DE348230C - Besenaufhaenger - Google Patents

Besenaufhaenger

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Publication number
DE348230C
DE348230C DE1921348230D DE348230DD DE348230C DE 348230 C DE348230 C DE 348230C DE 1921348230 D DE1921348230 D DE 1921348230D DE 348230D D DE348230D D DE 348230DD DE 348230 C DE348230 C DE 348230C
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DE
Germany
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sleeve
ring
handle
broom
spring
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Expired
Application number
DE1921348230D
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English (en)
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EMIL F HARTLEBEN
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EMIL F HARTLEBEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/51Storing of cleaning tools, e.g. containers therefor
    • A47L13/512Clamping devices for hanging the tools

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. JANUAR 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 341 GRUPPE
Emil F. Hartleben in Preetz i. Holst.
Besenaufhänger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1921 ab.
Die Besen werden bekanntlich im allgemeinen an einer Schnur aufgehängt, welche durch ein durch das obere Stielende gebohrtes Loch gezogen und zu einer Schleife zusammengeknüpft wird. Der Nachteil dieser Aufhängung liegt darin, daß das Schnur- oder Bandende oft abreißt und sich bei Feuchtigkeit zusammendreht, so daß man also die schlaff herabhängende und zusammengedrehte Schleife erst nach Aufrollung bzw. Auseinander-
spreizung über einen Nagel oder Haken legen bzw. abnehmen kann, wobei Voraussetzung ist, daß sich der Nagel oder der Haken in erreichbarer Handhöhe befindet. Da aber die Stiele der Besen oft ziemlich lang sind, wird das Aufhängen bzw. Abnehmen für kleinere Personen bzw. Kinder oft se"hr beschwerlich und erfordert das Besteigen von, Stühlen und Tritten, wodurch das Zerreißen der Band- oder Schnurschleife veranlaßt werden kann.
Durch vorliegende Erfindung soll diesen Übelständen dadurch abgeholfen werden, daß an dem oberen Stielende eine Metallhülse aufgeklemmt wird, welche mit einem Ring versehen ist, der sich infolge seiner Starrheit von jedem Nagel oder Haken leicht abnehnlen bzw. auf jeden Nagel oder Haken überhängen läßt, und zwar ohne unmittelbare Berührung des Ringes selbst, so daß auch kleinere Personen oder Kinder, sofern sie nur mit der Hand noch den Stiel erreichen können, die Besen abnehmen und sie auch aufhängen können. Außerdem kann man diese Aufhängehülse immer wieder verwenden, d. h. von einem aufgebrauchten auf einen neuen Besenstiel herübernehmen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in den Abb. 1 bis 4 veranschaulicht, und! zwar zeigen Abb. 1 und14 je eine Außenansicht, Abb. 2 eine' Innenansicht und Abb. 3 einen Schnitt nach A-A der Abb. i.
Die den Besenaufhänger bildende Metallhülse besteht aus zwei gestanzten und halbrund gebogenen Metallstreifen α und1 a', die durch einen Scharnierbolzen b, auf dem eine Schraubenfeder / aufgewickelt ist, zu einer Klemmhülse zusammengefügt sind. Am oberen Ende der Metallhülse ist ein Bolzen c mit dem Ring r angeordnet, wogegen am unteren Ende die die Hülse bildenden Teile a und a' zu einem etwas nach innen hervorstehenden gezahnten Klemimaul ζ ausgebildet sind.
Die Befestigung der Aufhängehülse auf dem Besenstiel geht nun in der Weise vor sich, daß die Klemmstreifen α und a' oben zusammengedrückt werden, wodurch sich in bekannter Weise infolge der Scharnierverbindung b das Klemmaul ζ öffnet, wie in Abb. 4 strichpunktiert angedeutet, so daß die Hülse auf den Stiel j aufgesteckt werden kann. Sobald nun die Hülse oben losgelassen wird, graben sich die Zähne oder der als Schneide ausgebildete Rand des Klemmauls ζ infolge des durch die Feder f ausgeübten Federdrucks in den Holzstiel j ein. Gleichzeitig werden durch den Federdruck oben die Hülsenschenkel a und a' auseinandergespreizt und gegen den Ring r gepreßt, und da dieser etwas federt, wird er etwas geklemmt und bleibt dadurch sowohl in aufrechter als auch seitlicher Lage stehen, so daß man mit dem Ring r sehr leicht jeden Nagel oder Haken, der zum Aufhängen des Besens bestimmt ist, erreichen kann.
Will man für das Klemmaul ζ noch eine besondere Eingriffsfläche schaffen, so kann man den Stiel j an der Stelle mit einer rund umlaufenden Kerbe k versehen; es hat dann j jeder Verbraucher die Gewißheit, daß die Aufhängehülse festsitzt.
Ferner kann man, um ein Umlegen des Ringes r zu verhindern, das Loch I und den Bolzen c des Ringes r selbst viereckig gestalten, wodurch der Ring immer seine aufrechte Stellung behalten würde. Statt der um den Scharnierbolzen b gewickelten Schraubenfeder / kann auch eine Blatt- bzw. Flachfeder zwischen den beiden Teilen α und a' angeordnet werden.
Der Vorteil vorliegender Aufhängung liegt darin, daß die öse nicht abreißt und die Klemme immer wieder auf jeden neuen Stiel aufgeklemmt werden kann, und daß diese Vorrichtung nicht nur für Besen, sondern auch bei allen anderen Stielen, welche mit einer Aufhängeöse versehen werden sollen, ver- . wandt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Besenaufhänger, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zwei Teilen (α, α') bestehende, durch ein mit Feder (f) versehenes Scharnier (b) zu einer Hülse zusammengefaßte Federklemme, an deren oberen Schenkeln ein auf einem runden oder viereckigen Bolzen (c) sitzender Aufhängering (r) angeordnet ist, das obere Stielende (s) umklammert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921348230D 1921-02-22 1921-02-22 Besenaufhaenger Expired DE348230C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE348230T 1921-02-22

Publications (1)

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DE348230C true DE348230C (de) 1922-01-17

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ID=6257103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1921348230D Expired DE348230C (de) 1921-02-22 1921-02-22 Besenaufhaenger

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DE (1) DE348230C (de)

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