DE3503857C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Tragbehälter als Umhüllung für Gegenstände gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a carrier as an envelope for Objects according to the preamble of claim 1.

Ein solcher Tragbehälter ist in der DE-OS 26 11 408 be­ schrieben. Er weist für das Verschließen der überlappenden Abschlußwände Durchstoß-Verschlußzungen an der inneren Abschlußwand und entsprechende Verschließöffnungen an der äußeren Abschlußwand auf. Die Durchstoß-Verschlußzungen sind gegenüberliegend der die jeweilige Seitenwand mit der Abschlußwand verbindenden Faltlinie, entlang und jenseits einer weiteren Faltlinie, mit der Abschlußwand verbunden angeordnet. Sie sind an dem äußeren Ende mit einer nach außen vorspringenden Verriegelungsspitze und am inneren Ende mit einem nach innen vorspringenden, dem Faltlinien­ verlauf folgenden Verriegelungsabsatz versehen. Beim Ver­ schließen des Tragbehälters werden nach dem Falten der Wandteile die Verriegelungsabsätze jeder Durchstoß-Ver­ schlußzunge in die Verschließöffnungen eingeführt und dann werden die Verriegelungsspitzen in die Verschließöffnungen gestoßen. Anschließend überlappen die Enden der Verriege­ lungsspitze und des Verriegelungsabsatzes teilweise die Verschließöffnung. Hierdurch ist ein stabiler Aufbau ge­ schaffen, wobei insbesondere im Verriegelungsbereich ein unbeabsichtigtes Verblocken oder Hängenbleiben benachbarter Tragbehälter vermieden wird. Nachteilig ist jedoch, daß beim Schließen und Öffnen der Verriegelung jeweils zwei entgegengesetzt gerichtete Bewegungen an der Durchstoß- Verschlußzunge erfolgen, wobei es beim Öffnen häufig zu Beschädigungen der Verschlußzungen kommt und die Ge­ brauchseigenschaften des Tragbehälters beeinträchtigt sind.Such a carrier is in DE-OS 26 11 408 be wrote. He instructs for closing the overlapping End walls push-through tabs on the inner End wall and corresponding locking openings on the outer end wall. The push through tabs are opposite the respective side wall with the End line connecting fold line, along and beyond another fold line, connected to the end wall arranged. You are at the outer end with one behind projecting locking tip on the outside and on the inside End with an inward protruding fold line provided the following locking paragraph. When ver close the carrying case after folding the Wall parts the locking heels of each piercing ver tongue inserted into the closure openings and then the locking tips into the locking holes encountered. Then the ends of the locks overlap and the locking heel partially the Closing opening. As a result, a stable structure is ge create, especially in the locking area unintentional blocking or snagging of neighboring ones  Carrier is avoided. The disadvantage, however, is that when closing and opening the lock two each oppositely directed movements at the piercing Closure tongue take place, it often too when opening Damage to the locking tabs comes and the Ge usage properties of the carrier are impaired.

Bei einem in der DE-OS 21 32 818 beschriebenen Tragbehälter sind die Verschlußeinrichtungen derart ausgebildet, daß ein irrtümliches oder zufälliges Öffnen verhindert wird. Hier­ bei wird von durch Faltlinien abgeteilten, an diesen ange­ lenkten Verschlußzungen Gebrauch gemacht, die mit einem verengenden Halsteil versehen sind.In a carrier described in DE-OS 21 32 818 the locking devices are designed such that a accidental or accidental opening is prevented. Here at is divided by fold lines attached to them used locking tongues that were used with a narrowing neck portion are provided.

