854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853504083 Ceased DE3504083A1 (de) | 1985-02-07 | 1985-02-07 | Verfahren zur elektronischen kraftstoffeinspritzmengenregelung einer kraftstoffeinspritzpumpe und kraftstoffeinspritzpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3504083A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2594894A1 (fr) * | 1986-01-30 | 1987-08-28 | Bosch Gmbh Robert | Pompe d'injection de carburant pour moteurs a combustion interne |
DE3722263A1 (de) * | 1987-07-06 | 1989-01-19 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE3916419A1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-22 | Daimler Benz Ag | Elektromagnetisch gesteuerte messvorrichtung zur volumetrischen messung von einspritzmengen einer dieseleinspritzpumpe |
DE4011729A1 (de) * | 1990-04-11 | 1991-10-17 | Fev Motorentech Gmbh & Co Kg | Positionsaufnehmer |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2141787A (en) * | 1983-05-27 | 1985-01-03 | Lucas Ind Plc | Fuel injection pumping apparatus |
-
1985
- 1985-02-07 DE DE19853504083 patent/DE3504083A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2141787A (en) * | 1983-05-27 | 1985-01-03 | Lucas Ind Plc | Fuel injection pumping apparatus |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2594894A1 (fr) * | 1986-01-30 | 1987-08-28 | Bosch Gmbh Robert | Pompe d'injection de carburant pour moteurs a combustion interne |
US4718391A (en) * | 1986-01-30 | 1988-01-12 | Robert Bosch Gmbh | Fuel injection pump for internal combustion engines |
DE3722263A1 (de) * | 1987-07-06 | 1989-01-19 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE3916419A1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-22 | Daimler Benz Ag | Elektromagnetisch gesteuerte messvorrichtung zur volumetrischen messung von einspritzmengen einer dieseleinspritzpumpe |
DE4011729A1 (de) * | 1990-04-11 | 1991-10-17 | Fev Motorentech Gmbh & Co Kg | Positionsaufnehmer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3428669C2 (de) | ||
DE3126393C2 (de) | ||
DE3300876A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
DE19832287A1 (de) | Nadelgesteuerte Kraftstoffinjektoreinheit | |
DE2558699A1 (de) | Pumpeduese fuer die kraftstoffeinspritzung in brennkraftmaschinen | |
DE3436768A1 (de) | Verfahren zur steuerung der kraftstoffeinspritzung bei brennkraftmaschinen und kraftstoffeinspritzsystem zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3128455A1 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3310049A1 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur einspritzung einer aus mindestens zwei komponenten bestehenden kraftstoffmischung | |
DE3004460A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE3224769A1 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere pumpeduese fuer dieselbrennkraftmaschinen | |
DE3001155A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage fuer selbstzuendende brennkraftmaschine | |
DE3144361A1 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen | |
DE2558790A1 (de) | Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen | |
DE3600113C2 (de) | ||
DE2137832C2 (de) | Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine | |
DE2807720A1 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere fuer dieselmotoren | |
DE19625698B4 (de) | Einspritzeinrichtung zum kombinierten Einspritzen von Kraftstoff und Zusatzflüssigkeit | |
DE3010839A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
EP0121689A1 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE3318236C2 (de) | ||
DE3148688C2 (de) | ||
DE2946671C2 (de) | ||
EP1357283A2 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
WO1988008080A1 (en) | Process and device for quantity control of fuel injection | |
DE3504083A1 (de) | Verfahren zur elektronischen kraftstoffeinspritzmengenregelung einer kraftstoffeinspritzpumpe und kraftstoffeinspritzpumpe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3602713 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |