DE3447204A1 - Dachwindabweiser aus kunststoff - Google Patents

Dachwindabweiser aus kunststoff

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Dachwindabweiser aus Kunststoff
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachwindabweiser aus Kunststoff mit einer Windleitfläche zum Überdecken der vorderen Bereiche der Schiebedachöffnung eines Kraftfahrzeugdaches, sowie Vorder- und Seitenwänden, deren Unterkanten unter Verwendung von Dichtprofilen im Abstand von der Vorderkante und den Seitenkanten der Schiebedachöffnung auf dem Kraftfahrzeugdach mittels Befestigungseinrichtungen festgespannt sind, deren Oberteile mit der Windleitfläche und ihren in die Schiebedachöffnung hinheinragenden Unterteile mit deren Rahmen in Wirkverbindung stehen.
  • Man unterscheidet herkömmliche Dachwindabweiser mit einer ansteigenden, im wesentlichen zu einer Schiebedachöffnung gleichlaufenden Luftleitfläche und Dachwindabweisern, die als Spoiler-Windabweiser bezeichnet werden. Letztere weisen eine Windleitfläche auf, die in eine mehr oder weniger steil ansteigende Fläche übergeht, an die sich eine Rückwand mit abgewinkelter Kante anschließt.
  • zwischen diesen beiden Formen von Dachwindabweisern gibt es eine Reihe von Modellen, die mehr zur herkömmlichen Form oder mehr zum Spoiler-Windabweiser tendieren.
  • Für derartige Dachwindabweiser war das Problem aufgetaucht, daß die Schiebedachöffnungen zahlreicher Kraftfahrzeugmodellfunterschiedlich breit sind.
  • Dieses hatte zur Folge, daß das Vorrätighalten von jeweils passenden Modellen einen nicht unbeträchtlichen Herstellungs-. Lager-, Verpackungs- und Kennzeichnungsnummernaufwand erforderte.
  • Um dieser Bemessungsvielfalt abzuhelfen, ist eine lösbare Halterung für einen Dachwindabweiser an Kraftfahrzeugen mit wenigstens zwei an unterschiedliche Dach- bzw. Schiebedachöffnungsbreiten anpassbaren Befestigungsvorrichtungen bekannt geworden, deren Oberteile mit dem Dachwindabweiser und deren gelenkig daran angeschlossene, in die Schiebedachöffnung hineinragenden Unterteile mit dem Rahmen der Schiebedachöffnung verbunden sind, und den Dachwindabweiser, unter Verwendung von Dichtprofilen, entlang seiner Vorder- und Seitenkanten auf dem Kraftfahrzeugdach festhalten. Um den Dachwindabweiser mit zahlreichen unterschiedlich breiten Schiebedachöffnungen kombinieren zu können, war jedes Oberteil der Befestigungseinrichtung ein quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugdaches angeordnetes Schiebeelement mit einem darin verschiebbaren Schiebestück, an das das jeweilige Unterteil angeschraubt wird.
  • Mit Hilfe dieser lösbaren Halterung ist es möglich geworden, die Vielzahl der Dachwindabweisermodelle auf ein Minimum, beispielsweise vier zu reduzieren. Die Anpassung an unterschiedliche Bereiten der Schiebedachöffnung erfolgte mit Hilfe der lösbaren Halterungen.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es wünschenswert ist, den hierfür zu betreibenden Aufwand weiter zu reduzieren.
  • Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Dachwindabweiser der in Rede stehenden Art zu schaffen, der an unterschiedlich Breite Schiebedachöffnungen und Dachbreiten mit einfachen Mitteln anpassbar ist.
  • Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise lösen läßt durch einen Dachwindabweiser, der aus einer rechten und einer linken Dachwindabweiserhälfte besteht, die durch eine den Raum zwischen den Dachwindabweiserhälften abdichtende und seine Breite festlegende Verbindungsanordnung miteinander verspannbar sind.
  • Durch diesen erfindungsgemäßen Dachwindabweiser ist man in der Lage, größere Breitenunterschiede zu überbrücken, ohne dafür besondere lösbare Halterungen vorsehen zu müssen. Der neue Dachwindabweiser kommt mit einfachen, bisher verwendeten Halterungen aus, die jeweils nur je ein Durchsteckloch auf der rechten bzw. linken Seite benötigen. Von besonderem Vorteil ist, daß die große Breitenanpassbarkeit des neuen Dachwindabweisers nicht nur das auf Vorrat zu haltende Sortiment wesentlich verringert, sondern daß darüber hinaus auch die Möglichkeit geschaffen wird, die erfindungsgemäßen Dachwindabweiser auf Kraftfahrzeugdächern einzusetzen, die aufgrund neuer Herstellungs-bzw. Schweißverfahren auf dem Kraftfahrzeugdach durch Gummidichtungen abgedeckte Schweißnähte in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges aufweisen. Die Gummidichtungen für derartige Schweißnähte wölben sich aus der Fläche des Kraftfahrzeugdaches heraus.
