DE3502463C2 - - Google Patents

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DE3502463C2
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Guenter 4000 Duesseldorf De Jaeger
Paul 4040 Neuss De Mueller
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mikrofilm-Projektor mit einem Objektiv, mit einer Mattscheibe, mit einem oder mehreren Umlenkspiegeln im Strahlengang zwischen dem Objektiv und der Mattscheibe und mit einer elektronischen Steuerung für Antriebe, die eine Verschiebung des Mikrofilms gegenüber dem Objektiv in zwei zueinander senkrechten Richtungen bewirken sowie mit mindestens einem lichtempfindlichen Kantensensor für die Positionserfassung des Mikrofilms, von dem ein Steuersignal für die Antriebssteuerung zur Positionierung des Mikrofilms in einer Sollage ableitbar ist.
Im allgemeinen erfolgt das Verschieben eines Mikrofilms gegenüber dem Objektiv mit Hilfe eines Schlittens, auf den der Mikrofilm in justierter Lage aufgelegt wird. Entweder wird der Schlitten in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen durch jeweils einen Antrieb in die jeweils notwendige Lage gebracht. Oder es ist bei einer anderen Ausführung der Schlitten nur in einer Richtung beweglich, während sich auf dem Schlitten eine Transportvorrichtung befindet, die das Verschieben des Mikrofilms in der hierzu rechtwinkligen Richtung bewirkt.
Im allgemeinen sind Mikrofilme zu projizieren, die hinsichtlich ihrer Größe und hinsichtlich der Zahl und Anordnung der einzelnen Darstellungen genormt sind. In diesem Fall ist es ausreichend, den Mikrofilm in justierter Lage auf den Schlitten des Projektors aufzulegen. Aus dieser Lage heraus kann mit Hilfe einer entsprechend ausgelegten automatischen Steuerung jede Darstellung auf dem Mikrofilm mittels einer Tastatur ausgewählt und automatisch in den Strahlengang gebracht werden. Hierbei ist gewährleistet, daß sich die auf die Mattscheibe projizierte Darstellung in Mittellage befindet.
Es ist aber auch denkbar, daß ein Mikrofilm nicht in Form einer genormten Mikrofilm-Karte vorliegt, sondern beispielsweise nur als Filmstreifen mit wenigen Abbildungen. In diesem Fall wird eine aus transparentem Material bestehende Tasche - vielfach "Jacket" genannt - verwendet, die in einzelne streifenförmige Fächer unterteilt ist. Der Mikrofilm-Streifen wird dann in eines der Fächer eingeschoben. Da der Mikrofilm gegenüber dem Fach ein gewisses Spiel hat, ergibt sich eine erste Ungenauigkeit bereits hierdurch. Ferner kann der Abstand zwischen in einer Reihe benachbarten Abbildungen unterschiedlich sein, wenn das Fach mit mehreren kurzen Filmstreifen gefüllt ist. Schließlich hat die Tasche ihrerseits zwar genormte Abmessungen, so daß die zur Projektion ausgewählte Abbildung in gleicher Weise wie bei den genormten Mikrofilm-Karten in den Strahlgang gebracht werden könnte, jedoch sind in der Praxis vielfach so stark Abmessungsungenauigkeiten vorhanden, daß sich bei automatisch gesteuerter Filmbewegung eine mittige Abbildungslage auf der Mattscheibe nicht ergibt.
Ein gattungsgemäßer Mikrofilm-Projektor der eingangs genannten Art ist aus der GB-PS 15 28 579 bekannt. Zur Positionierung der Bilder des Mikrofilms werden bei dieser bekannten Vorrichtung gesonderte Markierungen verwendet, die außerhalb der Bilder, beispielsweise in Form von Strichcodelinien angebracht sind. Das Aufbringen solcher zusätzlicher Markierungen auf den Mikrofilm erfordert einerseits einen Zeit- und Kostenaufwand und reduziert andererseits den zur Unterbringung der Information auf dem Mikofilm zur Verfügung stehenden Platz.