Bei weiteren bekannten Tragbehältern werden die Oberteile der Durchstoß-Verschlußzungen durch Öffnungen in der inneren Abschlußwand und durch entsprechende Öffnungen in der äußeren Abschlußwand geführt. Die Öffnungen in der inneren Abschlußwand ergeben sich durch Herausfalten der Durchstoß-Verschlußzungen. Nach dem Verschließen stehen die Verschlußzungen jedoch von der äußeren Verschlußwand nach außen vor, so daß es zu unbeabsichtigtem Verblocken oder Hängenbleiben einander benachbarter Tragbehälter kommen kann.In other known carriers, the upper parts the puncture locking tongues through openings in the inner end wall and through corresponding openings in led the outer end wall. The openings in the inner end wall result from unfolding the Piercing tabs. After closing the are Locking tongues, however, from the outer closure wall outside so that there is inadvertent blocking or Adjacent carrying containers get caught can.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach handhabbaren Tragbehälter so auszubilden, daß im Ver­ riegelungsbereich ein unbeabsichtigtes Verblocken oder Hängenbleiben einander benachbarter Tragbehälter vermieden wird.The invention has for its object a simple manageable carrier so that in Ver locking area an unintentional blocking or Avoid getting stuck next to each other becomes.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Tragbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Tragbehälters sind Gegenstand der Unteransprüche. This object is according to the invention in a carrier solved with the features of claim 1. Beneficial Refinements of the carrier are the subject of Subclaims.  

Die Durchstoß-Verschlußzungen des erfindungsgemäßen Trag­ behälters ermöglichen durch ihre Formgebung dessen vor­ teilhafte Gebrauchseigenschaften. Zur Erleichterung des Einfügens der Durchstoß-Verschlußzungen in die entspre­ chende Öffnung der äußeren Verschließwand bzw. des Zu­ rückziehens durch die innere Abschlußwand können vor­ teilhaft Entlastungseinrichtungen vorgesehen sein.The puncture locking tongues of the support according to the invention container enable this by their shape partial use properties. To facilitate the Insert the puncture locking tabs into the corresponding appropriate opening of the outer closing wall or the Zu retreat through the inner end wall can Relief devices may be partially provided.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt In the following, the invention will be described with reference to the drawing explained. It shows  

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Tragbehälters mit dem Verschlußsystem vor dem Verschließen, Fig. 1 is a perspective view of the carrier with the closure system prior to sealing,

Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Trag­ behälters gemäß Fig. 1, welche primäre Verschlußzungen einer ersten Abschlußwand zeigt, die in ent­ sprechende Öffnungen der zweiten Abschlußwand hinein­ geschoben sind; Fig. 2 is a partial perspective view of the support container of Figure 1, which shows primary locking tabs of a first end wall, which are pushed into ent speaking openings of the second end wall.

Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des Tragbehälters gemäß Fig. 1 mit überlappenden Abschlußwänden, welche mit in entsprechende sekundäre Öffnungen der ersten Abschlußwand hineingeschobenen sekun­ dären Durchstoß-Verschlußzungen der zweiten Abschlußwand vollständig verriegelt sind; Fig. 3 is a partial perspective view of the carrier of Figure 1 with overlapping end walls, which are completely locked with inserted into corresponding secondary openings of the first end wall secun där piercing locking tongues of the second end wall.

Fig. 4 eine Teilansicht der Innenseite der Abschluß­ wände des Tragbehälters, wobei die Abschlußwände vollständig miteinander verriegelt sind, wie auch in Fig. 3 gezeigt; Fig. 4 is a partial view of the inside of the end walls of the carrier, the end walls are completely locked together, as shown in Fig. 3;

Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für den Tragbehälter gemäß Fig. 1; FIG. 5 shows a plan view of a blank for the carrying container according to FIG. 1;

Fig. 6 eine teilweise Ansicht des Zuschnitts zur näheren Darstellung der Durchstoß-Verschlußzungen und der angrenzen­ den Bereiche der Abschlußwand; Fig. 6 is a partial view of the blank to show the piercing closure tongues and the areas adjacent to the end wall;

Fig. 7 eine teilweise Ansicht einer Durchstoß-Verschlußzunge gemäß Stand der Technik; und Fig. 7 is a partial view of a push-through lock tongue according to the prior art; and

Fig. 8 eine teilweise Ansicht einer zweiten Verschlußzunge gemäß Stand der Technik. Fig. 8 is a partial view of a second locking tongue according to the prior art.

