DE346163C - Kreisel-Druckpumpe mit Strahlpumpe zum Absaugen der Luft aus der Druckpumpe - Google Patents

Kreisel-Druckpumpe mit Strahlpumpe zum Absaugen der Luft aus der Druckpumpe

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DE346163C
DE346163C DE1920346163D DE346163DD DE346163C DE 346163 C DE346163 C DE 346163C DE 1920346163 D DE1920346163 D DE 1920346163D DE 346163D D DE346163D D DE 346163DD DE 346163 C DE346163 C DE 346163C
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DE1920346163D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/06Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreisel-Druckpumpe mit Strahlpumpe zum Absaugen der Luft aus der Druckpumpe. Um bei Pumpen, deren Teile sich nicht überall berühren, z. B. bei Kreiselpumpen und ähnlichen Systemen, ein Einströmen der Flüssigkeit von einem unterhalb der Pumpe liegenden Flüssigkeitsspiegel in den Förderraum zu erzielen, ist die Luft aus dem Förderraum der Pumpe zu entfernen. Man verbindet zu diesem Zweck in bekannter Weise z. B. den Saugraum der Förderpumpe mit einer Wasserstrahlpumpe und schließt deren Saug- und Druckleitungen an einen Wasserbehälter an, der zum Abscheiden der geförderten Luft mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Einrichtung und ist für Pumpenanlagen bestimmt, bei welchen die Strahlpumpe nach beendigtem Ansaugen des Wassers durch die Förderpumpe mit letzterer stets mitläuft, um ein Abreißen der Wassersäule zu verhüten. Durch die Spalte, welche bei derartigen Pumpen zwischen den Gehäusen und den umlaufenden Teilen vorhanden ist, und durch die Verbindung der Strahlpumpe mit der Druckpumpe tritt während des Betriebes eine gewisse Wassermenge aus der Förderpumpe in die Strahlpumpe über. Infolgedessen gelangt in den Wasserbehälter der Strahlpumpe "eine größere Wassermenge, als ihm durch - diese Pumpe. entnommen wird. Um den Wasserüberschuß aus dem Behälter zu entfernen, ist dieser mit einem Überlauf versehen, durch welchen die-überschüssige Wassermenge, nachdem der Wasserspiegel eine bestimmte Höhe erreicht hat, abfließt. Wenn jedoch die Leitung für die überschüssige. Wassermenge an die Saugleitung der Druckpumpe angeschlossen ist, ist es notwendig, daß die Mündung der Leitung für die überschüssige Wassermenge stets unter dem Wasserspiegel liegt, und daß sie durch ein beispielsweise mittels Schwimmereinrichtung versehenes Ventil abgeschlossen wird.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i schematisch eine Pumpenanlage mit Wasserbehälter dargestellt. In Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Wasserbehälters gezeigt, nach welchem dieser in zwei Räume geteilt ist. In Abb. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Wasserbehälters dargestellt, nach welchem dieser nur einen Raum besitzt.
  • Nach Abb. i ist beispielsweise die Druckpumpe mit einer Saugpumpe (Wasserstrahlpumpe) derart verbunden, da.ß die Druckpumpe mit der Saugpumpe stets umläuft. Das Saugrohr der Druckpumpe ist durch ein Luftabströmungsrohr mit der Strahlpumpe verbunden. Beim Ingangsetzen der Pumpe wird sodann die im Saugrohr der Druckpumpe vorhandene Luft durch die Strahlpumpe abgesaugt und durch das Druckrohr a in den Wasserbehälter der Anlage gefördert, in welchem die Luft ausgeschieden wird und nach außen abströmen kann. Die Strahlpumpe steht mit dem Wasserbehälter durch das Saugrohr f in Verbindung. Der Wasserbehälter ist in Abb. 2 gesondert dargestellt. Hiernach schließt die Druckleitung a der Strahlpumpe an den Raum d des Behälters b an. Der Behälter b ist durch die Wand c in zwei Räume geteilt, und zwar fließt aus dem Raum b das Wasser in den Raum e, nachdem es die Höhe der Zwischenwand c erreicht hat. An den Raum e schließt die Saugleitung f der Strahlpumpe `an. Ferner schließt an den Raum e eine Leitung g an. Letztere ist durch ein Ventil la verschließbar, welches durch eine Schwimmereinrichtung i betätigt wird. Wenn der Wasserspiegel in dem Raum e eine bestimmte Höhe einnimmt, öffnet das Ventil h die Mündung der Leitung g. Sodann fließt die überschüssige Wassermenge durch diese Leitung ab. Der Behälter b ist durch einen Kanal k mit der Außenluft verbunden, durch welchen die aus dem Wasser ausgeschiedene Luft abströmt. Die Anschlüsse der Leitungen f und g im Behälterraum e liegen in verschiedenen Höhen, und zwar liegt der Anschluß der Leitung g, durch welchen die überschüssige Wassermenge abfließt, höher als der Anschluß der Saugleitung der Strahlpumpe. Diese Maßnahme ist deshalb getroffen, damit bei einem evtl. Hängenbleiben des Schwimmers, infolgedessen das Ventil h nicht mehr schließen würde und daher eine größere Wassermenge aus dem Behälter abfließen würde als die in den Behälter gelangende überschüssige Wassermenge, noch so viel Wasser in der Anlage verbleibt, daß ein Inbetriebsetzen möglich ist.
  • Wenn die Leitung für den Abfluß der überschüssigen Wassermenge nicht an die Saugleitung der Druckpumpe angeschlossen ist, so kann der Behälter b mit einem einfachen Auslauf l versehen sein. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt die Abb. 3. Hiernach ist die Druckleitung der Strahlpumpe ebenfalls mit a und die Saugleitung mit f bezeichnet. Der Kanal, welcher den Behälter b mit der Außenluft verbindet, ist mit k bezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreisel-Druckpumpe mit Strahlpumpe zum Absaugen der Luft aus der Druckpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kreislauf der Strahlpumpe während des Betriebes eintretende überschüssige Wassermenge abgeleitet wird.
  2. 2. Kreisel-Druckpumpe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter, an den die Strahlpumpe angeschlossen ist, mit Überlauf versehen ist, durch welchen die überschüssige Wassermenge abfließt.
  3. 3. Kreisel-Druckpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Leitung zum Abströmen der überschüssigen Wassermenge unter dem Wasserspiegel liegt und durch ein Ventil, welches beispielsweise mit einer Schwimmereinrichtung verbunden ist, abgeschlossen wird. q.. Kreisel-Druckpumpe nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Leitung für die überschüssige Wassermenge im Behälter höher liegt als die Mündung der Saugleitung der Strahlpumpe.
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