  • Da die Schweißnähte der unterschiedlichen Kraftfahrzeugtypen auch an verschiedenen Stellen des Kraftfahrzeugdaches parallel zu seiner Längsrichtung angeordnet sind, ergaben sich hinsichtlich der Anpassung der Dachwindabweiser an Dachbreiten weitere Schwierigkeiten.
  • Diese Schwierigkeiten werden mit dem erfindungsgemäßen Dachwindabweiser auf jeden Fall vermieden.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzte Verbindungseinrichtung schließt eine obere oder eine untere und eine obere, dem Dachwindabweiserprofil angepaßte und die maximale Breite des Raumes zwischen den Dachwindabweiserhälften symmetrisch überdeckende Uberdeckungswand ein.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung für die beiden Dachwindabweiserhälften kann auch als Profiltunnel ausgebildet sein, der aus der oberen und der unteren überdeckungswand sowie aus diese miteinander verbindenden vorderen und hinteren Verbindungsbögen besteht.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Raum unterhalb der oberen überdeckungswand oder zwischen der unteren und der oberen überdeckungswand ausgefüllt mit aufeinanderliegenden, aus je einer Dachwindabweiserhälfte herausragenden oberen bzw. unteren Profilteilen verminderter Wandstärke.
  • Zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird mit Dachwindabweiserhälfte der Teil bezeichnet, der zwischen der Seitenkante und dem Beginn des Profilteils liegt. Jedes Profilteil hat eine gegenüber der Dicke dieser Dachwindabweiserhälfte verminderte Wandstärke. Von Vorteil ist, wenn die Dicke eines Profilteils etwa die Hälfte der Dicke des Dachwindabweisers beträgt. Dieses ist jedoch keine Bedingung. Wichtig allein ist, daß die Dicken der Profilteile beider Hälften so aufeinander abgestimmt sind, daß sich eine ebene Windleitfläche bzw. eine ebene Fläche unterhalb der oberen Überdeckungswand ergibt.
  • Um die Verbindungsanordnung und die Profilteile miteinander zu verspannen, sind in letzteren quer zur Kraftfahrzeug längsrichtung Langlöcher vorgesehen, deren äußere Bereiche sich bei vollständigem übereinanderliegen der Profilteile in Deckung zueinander befinden. Entsprechende Durchstecklöcher sind in den überdeckungswänden der Verbindungsanordnung vorgesehen. Vor Anziehen der Spannschrauben, die durch die Durchstecklöcher in der Verbindungsanordnung und die Langlöcher der Profilteile gesteckt sind, werden die beiden Dachwindabweiserhälften auf die gewünschte Gesamtbreite des Dachwindabweisers eingestellt. Die Bemessung der Profilteile und der überdeckungswände der Verbindungsanordnung sind so aufeinander abgestimmt, daß durch das Festspannen nicht nur eine mechanisch sichere, sondern auch eine dichte Verbindung zwischen den Einzelteilen hergestellt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen, vorzugsweise den Unteransprüchen 7 - 13 entnehmen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Übersichtszeichnung eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung, Fig. la einen Schnitt entlang der Linie Ia, Ia in Fig. 1, Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung, Fig. 2a einen Schnitt entlang der Linie IIa, IIa in Fig. 2, Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Mittellinie des Kraftfahrzeuges durch ein Ausführungsbeispiel, bei dem Dachwindabweiserhälften nach Fig. 2 verwendet werden entlang der Schnittlinie III, III in Fig. 6, Fig. 4 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung entlang der Linie IV, IV in Fig. 6, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie III, III gemäß Fig, 6 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 6 eine schematisierte Draufsicht auf ein Kraftfahrzeugdach mit Schi ebedachöffnung.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Mit 1 ist die in der normalen Fahrrichtung eines Fahrzeuges linke bDachwindabweiserhälfte 1 dargestellt. Fig. la zeigt einen Schnitt entlang der Linie Ia, Ia in Fig. 1. Die Dachwindabweiserhälfte 1 besitzt eine Wanddicke 2, die der üblichen Dicke von Dachwindabweisern entspricht. Im Verlaufe der Erklärung des Anmeldungsgegenstandes reicht die Dachwindabweiserhälfte 1 bis zu einer übergangskante 12 von der ab sich an die Dachwindabweiserhälfte 1 ein sogenanntes unteres Profilteil 10 anschließt, welches in Fig. 1aim Schnitt dargestellt ist. Die Wanddicke 16 dieses unteren Profilteiles 10 ist geringer als die Wanddickte 2 der Dachwindabweiserhälfte.