In Fig. 1 ist ein Tragbehälter aus Pappe als Umhüllung für Gegenstände dargestellt, der die er­ findungsgemäße Verschlußvorrichtung mit Durchstoßzunge aufweist. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Tragbehälter 10 aus einem Zuschnitt 12 gebildet, der eine Bodenwand 14, Seitenwände 16 und 18, überlappende Deckwände 20 und 22, Staubklappen 24 und 24′, 26, 26′ und 28, 28′, Abschlußwände 30, 30′ und weitere Abschlußwände 32 und 32′ umfaßt. In Fig. 1, a cardboard carrier is shown as a wrapping for objects, which he has the inventive closure device with piercing tongue. As best seen from Fig. 5, the support container 10 is formed from a blank 12, a bottom wall 14, side walls 16 and 18, overlapping top walls 20 and 22, the dust flaps 24 and 24 ', 26, 26' and 28, 28 ' , End walls 30, 30 ' and further end walls 32 and 32' comprises.

Die Abschlußwände 30 und 30′ sind identisch, ebenso die Abschlußwände 32 und 32′. Somit braucht lediglich die Verschlußstruktur auf den Abschlußwänden 30 und 32 näher beschrieben zu werden.The end walls 30 and 30 ' are identical, as are the end walls 32 and 32' . Thus, only the closure structure on the end walls 30 and 32 needs to be described in more detail.

Die Abschlußwand 30 ist durch eine diese mit der zweiten Wand 18 schwenkbar verbindende gekerbte Linie 34, einen der gekerbten Linie gegenüberliegenden Rand 36, und Seitenränder 38 und 40 definiert, welche sich zwischen der gekerbten Linie 34 und dem freien Rand 36 erstrecken. Die Abschlußwand 30 ist mit den mit zunehmender Nähe zum freien Rand 36 zusammenlaufenden Seitenrändern 38 und 40 abgeschrägt bzw. verjüngt ausgebildet.The end wall 30 is defined by a notched line 34 pivotally connecting it to the second wall 18 , an edge 36 opposite the notched line, and side edges 38 and 40 which extend between the notched line 34 and the free edge 36 . The end wall 30 is bevelled or tapered with the side edges 38 and 40 converging with increasing proximity to the free edge 36 .

Die Abschlußwand 32 ist durch eine dieselbe mit der Seitenwand 16 schwenkbar verbindende gekerbte Linie 42, einen der gekerbten Linie 42 gegenüberliegenden freien Rand 44 und durch die Seitenränder 46 und 48 defi­ niert, welche sich zwischen der gekerbten Linie 42 und dem freien Rand 44 erstrecken. Die Abschlußwand 32 ist mit den mit zunehmender Nähe zum freien Rand 44 zueinander zusammenlaufenden Seitenrändern 46 und 48 abgeschrägt. Wenn bei dieser Konstruktion aus irgend­ einem Grund der Tragbehälter aus seiner rechtwinkligen Form etwas verzogen wird, stehen die Abschlußwände 30 und 32 dennoch nicht über die Deckwände 20 und 22 oder die Bodenwände 14 hinaus, und können somit dort nicht an anderen Tragbehältern oder Gegenständen hängen bleiben.The end wall 32 is defined by a same with the side wall 16 pivotally connecting notched line 42 , one of the notched line 42 opposite free edge 44 and defined by the side edges 46 and 48 , which extend between the notched line 42 and the free edge 44 . The end wall 32 is beveled with the side edges 46 and 48 converging towards one another with increasing proximity to the free edge 44 . In this construction, if for some reason the carrying container is warped somewhat from its rectangular shape, the end walls 30 and 32 still do not protrude beyond the top walls 20 and 22 or the bottom walls 14 , and thus cannot get stuck there on other carrying containers or objects .

