DE3502630A1 - Selbsttaetige positionieranordnung fuer schweissgeraete - Google Patents

Selbsttaetige positionieranordnung fuer schweissgeraete

Info

Publication number
DE3502630A1
DE3502630A1 DE19853502630 DE3502630A DE3502630A1 DE 3502630 A1 DE3502630 A1 DE 3502630A1 DE 19853502630 DE19853502630 DE 19853502630 DE 3502630 A DE3502630 A DE 3502630A DE 3502630 A1 DE3502630 A1 DE 3502630A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensors
welding
guide
working
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853502630
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl.-Ing. DDR 1801 Schmerzke Götte
Erhard DDR 1801 Reckahn Hagendorf
Dieter DDR 2520 Rostock Liebenow
Heinz-Werner Dipl-.Ing. DDR 1800 Brandenburg Schnau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHIFFBAU VEB K
Original Assignee
SCHIFFBAU VEB K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHIFFBAU VEB K filed Critical SCHIFFBAU VEB K
Publication of DE3502630A1 publication Critical patent/DE3502630A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/287Supporting devices for electrode holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/127Means for tracking lines during arc welding or cutting
    • B23K9/1272Geometry oriented, e.g. beam optical trading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/20Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work before or after the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/22Control or regulation of position of tool or workpiece
    • B23Q15/24Control or regulation of position of tool or workpiece of linear position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung
  • Selbsttätige Positionieranordnung für Schweißgeräte Anwendungegebiet der Erfindung Die Erfindung ist vorzugsweise dort anwendbar, wo die Führung der Bearbeitungswerkzeuge der GeoMetrie des Bearbeitungagegenstandes selbsttätig angepaßt werden soll.
  • Ein besonderes Anwendungagebiet der Erfindung ist das Schweißen von Fächern eines Schiffadoppelbodens, Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Mit dem Einsatz autoMatischer Schwelßgeräts wurden auch Vorrichtungen zur Bestimmung der Position derselben erforderlich.
  • Ces erfolgt In solchen Fällen, wo es sich um Wiederholteile handelt, über rechnergesteuerte Einrichtungen. Die dabel entstehenden Kosten erscheinen durch die Serienfertigung vertretbar.
  • Bei Einzelfertigung oder geringer Stückzahl der Werkstücke werden der Aufwand und dault die Kosten zu hoch. Au diesem Grunde werden in diesen Fällen Vorrichtungen ult Sensoren eingesetzt.
  • Nach der DE-OS 3 100 488 ist eine Vorrichtung zu Positionieren eines Schweißgerâtes zum selbsttätigen Lichtbogenschwelßen bekennt. Ole bekannte Vorrichtung sieht vor, daß in der Nähe der Schweißpistele Senaoren angeordnet eind. Ihre Ausgeangsaignale sind an eine elektronische Rechenachaltung geführt. Von dort werden die Stellbefehle ausgelöst.
  • Während die bisher bekannten Vorrichtungen sich im wesentlichen auf das Stumpfschweißen gleicher WerkatückeObezogen, so wird nach der DE-OS 3 100 486 auch das Verschweißen flachere Werkstücke längs einer Ecke Möglich. Obwohl zwar damit ein selbsttätiges Schweißen von Kehlnähten durchführbar wird, ist diese Vorrichtung jedoch 11 Schiffsbau nicht einsetzbar.
  • Der Nachteil ergibt sich daraus, daß die bekannte Vorrichtung nur in einer Arbeitalinle schweißen kann. Gerade aber im Schiffbau ist es notwendig, daß z. a. bei der Schweißung von Fächern iu Doppelboden außerdem in zwei sich schneidenden Arbeitslinien geschweißt werden Muß. Das ist mit der bekannten Vorrichtung nach DE-OS 3 100 486 nicht Möglich. Eine Vorprograuilerung des Schweißbrenners ist auf Grund der Unterschiedlichkeit der Größe und For. der Fächer bzw. wegen der Schwierigkeit der ErMittlung einer Bearbeitungsgeometrie nicht Möglich.
  • Ziel der Erfindung Mit der Erfindung soll ein effektiven selbsttätig ablaufender Schweißverlauf bei der Herstellung von horizontalen Kehlnähten im Schlfföau erreicht werdan.
