DE3500507A1 - Solarwaermekollektor - Google Patents

Solarwaermekollektor

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DE3500507A1
DE3500507A1 DE19853500507 DE3500507A DE3500507A1 DE 3500507 A1 DE3500507 A1 DE 3500507A1 DE 19853500507 DE19853500507 DE 19853500507 DE 3500507 A DE3500507 A DE 3500507A DE 3500507 A1 DE3500507 A1 DE 3500507A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
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    • F24S70/10Details of absorbing elements characterised by the absorbing material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S10/00Solar heat collectors using working fluids
    • F24S10/50Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
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    • F24S80/30Arrangements for connecting the fluid circuits of solar collectors with each other or with other components, e.g. pipe connections; Fluid distributing means, e.g. headers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Solarwärme-Kollektor
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Solarwärme-Kollektor, wie er im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Solarwärme-Kollektoren, die auf Dächern und dergleichen angebracht werden, in verschiedensten Ausführungen bekannt. Weit verbreitet sind solche Kollektoren, die einen von zwei Blechplatten begrenzten Hohlraum für die Kollektor-Flüssigkeit haben. Die der Sonne zugewandt angeordnete Blechplatte ist als Aufnahmefläche für die Wärme der auffallenden Sonnen strahlung geschwärzt. Als Schutzabdeckung wird eine für die Sonnenstrahlung durchlässige Platte aus vorzugsweise Glas, aber auch aus einem strahlungsbeständigen, sonnendurchlässigen Kunststoff verwendet. Um den Wärmeverlust des Kollektors bei fehlender oder für die Verwertung von Sonnenwärme unzureichend geringer Sonneneinstrahlung möglichst gering zu halten, werden auch Doppelscheiben-Abdeckungen verwendet, die dann allerdings zu hohem Gewicht des Kollektors führen.
  • Ein ganz anderes Prinzip, Wärmeverlust bei unzureichender Sonneneinstrahlung zu verringern, ist .,dasjenige, (Firma Dornier), in den Sonnenwärme-Kollektor ein zusätzliches System zu integrieren, bei dem der Transport aufgenommener Sonnenwärme über einen Verdampfungs- und Wiederkondensationsprozeß im einzelnen Kollektorelement selbst erfolgt.-Dabei ist ein Wärmerücktransport vom Ort der betriebsmäßigen Wärmeabgabe an das Solarsystem zurück an den Sonnenwärme -Kollektor weitgehend unterbunden. Dieses Prinzip erfordert aber einen zusätzlichen Anbau am jeweiligen Sonnenwärme-Kollektor.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Solarwärme-Kollektor anzugeben, der ohne wesentliches Leergewicht und/oder ohne Zusatzanbauten dennoch so ausgebildet ist, daß er ein wenigstens nur noch geringes Maß an Wärmeverlust hat, wenn nur noch geringe oder gar keine Sonnen- bzw. Wärmeeinstrahlung von außen vorliegt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Solarwärme-Kollektor nach dem Patentanspruch 1 gelöst und weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Wärmeaufnahmeeinrichtung für die Solarwärme zu verwenden, die von der Intensität der auffallenden Solarwärme bzw. Sonnenstrahlung abhängig unterschiedliches Verhalten im Hinblick auf die Wärmestrahlungsaufnahme und Wärmerückstrahlung besitzt. Für die Wärmeaufnahmeeinrichtung ist eine Platte, eine Schicht und/oder eine Flüssigkeit aus erfindungsgemäß einem Material vorgesehen, das bei Auftreffen intensitätsstarker Sonnenstrahlung bzw. intensitätsstarkem Lichtauffall weitgehend dunkel und damit absorbierend ist, das aber bei nur schwachem Sonnen- bzw. Lichteinfall eine im Hinblick auf Wärmeabstrahlung helle Farbe annimmt bzw.
  • strahlungsdurchlässi isL damit gering;bstrahlend wird.
  • GemäS einer ersten Variante wird für diese Wärmeaufnahmeeinrichtung ein an sich für Sonnenstrahlen wenigstens weitgehend durchlässiges Material verwendet, das jedoch einen Zusatz enthält, der diesem Material das voranstehend genannte intensitätsabhängige Verhalten verleiht. Insbesondere wird hierfür ein mit silberjodid-dotiertes Glas für die Wärmeaufnahme verwendet, nämlich ein Glas, wie es z.
  • B. für Sonnenbrillen bekanntermaßen verwendet wird. Als Lieferant für derartiges silberjodid-dotierts Glas ist die Firma Schott & Genossen, Mainz, bekannt. Eine Glasplatte aus derartigem Material wird als wenigstens eine der Wände des Kollektor-Hohlraums verwendet.
  • Ein erfindungsgemäß zu verwendendes Material kann gemäß einer zweiten Variante auch als Schicht vorgesehen sein, z. B. auf wenigstens der einen der den Kollektor-Hohlraum bekanntermaßen begrenzenden Platten, die aus Glas oder aus Kunststoff bestehen. Diese Schicht kann z. B. zunächst in flüssiger Form aufgebrachtes Material mit den obengenannten, von der Intensität der auffallenden Strahlung abhängigen Eigenschaften sein. Beispielsweise ist dies eine Schicht aus eingetrockneter sympathetischer Tinte, sogenannter Geheimtinte, bzw. ist dies z. B. Citronensäure.
  • Solche Tinten sind bekannt, z. B. aus "Römpp", Lexicon der Chemie. Eine solche Schicht ist gegebenenfalls noch zusätzlich fixiert, z. B. durch einen schützenden, jedoch strahlungs-durchlässigen Überzug.
  • Eine weitere Variante der Erfindung ist, eine Flüssigkeit mit den erfindungsgemäß vorgesehenen intensitätsabhängigen Eigenschaften, z.B. eine solche sympathetische Tinte, Citronensäure und dergleichen als Flüssigkeit oder als wesentlichen Zusatz zur Flüssigkeit im Hohlraum eines jeweiligen Solarkollektors zu verwenden. Für die Wandung dieses Hohlratms ist wenigstens für die dreX Sonneneinstrahlung zugewandte Seite entsprechend strahlungsdurchlässiges Material zu verwenden.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, eine jeweilige Kombination einzelner der genannten Varianten der Erfindung (eine Platte, eine Schicht und/oder eine Flüssigkeit aus entsprechend intensitätsabhängigem Material) vorzusehen.
  • Es empfiehlt sich vorzusehen, daß die der Sonneneinstrahlung zugewandte Rückseite bzw. rückseitige Wandung des Hohlraums des Kollektors helle bzw. wenig wärmeabsorbierende und damit wenig wärmeabstrahlende Eigenschaft hat.
  • Derartiges voranstehend definiertes und charakterisiertes Material, wie z. B. derartiges Glas, eine solche Schicht oder entsprechende Flüssigkeit, nimmt bei starker Licht-bzw. Sonneneinstrahlung in derartigem Ausmaß eine dunkle Färbung an, daß dieses Material erhebliche Wärmemengen aus der auffallenden Strahlung zu absorbieren vermag. Von diesem Material wird die absorbierte Wärmemenge aufgenommen. Sofern es sich dabei um eine Kollektorplatte oder eine Schicht aus dem Material handelt, wird die in der Platte bzw. Schicht aufgenommene Wärme an die Flüssigkeit des Solarwärme-Kollektors abgegeben. Verwendet werden kann dann als Kollektorfüllung jegliche üblicherweise vorgesehene Flüssigkeit mit vorzugsweise entsprechend hohem Siedepunkt einerseits und Frostschutzeigenschaft andererseits.
