DE3448189C2 - Hammer drill - Google Patents

Abstract

A hammer drill with a pneumatic percussion mechanism carries on an intermediate shaft (6) a coupling element (37), incapable of rotation and axial displacement, and a drive part (40), capable of rotation and axial displacement, for the percussion mechanism. The coupling element (37) has a coupling face (37') which tapers from the rear forwards and can be brought into engagement with a correspondingly shaped face of the drive part (40). The drive part (40) is provided between the coupling element (37) and tool-holding fixture. <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrhammer mit einem pneumatischen Schlagwerk mit einem einen Schläger antreiben­ den, hin- und herbewegbaren Kolben, welches mittels eines drehbar auf einer Zwischenwelle angeordneten Antriebsteils antreibbar ist, das durch relative axiale Verlagerung bezüglich der Zwischenwelle wahlweise in Eingriff mit einem unverdrehbar auf der Zwischenwelle befestigten Kupplungs­ element einer Reibungskupplung bringbar ist, wobei die relative axiale Verlagerung zwischen Antriebsteil und Zwi­ schenwelle durch axiale Verschiebung der Werkzeugspindel infolge Andrucks des in der Werkzeugaufnahme befindlichen Werkseugs erfolgt.The invention relates to a rotary hammer with a drive pneumatic striking mechanism with a bat the, reciprocable piston, which by means of a Drive part rotatably arranged on an intermediate shaft can be driven by relative axial displacement with respect to the intermediate shaft optionally in engagement with one Coupling fastened non-rotatably on the intermediate shaft element of a friction clutch can be brought, the relative axial displacement between drive part and intermediate shaft through axial displacement of the tool spindle as a result of pressure on the one in the tool holder Work done.

Bei einem bekannten Bohrhammer dieser Art (DE-OS 24 49 191) ist auf der Zwischenwelle ein ringförmiges, eine sich nach hinten kegelstumpfförmig verjüngende Außenfläche aufweisen­ des Kupplungselement unverdrehbar befestigt bzw. ausgebil­ det. Ferner ist auf der Zwischenwelle drehbar ein Antriebs­ teil angeordnet, das eine Trommel mit einer schräggestellten Ringnut aufweist, in der drehbar ein Ring mit einem radial vorstehenden Zapfen gehaltert ist. Der Zapfen steht in Eingriff mit dem hinteren Ende eines in einem Führungsrohr angeordneten Kolbens, in dem sich auch ein Schläger befin­ det, zwischen dem und dem Kolben im Betrieb ein antreibender Überdruck aufgebaut wird, wie dies für pneumatische Schlag­ werke von Bohrhämmern bekannt ist (EP-OS 0 15 185). Um das Schlagwerk des bekannten Bohrhammers anzutreiben, wird die das Kupplungselement tragende Zwischenwelle durch Anlage­ druck des sich in der Werkzeugaufnahme des Bohrhammers befindenden Werkzeugs am Werkstück gegen Federdruck axial verlagert, so daß die kegelstumpfförmige Umfangsfläche in kuppelnden Eingriff mit einer entsprechend kegelstumpfförmig verlaufenden Ringfläche an der Trommel des Antriebsteils gedrückt und so das Antriebsteil zusammen mit der angetrie­ benen Zwischenwelle gedreht wird.In a known hammer drill of this type (DE-OS 24 49 191) there is an annular one on the intermediate shaft, one after itself have a tapered outer surface at the rear the coupling element non-rotatably attached or trained det. Furthermore, a drive is rotatable on the intermediate shaft part arranged that a drum with an inclined Has annular groove in which a ring with a radial rotation protruding pin is supported. The cone is in Engagement with the rear end of a in a guide tube arranged piston, in which there is also a racket det, a driving between the and the piston in operation Overpressure is built up like this for pneumatic impact works of rotary hammers is known (EP-OS 0 15 185). To do that To drive the hammer mechanism of the well-known hammer drill  the coupling element carrying the intermediate shaft by system pressure of the in the tool holder of the hammer drill located tool on the workpiece against spring pressure axially displaced so that the frustoconical peripheral surface in coupling engagement with a corresponding frustoconical shape running ring surface on the drum of the drive part pressed and so the drive part together with the driven the intermediate shaft is rotated.

Bei diesem bekannten Aufbau ist es erforderlich, einen verhältnismäßig großen Druck zur Aufrechterhaltung des Kupplungseingriffes aufzubringen, da sich bei Rückwärtsbe­ wegung des Schlägers und Vorwärtsbewegung des Kolbens zwischen diesen der später den Schläger nach vorn treibende Luftdruck aufbaut, durch den auf den Kolben eine nach hinten gerichtete Reaktionskraft wirkt, die über den Zapfen und den Ring auf die Trommel des Antriebsteils und damit in Richtung einer Trennung des Kupplungseingriffes, also einer Unter­ brechung im Antrieb des Hammerwerks, wirkt.In this known structure, it is necessary to have one relatively large pressure to maintain the Apply clutch engagement, since there is racket movement and piston forward movement between them the one that later propels the club forward Air pressure builds up, through which one on the piston to the rear directed reaction force acts on the pin and the Ring on the drum of the drive part and thus in the direction a separation of the clutch engagement, i.e. a sub break in the drive of the hammer mill.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bohrhammer so zu verbessern, daß im Hammer- bzw. Bohrhammerbetrieb keine nennenswerten Trennkräfte auf die Kupplung zwischen Zwi­ schenwelle und Antriebsteil wirken.It is an object of the invention to provide a hammer drill improve that in hammer or rotary hammer operation none significant separation forces on the coupling between Zwi the shaft and drive part act.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Bohrhammer der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß das Kupplungselement eine sich von hinten nach vorn verjüngende, in Eingriff mit einer entsprechend geformten Fläche des Antriebsteils bringbare Kupplungshälfte aufweist, und daß das Antriebsteil zwischen Kupplungselement und Werkzeugauf­ nahme vorgesehen ist. To solve this problem, a hammer drill is the beginning mentioned type designed according to the invention such that the Coupling element a tapering from the back to the front, in engagement with a correspondingly shaped surface of the Has drive part bringable coupling half, and that the drive part between the coupling element and the tool provision is provided.  

Bei dem erfindungsgemäßen Bohrhammer liegt also das An­ triebsteil zwischen Kupplungselement und Werkzeugaufnahme, so daß die durch die Wirkung des aufgebauten hohen Luft­ drucks entstehende, nach hinten wirkende Reaktionskraft zwar zu einer Verlagerung des Antriebsteils nach hinten führt, jedoch dadurch ein festerer Eingriff mit dem auf der Zwischenwelle befestigten Kupplungselement erreicht wird. Die bei dem bekannten Bohrhammer störenden, auf das An­ triebsteil wirkenden Reaktionskräfte werden erfindungsgemäß somit dazu ausgenutzt, die Kupplung zwischen Zwischenwelle und Antriebsteil in festen Eingriff zu drücken.In the hammer drill according to the invention, therefore, is the matter drive part between coupling element and tool holder, so that the high air built up by the action of pressure, resulting backward reaction force leads to a displacement of the drive part to the rear, however, this means a firmer engagement with that on the Intermediate shaft attached coupling element is reached. The disturbing in the well-known hammer drill, on the An driving part acting reaction forces are inventively thus used to the clutch between the intermediate shaft and to press the drive part into firm engagement.

Um eine zuverlässige Trennung von Kupplungselement und Antriebsteil und damit eine zuverlässige Ausschaltung des Schlagwerkes zu erreichen, kann zwischen Kupplungselement und Antriebsteil eine Druckfeder vorgesehen sein, die beim Fehlen einer das Antriebsteil in Eingriff mit dem Kupplungs­ element drückenden Kraft eine zuverlässige Trennung von Antriebsteil und Kupplungselement bewirkt.To ensure a reliable separation of the coupling element and Drive part and thus a reliable switch-off of the To reach the hammer mechanism can be between the coupling element and drive part a compression spring can be provided, which at Absence of the drive part in engagement with the clutch element pressing force a reliable separation from Drive part and coupling element effects.

Um das Einschalten des Schlagwerks durch Andruck des Werkzeugs an ein Werkstück auf einfache Weise zu erreichen, kann zwischen der Werkzeugspindel und dem Antriebsteil eine axial bezüglich der Längsachse der Werkzeugspindel bewegbare Trennscheibe vorgesehen sein, die sich an einer Seite über ein Axial-Kugel- oder -Nadellager an der Werkzeugspindel und an der anderen Seite über ein Axial-Kugel- oder -Nadellager am Antriebsteil abstützt.To switch on the striking mechanism by pressing the To easily reach the tool on a workpiece, can be a between the tool spindle and the drive part axially movable with respect to the longitudinal axis of the tool spindle Cutting disc can be provided, which over one side an axial ball or needle bearing on the tool spindle and on the other side via an axial ball or needle bearing supported on the drive part.

Bei einem solchen Aufbau erfolgt die Übertragung der Axialkraft von der rotierenden Werkzeugspindel auf das drehbar auf der Zwischenwelle angeordnete Antriebsteil lediglich über eine axial verlagerbare, unverdrehbar ange­ ordnete Trennscheibe, zwischen der und der sich drehenden Werkzeugspindel sowie zwischen der und dem sich zeitweise drehenden Antriebsteil entsprechende Lager vorgesehen sind. Da das Schlagwerk nur bei Eingriff des Werkzeugs mit dem Werkstück arbeitet, sonst jedoch abgeschaltet ist, treten nur kurz­ zeitig Belastungen des Schlagwerkes und seines Antriebs auf, so daß die Lebensdauer erheblich vergrößert wird.With such a structure, the transmission of the Axial force from the rotating tool spindle on the Drive part rotatably arranged on the intermediate shaft only an axially displaceable, non-rotatably attached ordered cutting disc, between the and the rotating Tool spindle as well as between the and the at times  corresponding drive part corresponding bearings are provided. Since the striking mechanism only engages with the tool Work piece is working, but is otherwise switched off, kick only briefly  early loads on the striking mechanism and its drive on, so that the lifespan is increased considerably.

Um mit einem derart aufgebauten Bohrhammer, bei dem das Schlagwerk durch Andruck des Werkzeugs an das Werkstück eingeschaltet wird, auch im reinen Bohrbetrieb arbeiten zu können, kann der Bohrhammer eine Umschalteinrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren des Schlagwerkes mit einem in axialer Richtung des Kolbens zwischen zwei Endstellungen bewegbaren, starren Stellelementen aufweisen, dessen eines Ende in der Deaktivierungstellung eine axiale Verschiebung der Werkzeugspindel verhindernd an der Trennscheibe anliegt und dessen anderes Ende in Eingriff mit der Umfangsfläche eines von der Außenseite des Maschinengehäuses von Hand begrenzt drehbaren Stellbolzens steht, der in seinen End­ stellungen jeweils im Eingriff mit dem anderen Ende des Stellelementes stehende Abflachungen aufweist, von denen die eine einen großeren Abstand von der Mittelachse des Stellbolzens hat als die andere. Dabei steht das Stell­ element vorzugsweise in Eingriff mit einer sein anderes Ende gegen den Stellbolzen drückenden Feder.To with a hammer drill constructed in this way, in which the Striking mechanism by pressing the tool against the workpiece is switched on, also work in pure drilling operation to be able, the hammer drill can be a switching device to activate and deactivate the striking mechanism with a in the axial direction of the piston between two end positions have movable, rigid control elements, one of which Axial displacement in the deactivation position prevents the tool spindle from touching the cutting disc and the other end thereof engages with the peripheral surface one from the outside of the machine housing by hand limited rotatable stud that stands in its end positions in engagement with the other end of the Control element has standing flats, of which which is a greater distance from the central axis of the Bolt has than the other. Here is the position element preferably engaged with one another End pressing spring against the adjusting pin.

Eine derart einfach aufgebaute Umschalteinrichtung ermög­ licht in der einen Endstellung des Stellelementes das Arretieren der Werkzeugspindel gegen axiale Verlagerung, wozu das eine Ende des Stellelementes in Eingriff mit der sich nicht drehenden Trennscheibe steht, also kein zusätzliches Lager zwischen Trennscheibe und Stellelement erforderlich ist. In der anderen Endstellung des Stellele­ mentes behindert dieses die axiale Verlagerung der Werkzeug­ spindel nicht. Die Verlagerung in die Endstellungen kann mittels eines begrenzt drehbaren Stellbolzens erfolgen, dessen in der Umfangsfläche vorgesehenen Abflachungen so bemessen sind, daß sie die gewünschten Endstellungen des Stellelementes definieren. Durch die Feder wird erreicht, daß das Stellelement dauernd in Eingriff mit dem Stellbolzen gehalten wird. Das Stellelement kann U-förmig sein, und die freien Enden seiner Schenkel können das eine Ende und die Basis das andere Ende bilden. Die Schenkel können zu beiden Seiten des hinteren Endes des Kolbens liegen.Such a simple switching device enables light in one end position of the actuator Locking the tool spindle against axial displacement, which is why one end of the control element engages with the non-rotating cutting disc is not there additional bearing between cutting disc and control element is required. In the other end position of the Stellele This hinders the axial displacement of the tool don't spindle. The shift to the end positions can by means of a limitedly rotatable adjusting bolt, the flats provided in the peripheral surface are dimensioned so that they have the desired end positions of the control element. Is achieved by the spring  that the actuator is constantly in engagement with the adjusting bolt is held. The actuator can be U-shaped, and the free ends of his legs can have one end and the base is the other end. The legs can lie on either side of the rear end of the piston.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungs­ beispiel zeigenden Figuren näher erläutert.The invention is based on an embodiment example showing figures explained in more detail.

Fig. 1 zeigt im Schnitt das Getriebegehäuse eines Bohrhammers einschließlich Schlagwerk sowie die Werkzeugaufnahme. Fig. 1 shows in section the gear housing of a rotary hammer including hammer mechanism and the tool holder.

Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1. FIG. 2 shows a section along the line II-II from FIG. 1.

Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Werkzeugaufnahme und des Getriebegehäuses, wobei das Getriebegehäuse teil­ weise aufgebrochen ist, um den Betätigungshebel für den Stellbolzen zu zeigen. Fig. 3 shows a view of the tool holder and the gear housing, the gear housing being partially broken open to show the actuating lever for the adjusting bolt.

Das dargestellte Getriebegehäuse 50 wird mit seinem hinteren, in den Fig. 1 und 3 rechten Ende mit einem nicht dar­ gestellten Motorgehäuse verbunden, aus dem sich die Anker­ welle 7 eines Elektromotors in das Getriebegehäuse 50 er­ streckt. Die Ankerwelle 7 ist mit ihrem vorderen Endbereich in einem Nadellager 35, das in einem in das beispielsweise aus Kunststoff bestehende Getriebegehäuse 50 eingesetzten, metallischen Trägerteil 29 gelagert ist. In diesem Träger­ teil 29 ist außerdem mittels eines Nadellagers 33 das hintere Ende einer Zwischenwelle 6 gelagert, deren vorderes Ende in einem Nadellager 44 im Getriebegehäuse 50 bzw. einem in diesem Getriebegehäuse 50 befestigten, metallischen Einsatzelement 18 gehalten ist. Auf der Zwischenwelle 6 ist unverdrehbar und axial unverlagerbar ein Kupplungs­ element 37 befestigt, das eine Außenverzahnung 27′′ auf­ weist, die mit einem an der Ankerwelle 7 ausgebildeten Ritzel kämmt. In einer ringförmigen, nach hinten offenen Aussparung des Kupplungselementes 37 befindet sich ein elastischer Dämpfungsring 34, der mit seiner vorderen Seite an der Grundfläche der Aussparung des Kupplungs­ elementes 37 und mit seiner hinteren Seite an einer Scheibe 31 anliegt. Zwischen dieser Scheibe und einer weiteren, sich an einer Ringfläche des Trägerteils 29 abstützenden Scheibe 31′ befindet sich ein Axial-Kugel- oder -Nadellager, das bei Drehung des Kupplungselementes 37 und damit des Dämpfungsringes 34 und der Scheibe 31 einen Abrieb an der stationär gehaltenen Scheibe 31′ verhindert. Der Dämp­ fungsring 34 dient zur Dämpfung von axialen Stößen, die im Betrieb auf die Zwischenwelle 6 übertragen werden können.The gear housing 50 shown is connected with its rear, in FIGS. 1 and 3 right end with a motor housing, not shown, from which the armature shaft 7 of an electric motor in the gear housing 50 he stretches. The armature shaft 7 is with its front end region in a needle bearing 35 which is mounted in a metallic carrier part 29 inserted into the gear housing 50 , which is made of plastic, for example. In this carrier part 29 , the rear end of an intermediate shaft 6 is also mounted by means of a needle bearing 33 , the front end of which is held in a needle bearing 44 in the gear housing 50 or a metal insert element 18 fastened in this gear housing 50 . On the intermediate shaft 6 is rotatably and axially displaceable a coupling element 37 is attached, which has an external toothing 27 '', which meshes with a pinion formed on the armature shaft 7 . In an annular, rearwardly open recess of the coupling element 37 there is an elastic damping ring 34 , which bears with its front side against the base of the recess of the coupling element 37 and with its rear side against a disk 31 . Between this disc and another, on an annular surface of the support member 29 supporting disc 31 'there is an axial ball or needle bearing, which, when the coupling element 37 and thus the damping ring 34 and the disc 31 rotate, abrasion on the stationary Disc 31 'prevented. The damping ring 34 is used to dampen axial shocks that can be transmitted to the intermediate shaft 6 during operation.