Andererseits ist aus der DE-PS 27 09 608 ein anderer Mikrofilm-Projektor bekannt, der im unmittelbaren Bereich der Bilder befindliche Markierungen bzw. Leitlinien aufweist, die zwischen den Zeilen bzw. Spalten des Films einbelichtet sind. Zur Positonierung des gewünschten Bildes im Projektor werden bei dieser bekannten Vorrichtung einerseits Kantensensoren, um den Beginn bzw. das Ende der Markierung festzustellen und andererseits je Verschieberrichtung des Mikrofilms zwei Fotodioden benötigt, die dann ein Signal abgeben, wenn die dunkle Markierung genau zwischen ihnen liegt. Neben den obengenannten Nachteilen ist bei dieser bekannten Vorrichtung auch ein relativ hoher elektronischer Aufwand aufgrund der Vielzahl der Sensoren erforderlich.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Mikrofilm-Projektor der eingangs genannten Art einerseits im Aufbau zu vereinfachen und andererseits auch für die Projektion von Mikrofilmen ohne Markierungen auszurüsten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der bzw. die Kantensensoren (15, 16; 18, 19) gegenüber der Sollposition eines Bildrandes eines projizierten Bildes in einem definierten Abstand angeordnet ist bzw. sind und die Antriebssteuerung nach Ansprechen eines Sensors (15, 16; 18, 19) auf das Erscheinen des Bildrandes noch einen Weitertransport des Mikrofilms um eine Strecke bewirkt, die dem Abstand dieses Sensors von der Sollposition des erfaßten Bildrandes entspricht.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zusätzliche Markierungs- oder Leitlinien im Bereich außerhalb der Mikrofilm-Bilder nicht erforderlich sind, da die Bildränder selbst das Signal für die Kantensensoren liefern. Damit die Sensoren das Licht des zu projizierenden Bildes nicht abschatten, sind sie mit einem definierten Abstand zum Bildrand angeordnet.
Für die Anordnung des Sensors gibt es mehrere Möglichkeiten. Er kann entweder an der Mattscheibe oder aber auch an einem Umlenkspiegel angeordnet sein, denn es kommt nur darauf an, daß seine Position relativ zum Strahlengang die richtige ist.
Erfindungsgemäß ist es auch denkbar, daß der Umlenkspiegel dann teildurchlässig ist und daß der Sensor an der Rückseite des Umlenkspiegels oder hinter diesem angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ergeben sich vielfach auch verhältnismäßig kurze Leitungsverbindungen zu einer ebenfalls im Gehäuse des Mikrofilm-Projektors angeordneten Leiterplatte.
Besonders vorteilhaft ist es erfindungsgemäß, wenn zwei Sensoren vorgesehen sind, die die Lage verschiedener Bildränder des projizierten Bildes erfassen. Der zweite Sensor kann entweder in der Richtung quer zur Vorschubrichtung die Justierung bewirken, wenn er einem parallel zur Vorschubrichtung verlaufenden Bildrand zugeordnet ist. Der zweite Sensor kann jedoch erfindungsgemäß aber auch so angeordnet werden, daß beide Sensoren zwei zueinander parallelen Bildrändern zugeordnet sind, die quer zur Vorschubrichtung des Bildes verlaufen. Es ergeben sich eine Vereinfachung der Steuerung und eine Verbesserung der Genauigkeit, wenn die Lage jedes der beiden parallelen Bildränder jeweils für sich durch einen Sensor erfaßt wird.
Unabhängig hiervon kann erfindungsgemäß ein weiterer Sensor einem parallel zur Vorschubrichtung verlaufenden Bildrand zugeordnet sein, wobei dieser Sensor über die Steuerung und den hierfür vorgesehenen Antrieb die Abbildung quer zur Vorschubrichtung justiert.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß ein Sensor bzw. mehrere Sensoren in einem geringeren Abstand von einem Umlenkspiegel angeordnet sind und daß die Lichteinfallseite des bzw. der Sensoren dem Umlenkspiegel zugewandt ist.
Hierdurch wird erreicht, daß eventuell durch die Mattscheibe einfallendes Fremdlicht nicht die Sensoren beeinflussen kann. Er wird vielmehr nur von dem über den Umlenkspiegel einfallenden Strahlgang getroffen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 schematisch die Lage einer Abbildung auf einer Mattscheibe;
Fig. 2 ebenfalls schematisch den Aufbau eines Mikrofilm-Projektors im Bereich zwischen Objektiv und Mattscheibe.
Der Mikrofilm-Projektor hat eine Optik 10. Der aus dieser austretende Strahlengang ist strichpunktiert dargestellt und trifft zunächst auf einen ersten Um­ lenkspiegel 11 auf. Von diesem aus erfolgt eine Reflexion auf einen zweiten Umlenkspiegel 12, der den Strahlen­ gang bzw. die Abbildung auf die Rückseite einer Matt­ scheibe 13 projiziert. Die elektronische Schaltung der Steuerung befindet sich auf einer Leiterplatte 14.
Der jeweils unterhalb des Objektivs 10 liegende Mikro­ film und die übrigen Teile des Projektors sind nicht dargestellt, da sie hinsichtlich Aufbau und Funktion bekannt sind. Die auf der Leiterplatte 14 befindliche Steuerung unterliegt jetzt jedoch zusätzlich der Be­ einflussung durch lichtempfindliche Sensoren 15 und 16, die beispielsweise als Fotodioden ausgeführt sein können.