  • Fällt dagegen, z. B. auch bei vorübergehendem Wolkenaufzug, nur unzureichend starke Licht- bzw. Sonnenstrahlung auf das erfindungsgemäß verwendete Material auf, so wird zwar wegen der hellen Farbe bzw. Durchlässigkeit des betreffenden, beim Kollektor erfindungsgemäß verwendeten Materials praktisch keine Strahlung mehr absorbiert, jedoch wird" erfindungsgemäß damit verrunden auch ein wesentlich geringeres Maß an bereits im Kollektor aufgenommener Wärme von diesem wieder abgestrahlt, nämlich ein Maß, das wesentlich geringer ist als wäre weiterhin ein dunkles bzw. schwarzes Material vorhanden. Bezüglich der Erfindung sei darauf hingewiesen, daß darauf zu achten ist, daß ein erfindungsgemäßer Solarwärme-Kollektor wenigstens weitgehend keinerlei sonstiges, für Strahlung "schwarzes" Material besitzt, das wesentliche Wärmeabstrahlung (bei unzureichender Einstrahlung) verursacht.
  • Für einen erfindungsgemäßen Solarwärme-Kollektor ist es von besonderem Vorteil bzw. läßt sich ein solcher vorteilhafterweise so ausgestalten, daß größere Kollektoren aus einzelnen Modulen zusammengesetzt, insbesondere zusammengesteckt sind. Die Verwendung von formstabilen Glasplatten bei erfindungsgemäß ausgestalteten Kollektoren ist für diese Weiterbildung der Erfindung von Bedeutung.
  • Weitere Erläuterungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung zu bevorzugten Ausführungsbeispielen hervor. Die Figuren zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht eines Solarwärme-Kollektors; Fig. 2 und 3 einen Abschnitt eines im Schnitt dargestellten Kollektors zweier Ausführungsformen; Fig. 4 einen Abschnitt eines im Schnitt dargestellten Kollektors einer zweiten Variante; und Fig. 5 eine Prinzipdarstellung zu einer Modulausführung erfindungsgemäßer Kollektoren.
  • In Fig. 1/2 hat der mit 1 bezeichnete Solarwärme-Kollektor als der Sonne zuzuwendende Wärmeaufnahmeeinrichtung und (zugleich als obere Abdeckung) gemäß der-ersten Variante eine aus wie erfindungsgemäß vorgesehenem Material bestehende Platte 2, z. B. aus silberjodid-dotiertem Glas.
  • Gemäß der zweiten Variante kann dies auch eine sonstige, mit der Schicht aus erfindungsgemäß vorzusehendem Material beschichtete Platte sein. Mit 3 ist der Hohlraum für die Aufnahme der Kollektorflüssigkeit bezeichnet. Die Rückseite des Hohlraums wird von einer Platte 4 gebildet, die normales Glas, Kunststoff oder auch Metall sein kann. Mit 5 ist auf Wärmeisolationsmaterial hingewiesen, mit dem unerwünschter rückseitiger Wärmeverlust des Kollektors 1 verhindert wird. Insbesondere für eine solche Ausgestaltung, bei der das Material der Isolation 5 dunkle Farbe hat und die rückwärtige Begrenzung 4 des Hohlraums 3 normal-lichtdurchlässiges Glas ist, empfiehlt es sich, wie dargestellt, eine strahlungsreflektierende Zwischenschicht 6 vorzusehen. Es kann damit verhindert werden, daß von einer 11schwarzen" Isolationsschicht ein unerwünschter Wärmemengenanteil dann durch die Platte 2 hindurch abgestrahlt wird, wenn diese infolge intensitätsschwacher Einstrahlung hell bzw. lichtdurchlässig ist.
  • Mit 7 ist ein Teilstück eines Rahmens für einen erfindungsgemäßen Solarwärme-Kollektor bezeichnet.