Die Abschlußwand 30 ist mit einem Paar primärer Verschluß­ zungen 50 versehen, welche in ein Paar entsprechender Verschlußöffnungen 52 in der Abschlußwand 32 einrücken, sobald die Abschlußwände miteinander verschlossen werden. Die Basen der primären Verschlußzungen 50 sind mit der gekerbten Linie 54 ausgerichtet, aber selbst nicht gekerbt. Die Verschlußzungen 50 sind zu ihren freien Enden 56 hin abgeschrägt, um das einführen derselben in die primären Verschließöffnungen 52 zu erleichtern. Die Breiten der primären Verschließöffnungen 52 sind etwas größer als die Breiten der primären Verschlußzungen 50 an ihren Basen, um das vollständige Einführen der Verschlußzungen 50 in die Öffnungen zu ermöglichen.The end wall 30 is provided with a pair of primary closure tongues 50 which engage in a pair of corresponding closure openings 52 in the end wall 32 as soon as the end walls are closed together. The bases of the primary locking tabs 50 are aligned with the notched line 54 , but are not notched themselves. The locking tongues 50 are chamfered towards their free ends 56 in order to facilitate their insertion into the primary locking openings 52 . The widths of the primary Verschließöffnungen 52 are to enable slightly larger than the widths of the primary locking tabs 50 at their bases to the complete insertion of the locking tabs 50 in the openings.

Die Abschlußwand 32 ist mit einem Paar sekundärer Durchstoß- Verschlußzungen 58 versehen, welche in in Paar ent­ sprechender, sekundärer Verschließöffnungen 60 in der Abschlußwand 30 einrücken, sobald die Abschlußwände miteinander verschlossen werden. Jede sekundäre Durchstoß- Verschlußzunge 58 umfaßt ein Oberteil 62, ein Halsteil 64 und ein Rumpfteil 66. Die Basis des Rumpfteils 66 ist mit der Abschlußwand 32 längs eines Auslaßschnitts (skip-cut) 68 schwenkbar verbunden, welcher sich parallel zur gekerbten Linie 42 erstreckt. Der Rumpfteil 66 ist an seinen Seitenrändern 70 in Richtung des Halsteils 64 abgeschrägt, welche sich in gerader Linie von der Grenze zur Basis des Halsteils 64 erstrecken.The end wall 32 is provided with a pair of secondary push-through locking tongues 58 which engage in a pair of corresponding secondary closing openings 60 in the end wall 30 as soon as the end walls are closed together. Each secondary piercing tab 58 includes a top 62 , a neck 64 and a body 66 . The base of the fuselage part 66 is pivotally connected to the end wall 32 along an outlet cut (skip-cut) 68 which extends parallel to the notched line 42 . The fuselage portion 66 is chamfered at its side edges 70 toward the neck portion 64 , which extend in a straight line from the boundary to the base of the neck portion 64 .

Der Halsteil 64 ist mit dem Rumpfabschnitt durch einen Auslaßschnitt (skip-cut) 72 schwenkbar verbunden, welcher sich parallel zum Auslaßschnitt 68 und zur gekerbten Linie 42 erstreckt. Die Seitenränder 74 des Halsabschnitts erstrecken sich senkrecht zur gekerbten Linie 42.The neck portion 64 is pivotally connected to the trunk section by an outlet cut (skip-cut) 72 which extends parallel to the outlet cut 68 and the notched line 42 . The side edges 74 of the neck portion extend perpendicular to the notched line 42 .

Der Oberteil 62 ist durch ein Paar Innenränder 76, welche sich vom Halsteil aus parallel zur gekerbten Linie 42 erstrecken, und durch einen im wesentlichen halbkreisförmigen Außenrand 78, welcher sich zwischen den Innenrändern 76 erstreckt, definiert.The upper part 62 is defined by a pair of inner edges 76 which extend from the neck part parallel to the notched line 42 and by a substantially semicircular outer edge 78 which extends between the inner edges 76 .