  • Wesen der Erfindung Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine mit Sensoren arbeitende Posltionleranordnung zu schaffen, die die sclbsttätige und kontinuierliche herstellung von horizontalen Kehlnähten entlong einer unregelmäßig verlaufenden und/oder in sich geschlossenen Linie ermögllcht.
  • Merkmale der Erfindung Erfindungsgemäß besteht eine in einer in x-Richtung verfahrßa@en Führung in y-Richtung verfahrbar angeordnete Stellvorrichtung au eine. feststehenden lell und aus einer Mit diese. Jeil um die Rotationsachse c drehbar verbundenen Tragekonetruktion und eine. an der Tragekonstruktion in Richtung Werkstück befestigten Führungsstück, während In einer Führung des Führungestückes ein Fühlarin in x', y'-Richtung bewegbar angeordnet ist, an dessen Ende sich ein Schweißbrenner befindet, wobei an der den werk stück zugekehrten Fläche des feststehenden Teiles vier um gO.
  • versetzte, die Arbeiteposition des Schweißbrenners erfassende und den der drehbaren Tragekenstruktion zugeordneten Steliantrieb beeinflussende Sensoren angeordnet sind, an der Unterseite des Führungsetückes weitere vier um 90° versetzte, die Arbeitsendlagen erfassende und denselben Stellantrieb beinflussende Sensoren befestigt sind, drei am Führungsstück angeordnete, die Arbeitestellung des Fühleraries erfassende und die für die lranslationsbewegung In x- bzw. y-Richtung verantwortlichen Stellantrleb beeinflussende Sensoren in Wirkverbindung mit eine. am Fühlarm stellbar angeordneten Schaltnocken stehen und weiterhin am Ende des Fühlarmes zwei den Abstand Schweißbrenner/Werkstück erfassende Sensoren angeordnet sind, von denen der eine den Stellontrieb der Rotationsachse und der andere den Stellantrieb des Fühlarues beeinflußt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Fühlarm über eine Seilföhrung mit eine@ mechanisch-elektrischen Wandler in Wirkverbindung steht, dessen Ausgangasignal zur Einhaltung einer konstanten Arbeitsgeschwindigkeit als Stellgröße an den Stellantrieb, der um die Rotationsachse c drehbar gelagerten Tragekonstruktion zur Korrektur der Winkelgeschwindlgkeit geführt ist.
  • Weiterhin enthält die Erfindung das Merkmal, daß zur Bestimmung der Start/Stoppposition des Schweißvorganges einer Steuerlogik der Positionleranordnung über einen Motorsteller ein Antrieb der Translationsachse (x- oder y-Achse) zum Empfang des Starteignale nachgeschaltet ist, dessen Ausgangesignal an einem Meßwandler anliegt, wobei zur Erfassung der elektrischen Signale des Meßwnndlers demselben ein Vor-/Rückwärtszähier nechgeschaltet ist, dessen Ausgang gemeinsam mit dem Ausgang eines Vorwahlschalters an einemVergleicher anliegt, dessen Ausgang wiederum zu. Geben eines Stoppeignales auf den Eingang der Steuerlogik zurückgoführt ist. Durch die selbsttätige Positlonleranordnung wird es erstmals möglich, eine der Geometrie des Werkstiickes angepaßte Stellung des Schweißbrenners In drei Dew¢gungsohenen zu erhalten.
  • Zu diesem Zwecke sind am feststchenden leil, nn der iragekonstruktion sowie am Fühlari Sensoren angeordnet, die die ihnen zugeordneten Stellantriebe betätigen. Beim Erreichen bestimmter vorgegebener Punkte erfolgt eine selbsttätlge Umschaltung der Bewegungsabläufe, so daß daMit eine selbsttätige Positionierung des Schweißbrenners gewährleistet int.
  • Ausführungsbeispiel An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1: Ansicht der Positlonierenordnung Fig. 2s Sensoranordnung am feststehenden leil Fig. 3: Sensoranordnung am rotierenden Teil Fig. 4: Sensoranordnung am Fühlarm Fig. 5: Wegegeometris Fig. 6: Arbeitsablauffolge Fig. 7: Regelkreis zur Start/Stopposition-Bestimmung Fig. 8:Ausschweißen einer Fachecke > 900 Die Positfonieranordnung für Schweißgeräte ist an einem in der Zeichnung nicht dargestellten in x-Richtung verfahrbaren Portalwagen so gelagert, daß sie in y-Rlchtung beweglich ist.