Auf der Zwischenwelle 6 ist ferner drehbar ein Antriebsteil 40 angeordnet, dessen Aufbau und Funktionsweise später erläutert werden.A drive part 40 is also rotatably arranged on the intermediate shaft 6 , the structure and mode of operation of which will be explained later.

Im vorderen Endbereich der Zwischenwelle 6 ist eine Verzah­ nung 42 ausgebildet, die in kämmendem Eingriff mit einer Außenverzahnung 19 der in Lagern 9 und 17 drehbar gehal­ terten Werkzeugspindel 2 steht. Die Werkzeugspindel 2 bildet in ihrem vorderen Bereich eine eine Abdeckung 3 tragende Aufnahme für ein Werkzeug 1, das in seinem Schaft üblicherweise, axial verlaufende Nuten aufweist, die in Eingriff mit Halteelementen 4 stehen. Der Aufbau derartiger Werkzeugaufnahmen für Bohrhämmer ist bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden.In the front end region of the intermediate shaft 6 , a toothing 42 is formed which is in meshing engagement with an external toothing 19 of the rotatable tool spindle 2 in bearings 9 and 17 . In its front area, the tool spindle 2 forms a receptacle 3 for a tool 1 , which usually has axially extending grooves in its shank, which are in engagement with holding elements 4 . The structure of such tool holders for rotary hammers is known and therefore need not be explained in more detail.

Innerhalb der Werkzeugspindel 2 befindet sich eine Führungs­ hülse 16, in der der vordere Endbereich eines Schlägers 23 axial hin- und herbewegbar geführt ist, so daß seine vordere Endfläche durch eine im vorderen Ende der Führ­ hülse 16 vorgesehene Öffnung auf das hintere Ende des Werkzeugs 1 aufschlagen kann. Zwischen dem vorderen Ende der Führhülse 16 und einer Ringschulter der Werkzeugspindel 2 ist ein elastischer Dämpfungsring 8 angeordnet, und zwischen einer Ringschulter des Getriebegehäuses 50 und einer Ringschulter der Werkzeugspindel 2 befinden sich ein elastischer Dämpfungsring 10 und eine Scheibe 11. Diese Dämpfungsringe dienen zur Dämpfung von Stößen im Leerlauf, während ein elastischer Dämpfungsring 13, der zwischen einer an einer Ringschulter der Führungshülse 16 anliegenden Scheibe 12 und einer in ihrer Verlagerungs­ bewegung durch Stifte 15 begrenzten Scheibe 14 angeordnet ist, im Schlagbetrieb die Dämpfung von nach hinten gerich­ teten Stößen bewirkt.Within the tool spindle 2 there is a guide sleeve 16 , in which the front end region of a racket 23 is guided axially back and forth so that its front end surface through an opening provided in the front end of the guide sleeve 16 on the rear end of the tool 1 can open. Between the front end of the guide sleeve 16 and an annular shoulder of the tool spindle 2, an elastic damping ring 8 is disposed, and located between an annular shoulder of the gear housing 50 and an annular shoulder of the tool spindle 2, an elastic damper ring 10 and a disc. 11 These damping rings serve to dampen shocks when idling, while an elastic damping ring 13 , which is arranged between a disk 12 resting against an annular shoulder of the guide sleeve 16 and a disk 14 limited in its displacement movement by pins 15 , the shock absorption from the rear directed shocks.

