DE348360C - Etikettklammer - Google Patents

Description

• Etikettklammer. Die Erfindung betrifft eine Etikettklammer, die insbesondere für Gegenstände aus Stoff anwendbar ist und aus einem beliebig geformten Plättchen besteht, das derart geformt ist, daß es an dem unteren Teil mit einem oder zwei spitzen Schenkeln versehen ist, die in den Stofft eingreifen, während es an dem oberen Teil einen spitzen Schenkel trägt, der in Verbindung mit einer geeigneten Falte des Plättchens in seiner Mitte die Befestigung des Etiketts an dem Plättchen beim Gebrauch sichert, sobald das aus dem Etikett und der Etikettbefestigung gebildete Ganze an dem Stoffstück befestigt ist.
• Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
• Die Abb. i bis d. beziehen sich auf zwei vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, und die Abb. 5 bis 8 zeigen verschiedene andere Ausführungsformen.
• Bei den Abb. i bis 3 wird die Etikettklammer durch ein gestanztes Plättchen i gebildet, das einen Kopf 2 mit einem spitzen Schenkel 3 besitzt.
• An dem unteren Teil sind zwei spitze Schenkel oder Spitzen 4 ausgebildet, die in den zu etikettierenden Stoff eindringen. Um das Etikett Ein dem Plättchen i festzuhalten, ist dieses in seinem mittleren Teile mit einer Falte 5 versehen, in welcher der obere Rand des Etiketts ruht.
• Der Gebrauch der Etikettklammer erfolgt folgenderweise: Die Spitze 3 wird rechtwinklig umgebogen, und das Plättchen wird an der Stelle der Falte 5 umgebogen, so daß es das Profil .P darstellt. In dieser Stellung der Etikettklammer zeigt sich das Etikett E wie bei A; die Falte 5 schmiegt sich dem oberen Rand des Etiketts an und die Spitze 3 durchdringt es. Beim Anstecken des Plättchens mittels seiner Spitzen d. an dem Stoff genügt es, auf das Etikett an der Stelle der Spitze 3 zu drücken, um diese letztere senkrecht zwischen den Spitzen 4 einzubringen, indem sie den Stoff durchdringt.
• Die Abb.2 und 3 zeigen, daß nach dem Niederdrücken der in Betracht kommenden Teile das Etikett E sich vom Stoff nicht mehr lösen kann.
• In Abb. 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Etikettklammer dargestellt.
• In diesem Fall trägt der Kopf der Etikettbefestigung zwei einander gegenüber angeordnete spitze Schenkel oder Spitzen 6 und 7, die wie folgt benutzt werden: beim Befestigen des Etiketts E wird die Spitze 3 in umgekehrtem Sinne gegenüber der Abb. i umgebogen. Nachdem sodann die Etikettklammer umgedreht ist, wird das Etikett mit den Spitzen 6 und 7 durchlocht und diese, wie es in der Vorderansicht Abb. 4 gezeigt ist, angedrückt. Es genügt, das Plättchen zu biegen, um in dem Augenbliek des Feststeckens an dem Stoff und unter gewöhnlichem Druck die Spitze 3 senkrecht zwischen die Spitzen 4 durch den Stoff zu pressen.
• Bei den verschiedenen Ausführungsformen nach den Abb. 5 bis 8 ist die Ausführung dieselbe bis auf die, Etikettklammer an dem Plättchen.
• Bei Abb. 5 wird eine Spitze 8 benutzt, die durch Umbiegen den oberen Rand des Etiketts E' einklemmt.
• Abb.6 zeigt das Plättchen mit einer Spitze 9 zwischen den Spitzen 4.
• Nach den Abb.7 und 8 ist das Plättchen etwas anders geformt. Die Befestigung des Etiketts erfolgt durch Andrücken der Spitze8; der Gebrauch ist jedoch vollkommen derselbe wie bei den Fällen nach den Abb. i bis 4.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Etikettklammer, insbesondere für Gegenstände aus Stoff, gekennzeichnet durch ein Metallplättchen, das derart geformt ist, daß es an dem unteren Teile eine oder zwei spitze Schenkel besitzt zum Einführen in den Stoff und an dem oberen Teil einen spitzen Sckenkel, während die Mitte des' Plättchens zwecks leichteren Tlnrbiegens und zur Befestigung des Etiketts faltenartig eingedrückt ist.
2. 2. Etikettklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Schenkel des Plättchens rechtwinklig zu diesem und gegenüberliegender Achse zwei Spitzen vorgesehen sind.