  • Auf der linken Seite in Fig. 1 ist in perspektivischer Schnittansicht die zweite Dachwindabweiserhälfte 101 dargestellt, die zusammen mit der Dachwindabweiserhälfte 1 zu einem Gesamtdachwindabweiser zusammengefügt wird. Die Dachwindabweiserhälfte 101 weist eine Wanddicke 102 auf, die ebenfalls in Fig. 1a angegeben ist. An die Dachwindabweiserhälfte 101 schließt sich ein oberes Profilteil 110 mit einer Dicke 116 an. Zwischen der Dachwindabweiserhälfte 101 und dem oberen Profilteil 110 ist eine übergangskante 112 vorgesehen.
  • Die Wanddicken 16, 116, der unteren und oberen Profilteile 10 bzw. 110 sind so aufeinander abgestimmt, daß, wenn beide Profilteile übereinanderliegen, eine mit den Windleitflächen 6 und 106 der beiden Dachwindabweiserhälften 1 und 101 fluchtende Fläche entsteht. Aus diesem Grunde kann die Wanddicke 16 halb so dick sein, wie die Wanddicke 2. Dann ist die Wanddicke 116 auch halb so dick wie die Wanddicke 102. Aus konstruktiven Gründen ist jedes Verhältnis zwischen den Wanddicken 16 und 116 möglich, wenn die beiden Wanddicken zusammen die Wanddicke 2 bzw. 102 ergeben.
  • Jede Dachwindabweiserhälfte 1 bzw. 101 schließt eine Vorderwand 3, 103 und eine Seitenwand 4 bzw. (nicht dargestellt) 104 ein. Vorderwand 3 und 103 sowie Seitenwände 4, 104 haben eine gemeinsame untere Kante 5, 105.
  • Aus der Windleitfläche 6, 106 steigt eine Fläche 7, 107 an, die in eine Rückwand 8, 108 übergeht, welche mit einer nach hinten abgewinkelten Kante 9 bzw. 109 abschließt.
  • Das untere Profilteil 10 schließt mit einer Endkante 11 und das obere Profilteil 110 mit einer Endkante 111 ab. Wenn die beiden Profilteile 10 und 110 übereinanderliegen, liegt die Endkante 11 an der Übergangskante 112 und die Endkante 111 an der Übergangskante 12 an.
  • In den Profilteilen 10 und 110 ist je ein vorderes Langloch 13, 113, ein mittle res Langloch 14, 114 bzw. ein hinteres Langloch 15, 115 vorgesehen. Die inneren Bereiche der Langlöcher der beiden Profilteile decken sich, wenn die Dachwindabweiserhälften 1 und 101 in der weitest auseinanderliegenden Stellung übereinandergelegt sind. Die zu den Seitenwänden 4 bzw. 104 hinweisenden Bereiche der Langlöcher 13, 14 und 15 bzw. 113, 114, 115 decken sich, wenn die beiden Dachwindabweiserhälften 1 und 101 so zusammengefügt sind, daß der Abstand zwischen den Seitenwänden 4, 104 ein Minimum ist.
  • Mit 17 ist in der Dachwindabweiserhälfte 1 ein Durchsteckloch für im einzelnen nicht dargestellte ansich bekannte Befestigungsvorrichtungen angedeutet.
  • Fig. 2 und 2a zeigen in perspektivischer Ansicht eine Dachwindabweiserhälfte 201 nach Art eines herkömmlichen Dachwindabweisers. Fig. 2a, in der ein Schnitt entlang der Linie IIa, IIa in Fig, 2 dargestellt ist, zeigt die Wanddicke 202 der Dachwindabweiserhälfte 201. Die Dachwindabweiserhälfte 201 weist eine Vorderkante 203 und eine Seitenkante 204 auf. Eine Windleitfläche 206 ist auf ansich bekannte Weise ausgebildet. Sie verläuft in einem relativ geringen Abstand über die in Fig, 2 nicht dargestellte Schiebedachöffnung in einem Kraftfahrzeugdach.