An jeder Seite des Halsteils 64 angrenzend ist je eine Entlastungslasche 80 vorgesehen. Die Entlastungslaschen erstrecken sich zwischen dem Oberteil 62 und dem Rumpfteil 66 der sekundären Durchstoß-Verschlußzunge 58. Jede Entlastungslasche 80 ist teilweise definiert durch den Rumpfteilrand 70, den Halsteilrand 77, den Innenrand 76 des Oberabschnitts, einen sich vom und in Linie mit dem Innenrand 76 erstreckenden Schnitt 82 und einen sich zwischen dem äußeren Ende des Auslaß­ schnitts (skip-cut) 82 und dem Rumpfabschnittrand 70 erstreckenden Auslaßschnitt (skip-cut) 84. Wenn die Entlastungslaschen 80 zurückgefaltet werden, schaffen sie eine Öffnung, welche breiter ist als der Oberab­ schnitt der sekundären Durchstoßverschlußzunge 58.A relief tab 80 is provided adjacent to each side of the neck portion 64 . The relief tabs extend between the top 62 and trunk 66 of the secondary puncture latch 58 . Each discharge flap 80 is partially defined by the body part edge 70, the neck portion of the edge 77, the inner edge 76 of the top portion, an extending from, and in line with the inner edge 76 extending section 82 and between the outer end of the outlet section (skip-cut) 82 and the fuselage section edge 70 extending skip-cut 84 . When the discharge flaps 80 are folded back, they create an opening which is wider than the section of the secondary Oberab puncture closure tab 58th

Die sekundären Verschließöffnungen 60 auf der Abschlußwand 30 sind jeweils durch einen konvexen Innenrand 86, einen geraden Außenrand 90 und Seitenrändern 88 definiert, welche zum geraden Außenrand 90 hin zusammenlaufen. Ein Paar sich nach außen erstreckender Schlitze oder Schnitte 92 ist an den Übergängen zwischen dem konvexen Innenrand 86 und den Seitenrändern 88 angeordnet. Jede Öffnung 60 ist an den Übergängen zwischen dem konvexen Innenrand 86 und den Seitenrändern 88 breiter als der Halsteil 64 der sekundären Durchstoß-Verschlußzone, aber an den Übergängen zwischen den Seitenrändern 88 und dem Außenrand 90 schmäler als der Halsteil 64. Die Schnitte 92 erstrecken sich von der Öffnung 60 aus in einem Ausmaß, welches größer als die Breite der Oberteile 62 der sekundären Durchstoß-Verschlußzunge 58 ist. The secondary closing openings 60 on the end wall 30 are each defined by a convex inner edge 86 , a straight outer edge 90 and side edges 88 which converge towards the straight outer edge 90 . A pair of outwardly extending slots or cuts 92 are located at the transitions between the convex inner edge 86 and the side edges 88 . Each opening 60 is wider than the neck portion 64 of the secondary puncture closure zone at the transitions between the convex inner edge 86 and the side edges 88 , but narrower than the neck portion 64 at the transitions between the side edges 88 and the outer edge 90 . The cuts 92 extend from the opening 60 to an extent greater than the width of the tops 62 of the secondary puncture closure tab 58 .