In einer ersten Ausführungsform sind die Sensoren 15 und 16 an der Rückseite der Mattscheibe 13 angeordnet. Es sind zwei Sensoren 15 vorgesehen, die die seitliche Ausrichtung einer in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 17 bezeichneten Abbildung beeinflussen. Die Sensoren 15 haben einen bestimmten Abstand von der hier in bereits justierter Lage dargestellten Abbildung 17. Dieser Ab­ stand wird durch die Steuerung selbsttätig mit berück­ sichtigt. Der Sensor 16 hat, gesehen in Höhenrichtung der Abbildung 17, ebenfalls einen Abstand von dieser, der gleichfalls durch die Steuerung berücksichtigt wird.
Alternativ zu dieser Anordnung der Sensoren 15 und 16 ist aber auch eine Anordnung vor dem zweiten Umlenk­ spiegel 12 möglich, wie es in Fig. 2 ebenfalls dar­ gestellt ist. In einer den Sensoren 15 entsprechenden Anordnung sind zwei Sensoren 18 vorgesehen, deren Lichteinfallsfläche dem Umlenkspiegel 12 zugewandt ist. Entsprechendes gilt für einen Sensor 19, der in seiner Anordnung und in seiner Funktion dem Sen­ sor 16 entspricht. Wie durch kleine Pfeile angedeutet, trifft Licht nur vom Umlenkspiegel 12 her auf die Sensoren 18 und 19 auf, während die Rückseite der­ selben der Mattscheibe 13 zugewandt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Sensoren 18 und 19 nicht durch eventuell von der Mattscheibe 13 her einfallendes Fremdlicht beeinflußt werden können.
Das genaue Verschieben eines Mikrofilms bzw. eines in einer Tasche befindlichen Mikrofilmstreifens derart, daß die jeweils gewünschte Abbildung in Mittellage auf der Mattscheibe 13 erscheint, geschieht folgendermaßen:
Die einzelnen Fächer einer Tasche der eingangs genannten Art sollen mit Mikrofilmstreifen gefüllt sein, von denen zumindest einige verhältnismäßig kurze Filmstreifen sind, die innerhalb eines Faches zu einer Reihe zusammengesetzt sind. Hierdurch können sich insbesondere unterschiedliche Abstände zwischen benachbarten Abbildungen verschiedener Filmstreifen ergeben. Die Tasche wird durch den automatischen Filmeinzug des Mikrofilm-Projektors in eine justierte Ausgangslage gebracht. Wie bereits angedeutet, kann eine erste Ungenauigkeit dadurch zustandekommen, daß die äußeren Abmessungen der Tasche nicht genau genug den genormten Abmessungen entsprechen. Wenn jetzt eine bestimmte Abbildung zur Projektion ausgewählt wird, werden die für die seitliche Bewegung und die Bewegung in Höhenrichtung der Abbildung vorgesehenen Antriebe in eine entsprechende Bewegung versetzt. Ausgehend von dem Zustand, daß sich über jedem der beiden Sensoren 15 bzw. 18 eine Abbildung 17 befindet, erfolgt bei der Verschiebung des Films zunächst bezüglich des einen Sensors 15 bzw. 18 ein Übergang von der Abdeckung durch eine Abbildung 17 zu einem abdeckungsfreien Zustand, d. h. zu diesem, bzw. ab diesem Zeitpunkt erfassen die beiden Sensoren unterschiedliche Helligkeiten, d. h. sie stellen einen Dunkel-Hell-Kontakt fest. Anders ausgedrückt registriert der erste Sensor 15 bzw. 18 eine Helligkeitsänderung. Bei Weiterverschiebung des Filmstreifens wird schließlich der Zustand erreicht, daß auch der zweite Sensor 15 bzw. 18 von der Abdeckung frei wird und einen Übergang von dunkel auf hell erfaßt, so daß nunmehr die beiden Sensoren keine unterschiedliche Helligkeit erfassen. Damit ist der Zustand erreicht, daß sich die Abbildung 17 zwischen den beiden Sensoren 15 bzw. 18 befindet. Da die Sensoren 15 bzw. 18 jedoch einen größeren Abstand voneinander haben, als es der Breite einer Abbildung 17 entspricht, bedeutet dies, daß die Abbildung 17 durchaus noch nicht einen gleichen Abstand von den Sensoren 15 bzw. 18 hat. Diese Gleichheit muß erst noch durch den Einfluß der Steuerung hergestellt werden. Die Steuerung kennt den Abstand zwischen den Sensoren 15 bzw. 18, d. h., daß eine entsprechende elektrische Größe gespeichert ist. Dasselbe gilt für die Breite einer Abbildung 17. Aus diesen Werten kann die Steuerung ausgehend von einem Bezugspunkt, d. h. die voreilende oder nacheilende, von einem jeweiligen Sensor zeitlich erfaßte Bildkante, selbsttätig ermitteln, wie weit die Abbildung 17 nach Erfassung der Bildkante noch in Seitenrichtung zu verschieben ist, bis die Mittellage erreicht ist.