  • Die Positionleranordnung besteht aus einem festatehenden Teil 1. Mit dem feststehenden Teil 1 ist eine Tragekonstruktion 2 verbunden. Diese ist um die Rotationsachse c drehbar gelagert.
  • Weiterhin ist an der Unterseite der Tragekonstruktion 2 ein Führungsstück 3 angeordnet. In der Führung des Führungsstückes 3 ist ein Fühlarm 8 in x'/y'-Achse beweglich angeordnet.
  • Dessen Wirkrichtung stimmt mit der des Schweißbrenners 4 Ober.
  • ein. Ain feststehenden tell 1 sind an dessen dem Werkstück 5 zugekehrter Fläche vier um 900 versetzte Sensoren Ei, E2, E3, E4 angeordnete Diese ermöglichen die Bestimmung der Arbeiteposition des Schweißbrenners 4 au Werkstück (Doppelbodenfach) 5. Die Ausgongssignale der Sensoren Ei, E2, E3, E4 beeinflussen den der drehbaren Tragekonstruktion 2 zugeordneten Stollantrieb. Weiterhin sind an der Unterseite des Führungsetückes 3 vier weitere um 90° versetzte Sensoren E21, E22, E23, E24 angeordnet. Diese dienen zur Bestimmung der Arbeitsendlagen im Uoppelbodenfach 5. Bei Annäherung des Schweißhrenhers 4 an eine Begrenzung beeinflussen die Sensoren E21, E22, E23, E24 den Stellantrieb der Rotationsachse. Weiterhin sind an der Spitze des Fühlarmes 6 zwei Mit dem Schweißbrenner 4 in gleicher Wirkungarlchtung stehende Sensoren E41, E42 angeordnet, welche den Stellantrieb des Fühlarmes 6 richtungsabhängig beeinflussen.
  • Sie dienen der Bestimmung des Abstandes Fühlarin 6/Werkstück 5, der der Arbeitoposition des Schweißbrenners 4 am Werkstück 5 entspricht.
  • Ein am Fühlarm 6 angeordneter und in der Stellung veränderbarer Schaltnocken 7 steht in Wirkverbindung mit drei Sensoren Ell, E12, E13. Diese sind am Führungsstück 3 angeordnet. In Abhingigkeit der Arbeitsstellung des Fühinrues 6 signalisieren die Sensoren Eil, E12, E13 dem Stellantrieb des Fühlermes 6 die Stellung desselben Es gilt Ell r H Fühlorin 6 in Arbeitslage E12 n ii Fühlerin 6 ausgefahren E13 = H Fühlarm 6 eingefahren Der Fühlerm 6 steht über eine In der Zeichnung nicht dargestellte Seilführung mit einem mechanisch-elektrischen wandler in Form eines Korrekturpotentlomsters in Wirkverblndung. Das einer Längenänderung proportionale Ausgangssignal des Wandlers ist nls Stellgröße en den Stellantrieb der Rotationsachse c der drehbarren Tragekonstruktion 2 geführt. Zur Regelung der Start/Stoppposition des Schweißvorganges erfolgt die meßtechnische Versrbeltung von Weginkrementen, wobel folgendes Meßprinzlp glit: Die Summe aller Weginkremente bezogen auf eine Iransiationsachse im karthesischen Koordinatensystem entspricht einem vorgegebenen Wert. Die Bedingung entsprechend dem Steuerungsprogramm ist ein Umlauf im Koordinatensystem von 360.
  • Die meßtechnische Umsetzung des Meßprinzips geschieht dabei wie folgt: Von der Steuerlogik 10 der positionleranordnung wird aber den Motorsteller 11 dem Antrieb 12 der Translationsachse (x- oder y-Achen) das Startaignol übertragen. Glelchzeitlg orfelgt das Nullen der Positionselektronik. Der dem Antrieb 12 nachge schaltete Meßwandler setzt die von Antrieb 12 erzeugten toginkremente In elektrische Signale um, welche von einem Vor-/ Rückwärtszähler erfaßt werden. Da beim Erreichen einer Stert-/ Stopposition die Summe der Weginkremente einem vorgegebenen Wert entsprechen soll, wertet der dem Zähler 14 nachgeschaltets; Vergleicher 15 den Registerinhalt des Zählers 14 In Abhängigkeit von einem mit seinem Ausgang auf den Eingang des Verglelchers 15 geschalteten Vorwahlschalter aus und gibt bei Erreichen eines vorgegebenen Wertes ein entsprechendes Stoppeignal an die Steuerlogik 10.
