DE349523C - Foerderschraube oder Pumpe - Google Patents

Foerderschraube oder Pumpe

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DE349523C
DE349523C DE1920349523D DE349523DD DE349523C DE 349523 C DE349523 C DE 349523C DE 1920349523 D DE1920349523 D DE 1920349523D DE 349523D D DE349523D D DE 349523DD DE 349523 C DE349523 C DE 349523C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D3/00Axial-flow pumps
    • F04D3/02Axial-flow pumps of screw type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/08Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials
    • B65G33/14Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing
    • B65G33/18Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing with multiple screws in parallel arrangements, e.g. concentric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C2/16Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Förderschraube oder Pumpe. Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderschraube oder Pumpe, die aus zwei oder mehr miteinander in Eingriff stehenden Schrauben besteht und zum Fördern von gasförmigen, flüssigen, dickflüssigen oder körnerförmigen Stoffen dient. Diese Stoffe können gegebenenfalls während ihres Aufenthalts in. der Fördervorrichtung durch Hitze behandelt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die miteinander in Eingriff stehenden Schrauben von gleicher Steigung, und zwar entweder beide rechtsgängig oder beide linksgängig sind, unr in demselben Sinne dicht nebeneinander in einem beide Schrauben dicht umgebenden Gehäuse umlaufen.
  • Gemäß einer Ausfübrungsform der Erfindung ist eine derartige Förderschraube in eine Retorte zur Destillation von kohlenstoffhaltigen Stoffen eingebaut.
  • Zur Erläuterung der Erfindumg dient die Zeichnung, in ihr stellen dar: Abb. I einen achsialen Längsschnitt durch einen Teil der Förderschraube, Abb.2 einen senkrechten Querschnitt zu Abb. I Abb.3 den Längsschnitt durch eine Retorte, Abb. 4 den Grundriß, Abb. 5 einen Querschnitt, Abb. 6 den Längsschnitt einer anderen Ausführungsform.
  • Gemäß Abb. I und 2 sind zwei Schrauben A vorgesehen, die ein grobes tief eingeschnittenes Gewinde derselben Richtung und Steigung haben und Seite an Seite liegend mit ihren Gewindegängen ineinandergreifen. Ein Gehäuse B umgibt die Schrauben so, daß es sich so dicht wie möglich an die Querschnittsform beider Schrauben anschließt. Die Schrauben werden beide in derselben Richtung gedreht.
  • Die Gewinde- der Schrauben A sind einander gleich und ergänzen sich, so daß das eine dicht in das andere eingreift und eine zusatntnenhängende Berührungslinie zwischen heilen geschaffen wird, die sich von :dem einen latdc (ler Förderschraube bis zu dem anderen erstreckt. Hierdurch wird das Fördergut verhindert, längs der Schraubengänge zurückzugleiten, und wird gezwungen, vorzuschreiten in den Maße, in welchem die Schrauben sich drehen.
  • Diese Förderschraube kann für verschiedenartige Zwecke verwendet werden, z. B. zur Fördern von Flüssigkeiten, dickflüssigen Stoffen oder von Flüssigkeiten, in denen feste Teile schwimmen, oder zum Fördern von pulverförmigem, körnigem oder stückigem Gut. Z. B. können Kohle, Tonschiefer, Torf, Schlamm, Porzellanende, Kies, Sand, zerkleinerte Steine, Erzklein u. dgl. befördert werden. Bei der zuverlässigen Förderwirkung ist eine große Umdrehgeschwindigkeit der Schrauben A unnötig; die Förderschraube kann dazu benutzt werden, um das Gut in Düsen, Formen oder Gefäße, wie bei Wurstnaschinen, Strangpressen u. dgl., zu drücken, wie auch bei der Herstellung von Röhren aus weichem Metall. In letzterem Falle wird das Metall durch die Düsen hindurch in einem ununterbrochenen selbsttätigen Verfahren mittels der Vorrichtung gedrückt.