Der Schläger 22 ist mit seinem hinteren, einen größeren Durchmesser aufweisenden Ende in einem axial in der Werkzeug­ spindel 2 hin- und herbewegbaren Topfkolben 24 geführt, wobei ein in eine Ringnut des Schlägers 22 eingesetzter O-Ring 23 an der Innenfläche des Topfkolbens 24 eine Abdich­ tung bewirkt. Im verlängerten hinteren Ende 36 des Topfkol­ bens 24 sind senkrecht zur Längsachse des Topfkolbens zwei Lagerzapfen 25′ und 27′ befestigt, die an ihrem unte­ ren Ende jeweils eine drehbare Rolle 25, 27 tragen. Das hintere Ende 36 ist in einer U-förmigen Führung 26 angeord­ net, die im Trägerteil 29 befestigt ist (Fig. 2), so daß das hintere Ende 36 in Richtung der Längsachse des Topfkolbens 24 in der Führung 26 hin- und herbewegbar ist.The striker 22 is guided with its rear, larger diameter end in an axially reciprocable in the tool spindle 2 pot piston 24 , an O-ring 23 inserted into an annular groove of the striker 22 on the inner surface of the pot piston 24 a seal tion causes. In the elongated rear end 36 of the Topfkol bens 24 , two journals 25 'and 27 ' are attached perpendicular to the longitudinal axis of the pot piston, each bearing a rotatable roller 25 , 27 at its lower end. The rear end 36 is in a U-shaped guide 26 angeord net, which is fastened in the carrier part 29 ( FIG. 2), so that the rear end 36 can be moved back and forth in the guide 26 in the direction of the longitudinal axis of the pot piston 24 .

Zwischen die Rollen 25 und 27 erstreckt sich eine eine Führkurve bildende Antriebsrippe 40′, die Teil des vorste­ hend bereits erwähnten Antriebsteils 40 ist. Dieses Antriebs­ teil ist einstückig ausgebildet und kann beispielsweise ein Sinterteil sein. Die Breite der Antriebsrippe 40′ entspricht im wesentlichen dem lichten Abstand der Rollen 25 und 27, so daß die Außenflächen dieser Rollen in Eingriff mit den Seitenflächen der Antriebsrippe 40′ stehen.Between the rollers 25 and 27 extends a drive curve forming drive rib 40 ', which is part of the vorste existing already mentioned drive part 40 . This drive part is formed in one piece and can for example be a sintered part. The width of the drive rib 40 'corresponds substantially to the clear distance between the rollers 25 and 27, so that the outer surfaces of these rollers are in engagement with the side surfaces of the drive rib 40 '.

Zwischen dem drehbar und axial verlagerbar auf der Zwischen­ welle 6 angeordneten Antriebsteil 40 und der vorderen Endfläche des Kupplungselementes 37 ist eine die Zwischen­ welle 6 umgebende Druckfeder 39 angeordnet, wobei zwischen dem hinteren Ende der Druckfeder 39 und der vorderen End­ fläche des Kupplungselementes 37 eine Scheibe 38 vorgesehen ist. Vom äußeren Umfang der vorderen Endfläche des Kupp­ lungselementes 37 erstreckt sich eine sich nach hinten kugelstumpfförmig erweiternde Kupplungsfläche 37′, und das Antriebsteil 40 weist eine entsprechend geneigte, in Fig. 1 in Eingriff mit der Kupplungsfläche 37′ stehende Eingriffsfläche auf.Between the rotatably and axially displaceable on the intermediate shaft 6 arranged drive part 40 and the front end face of the coupling element 37 , a compression spring 39 surrounding the intermediate shaft 6 is arranged, with a disk between the rear end of the compression spring 39 and the front end surface of the coupling element 37 38 is provided. From the outer periphery of the front end surface of the Kupp lung element 37 extends a rearward frusto-shaped widening clutch surface 37 ', and the drive part 40 has a correspondingly inclined, in Fig. 1 in engagement with the clutch face 37' stationary engagement surface.

Im Ruhestand des Bohrhammers drückt die Druckfeder 39 das Antriebsteil 40 bezüglich der Zwischenwelle 6 in Fig. 1 nach links, also nach vorn, so daß die Kupplungsfläche 37′ nicht in Eingriff mit der entsprechend geformten Ein­ griffsfläche des Antriebsteil 40 steht. Infolge dieser Verlagerung des Antriebsteils wird auch die Trennscheibe 21, die eine die Werkzeugspindel 2 umgebende Öffnung und eine die Zwischenwelle 6 umgebende Öffnung hat, nach vorn ver­ lagert, wodurch das zwischen Trennscheibe 21 und einer Ringschulter der Werkzeugspindel 2 vorgesehene Axial-Kugel- oder -Nadellager 20 und damit auch die Werkzeugspindel 2 in Fig. 1 nach links, also im Bohrhammer nach vorn verlagert werden.When the rotary hammer is at rest, the compression spring 39 presses the drive part 40 with respect to the intermediate shaft 6 in FIG. 1 to the left, that is to say forward, so that the coupling surface 37 'is not in engagement with the correspondingly shaped grip surface of the drive part 40 . As a result of this displacement of the drive part, the cutting disk 21 , which has an opening surrounding the tool spindle 2 and an opening surrounding the intermediate shaft 6 , is also moved forward, as a result of which the axial ball or - provided between the cutting disk 21 and an annular shoulder of the tool spindle 2 Needle bearings 20 and thus also the tool spindle 2 in FIG. 1 are shifted to the left, that is to say forward in the hammer drill.