Für die Funktionsweise der Sensoren 16 bzw. 19 gilt folgendes:
Die Steuerung ist so ausgelegt, daß zwar die richtige Reihe angesteuert wird, daß sich jedoch während der seitlichen Verschiebung die angesteuerte Abbildungsreihe in einer solchen Lage befindet, daß die Abbildung 17 dieser Reihe sich noch in Höhe der Sensoren 16 bzw. 15 befinden, d. h. die Sensoren 16 bzw. 19 registrieren noch das Dunkelfeld der Abbildung 17. Abschließend erfolgt dann noch eine letzte Höhenkorrektur derart, daß die Tasche bzw. der Mikrofilm in Höhenrichtung so weit verschoben wird, daß der Sensor 16 bzw. 19 in den Helligkeitsbereich des Abbildungsrandes gelangt. Sobald dies der Fall ist, gibt die Steuerung aufgrund entsprechender gespeicherter Werte eine zusätzliche Verschiebung in Höhenrichtung vor, bis auch in dieser Richtung die Mittellage erreicht ist.
Zum besseren Verständnis dieser Funktionsbeschreibung ist in Fig. 1 neben der schematisch angedeuteten Mattscheibe 13 an drei Seiten jeweils noch eine benachbarte Abbildung 17 dargestellt, obwohl sich diese Abbildung 17 einschließlich der Tasche natürlich auf dem Schlitten des Projektors befinden.

Claims (8)

1. Mikrofilm-Projektor, mit einem Objektiv, mit einer Mattscheibe, mit einem oder mehreren Umlenkspiegeln im Strahlengang zwischen dem Objektiv und der Mattscheibe und mit einer elektronischen Steuerung für Antriebe, die eine Verschiebung des Mikrofilms gegenüber dem Objektiv in zwei zueinander senkrechten Richtungen bewirken sowie mit mindestens einem lichtempfindlichen Kantensensor für die Positionserfassung des Mikrofilms, von dem ein Steuersignal für die Antriebssteuerung zur Positionierung des Mikrofilms in einer Sollage ableitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Kantensensoren (15, 16; 18, 19) gegenüber der Sollposition eines Bildrandes eines projizierten Bildes in einem definierten Abstand angeordnet ist bzw. sind und die Antriebssteuerung nach Ansprechen eines Sensors (15, 16; 18, 19) auf das Erscheinen des Bildrandes noch einen Weitertransport des Mikrofilms um eine Strecke bewirkt, die dem Abstand dieses Sensors von der Sollposition des erfaßten Bildrandes entspricht.
2. Mikrofilm-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Sensoren (15, 16) an der Mattscheibe (13) angeordnet sind.
3. Mikrofilm-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Sensoren (18, 19) an einem Umlenkspiegel (12) oder in geringem Abstand von diesem angeordnet sind.
4. Mikrofilm-Projektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel teildurchlässig ist und der bzw. die Sensoren auf der Rückseite des Umlenkspiegels angeordnet sind.
5. Mikrofilm-Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sensoren (15, 16; 18, 19) vorgesehen sind, die die Lage verschiedener Bildränder des projizierten Bildes erfassen.
6. Mikrofilm-Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Sensoren (15, 16; 18, 19) zwei zueinander parallelen Bildrändern zugeordnet sind, die quer zur Vorschubrichtung des Bildes verlaufen.
7. Mikrofilm-Projektor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (16; 19) einem parallel zur Vorschubrichtung verlaufenden Bildrand zugeordnet ist und daß dieser Sensor (16; 19) über die Steuerung und den hierfür vorgesehenen Antrieb die Abbildung quer zur Vorschubrichtung justiert.
8. Mikrofilm-Projektor nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Sensoren (18, 19) in einem geringen Abstand vor einem Umlenkspiegel (12) angeordnet sind und daß die Lichteinfallseite des bzw. der Sensoren (18, 19) dem Umlenkspiegel (12) zugewandt ist.
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DE4124004A1 (de) * 1991-07-19 1993-01-21 Hell Ag Linotype Vorrichtung zum auf- und abspannen von filmmaterial und betriebsweise der vorrichtung

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