  • Im weiteren wird der Arbeitsablauf 1. Zusammenwirken mit den Sensoren näher erläutert.
  • Fig. 6 zeigt das Prinzip der Arbeitsablauffolge im Doppeibodenfach 5.
  • Folgende Ablauffolge gilt für den Schweißvorgang: 1 Das Schweißgerät befindet sich in der Witte des Faches 5.
  • II Das Schweißgerät wird In der Führung des Portalwagens zur Werkstückkante 9 verfahren.
  • Der Sensor E1 erfaßt die Arbeitsposition des 8chwelßbrenners 4.
  • Der Sensor E23 signalisiert, daß sich der Schweißbrenner 4 an der Bearbeitungskante 9 befindet.
  • Der Sensor Ell signalisiert, daß der Fühlerm 6 sich in Arbeitslage befindet. Die Startposition ist somit folgende: El r E23 r E11 r H Die Steuerlogik 10 gibt ein Startsignal an den Translationsachsantrieb 12.
  • III Der Schweißbrenner 4 schweißt instechender Arbeitsweise entlang der 1. Arbeitslinie Al in x-Richtung Bautellungenaulgkeiten und ungerade Nahtverläufe werden durch den Sensor E42 erfaßt. Nimmt der Fühlarm G infolge Bauteilungenaulgkeiten und damit Abweichungen des Nehtverlaufes in x- bzw. y-Richtung eine von E11 abweichende Arbeitsposition ein, d.h. E11 @ @, verändert sich die Stellung des Fühlarmes 5 in der Achse x', y', (Fig. 1) Wird der vorgegebene wertebereich der Fühlarmachse überschritten/unterschritten, d.h. der Sensor E12/E13 meldet, daß kelne weitere Zustellung möglich ist, wird bei Anliegen dieses Schaltzustendes auf den y-Achsenantrieb umgeschaltet6 Uieser stellt den Arbeitsbereich des Fühlarmes 5 wieder her. Des wird durch den Sensor Ell signalisiert und bei Ell 1 @ wird der y-Achsenantrieb wieder abgeschaltet.
  • Die Arbeitsbewegung in x-Richtung wird beendet, wenn der Sensor E21 bzw. E41 meldet, daß die Arbeitsendlage erreicht ist, d.h. eine anders verlaufende Werkstückkante 9 erreicht ist.
  • Es gilt E21 r H V E41 r H Das Erfassen der Arbeltsposition des Fühlarmes 6 durch die Sensoren E11, E12, E13 erfolgt mittels Schaltnocken 7.
  • Die Stellung des Schaltnockens 7 auf dem Fühlarm 6 wird in Abhängigkeit vom sogenannten Brennerzustellwlnkel ß verändert. über Brennerzustellwinkel ß bilder Fühlarm ß und somit Schweißbrenner 4 mit der Werkstückkante 9. Der Schaltnocken 7 besitzt für jeden Brennerzustellwinkel ß P eine definierte Lage.
  • IV Es erfolgt des Ausschweißen der Eckondloge 8 des Doppelbedenfaches 5. Die translatorische Bewegung wird in eine rotstorische um die Rotationsachse c umgeschaltet. Die Arbeitsstellung des Fühlarmes 6 verändert sich in Abhängigkeit vom Rotstionswinkel α .
  • Uer Brennerzu@steilwinkel ß wurde zu Beginn des Schweißvorganges in seiner Größe vorgegeben.
  • Der Wert des Winkels ß wurde durch die Kombination der Eingangegrößen E1 = E11 = E23 = H mit E1 Sensor am feststehonden Teil 1 E11 Sensor am Fühlari 6 E23 Sensor am retatorischen Teil 2 in Verbindung mit dem einstellbaren Nocken 7 informationstechnlsch eindeutig festgeiegt.
  • Die rotatorische Arbeitsbewegung wird demzufolge abgeschlossen, wenn gilt E 2 = E11 = E23 = wobei der Sensor E2 em feststehenden Teil 1 angeordnet ist und die abgeschlossene Drehung des rotatorischen Teiles 3 un 900 signalisiert.
  • Der winkel ß llegt dann wieder in der ursprünglichen @@ Größe an.