Wird in dieser Betriebsstellung der Bohrhammer eingeschal­ tet, so dreht die sich drehende Ankerwelle 7 über die Verzahnung 27′′ das Kupplungselement 37 und damit die Zwi­ schenwelle 6, die über die kämmenden Verzahnungen 42 und 19 die Werkzeugspindel 2 und damit auch das Werkzeug 1 dreht. Wird das sich drehende Werkzeug 1 in Eingriff mit einem Werkstück gebracht, so bewirkt der Anpreßdruck über die Halteteile 4 eine axiale Verlagerung der Werkzeugspin­ del 2 nach hinten, so daß das Lager 20, die Trennscheibe 21 und das zwischen Trennscheibe 21 und Antriebsteil 40 befindliche Axial-Kugel- oder -Nadellager 41 ebenfalls nach hinten verlagert werden, was zu einer Verschiebung des Antriebsteils 40 in Richtung auf das Kupplungselement 37 und damit zum Eingriff von Kupplungsfläche 37′ und zugehö­ riger Eingriffsfläche des Antriebsteil 40 führt. Dadurch wird das Antriebselement 40 zusammen mit dem fest auf der Zwischenwelle 6 befestigten Kupplungselement 37 gedreht, und die im wesentlichen den Verlauf eines schräggestellten Kreises aufweisende Antriebsrippe 40′ wird zwischen den Rollen 25 und 27 hindurchgeführt, was zu einer axialen Hin- und Herbewegung des die Rollen 25 und 27 tragenden Topfkolbens 24 führt, so daß der in ihm befindliche Schläger 23 in der in der EP-OS 0 15 185 beschriebenen Weise durch Aufbau von Überdruck und entstehendem Unterdruck in Kombina­ tion mit der Bewegung des Topfkolbens 24 hin- und herbewegt wird, um auf das hintere Ende des Werkzeugs aufzuschlagen. Dabei drücken die entstehenden Rückstöße und der sich bei Bewegung des Schlägers 23 nach hinten aufbauende Über­ druck den Topfkolben 24 nach hinten und verstärken dadurch den Andruck der Rolle 25 an der Antriebsrippe 40′ und somit auch den Eingriff von Antriebsteil 40 und Kupplungs­ element 37.If the hammer drill is switched on in this operating position, the rotating armature shaft 7 rotates via the toothing 27 '', the coupling element 37 and thus the intermediate shaft 6 , which rotates the tool spindle 2 and thus the tool 1 via the intermeshing toothing 42 and 19 . If the rotating tool 1 is brought into engagement with a workpiece, the contact pressure via the holding parts 4 causes an axial displacement of the tool spindle 2 to the rear so that the bearing 20 , the cutting disc 21 and the axial located between the cutting disc 21 and the drive part 40 -Kugel- or -Nadellager 41 are also shifted to the rear, which leads to a displacement of the drive member 40 in the direction of the coupling element 37 and thus to the engagement of the coupling surface 37 'and associated engaging surface of the drive member 40 . Characterized the drive element 40 is rotated together with the fixedly mounted on the intermediate shaft 6 coupling element 37, and the substantially the course of an inclined circuit having drive rib 40 'is passed between the rollers 25 and 27, leading to an axial reciprocating movement of the Rolls 25 and 27 carrying pot piston 24 leads so that the racket 23 located in it in the manner described in EP-OS 0 15 185 by building pressure and the resulting negative pressure in combination with the movement of the pot piston 24 is moved back and forth to hit the back end of the tool. The resulting recoils and the build-up when the racket 23 moves backward overpressure the pot piston 24 to the rear and thereby increase the pressure of the roller 25 on the drive rib 40 'and thus also the engagement of the drive part 40 and coupling element 37 .

Sobald das Werkzeug 1 nicht mehr an das Werkstück ange­ drückt wird, bewirkt die Feder 39 eine Trennung von Kupp­ lungselement 37 und Antriebsteil 40 und dadurch eine Still­ setzung des Schlagantriebes, so daß der Topfkolben 24 nicht mehr hin- und herbewegt wird und dadurch der Schläger 22 keine Schläge mehr auf das hintere Ende des Werkzeugs 1 ausübt. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß infolge des in diesem Leerlauf-Betriebszustand fehlenden Antriebes des Schlagwerks keine besondere Fangeinrichtung für den Schläger 22 erforderlich ist.As soon as the tool 1 is no longer pressed against the workpiece, the spring 39 causes a separation of the coupling element 37 and the drive part 40 and thereby a shutdown of the percussion drive, so that the pot piston 24 is no longer moved back and forth and thereby the racket 22 no longer strikes the rear end of the tool 1 . In this context, it should be mentioned that due to the lack of drive of the striking mechanism in this idle operating state, no special catching device for the racket 22 is required.

Um das Schlagwerk wahlweise zu aktivieren oder zu deakti­ vieren ist ein U-förmiges, starres Stellelement 47 vorhan­ den, dessen Schenkel zu beiden Seiten des hinteren Endes 36 des Topfkolbens 24 verlaufen und in Aussparungen im Trägerteil 29 (Fig. 2) geführt sind. Die Basis dieses U-förmigen Stellelementes 47 liegt an einer Abflachung 30′ (Fig. 1) der Umfangsfläche eines Stellbolzens 30 an, der im Getriebegehäuse 50 begrenzt drehbar gelagert ist und sich quer zur Längsachse des Topfkolbens 24 er­ streckt. Der Stellbolzen 30 erstreckt sich mit einem Ende aus dem Getriebegehäuse 50 heraus und trägt an diesem Ende einen Griffhebel 46, der mit seinem Kopf 46′ fest mit dem herausstehenden Ende des Stellbolzens 30 verbunden ist.In order to selectively activate or deactivate the striking mechanism, a U-shaped, rigid actuating element 47 is provided, the legs of which extend to both sides of the rear end 36 of the pot piston 24 and are guided into recesses in the carrier part 29 ( FIG. 2). The base of this U-shaped actuating element 47 is located on a flattened portion 30 '( Fig. 1) of the peripheral surface of an adjusting bolt 30 which is rotatably supported in the gear housing 50 to a limited extent and extends transversely to the longitudinal axis of the pot piston 24 . The adjusting bolt 30 extends with one end out of the gear housing 50 and carries at this end a handle lever 46 , which is fixedly connected with its head 46 'to the protruding end of the adjusting bolt 30 .