  • Figur 3 zeigt eine für genügend lichtdurchlässige Kollektorflüssigkeit zu verwendende zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kollektors 1, bei dem die der Sonne zuzuwendende Aufnahmefläche, nämlich die Platte 2 aus erfindungsgemäß intensitätsabhängig dunkel oder hellem Material im Innern des Solarwärme-Kollektors angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform bildet diese Platte 2 die rückwärtige Begrenzung des Hohlraums 3 und für die vordere Abdeckung ist eine Platte 4 aus strahlungsdurchlässigem Material, insbesondee aus normalem Glas oder Kunststoff vorgesehen. Eine rückwärtige reflektiere¢e Schicht 6, z.
  • B. eine Aluminiumfolie, ist insbesondere für den Fall vorgesehen, daß das Material der Isolation 5 eine dunkle Farbe hat. Mit 7 ist wiederum ein Anteil eines Rahmens des Kollektors bezeichnet.
  • Mit den Pfeilen 8 ist in den Figuren 2 bis 5 auf den Einfall von Sonnenstrahlung oder auch diffuser Strahlung des Himmels, die vom erfindungsgemäBen Kollektor in Wärme umzusetzen ist, hingewiesen.
  • Figur 4 zeigt eine Ausführungsform der zweiten Variante.
  • Der Hohlraum 3 wird hier von zwei z. B. gleichen Platten 4, 4a begrenzt, von denen wenigstens die der Sonneneinstrahlung zugewandte Platte 4 die z. B. zur Platte 4 der Figur 3 beschriebenen Eigenschaften hat. Auf dieser Platte 4 befindet sich eine Schicht 122 aus dem erfindungsgemäß vorgesehenen Material mit den intensitätsabhängigen Eigenschaften. Die Schicht übernimmt die Wärmeabsorption und gibt die Wärme an die im Hohlraum 3 befindliche Flüssigkeit ab. Mit 222 ist eine Schutzschicht bezeichnet. Zum Beispiel ist das Material der Schicht 122 eingetrocknete Flüssigkeit, die beispielsweise als sympathetische Tinte bekannt ist oder die Citronensäure ist. Weitere Einzelheiten der Ausführungsform der Fig. 4 entsprechen denen der Figuren 1 bis 3.
  • Es können auch Kombinationen der beschriebenen Ausführungsformen der Figuren 2 bis 4 vorgesehen sein, z. B. daß die Platte 2 zusätzlich mit einer Schicht 122 versehen ist.
  • Zu Ausführungsformen mit einer solchen Kollektorflüssigkeit 31, die die erfindungsgemäß vorgesehenen, intensitätsabhängigen Eigenschaften hat, ist darauf hinzuweisen, daß hierfür praktisch jegliche bekannte f Ausführung eines Kollektors zu verwenden ist. Es kann aber auch eine der Ausführungsformen der Figuren 1 bis 5 zusammen mit einer JI solchen Flüssigkeit verwendet werden. In diesen Fällen liegt dann eine sinngemäße Kombination der einzelnen dargestellten Ausführungen mit derjenigen einer Kollektorfüllung mit erfindungsgemäß von der Einstrahlungsintensität abhängigem Material vor.
  • Erfindungsgemäße Solarwärme-Kollektoren (aller erfindungsgemäß er Varianten und Ausführungen) können in üblicher Weise angeordnete und angebrachte Zuführungen und Abführungen für die Kollektorflüssigkeit haben, die den Hohlraum 3 füllt. Eine Mehrzahl erfindungsgemäßer Kollektoren kann in üblicher Weise zu einer Kollektor-Batterie zusammengeschaltet werden, nämlich indem man sie mit einer Sammel-Vorlaufleitung einer Sammel-Rücklaufleitung verbindet. Erfindungsgemäße Kollektoren eignen sich aber insbesondere auch dazu, so ausgebildet zu werden, daß sie Einzelmodule eines jeweiligen größeren Gesamt-Kollektors sind. Insbesondere ist Steckbauweise hierfür zu bevorzugen. Figur 5 zeigt eine Prinzipdarstellung, in welcher Weise solche erfindungsgemäß weitergebildeten Einzelmodule für Steckbauweise ausgestaltet sein können. Mit 21 und 121 sind je ein Modul bezeichnet, von denen der Kollektormodul 21 in den Kollektormodul 121 über jeweils eine seiner Kanten hinweg eingesteckt ist.