  • Die rückwärtige Kante 208 weist dabei von dem Schiebedach den üblichen Abstand auf.
  • Wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ragt aus der Dachwindabweiserhälfte 201 ein unteres Profilteil 110 mit geringerer Dicke als die Dachwindabweiserhälfte 201 heraus. Das untere Profilteil 210 endet in einem Endrand 211 und geht vermittels einer Übergangskante 212 in die Dachwindabweiserhälfte 201 über. Die Dickenverhältnisse sind in Fig. 2a dargestellt.
  • Die Dicke 216 des unteren Profilteils 210 steht im gleichen Verhältnis zur Dicke 202 der Dachwindabweiserhälfte 201, wie dieses in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig, 1 und la erläutert wurde.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, in welchem drei Langlöcher in den Profilteilen vorgesehen sind, sind im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 lediglich ein vorderes Langloch 213 und ein hinteres Langloch 215 vorgesehen.
  • Mit 217 ist wieder ein Durchsteckloch für die ansich bekannte Befestigungsvorrichtung angedeutet.
  • Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verbindungsanordnung 31, mit der die beiden Dachwindabweiserhälften beider Ausführungsbeispiele zusammengehalten werden können. Bevor jedoch dieses Ausführungsbeispiel erläutert wird, wird anhand der Fig. 6 ein aus zwei Hälften zusammengefügter Dachwindabweiser beschrieben. Obzwar in der Draufsicht nach Fig. 6 Dachwindabweiserhälften 201 gemäß Fig. 2 erkennbar sind, gilt im Prinzip die Erläuterung-auch für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, la mit Dachwindabweiserhälften 1, 101. In einem Kraftfahrzeugdach 23 ist eine Schiebedachöffnung 24 eingelassen, welche eine Vorderkante 25 sowie Seitenkanten 26 aufweist. Fig. 3 zeigt nur andeutungsweise einen Rahmen 27, an welchem in ansicht bekannter Weise Befestigungseinrichtungen 28 angelenkt sind. Die Kraftfahrzeug längsrichtung ist durch den Pfeil 29 angedeutet, der entlang der Mittellinie 47 des Kraftfahrzeuges dargestellt ist.
  • In Draufsicht ist eine Verbindungsanordnung 31 sowie eine als Profiltunnel 37 ausgebildete zweite Verbindungsanordnung erkennbar. Fig. 6 läßt deutlich ein vorderes Langloch und ein hinteres Lang loch erkennen, die Lang löcher entsprechen beispielsweise den Langlöchern 13, 113 bzw. 15, 115 gemäß Fig. 1.
  • Fig. 6 zeigt eine Darstellung, bei der die inneren Bereiche der Langlöcher fluchten, d.h. die beiden Windabweiserhälften 1 und 101 stehen am weitesten auseinander. In dieser Stellung überdecken die Randbereiche der Verbindungsanordnungen 31 und 37, symmetrisch zur Mittellinie 47 die Randbereiche 42 und 43 der Dachwindabweiserhälften 101 und 1. Der Raum zwischen den beiden übergangskanten 112 und 12 ist in Fig. 6 mit 20 bezeichnet. Dieses ist der Raum zwischen den Dachwindabweiserhälften. Die Position 21 deutet an, daß der Raum 20 zwischen den Dachwindabweiserhälften eine maximale Breite aufweist.
  • In Fig. 4 gemäß der Linie IV, IV in Fig. 6 weist der Raum 20 zwischen den übergangskanten 112 und 12 eine minimale Breite 22 auf was bedeutet, daß die zu den Seitenrändern der Dachwindabweiserhälften weisenden Endbereiche der Lang löcher fluchten.
  • Die Verbindungsanordnung 31 nach Fig. 3 besteht aus einer oberen Überdeckungswand 32, die in Ausrichtung mit den Langlöchern, beispielsweise 213 und 215 gemäß Fig. 2, Durchstecklöcher für Spannschrauben 33 aufweist, die gemäß Fig. 3 mit Muttern 34 zusammenwirken. Die obere Uberdeckungswand 32 weist eine Vorderkante 35 und eine hintere Kante 36 auf, die für die ordnungsgemäße Ausrichtung des unteren Profilteils 10 und des oberen Profilteils 110 sorgen. Im Bereich der Vorderkante 35 ist ein übliches Dichtprofil 30 erkennbar.