Wie in Fig. 1 dargestellt, wird die Basis des Stellele­ mentes 47 von einem Schenkel einer Feder 28 umgriffen, der andere Schenkel an der gegenüberliegenden Seite des Stellbolzens 30 anliegt und die die Basis des Stellele­ mentes 47 gegen den Stellbolzen 30 zieht. Dadurch wird die Basis des Stellelementes 47 immer in Eingriff mit der jeweiligen Abflachung am Umfang des Stellbolzens 30 gehalten.As shown in Fig. 1, the base of the Stellele element 47 is encompassed by one leg of a spring 28 , the other leg rests on the opposite side of the adjusting bolt 30 and which pulls the base of the Stellele element 47 against the adjusting bolt 30 . As a result, the base of the adjusting element 47 is always held in engagement with the respective flattening on the circumference of the adjusting bolt 30 .

Am Umfang des Stellbolzens 30 sind zwei Abflachungen 30′ und 30′′ vorgesehen, von denen die Abflachung 30′ einen geringeren Abstand von der Mittelachse des Stellbolzens 30 hat als die Abflachung 30′′. Somit befinden sich die freien Enden der Schenkel des Stellelementes 47 bei Anlage der Basis des Stellelementes 47 an der Abflachung 30′ weiter rechts in Fig. 1, also im Getriebegehäuse 50 weiter hinten, als wenn die Basis des Stellelementes 47 an der Abflachung 30′′ anliegt. Der in Fig. 1 dargestellte Be­ triebsfall der Anlage der Basis des Stellelementes 47 an der Abflachung 30′ ist derjenige, bei dem das Schlagwerk aktiviert ist, also das Schlagwerk durch Andruck des Werk­ zeugs 1 am Werkstück eingeschaltet wird.On the circumference of the adjusting bolt 30 , two flattenings 30 'and 30 ''are provided, of which the flattening 30 ' has a smaller distance from the central axis of the adjusting bolt 30 than the flattening 30 ''. Thus, the free ends of the legs of the actuating element 47 are located when the base of the actuating element 47 rests on the flattened portion 30 'further to the right in FIG. 1, that is to say in the transmission housing 50 further back than if the base of the actuating element 47 on the flattened portion 30 '' is present. Be shown in Fig. 1 operating case of the base of the actuator 47 on the flattening 30 'is the one in which the striking mechanism is activated, that is, the striking mechanism by pressing the tool 1 on the workpiece is turned on.

Wird der Griffhebel 46 um 90° (in Fig. 1 im Uhrzeigersinn) verdreht, so kommt die Basis des Stellelementes 47 in Eingriff mit der Abflachung 30′′, und sie wird infolge des größeren Abstandes der Abflachung 30′′ von der Mittel­ achse des Stellbolzens 30 in Fig. 1 nach links, also im Getriebegehäuse 50 nach vorn verlagert. Diese Verlagerung führt dazu, daß die freien Enden der Schenkel des Stell­ elementes 47 in Eingriff mit der Trennscheibe 21 kommen und diese in eine vordere Endstellung verlagern, wodurch auch die Werkzeugspindel 2 in diese vordere Endstellung gebracht und in ihr gehalten wird. In dieser vorderen Endstellung stehen das Kupplungselement 37 und das Antriebs­ teil 40 nicht in Eingriff miteinander. Wird nunmehr das Werkzeug 1 gegen ein Werkstück gedrückt, so verhindert der Eingriff der freien Enden der Schenkel des sich an der Abflachung 30′′ abstützenden Stellelementes 47 an der Trennscheibe 21 eine Verlagerung der Werkzeugspindel 2 nach hinten und damit einen Eingriff von Antriebsteil 40 und Kupplungselement 37, d.h. der Bohrhammer arbeitet im reinen Bohrbetrieb, und das Schlagwerk ist deaktiviert.If the handle lever 46 is rotated by 90 ° (clockwise in Fig. 1), the base of the actuating element 47 comes into engagement with the flat 30 '', and it is due to the greater distance of the flat 30 '' from the central axis of locking pin 30 in FIG. 1, that is displaced to the left in the transmission case 50 forwards. This shift leads to the free ends of the legs of the actuating element 47 coming into engagement with the cutting disc 21 and shifting them into a front end position, whereby the tool spindle 2 is brought into this front end position and held in it. In this front end position, the coupling element 37 and the drive part 40 are not in engagement with one another. If the tool 1 is now pressed against a workpiece, the engagement of the free ends of the legs of the flattened 30 '' supporting actuator 47 on the cutting disc 21 prevents a displacement of the tool spindle 2 to the rear and thus an engagement of the drive part 40 and coupling element 37 , ie the hammer drill works in the pure drilling mode, and the striking mechanism is deactivated.