Die Sequenz zum Zusammenschließen der Abschlußwände 30 und 32 umfaßt zuerst den Eingriff der Primärver­ schlüsse, um das Ineinanderverschließen der Abschlußwände auszulösen, und dann den Eingriff der Sekundärver­ schlüsse, um das Ineinanderverschließen der Abschlußwände zu vervollständigen. Wie in Fig. 1 gezeigt werden die Staubklappen 24, 26 und 28 nach innen gefaltet. Dann wird, wie in Fig. 2 gezeigt, die Abschlußwand 32 nach innen gefaltet zur Bedeckung der Staubklappen. Die Abschlußwand 30 wird derart nach innen gefaltet, daß sie teilweise die Abschlußwand 32 abdeckt, und der äußere Abschnitt der Abschlußwand 30 wird längs der Kerblinie 54 zurückgefaltet, so daß die Primärverschluß­ zungen 50 nach innen ragen. Die Primärverschlußzungen 50 werden in die Primärverschießöffnungen 52 der Abschluß­ wand 32 eingeführt. Sobald der äußere Bereich der Abschluß­ wand 30 nach innen zur Bedeckung der Abschlußwand 32 gefaltet wird, wie in Fig. 3 gezeigt, kommen die primären Verschlußzungen 50 unter den Abschlußwand 32 zur Anlage. Bevor der äußere Bereich der Abschlußwand 30 zur Bedeckung der Abschlußwand 32 gefaltet wird, werden die sekundären Durchstoß-Verschlußzungen 58 von der Abschlußwand 32 längs der Auslaßschnitt-Linien 68 nach außen gefal­ tet, so daß die Durchstoß-Verschlußzungen am äußeren Bereich der Abschlußwand 30 vorbeikommen, sobald diese zur Bedeckung der Abschlußwand 32 nach innen gefaltet wird. Nachdem der äußere Bereich der Abschlußwand 30 zur Bedeckung der Abschlußwand 32 gefaltet ist, werden die Oberseite 62 der Durchstoß-Verschlußzungen 58 durch die sekundären Verschließöffnungen 60 der Abschluß­ wand 30 durch die Öffnungen in der Abschlußwand 32, welche durch die Durchstoß-Verschlußzungen 58 übriggelassen sind, durchgedrückt. Die Entlastungslaschen 80 falten sich längs der Auslaßschnitt (skip-cut)- Linien 84 nach innen, sobald sie mit den Oberteilen 62 der Durchstoßverschlußzungen in Berührung kommen, und beeinträchtigen deshalb nicht das Einführen der Durchstoß-Verschlußzungen und das Ineinanderverschließen der Durchstoß-Verschlußzungen 58 mit den Verschließ­ öffnungen 60.The sequence of closing the end walls 30 and 32 includes first the engagement of the primary closures to initiate the closure of the end walls, and then the engagement of the secondary closures to complete the closure of the end walls. As shown in Fig. 1, the dust flaps 24, 26 and 28 are folded inwards. Then, as shown in Fig. 2, the end wall 32 is folded inward to cover the dust flaps. The end wall 30 is folded inward so that it partially covers the end wall 32 , and the outer portion of the end wall 30 is folded back along the score line 54 so that the primary closure tongues 50 protrude inward. The primary locking tabs 50 are inserted into the primary closing openings 52 of the end wall 32 . Once the outer portion of the end wall 30 is folded inward to cover the end wall 32 , as shown in Fig. 3, the primary locking tabs 50 come under the end wall 32 to the plant. Before the outer region of the end wall 30 is folded to cover the end wall 32 , the secondary puncture closure tongues 58 are folded outward from the end wall 32 along the outlet cut lines 68 so that the puncture closure tongues pass the outer region of the end wall 30 as soon as it is folded in to cover the end wall 32 . After the outer region of the end wall 30 is folded to cover the end wall 32, the top 62 of the push-through locking blades 58 through the secondary Verschließöffnungen 60 of the end wall 30 through the openings in the end wall 32, which are left over by the push-through locking tabs 58 , pushed through. The relief tabs 80 fold inward along the skip-cut lines 84 as they come into contact with the tops 62 of the piercing tabs and therefore do not interfere with the insertion of the piercing tabs and the interlocking of the piercing tabs 58 the closure openings 60 .

Wie in Fig. 3 gezeigt, haben die Durchstoß-Verschlußzun­ gen 58 nach vollständigem Abschluß der Verschlußsequenz keine Vorsprünge mehr, wodurch ein Verblocken oder Hängenbleiben an anderen Tragbehältern oder Gegenständen verursacht werden könnte. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Entlastungslaschen 80 auf der Abschlußwand 32 angeordnet sind.As shown in Fig. 3, the push-through closures 58 have no protrusions after the completion of the closure sequence, which could cause blocking or snagging on other carriers or objects. This is due to the fact that the relief tabs 80 are arranged on the end wall 32 .

Die Fig. 7 und 8 zeigen Durchstoß-Verschlußzungen 94 und 96, wie sie nach dem Stand der Technik ausgeführt sind. Diese sekundären Durchstoß-Verschlußzungen weisen jeweils auf jeder Seite ihrer Halsbereiche Vorsprünge 98 und 100 auf. Bei dieser Konstruktion sind, wenn die sekundären Durchstoß-Verschlußzungen in die sekundären Verschließöffnungen eingeführt sind, die Vorsprünge 98 und 100 zur Außenseite des Tragbehälters freistehend angeordnet, wo sie an anderen Tragbehältern oder Gegenständen hängenbleiben können. FIGS. 7 and 8 show puncture locking tongues 94 and 96 , as are carried out according to the prior art. These secondary piercing tabs have protrusions 98 and 100 on each side of their neck areas. In this construction, when the secondary puncture closure tabs are inserted into the secondary closure openings, the protrusions 98 and 100 are exposed to the outside of the carrier where they can catch on other carriers or articles.