  • Fig. 5 läßt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsanordnung, nämlich den Profiltunnel 37 erkennen. Er weist die gleiche Breite wie beispielsweise die Verbindungsanordnung 31 auf, was sich der Fig. 6 entnehmen läßt.
  • Der Profiltunnel 37 besitzt eine obere Uberdeckungswand 38 und eine untere überdeckungswand 39. Zwischen diesen Überdeckungswänden sind in den Fig. 4 und 5 ein unteres Profilteil 10 und ein oberes Profilteil 110 erkennbar, die übereinanderliegen. Die obere Uberdeckungswand 38 und die untere Oberdeckungswand 39 werden durch einen vorderen Verbindungsbogen 40 und einen hinteren Verbindungsbogen 41 miteinander verbunden. Der vordere Verbindungsbogen 40 sitzt in einem ansich bekannten Dichtprofil 30.
  • Fig. 5 läßt links einen Spannstab 46 erkennen, der in einer Ausformung 45 der unteren Überdeckungswand 39 angeordnet ist.
  • Die obere Überdeckungswand 38 und das untere Profilteil 10 sowie das obere Profilteil 110 werden vermittels einer Spannschraube 33 zusammengehalten, die in ein entsprechendes Gewindeloch im Spannstab 46 eingeschraubt ist.
  • Im hinteren Bereich ist eine Spannschraube 33 mit einer Hülsenmutter 44 kombiniert.
  • Vor der Montage des aus zwei Hälften zusammengesetzten Dachwindabweisers wird zunächst die richtige Breite auf dem Kraftfahrzeugdach eingestellt bzw. an die vorhandenen Verhältnisse angepaßt. Dann werden die Spannschrauben 33 angezogen, so daß sich die Dachwindabweiserhälften mit der Verbindungsanordnung verspannen. Um die richtige Breite bei Dachwindabweisern mit Spannstäben 46 einstellen zu können, lassen sich die Dachwindabweiserhälften 1 und 101 entlang des Spannstabes im gewünschten Maße verschieben. Wenn so die richtige und gewünschte Breite des Gesamtdachwindabweisers eingestellt ist, werden auf übliche Weise die Befestigungsvorrichtungen 28 angezogen.
  • Liste der verwendeten Bezeichnungen 1. Dachwindabweiserhälfte 2. Wanddicke 3. Vorderwand 4. Seitenwand 5. untere Kante 6. Windleitfläche 7. ansteigende Fläche 8. Rückwand 9. abgewinkelte Kante 10. unteres Profilteil 11. Endkante 12. Übergangskante 13. vorderes Lang loch 14. mittleres Langloch 15. hinteres Langloch 16. Wanddicke 17. Durchsteckloch 101. Dachwindabweiserhälfte 102. Wanddicke 103. Vorderwand 104.
  • 105. untere Kante 106. Windleitfläche 107. ansteigende Fläche 108. Rückwand 109. abgewinkelte Kante 110. oberes Profilteil 111. Endkante 112. Ubergangskante 113. vorderes Langloch 114. mittleres Langloch 115. hinteres Langloch 116. Wanddicke 201. Dachwindabweiserhälfte 202. Wanddicke 203. Vorderkante 204. Seitenkante 205.
  • 206. Windleitfläche 207.
  • 208. rückwärtige Kante 209.
  • 210. unteres Profilteil 211. Endrand 212. Übergangskante 213. vorderes Langloch 214.
  • 215. hinteres Langloch 216.
  • 217. Durchsteckloch 20. Raum zwischen den Dachwindabweiserhälften 21. maximale Breite 22. minimale Breite 23. Kraftfahrzeugdach 24. Schiebedachöffnung 25. Vorderkante 26. Seitenkante 27. Rahmen 28. Befestigungseinrichtung 29. Kraftfahrzeug längsrichtung 30. Dichtprofil 31. Verbindungsanordnung 32. obere Überdeckungswand 33. Spannschraube 34. Mutter 35. Vorderkante 36. hintere Kante 37. Profiltunnel 38. obere Überdeckungswand 39. untere Überdeckungswand 40. vorderer Verbindungsbogen 41. hinterer Verbindungsbogen 42. Linker Randbereich 43. rechter Randbereich 44. Hülsenmutter 45. Ausformung 46. Spannstab 47. Mittellinie

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Dachwindabweiser aus Kunststoff mit einer Windleitfläche zum Überdecken der vorderen Bereiche der Schiebedachöffnung eines Kraftfahrzeugdaches, sowie Vorder- und Seitenwänden, deren Unterkanten unter Verwendung von Dichtprofilen im Abstand von der Vorderkante und den Seitenkanten der Schiebedachöffnung auf dem Kraftfahrzeugdach mittels Befestigungseinrichtungen festgespannt sind, deren Oberteile mit der Windleitfläche und deren in die Schiebedachöffnung hineinragenden Unterteile mit derem Rahmen in Wirkverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, er daß aus einer rechten und einer linken Dachwindabweiserhälfte (1, 101; 201) besteht, die durch eine den Raum (20) zwischen den Dachwindabweiserhälften (1, 101, 201) abdichtende und seine Breite (21, 22) festlegende Verbindungsanordnung (31) miteinander verspannbar sind.