Claims (6)

1. Bohrhammer mit einem pneumatischen Schlagwerk mit einem einen Schläger (22) antreibenden, hin- und herbewegbaren Kolben (24), welches mittels eines drehbar auf einer Zwischen­ welle (6) angeordneten Antriebsteils (40) antreibbar ist, das durch relative axiale Verlagerung bezüglich der Zwischen­ welle (6) wahlweise in Eingriff mit einem unverdrehbar auf der Zwischenwelle (6) befestigten Kupplungselement (37) einer Reibungskupplung bringbar ist, wobei die relative axiale Verlagerung zwischen Antriebsteil (40) und Zwischen­ welle (6) durch axiale Verschiebung der Werkzeugspindel (2) infolge Andrucks des in der Werkzeugaufnahme befind­ lichen Werkzeugs (1) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (37) eine sich von hinten nach vorn verjüngende, in Eingriff mit einer entsprechend geformten Fläche des Antriebsteils (40) bringbare Kupplungsfläche (37′) aufweist, und daß das Antriebsteil (40) zwischen Kupp­ lungselement (37) und Werkzeugnahme vorgesehen ist.1. hammer drill with a pneumatic hammer mechanism with a racket ( 22 ) driving, reciprocating piston ( 24 ) which can be driven by means of a rotatable on an intermediate shaft ( 6 ) arranged drive part ( 40 ), the relative axial displacement with respect the intermediate shaft ( 6 ) can optionally be brought into engagement with a coupling element ( 37 ) of a friction clutch which is fixed non-rotatably on the intermediate shaft ( 6 ), the relative axial displacement between the drive part ( 40 ) and the intermediate shaft ( 6 ) due to axial displacement of the tool spindle ( 2) takes place as a result of hard proof of befind union in the tool holder tool (1), characterized in that the coupling element (37) has a back to front tapering, which can be brought into engagement with a correspondingly shaped surface of the drive member (40) coupling face (37 ' ), and that the drive part ( 40 ) between the coupling element ( 37 ) and the tool see is. 2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kupplungselement (37) und Antriebsteil (40) eine Druckfeder (39) angeordnet ist.2. Hammer drill according to claim 1, characterized in that a compression spring ( 39 ) is arranged between the coupling element ( 37 ) and drive part ( 40 ). 3. Bohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Werkzeugspindel (2) und dem Antriebsteil (40) eine axial bezüglich der Längsachse der Werkzeugspindel (2) bewegbare Trennscheibe (21) vorgesehen ist, die sich an einer Seite über ein Axial-Kugel- oder -Nadellager (20) an der Werkzeugspindel (2) und an der anderen Seite über ein Axial-Kugel- oder -Nadellager (41) am Antriebsteil (40) abstützt. 3. Hammer drill according to claim 1 or 2, characterized in that between the tool spindle ( 2 ) and the drive part ( 40 ) an axially with respect to the longitudinal axis of the tool spindle ( 2 ) movable cutting disc ( 21 ) is provided, which on one side over a Axial ball or needle bearing ( 20 ) is supported on the tool spindle ( 2 ) and on the other side via an axial ball or needle bearing ( 41 ) on the drive part ( 40 ). 4. Bohrhammer nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Umschalteinrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren des Schlagwerks (16, 22, 24) mit einem in axialer Richtung des Kolbens (24) zwischen zwei Endstellungen beweg­ baren, starren Stellelement (47), dessen eines Ende in der Deaktivierungsstellung eine axiale Verschiebung der Werkzeugspindel (2) verhindernd an der Trennscheibe (21) anliegt und dessen anderes Ende in Eingriff mit der Umfangsfläche eines von der Außenseite des Maschinengehäuses (50) von Hand begrenzt drehbaren Stellbolzens (30) steht, der in seinen Endstellungen jeweils in Eingriff mit dem anderen Ende des Stell­ elementes (47) stehende Abflachungen (30′, 30′′) auf­ weist, von denen die eine einen größeren Abstand von der Mittelachse des Stellbolzens (30) hat als die andere. 4. hammer drill according to claim 3, characterized by a switching device for activating and deactivating the striking mechanism ( 16 , 22 , 24 ) with a movable in the axial direction of the piston ( 24 ) between two end positions, rigid adjusting element ( 47 ), one end of which in the deactivation position prevents axial displacement of the tool spindle ( 2 ) against the cutting disc ( 21 ) and the other end of which engages with the circumferential surface of an adjusting bolt ( 30 ) which can be rotated by hand from the outside of the machine housing ( 50 ) and is in its end positions each in engagement with the other end of the actuating element ( 47 ) standing flats ( 30 ', 30 '') has, one of which has a greater distance from the central axis of the adjusting bolt ( 30 ) than the other. 5. Bohrhammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (47) in Eingriff mit einer sein anderes Ende gegen den Stellbolzen (30) drückenden Feder (28) steht.5. Hammer drill according to claim 4, characterized in that the adjusting element ( 47 ) is in engagement with its other end against the adjusting bolt ( 30 ) pressing spring ( 28 ). 6. Bohrhammer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stellelement (47) U-förmig ist und die freien Enden seiner Schenkel das eine Ende und die Basis das andere Ende bilden und daß die Schenkel zu beiden Seiten des hinteren Endes (36) des Kolbens (24) anliegen.6. hammer drill according to claim 4 or 5, characterized in that the adjusting element ( 47 ) is U-shaped and the free ends of its legs form one end and the base the other end and that the legs on both sides of the rear end ( 36 ) of the piston ( 24 ).