  • Bei der Behandlung von zerkleinertem Gut können geeignete Bindemittel hinzugesetzt werden.
  • Dem Gute kann, währendes durch die Förderschraube gefördert wird, Hitze zugeführt werden, entweder von außen oder in Form von Dampf; um während les Durchganges den Größenzustand des Gutes oder diesen physikalisch zu verändern, können die Schrauben konisch gestaltet werden.
  • Bei all diesen Anwendungsformen der Erfindung besteht der große Vorteil, daß die Flächen der beiden Schrauben an ihren Eingriffsstellen sich in entgegengesetzter Richtung bewegen und so einander rein halten. Außerdem sind keine Ventile, Räder oder andere Teile vorhanden, an denen sich Schmutz ansetzen kann.
  • Gemäß den Abb.3 his 5 besteht die Retorte zur Destillation aus einem Gehäuse Al, las die beiden Schrauben B1 auf ihrem größten Teile eng umschließt; beide Schrauben sind wieder nebeneinander angeordnet .und haben tiefes, grobes Gewinde derselben Steigung, so daß sie ineinandergreifen; sie werden in derselben Richtung durch das außerhalb der Retorte liegende Zahnrad G gedreht. An dem Einlaßende der Retorte sitzt ein Trichter D, der mit einer gasdichten Drehtür I verschlossen ist, die durch das Schnekkenrad H bewegt wird. Der Rückstand der behandelten Stoffe fällt an dem anderen Ende in den Trichter E, dessen untere Öffnung gegen den Auslaß durch eine Drehtür abgeschlossen ist.
  • Das Gehäuse A1 ist oberhalb und zwischen den Schrauben B1 auf fast seiner ganzen Länge mit einer Erweiterung G versehen, die eine Kammer zum Sammeln und Abziehen des destillierten Gases bildet, das durch das Rohr F abgeführt wird. Die untere Hälfte des Gehäuses jedoch schließt sich eng an die Schrauben an, so daß die Retorte keine Teile hat, die von den Schnecken nicht bestrichen werden, wo sich die der Destillation unterworfenen Stoffe festsetzen könnten.
  • Die Retorte ist so gebaut, daß sie in einen geeigneten Ofen wagerecht oder geneigt eingesetzt werden kann, wie es gerade der Zweck erfordert. Das Gehäuse kann aus Metall, feuerfestem Ton oder feuerfesten Ziegeln bestehen.
  • Bei der Behandlung von Kohle und anderen z. B. stickstoffhaltigen Stoffen, die während der Behandlung an Größe zunehmen, werden die Schrauben B1 und die Retorte A1 so gestaltet, daß sie sich gegen das hintere Ende oder den heißesten Teil des Ofens etwas erweitern, um der Ausdehnung des Gutes Rechnung zu tragen.
  • Die Abb. 6 zeigt eine Bauart eines Koksofens, in iem die Schrauben B1 nicht so lang sind wie die Retorte, sondern nur den Koks in den erweiterten Teil K der Retorte fördern, in lern er dann zu einer festen Masse durch lein voll den Schrauben eingeführten frischen Koks gepreßt wird. Geeignete Gas- und Koksauslässe sind vorgesehen. Dieser Ofen muß natürlich auch in einen Ofen aus feuerfestem Material gesetzt werden. Die Schrauben jedoch liegen außerhalb des Ofens, abseits der Hitze.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Förderschraube oder Pumpe, bestehend aus zwei crler mehr miteinander in Einl;riff stehein,len Schrauben, (ladurch gekennzeichnet, daß rlie Schrauben von gleicher Steigung, und zwar entweder beule rechtsgängig orler beide liiilcs#rängig sind und in derselben Richtung gedreht werden, so .daß sie eine schabende 'Wir-1oungaufeinander ausüben. a. Förderschraube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie in eine Retorte zur Destillation von Kohlenstoff- und stickstoffhaltigen Stoffen eingebaut ist.
DE1920349523D 1916-09-25 1920-05-13 Foerderschraube oder Pumpe Expired DE349523C (de)

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