Claims (4)

1. Tragbehälter als Umhüllung für Gegenstände mit einer Bodenwand (14), zwei Seitenwänden (16, 18), einer Deckwand (20, 22) und zwei Paaren von Abschlußwänden (30, 31; 30′, 32′), welche mit gegenüberliegenden Enden der Seitenwände längs Faltlinien zum Verschließen der Enden des Tragbe­ hälters verbunden sind, wobei jedes Paar Abschlußwände (30, 32; 30′, 32′) eine erste und eine zweite Abschlußwand um­ faßt und die erste Abschlußwand (30) eine Verschlußeinrich­ tung mit zwei voneinander räumlich getrennt angeordneten Verschließöffnungen (60) und die zweite Abschlußwand (32) Verschlußeinrichtungen aus zwei voneinander räumlich ge­ trennt angeordneten Durchstoßzonen (58) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung der ersten Abschlußwand (30) eine primäre Verschlußeinrichtung mit zwei voneinander räumlich getrennt angeordneten Verschlußzungen (50) und als sekundäre Verschlußeinrichtung die Verschließöffnungen (60) aufweist, daß die Verschlußeinrichtungen der zweiten Ab­ schlußwand (32) eine primäre Verschlußeinrichtung mit zwei voneinander räumlich getrennt angeordneten, zur Aufnahme der primären Verschlußzungen (50) ausgebildeten Ver­ schließöffnungen (52) und als sekundäre Verschlußeinrich­ tung die Durchstoßzungen (58) aufweist, welche jeweils einen Oberteil (62), ausgebildet zum Durchstoßen durch eine der sekundären Verschließöffnungen (60), und einen abge­ schrägten, an einer Basis zur zweiten Abschlußwand (32) längs einer Faltlinie schwenkbar angeschlossenen und über einen Halsteil (64) mit dem Oberteil (62) verbundenen Rumpfteil (66) aufweisen, welcher Ränder (70) besitzt, die sich von der Grenze zur Basis des Rumpfteils (66) nach innen zum Halsteil (64) erstrecken, wobei der Oberteil (62) Ränder (76) besitzt, die sich vom Halsteil (64) nach außen erstrecken und zur Anlage an die an die sekundären Verschließöffnungen (60) angrenzenden Innenseite der ersten Abschlußwand (30) ausgebildet sind zwecks Verhinderns des Heraus­ ziehens der Durchstoßzungen (58) aus den sekundären Verschließöffnungen (60), und daß die zweite Abschluß­ wand (32) auf beiden Seiten eines jeden Halsteils (64) je eine Entlastungslasche (80) zur Erleichterung des Einfügens der Durchstoßzungen (58) in die sekun­ dären Verschließöffnungen (60) aufweist, wobei die Entlastungslaschen (80) sich zwischen den sich nach innen erstreckenden Rändern (70) des Rumpfteils (66) und den sich nach außen erstreckenden Rändern (76) des Oberteils (62) erstrecken und an die zweite Abschlußwand (32) längs Faltlinien schwenkbar ange­ schlossen sind, die sich von den sich nach innen erstreckenden Rändern (70) des Rumpfteils (66) zu den sich nach außen erstreckenden Rändern (76) des Oberteils (62) erstrecken, und daß die erste Abschlußwand (30) die zweite Abschluß­ wand (32) wenigstens teilweise überlappt, wobei die primären Verschlußzungen (50) in die primären Verschließöffnungen (52) eingerückt sind, und die sekundären Durchstoßzungen (58) sich über die erste Abschlußwand (30) erstrecken und in die sekundären Verschließöffnungen (60) eingerückt sind zwecks Ver­ schließens der Abschlußwände miteinander. 