  • Mit Hilfe von Dichtungen 29 läßt sich die jeweilige Steckverbindung flüssigkeitsdicht abschließen. Der Hohlraum 3 der jeweiligen Module 21, 121 ist zur Aufnahme der Kollektorflüssigkeit vorgesehen. Mit 5 ist wiederum rückseitige Wärmeisolation der einzelnen Kollektormodule bezeichnet.
  • 22 ist vergleichsweise zu den Figuren 1 bis 5 die jeweilige Wärmeaufnabmeeinrichtung (dort 2,122), die aus.
  • erfindungsgemäß vorgesehenem Material mit strahlungsintensitäts-veränderlicher Eigenschaft besteht. Mit 24 sind die jeweiligen rückwärtigen Begrenzungen der Hohlräume 3 bezeichnet. Bei einer Ausführungsform neh der Modulausführung gemäß Figure 5, jedoch entsprechend der Ausführungsform nach Figur 2, würden die Platten 22 und 24 miteinander zu vertauschen sein, ohne daß sich am Prinzip des Modulaufbaus und am Prinzip der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung wesentliches ändert. Mit 23 ist auf Stege im Inneren des jeweiligen Hohlraums 3 hingewiesen, mit denen die Platten 22 und 24 auf Abstand voneinander gehalten werden. Diese Stege 23 haben für die im Hohlraum 3 befindliche Flüssigkeit Durchlaßöffnungen 123.
  • Nach dem Prinzip der Figur 5 ausgebildete Module, insbesondere Steckmodule, können so ausgestaltet sein, daß nicht nur ein Modulaufbau in einer Richtung, sondern auch ein Modulaufbau in der Fläche ermöglicht ist. Vorzugsweise sind für den Modulaufbau den erwähnten Rahmenteilen 7 entsprechende Rahmenteile ebenfalls der Modulbauweise angepaßt ausgebildet.
  • Erfindungsgemäße Solarwärme-Kollektoren können wie bisher übliche Kollektoren eingesetzt und angeordnet werden.
  • Durch Richtleiterwirkung infolge der Verwendung des erfindungsgemäß vorgesehenen Materials, insbesondere des silberjodid-dotierten Glases, der Schicht 122 und/oder einer Flüssigkeit mit den erfindungsgemäß vorzusehenden Eigenschaften für die Wärmeaufnahmeeinrichtung, ist mit der Erfindung der Vorteil erreicht, daß höchstens minimaler Wärmerückfluß bei fehlender Sonneneinstrahlung eintreten kann. Die Reversibilität des "Farb-" Umschlags zwischen dunkler und heller "Farbe" ist praktisch auf die Dauer gegeben.
  • Erfindungsgemäße Solarwärme-Kollektoren können in wie üblicher Weise mit bekannten übrigen Anteilen eines Solarwärme-Systems kombiniert werden. Zum Beispiel kann auch vorgesehen sein, bei tiefen AuBe».temperaturen eine Entleerung der Kollektoren vorzunehmen. Erfindungsgemäße Kollektoren können zur direkten Wärmeabgabe, insbesondere BrauchwasserErwärmung verwendet werden. Sie können aber auch in Wärmepumpen-Anlagen benutzt werden. In diesem Falle kann die mit Hilfe erfindungsgemäßer Solarwärme-Kollektoren gewonnene Wärmemenge auf noch höhere Temperaturen umgesetzt werden. Es ist auch eine Kombination einer Anlage aus erfindungsgemäßen Solarwärme-Kollektoren mit herkömmlichen bl-, Gas-, Festbrennstoff- oder Elektroheizung möglich.