  2. 2. Dachwindabweiser nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsanordnung (21) eine obere (32) oder eine untere (39) und eine obere (38), dem Dachwindabweiserprofil angepaßte und die maximale Breite (21) des Raumes (20) zwischen den Dachwindabweiserhälften (1, 101, 201) symmetrisch überragende (42, 43) Überdeckungswand einschließt.
  3. 3. Dachwindabweiser nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsanordnung (31) als Profiltunnel (37) ausgebildet ist, der aus der oberen und der unteren Oberdeckungswand (381 39) sowie diese miteinander verbindenden vorderen und hinteren Verbindungsbögen (40, 41) besteht.
  4. 4. Dachwindabweiser nach den Ansprüchen 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der unteren und der oberen Überdeckungswand (38, 39) materialfrei ist, und daß nur die rechten und linken Randbereiche jeder Überdekkungswand (38, 39) auf den entsprechenden Bereichen (42, 43) der Dachwindabweiserhälften (1, 101; 201) aufliegen.
  5. 5. Dachwindabweiser nach den Ansprüchen 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Raum unterhalb der oberen Überdeckungswand (22) oder zwischen der unteren und der oberen Überdeckungswand (39, 38) ausgefüllt ist mit aufeinanderliegenden, aus je einer Dachwindabweiserhälfte (1, 101; 201) herausragenden oberen bzw. unteren Profilteilen (10, 110, 210) verminderter Wandstärke (16, 216).
  6. 6. Dachwindabweiser nach den Ansprüchen 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß in den Profilteilen (10, 110, 210), quer zur Kraftfahrzeuglängsrichtung (29), Langlöcher (13, 14, 15; 113, 114, 115; 213, 215) vorgesehen sind, deren innere Bereiche sich bei vollständigem übereinanderliegen der Profilteile in Deckung zueinander befinden.
  7. 7. Dachwindabweiser nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß je ein Langloch (13, 15; 113, 115; 213, 215) im vorderen und hinteren Bereich jedes Profilteiles (10, 110, 210) vorgesehen ist.
  8. 8. Dachwindabweiser nach den Ansprüchen 1 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen und unteren Uberdeckungswand. (32; 38, 39) der Verbindungsanordnung (31, 37) in Ausrichtung mit den Langlöchern (13, 14, 15; 113, 114, 115; 213, 215) in den Profilteilen (10, 110, 210), Durchstecklöcher für Spannschrauben (33) o.dgl. vorgesehen sind.
  9. 9. Dachwindabweiser nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecklöcher auf der in Kraftfahrzeuglängsrichtung (29) verlaufenden Mittellinie (47) der Verbindungsanordnung (31, 37) liegen.
  10. 10. Dachwindabweiser nach den Ansprüchen 1 - 9 mit einer Windleitfläche, deren rückwärtiger Bereich gegenüber dem Kraftfahrzeugdach ansteigt und in eine zum Kraftfahrzeugdach abfallende rückwärtige Wand übergeht, deren untere Kante nach hinten abgewinkelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (10, 110) ebenfalls eine rückwärtige Wand und eine untere, nach hinten abgewinkelte Kante mit verminderter Wandstärke aufweisen.
  11. 11. Dachwindabweiser nach den Ansprüchen 1 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß zum Verspannen der Überdeckungswände (32, 39, 38) mit den Profilteilen (10, 110, 210) Spannschrauben (33) vorgesehen sind.
  12. 12. Dachwindabweiser nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (33) mit Muttern (34), vorzugsweise mit Hülsenmuttern (44) in Wirkverbindung stehen.
  13. 13. Dachwindabweiser mit Spannstab nach den Ansprüchen 1 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bereich der unteren Überdeckungswand (39) eine Ausformung (45) zur Aufnahme eines Spannstabes (46) aufweist.
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