DE346587C - Rad fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Rad fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE346587C
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flange
wheel
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railway vehicles
running surface
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DE1921346587D
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JOHN BURNETT HOBDAY
JOSEPH ST GUIDO REYNOLDS TAIT
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JOHN BURNETT HOBDAY
JOSEPH ST GUIDO REYNOLDS TAIT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rad für Eisenbahnfahrzeuge. Die Erfindung betrifft geflanschte Räder, bei denen der Flansch, und die Lauffläche eine Relativbewegung zueinander um die Radachse ausführen können.
  • Die Erfindung hat den Zweck; Räder dieser Art so auszubilden, daß Fremdkörper zwischen Flansch und Lauffläche nicht eindringen können. Ferner ist Vorsorge dafür getroffen, daß die Lauffläche und der Flansch; abgedreht werden können, wenn sie abgenutzt sind. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Endansicht des Rades, teilweise in achsialem Schnitt Abb. 2 ist eine Seitenansicht; Abb. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. i, ebenfalls teilweise im Schnitt; sie zeigt das Rad nach dessen Abnutzung und Abdrehung ; Abb. q. zeigt teils in Endansicht, teils in achsialem Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Wie bereits oben bemerkt, kann sich der Flansch i unabhängig gegenüber der Lauffläche 3 drehen, während die Teile gegen eine Verschiebung in achsialer Richtung gesichert sind. Bei dem in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Radkörper q. starr mit der Achse 5 verbunden. Der Flansch i besteht aus einem Ring, der an einer vertieften Scheibe 6 angenietet ist, die eine mittlere Nabe 7 hat, die sich frei auf der Achse 5 drehen kann. Die Scheibe 6 wird in der gewünschten Stellung gegenüber dem Radkörper q. mittels eines Spurlagers 8 gehalten. Wenn es nötig erscheint, kann. ein Gegenspurlager g_ vorgesehen werden, welches mit dem Lager 8 zusammenwirkt, um die . Scheibe 6 in ihrer Stellung zu erhalten. Der Flansch i ist mit einer Ausnehmung io versehen, in welche die Lauffläche eintritt, so daß die Außenfläche des Flansches den Raum zwischen Flansch und Radkörper überdeckt und ein Eindringen von " Fremdkörpern zwischen die beiden genannten, Teile verhindert. Im Betrieb können der Radkörperq. und die Scheibe 6 miteinander umlaufen, wenn nur die Lauffläche 3 mit der Schiene 2 in Berührung steht. Wenn dagegen auch der Flansch i mit der Schiene zur Berührung kommt, so nimmt er irgendeine Drehgeschwindigkeit an, die von dem geringsten Reibwiderstand zwischen Flansch und Schiene bestimmt wird. Diese Geschwindigkeit ist stets geringer, als wenn der Flansch gezwungen wäre, mit dem Radkörper sich gemeinsam zu drehen; die Lauffläche kann unbehindert auf der Schiene abrollen. Da der Flansch keine Zugwirkung auf die Schiene ausübt, so kann er die Lauffläche nicht von der Schiene abheben.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform des Rades ist dafür gesorgt, daß die Lauffläche und der Flansch abgedreht werden können, wenn sie abgenutzt sind. Zu diesem Zweck ist der Flansch. i mit verschiedenen Ausnehmungen io, ioa, iob versehen, die in radialer Richtung nach innen abgestuft sind und sich von dem Radkörper q. entfernen. Es ist ferner dafür Sorge getragen, daß die Spurlager 8 und g auf der Achse nach außen geschoben werden können. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß herausnehmbare Zwischenstücke ii angeordnet sind, welche die gleiche Breite haben wie die Ausnehmungen io, ioa, iob, und welche aus ihrer Anfangsstellung gemäß Abb. i zwischen den Ring 12 des Spurlagers 8 und eine Schulter an der Radachse gebracht werden können. Wenn die Lauffläche 3 abgenutzt ist, so kann sie auf einen neuen Durchmesser 3 a abgedreht werden. Der Flansch i wird ebenfalls abgedreht, um einen neuen Flansch von geringerem Durchmesser ia zu erhalten. Das Rad wird alsdann wieder zusammengesetzt, wobei das eine der Zwischenstücke ii wie beschrieben versetzt wird, um die zweite Ausnehmung ioa über die neu gebildete Lauffläche zu schieben.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform gemäß Abb. q. besteht der Flansch aus einem Ringe, der mittels Spurlagern 13 zwischen dem Radkörper q. und einem Stützring 1q. drehbar ist, welch letzterer an dem Radkörper q. angeschraubt ist.
  • Die Erfindung kann bei bestehenden Rädern angewendet werden, indem man den vorhandenen Flansch entfernt und einen besonderen drehbaren Flansch aufpaßt, wie beschrieben. Wenn der besondere Flansch aufgesetzt und entfernt werden soll, ohne daß das Rad von der Achse genommen wird, so macht man den Flansch i, die Scheibe 6 und die zugehörigen sonstigen Teile aus zwei Hälften, die gemäß Abb. 2 miteinander verschraubt sind.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Rad für Eisenbahnfahrzeuge, bei welchem die Lauffläche und der Flansch relativ zueinander um die Achse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch die Lauffläche überlappt, wobei Mittel vorgesehen sind, die eine Achsialverschiebung zwischen Radkörper und Flansch verhindern.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch eine Reihe abgestufter Ausnehmungen besitzt, um die Lauffläche aufzunehmen, wobei die Mittel zur Verhinderung der achsialen Verschiebung zwischen Ring und Flansch einstellbar sind.
  3. 3. Rad nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch und die den Flansch tragende Scheibe aus zwei lösbaren Hälften bestehen.
DE1921346587D 1920-03-29 1921-03-23 Rad fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE346587C (de)

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