1. Carrier as a covering for objects with a bottom wall ( 14 ), two side walls ( 16, 18 ), a top wall ( 20, 22 ) and two pairs of end walls ( 30, 31; 30 ', 32' ), which with opposite ends the side walls along fold lines for closing the ends of the Tragbe container are connected, wherein each pair of end walls ( 30, 32; 30 ', 32' ) summarizes a first and a second end wall and the first end wall ( 30 ) a closure device with two of each other spatially separated closure openings ( 60 ) and the second end wall ( 32 ) have closure devices from two spatially separated penetration zones ( 58 ), characterized in that the closure device of the first end wall ( 30 ) is a primary closure device with two spatially separated closure tongues ( 50 ) and as a secondary closure device, the closure openings ( 60 ) that the closure device The second closure wall ( 32 ) has a primary closure device with two spatially separated, for receiving the primary closure tongues ( 50 ) formed Ver closure openings ( 52 ) and as a secondary closure device, the piercing tongues ( 58 ), each of which has an upper part ( 62 ) formed to pierce through one of the secondary Verschließöffnungen (60), and a abge chamfered along a fold line pivotally connected at a base to the second end wall (32) and connected via a neck part (64) with the upper part (62) of the body part (66 ) which has edges ( 70 ) which extend from the boundary to the base of the fuselage part ( 66 ) inwards to the neck part ( 64 ), the upper part ( 62 ) having edges ( 76 ) which extend from the neck part ( 64 ) extend outwards and are designed to bear against the inside of the first end wall ( 30 ) adjacent to the secondary closing openings ( 60 ) in order to prevent the piercing tongues ( 58 ) from being pulled out of the secondary closure openings ( 60 ), and that the second end wall ( 32 ) has a relief tab ( 80 ) on both sides of each neck part ( 64 ) to facilitate the insertion of the piercing tongues ( 58 ) in the secondary sealing openings ( 60 ), the relief tabs ( 80 ) extending between the inwardly extending edges ( 70 ) of the fuselage part ( 66 ) and the outwardly extending edges ( 76 ) of the upper part ( 62 ) and to the second end wall ( 32 ) along fold lines are pivotally connected, which extend from the inwardly extending edges ( 70 ) of the fuselage part ( 66 ) to the outwardly extending edges ( 76 ) of the upper part ( 62 ), and that the first end wall ( 30 ) overlaps the second end wall ( 32 ) at least partially, the primary closure tongues ( 50 ) being inserted into the primary closure openings ( 52 ) are moved, and the secondary piercing tongues ( 58 ) extend over the first end wall ( 30 ) and are engaged in the secondary closing openings ( 60 ) for the purpose of closing the end walls together. 2. Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes der Faltlinienpaare (84), welches die Entlastungslaschen (80) mit der zweiten Abschlußwand (32) verbindet, als Ausnehmungen in einem Bereich zu den Oberteilen (62) hin gebildet sind.2. Carrier according to claim 1, characterized in that each of the pairs of fold lines ( 84 ), which connects the relief tabs ( 80 ) with the second end wall ( 32 ), are formed as recesses in an area towards the upper parts ( 62 ). 3. Tragbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede der Abschlußwände (30, 32′, 30′, 32′) von der die Abschlußwand mit der ersten bzw. zweiten Seitenwand (16, 18) verbindenden Faltlinie (34, 42) bis zu einem der Faltlinie gegenüberliegenden freien Rand (36, 44) verjüngt ausgebildet ist, wobei sich der Abstand der Seitenränder voneinander (38, 40; 46, 48) zum freien Rand hin verringert.3. Carrier according to claim 1 or 2, characterized in that each of the end walls ( 30, 32 ', 30', 32 ' ) of the end wall with the first or second side wall ( 16, 18 ) connecting fold line ( 34, 42 ) is tapered up to a free edge ( 36, 44 ) opposite the fold line, the distance between the side edges from one another ( 38, 40; 46, 48 ) to the free edge being reduced. 4. Zuschnitt für einen Tragbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3.4. Cutting for a carrier according to one of the Claims 1 to 3.