  • Auch beim rotatorischen lell 3 des Bearbeitungsablaufes erfolgt die Stellung des Fühisrmes 6 Ober den Sensor E42 in gleicher weise wie bei der translatorischen Bewegung.
  • Die rotatorische Arbeitsbewegung wiederholt sich für die Arbeite.
  • schritte Vi, VIII, X entlang der 3., 4. und 1. Arbeitsschritte analog den Arbeitsschritt IV, wobei gilt, daß die Arbeitsbewegung abgeschlossen ist, wenn die Sonsorzustünde gelten: E2 e Ell 1 E23 1 H 90°-Drehung E3 = E11 = E23 = H 180°-Drahung E4 1 Ell r E23 P 270°-Drehung E1 = E11 = E23 = H 360°/0°-Drehung Somit ist es möglich, nach jedem Obergang von einer retstorischen Bewegung in elne translatorieche die ursprüngllch vorgegebene winkelstellung ß 8 des Brenner 4 eindeutig zu fixieren.
  • Die translatorischen Bewegungen für die Arbeltsschnitte V, VII, IX, XI erfolgen analog dar im Arbeitsschritt III.
  • Für den Arbeitsschritt XI gilt weiterhin, daß nach Erkennen des Nahtaufganges mittels der Wegmeßeinrichtung dieser um einen definlerten Betrag überschweißt und der Schweißprozeß beendet wird, d.h. der Vergleicher 15 glbt ein Stoppslgnal an die Steueriogik 10.
  • Die Kombination der Bewegungsabläufe und ihre Inforatlonstechnische Umsetzung und Steuerung ermögllchen das Ausschweißen beliebig verformter kompletter Fachkonstruktionen Im folgenden sei zur näheren Erläuterung das Ausschweißen einer von 90. abweichenden Fachecke beschrieben.
  • Bei Erreichen der In Fig. 8 dargestellten Ecke durch den Fühlarm wird derselbe eingefahren bis zur Endlage E13 1 ii. Danach ist kein weiteres Sensieren möglich und es geht ein Stellbefehl an den x-Achsenantrieb. Der einsetzenden rotatorischen Bewegung zur Eckensusschwelßung wird eine transiatorische überlagert.
  • Damit wird der Arboitsbereich der Fühlarmachse wieder hergestellt.
  • Die rotstorische Arbeltsbewegung wird abgeschiossen, wenn gilt: E2 1 Ell s E23 I II Danach erfolgt ein Stcllbetehl an den y-Achsenantrleb und der Schweißprozeß an der nächsten Arbeitslinie beginnt.
  • Zur Erzielung eines konstanten Schwelßnahtquerschnittes ist es notwendig, auch im Bereich der Eckenausschweißung eine konstante Schweißgeschwindlgkeit Vs zu erreichen Die Geschwindigkeit@@bweichungen werden dabei über die Rotationsgeschwindigkeit Wc kompensiert.
  • Nach Figur 6 gilt dazu der mathematische Zusammenhang mit Wc » Winkelgeschwindigkeit der Rotationsachse α = Urehwinkel ß = Brennerzustellwinkel r " Abstand Brenner/Rotationsachse - r " Abweichung von r Für die erfinderische Lösung wurde der funktionelle Zusammenhang Wc 1 f (1 + d r) bzw, die für die Praxis des Schweißens ausreichende Näherung # Wc = f (# γ ) für die Steuerungseufgabe genutzt.
  • Dci einer Längenänderung ar wird Ober die Seilführung ein Korrekturpotentiometer betrieben, dessen der Längenänderung proportionsie Spannungsausgangswert als Stellgröße auf den Stollantrieb der Rotationsachse c geführt ist. So wird die Rotationsgeschwindigkeit We in Abhängigkeit dar Längenänderung # γ dersrt geändert, daß gilt: Vs # konstant Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht des Ausschwelßen beliebig geformter Fachkonstruktionen mit horizontalen Kehlnähten in kontinuierlicher Arbeitsweise und mit konstanten Schweißnahtqunrschnltten an geraden Arbeltslinlen.
  • Spezielle Anwendung findet die Anordnung im Schlffbau beim Ausschweißen @@ch oben offener Boppelbodenfächer.