  • Für die Montage eines erfindungsgemäßen Kollektors kann vorgesehen sein, auf dem Dach als Isolierschicht normale Dachpappe oder vergleichbare Kunststoffolie zu verwenden, auf die die Kollektoren aufgeklebt werden. Erfindungsgemäße Kollektoren können auch an Fassaden angebracht werden.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Solarwärme-Rollektor PATENTANSPRÜCHE 1. Solarwärme-Kollektor mit einer der Wärmeeinstrahlung zuzuwendenden Wärmeaufnahmeeinrichtung zur Absorption auffallender Sonnenstrahlung und/oder diffuser Himmelsstrahlung; und mit einem Hohlraum für eine Flüssigkeit, die zur Wärmeaufnahme und zum Wärmeweitertransport vorgesehen test, gekennzeichnet dadurch, daß als Wärmeaufnahmeeinrichtung (2,22,122,31) solches Material vorgesehen ist, das die Eigenschaft hat, daß es bei intensitätsstarkem Strahlungsauffall wenigstens weitgehend dunkel und bei nur intensitätsschwachem Strahlungsauffall hell ist.
  2. 2. Solarwärme-Kollektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Wärmeaufnahmeeinrichtung eine Platte (2,22) aus einem Material mit diesen Eigenschaften ist. s
  3. 3. Solarwärme-Kollektor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das diese Eigenschaften aufweisende.4aterial eine auf einer Platte (4,2,22) befindliche Schicht (122) ist.
  4. 4. Solarwärme-Kollektor nach Anspruch 1, 2 oder 3, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß die Wärmeaufnahmeeinrichtung eine solche in dem Hohlraum (3) befindliche Flüssigkeit (31) ist, die diese Eigenschaft hat.
  5. 5. Solarwärme-Kollektor nach Anspruch 2, 3 oder 4 gekennzeichnet dadurch, daß als Material für die als Wärmeaufnahmeeinrichtung vorgesehene Platte (2,22) ein dotiertes Glas vorgesehen ist.
  6. 6. Solarwärme-Kollektor nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß für die Platte (2,21) silberjodid-dotiertes Glas vorgesehen ist.
  7. 7. Solarwärme-Kollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß diese Platte (2,2Z,«) die der einfallenden Strahlung (8) zugewandte vorderseitige Begrenzung des Hohlraums (3) ist.
  8. 8. Solarwärme-Kollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß diese Platte (2,2l'£t) die, bezogen auf die einfallende Strahlung (8), rückseitige Begrenzung des Hohlraums (3) ist.
  9. 9. Solarwärme-Kollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die der Platte (2,22) gegenüberliegende Begrenzung des Hohlraums (3) eine Glasplatte (4) ist.
  10. 10. Solarwärme-Kollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die der Platte (2,22) gegenüberliegende Begrenzung des Hohlraums (3) eine Kunststoffplatte ist.
  11. 11. Solarwärme-Kollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die rückseitige Begrenzung des Hohlraums (3) eine Blechplatte ist.
  12. 12. Solarwärme-Kollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß eine rückseitige Wärmeisolation (5) für den Kollektor vorgesehen ist.
  13. 13. Solarwärme-Kollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 12, gekennzeichnet dadurch, daß hinter der rückwärtigen Begrenzung des Hohlraums (3) ein Reflektor (6) vorgesehen ist.
  14. 14. Solarwärme-Kollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß ein jeweils einzelnes Kollektorelement als ein mit Ein- und Auslaßöffnungen versehener Modul für eine größer Kollektoreinheit ausgebildet ist (Figur 5).
  15. 15. Solarwärme-Kollektor nach Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Elemente der gröberen Kollektoreinheit als Steckmodule ausgebildet sind (Figur 5).
  16. 16. Verwendung eines Solarwärme-Kollektors nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zusammen mit einer Wärmepumpe.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011117290A1 (de) * 2011-10-31 2013-05-02 Robert Bosch Gmbh Solarkollektor
DE102014007805A1 (de) * 2014-05-27 2015-12-03 WindplusSonne GmbH Solarabsorber, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung

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