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch@ 1. Selbsttâtige Positionierenordnung für Schweißgeräte, mit Sensoren erbeitend, d n d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in einer in x-Richtung verfahrbaren Fhrung elen In y-Richtung verfahrbare Stellvorrichtung angeordnet ist, die aus einen feststchenden teil (1) und aus einer nit deM Tell (i) um die Rotatlonsachsc c drehbar verbundenen Tragekonstruktion (2) und eine. an der Tragekonstruktion (2) In Richtung Werkstück (3) befestigten fohrung*stAck (3) besteht, während in einer Führung des Führungsstückes (3) ein Fühlarm (6) in x', y'-Richtung bewegbar angeordnet ist, an dessen Ende sich ein Schweißbrenner (4) befindet, wobei an der den Werkstück (5) zugekehrten Flüche des feststehenden Teiles (1) vier um 90° versetzte, die Arbeitsposition des Schweißbrennors (4) erfassende und den der drehbaren Tragekonstruktion (2) zugeordneten Stellantrieb beeinflussende Sensoren (E1, E2, E3, E4) angeordnet sind, an der Unterseite des Führungestückes (3) weitere vier um 90° versetzte die Arbeitsendlage erfassende und denselben Stellantrieb beein-Flussende Sensoren (E21, E22, E23, E24) befestigt sind, drei am Führungsstück (3) angeordnete, die Arbeitsstellung des Fühlarmes (6) erfassende und die für die translatlonsbewegung in x- bzw. yoRichtung verantwortlichen Stellantriebe beeinflussende Sensoren (E11, E12, E13) stellungesbhänglg in Wirkverbindung init eine. au Fühlarin (6) stellbar engeordneten Schaltnocken (7) stehen und weiterhin au Ende des Fühiarmes (8) zwel den Abstand Schweißbrenner (4)/Werkstück (5) erfassende Sensoren (E41, E42) angeordnet sind, von denen der Sensor E41 den Stellentrieb der Rotationsachse und der Bensor E42 den Stellantrieb des Fülilarues (ß) bceinflußt.
  2. 2. Selbsttätige Positlonieranordnung nach Punkt 1, gekennz e i c h n e t d a d u r c h , daß der Fühlarm(6)über eine Sellführung mit einem mechanisch-elektrischen wandler in Wirkverbindung steht, dosen Ausgangssignal zur Einhaltung einer konstanten Arbeitsgeschwindigkeit al Stellgröße an den Stellantrieb der UM die Rotationsachse c drehbar gelagerten Tragekonetruktion(2)zur Korrektur der Winkelgeschwindigkeit wc gerührt ist.
  3. 3. Selbsttätige Positionieranordnung nach Punkt 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Bestlulung der Stert/Stoppposition des Schweißvorgenges einer Steuerlogik (10) der Positionieranordnung Ober einen Motorsteller (11) der Antrieb (12). der Startachse (x- oder y-Achse) zu. Empfang des Startsignales nachgeschaltet ist, dessen Ausgangssignal an eine. Meßwandler (13) anliegt, wobei zur Erfassung der elektrischen Signale des Meßwandlers (13) deiseiben ein Vor/ Rückwärtszähler (14) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang gemeinsam mit dem Ausgang eles Vorwahlschalters (16) am Eingang eines Vergieichors (15) anliegt, dessen Auzgang wiederum zum Oesen eines Stoppeignales aur den Eingang der Steuerlogik (10) zurückgeführt ist.
DE19853502630 1984-04-13 1985-01-26 Selbsttaetige positionieranordnung fuer schweissgeraete Withdrawn DE3502630A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD26196784A DD224256A1 (de) 1984-04-13 1984-04-13 Selbsttaetige positionieranordnung fuer schweissgeraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3502630A1 true DE3502630A1 (de) 1985-10-24

Family

ID=5556177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853502630 Withdrawn DE3502630A1 (de) 1984-04-13 1985-01-26 Selbsttaetige positionieranordnung fuer schweissgeraete

Country Status (2)

Country Link
DD (1) DD224256A1 (de)
DE (1) DE3502630A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613265A1 (fr) * 1987-04-01 1988-10-07 Havre Chantiers Dispositif mecanique permettant la reconnaissance automatique de profils de type en v notamment de lignes de soudure devant constituer des joints a souder
EP0367861A1 (de) * 1988-11-11 1990-05-16 Nkk Corporation Gerät zum selbsttätigen Kehlnahtschweissen eines Schweissgegenstandes, bestehend aus einer viereckigen Bodenplatte und vier wesentlich lotrecht zur erwähnten Bodenplatte zusammengehefteten Seitenplatten
EP0367850A1 (de) * 1988-11-08 1990-05-16 Nkk Corporation Gerät zum selbsttätigen Kehlnahtschweissen eines Schweissgegenstandes, bestehend aus einer viereckigen Bodenplatte und vier im wesentlichen Lotrecht zur erwähnten Bodenplatte zusammengehefteten Seitenplatten
CN111922572A (zh) * 2020-05-30 2020-11-13 安徽精力电动工具有限公司 一种便于调节的不锈钢门生产用焊接辅助架

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102873480A (zh) * 2012-10-11 2013-01-16 柳州山川机械制造有限公司 一种多工位旋转焊接平台

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613265A1 (fr) * 1987-04-01 1988-10-07 Havre Chantiers Dispositif mecanique permettant la reconnaissance automatique de profils de type en v notamment de lignes de soudure devant constituer des joints a souder
EP0367850A1 (de) * 1988-11-08 1990-05-16 Nkk Corporation Gerät zum selbsttätigen Kehlnahtschweissen eines Schweissgegenstandes, bestehend aus einer viereckigen Bodenplatte und vier im wesentlichen Lotrecht zur erwähnten Bodenplatte zusammengehefteten Seitenplatten
EP0367861A1 (de) * 1988-11-11 1990-05-16 Nkk Corporation Gerät zum selbsttätigen Kehlnahtschweissen eines Schweissgegenstandes, bestehend aus einer viereckigen Bodenplatte und vier wesentlich lotrecht zur erwähnten Bodenplatte zusammengehefteten Seitenplatten
CN111922572A (zh) * 2020-05-30 2020-11-13 安徽精力电动工具有限公司 一种便于调节的不锈钢门生产用焊接辅助架

Also Published As

Publication number Publication date
DD224256A1 (de) 1985-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19739720C1 (de) Schweißautomat
EP1727645B1 (de) Verfahren zum laserbearbeiten und lasereinrichtung mit in abhängigkeit von der laserbewegung gesteuerter laserleistung
DE68918670T2 (de) Verfahren und Gerät zum automatischen Abtasten eines Gebietes einer Oberfläche und zum Ausführen einer Bearbeitungsfunktion darauf.
EP2581165A2 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Lageänderung eines Werkzeuges sowie das Werkzeug und die Werkzeugsteuerung
EP0017167A1 (de) Schweissmaschine zum Verbinden von zwei Metallteilen
DE102014017307B4 (de) Verfahren und System zum Bearbeiten eines Bauteils mit einem robotergeführten Werkzeug
DE3439096C2 (de)
DE3445981A1 (de) Einrichtung zum bearbeiten von werkstuecken mit einem aus einem laserkopf austretenden laserstrahl
DD222814A1 (de) Schweissroboter zum schweissen horizontaler kehlnaehte in mehrseitigen fachkonstruktionen
DE3210066A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern des weges eines roboters
EP3117280A2 (de) Verfahren zum betreiben eines roboters und zugehöriger roboter mit einer mechanischen tastvorrichtung
EP1485225B1 (de) Verfahren und schweissvorrichtung zum konturschweissen
DE69120791T2 (de) Berührungsloses kopiersteuergerät
DE3502630A1 (de) Selbsttaetige positionieranordnung fuer schweissgeraete
DE102017003833B4 (de) Laserbearbeitungsvorrichtung und Laserbearbeitungsverfahren
DE102012103548A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Werkzeugs sowie Bearbeitungsstation und Messeinrichtung
EP2553536B1 (de) Verfahren zum betreiben einer mit mindestens einem roboter bestückten behandlungskabine
DE2712029B2 (de) Nockenschleifmaschine
DE2532290A1 (de) Verfahren zur automatischen bearbeitung eines werkstuecks und automatische werkzeugmaschine
DE102011052602A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten einer großformatigen Einrichtung und Werkstück zum Verbinden mit dieser
DE2646838C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Regeln von Systemen auf die Mitte von Schweißspalten, Schweißfugen oder Schweißnah tuberhohungen
DE202017102466U1 (de) Vorrichtung zur Erkennung der genauen Position und Lage eines Bauteils in einer Bearbeitungsstation
DE19904422A1 (de) Bewegungssteuerung eines Roboters
DE3322678A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beruehrungslosen bearbeiten von werkstuecken
DE102018114635B4 (de) Einrichtung und Verfahren zur Herstellung von Metallteilen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee