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Dachwindabweiser aus Kunststoff
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachwindabweiser aus Kunststoff
mit einer Windleitfläche zum Überdecken der vorderen Bereiche der Schiebedachöffnung
eines Kraftfahrzeugdaches, sowie Vorder- und Seitenwänden, deren Unterkanten unter
Verwendung von Dichtprofilen im Abstand von der Vorderkante und den Seitenkanten
der Schiebedachöffnung auf dem Kraftfahrzeugdach mittels Befestigungseinrichtungen
festgespannt sind, deren Oberteile mit der Windleitfläche und ihren in die Schiebedachöffnung
hinheinragenden Unterteile mit deren Rahmen in Wirkverbindung stehen.
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Man unterscheidet herkömmliche Dachwindabweiser mit einer ansteigenden,
im wesentlichen zu einer Schiebedachöffnung gleichlaufenden Luftleitfläche und Dachwindabweisern,
die als Spoiler-Windabweiser bezeichnet werden. Letztere weisen eine Windleitfläche
auf, die in eine mehr oder weniger steil ansteigende Fläche übergeht, an die sich
eine Rückwand mit abgewinkelter Kante anschließt.
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zwischen diesen beiden Formen von Dachwindabweisern gibt es eine Reihe
von Modellen, die mehr zur herkömmlichen Form oder mehr zum Spoiler-Windabweiser
tendieren.
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Für derartige Dachwindabweiser war das Problem aufgetaucht, daß die
Schiebedachöffnungen zahlreicher Kraftfahrzeugmodellfunterschiedlich breit sind.
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Dieses hatte zur Folge, daß das Vorrätighalten von jeweils passenden
Modellen einen nicht unbeträchtlichen Herstellungs-. Lager-, Verpackungs- und Kennzeichnungsnummernaufwand
erforderte.
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Um dieser Bemessungsvielfalt abzuhelfen, ist eine lösbare Halterung
für einen Dachwindabweiser an Kraftfahrzeugen mit wenigstens zwei an unterschiedliche
Dach- bzw. Schiebedachöffnungsbreiten anpassbaren Befestigungsvorrichtungen bekannt
geworden, deren Oberteile mit dem Dachwindabweiser und deren gelenkig daran angeschlossene,
in die Schiebedachöffnung hineinragenden Unterteile mit dem Rahmen der Schiebedachöffnung
verbunden sind, und den Dachwindabweiser, unter Verwendung von Dichtprofilen, entlang
seiner Vorder- und Seitenkanten auf dem Kraftfahrzeugdach festhalten. Um den Dachwindabweiser
mit zahlreichen unterschiedlich breiten Schiebedachöffnungen kombinieren zu können,
war jedes Oberteil der Befestigungseinrichtung ein quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugdaches
angeordnetes Schiebeelement mit einem darin verschiebbaren Schiebestück, an das
das jeweilige Unterteil angeschraubt wird.
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Mit Hilfe dieser lösbaren Halterung ist es möglich geworden, die Vielzahl
der Dachwindabweisermodelle auf ein Minimum, beispielsweise vier zu reduzieren.
Die Anpassung an unterschiedliche Bereiten der Schiebedachöffnung erfolgte mit Hilfe
der lösbaren Halterungen.
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Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es wünschenswert ist, den hierfür
zu betreibenden Aufwand weiter zu reduzieren.
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Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Dachwindabweiser der in Rede stehenden Art zu schaffen, der an unterschiedlich Breite
Schiebedachöffnungen und Dachbreiten mit einfachen Mitteln anpassbar ist.
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Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise lösen
läßt durch einen Dachwindabweiser, der aus einer rechten und einer linken Dachwindabweiserhälfte
besteht, die durch eine den Raum zwischen den Dachwindabweiserhälften abdichtende
und seine Breite festlegende Verbindungsanordnung miteinander verspannbar sind.
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Durch diesen erfindungsgemäßen Dachwindabweiser ist man in der Lage,
größere Breitenunterschiede zu überbrücken, ohne dafür besondere lösbare Halterungen
vorsehen zu müssen. Der neue Dachwindabweiser kommt mit einfachen, bisher
verwendeten
Halterungen aus, die jeweils nur je ein Durchsteckloch auf der rechten bzw. linken
Seite benötigen. Von besonderem Vorteil ist, daß die große Breitenanpassbarkeit
des neuen Dachwindabweisers nicht nur das auf Vorrat zu haltende Sortiment wesentlich
verringert, sondern daß darüber hinaus auch die Möglichkeit geschaffen wird, die
erfindungsgemäßen Dachwindabweiser auf Kraftfahrzeugdächern einzusetzen, die aufgrund
neuer Herstellungs-bzw. Schweißverfahren auf dem Kraftfahrzeugdach durch Gummidichtungen
abgedeckte Schweißnähte in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges aufweisen. Die Gummidichtungen
für derartige Schweißnähte wölben sich aus der Fläche des Kraftfahrzeugdaches heraus.
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Da die Schweißnähte der unterschiedlichen Kraftfahrzeugtypen auch
an verschiedenen Stellen des Kraftfahrzeugdaches parallel zu seiner Längsrichtung
angeordnet sind, ergaben sich hinsichtlich der Anpassung der Dachwindabweiser an
Dachbreiten weitere Schwierigkeiten.
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Diese Schwierigkeiten werden mit dem erfindungsgemäßen Dachwindabweiser
auf jeden Fall vermieden.
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Die erfindungsgemäß eingesetzte Verbindungseinrichtung schließt eine
obere oder eine untere und eine obere, dem Dachwindabweiserprofil angepaßte und
die maximale Breite des Raumes zwischen den Dachwindabweiserhälften symmetrisch
überdeckende Uberdeckungswand ein.
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Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung für die beiden Dachwindabweiserhälften
kann auch als Profiltunnel ausgebildet sein, der aus der oberen und der unteren
überdeckungswand sowie aus diese miteinander verbindenden vorderen und hinteren
Verbindungsbögen besteht.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Raum unterhalb der
oberen überdeckungswand oder zwischen der unteren und der oberen überdeckungswand
ausgefüllt mit aufeinanderliegenden, aus je einer Dachwindabweiserhälfte herausragenden
oberen bzw. unteren Profilteilen verminderter Wandstärke.
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Zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird mit Dachwindabweiserhälfte
der Teil bezeichnet, der zwischen der Seitenkante und dem Beginn des Profilteils
liegt.
Jedes Profilteil hat eine gegenüber der Dicke dieser Dachwindabweiserhälfte verminderte
Wandstärke. Von Vorteil ist, wenn die Dicke eines Profilteils etwa die Hälfte der
Dicke des Dachwindabweisers beträgt. Dieses ist jedoch keine Bedingung. Wichtig
allein ist, daß die Dicken der Profilteile beider Hälften so aufeinander abgestimmt
sind, daß sich eine ebene Windleitfläche bzw. eine ebene Fläche unterhalb der oberen
Überdeckungswand ergibt.
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Um die Verbindungsanordnung und die Profilteile miteinander zu verspannen,
sind in letzteren quer zur Kraftfahrzeug längsrichtung Langlöcher vorgesehen, deren
äußere Bereiche sich bei vollständigem übereinanderliegen der Profilteile in Deckung
zueinander befinden. Entsprechende Durchstecklöcher sind in den überdeckungswänden
der Verbindungsanordnung vorgesehen. Vor Anziehen der Spannschrauben, die durch
die Durchstecklöcher in der Verbindungsanordnung und die Langlöcher der Profilteile
gesteckt sind, werden die beiden Dachwindabweiserhälften auf die gewünschte Gesamtbreite
des Dachwindabweisers eingestellt. Die Bemessung der Profilteile und der überdeckungswände
der Verbindungsanordnung sind so aufeinander abgestimmt, daß durch das Festspannen
nicht nur eine mechanisch sichere, sondern auch eine dichte Verbindung zwischen
den Einzelteilen hergestellt wird.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen,
vorzugsweise den Unteransprüchen 7 - 13 entnehmen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung
erläutert.
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Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Übersichtszeichnung eines ersten
Ausführungsbeispieles der Erfindung, Fig. la einen Schnitt entlang der Linie Ia,
Ia in Fig. 1, Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles
der Erfindung, Fig. 2a einen Schnitt entlang der Linie IIa, IIa in Fig. 2,
Fig.
3 einen Längsschnitt entlang der Mittellinie des Kraftfahrzeuges durch ein Ausführungsbeispiel,
bei dem Dachwindabweiserhälften nach Fig. 2 verwendet werden entlang der Schnittlinie
III, III in Fig. 6, Fig. 4 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
entlang der Linie IV, IV in Fig. 6, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie III,
III gemäß Fig, 6 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 6
eine schematisierte Draufsicht auf ein Kraftfahrzeugdach mit Schi ebedachöffnung.
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Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Mit 1 ist die in der normalen Fahrrichtung eines Fahrzeuges linke
bDachwindabweiserhälfte 1 dargestellt. Fig. la zeigt einen Schnitt entlang der Linie
Ia, Ia in Fig. 1. Die Dachwindabweiserhälfte 1 besitzt eine Wanddicke 2, die der
üblichen Dicke von Dachwindabweisern entspricht. Im Verlaufe der Erklärung des Anmeldungsgegenstandes
reicht die Dachwindabweiserhälfte 1 bis zu einer übergangskante 12 von der ab sich
an die Dachwindabweiserhälfte 1 ein sogenanntes unteres Profilteil 10 anschließt,
welches in Fig. 1aim Schnitt dargestellt ist. Die Wanddicke 16 dieses unteren Profilteiles
10 ist geringer als die Wanddickte 2 der Dachwindabweiserhälfte.
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Auf der linken Seite in Fig. 1 ist in perspektivischer Schnittansicht
die zweite Dachwindabweiserhälfte 101 dargestellt, die zusammen mit der Dachwindabweiserhälfte
1 zu einem Gesamtdachwindabweiser zusammengefügt wird. Die Dachwindabweiserhälfte
101 weist eine Wanddicke 102 auf, die ebenfalls in Fig. 1a angegeben ist. An die
Dachwindabweiserhälfte 101 schließt sich ein oberes Profilteil 110 mit einer Dicke
116 an. Zwischen der Dachwindabweiserhälfte 101 und dem oberen Profilteil 110 ist
eine übergangskante 112 vorgesehen.
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Die Wanddicken 16, 116, der unteren und oberen Profilteile 10 bzw.
110 sind so aufeinander abgestimmt, daß, wenn beide Profilteile übereinanderliegen,
eine mit den Windleitflächen 6 und 106 der beiden Dachwindabweiserhälften 1 und
101 fluchtende Fläche entsteht. Aus diesem Grunde kann die Wanddicke 16 halb so
dick sein, wie die Wanddicke 2. Dann ist die Wanddicke 116 auch halb
so
dick wie die Wanddicke 102. Aus konstruktiven Gründen ist jedes Verhältnis zwischen
den Wanddicken 16 und 116 möglich, wenn die beiden Wanddicken zusammen die Wanddicke
2 bzw. 102 ergeben.
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Jede Dachwindabweiserhälfte 1 bzw. 101 schließt eine Vorderwand 3,
103 und eine Seitenwand 4 bzw. (nicht dargestellt) 104 ein. Vorderwand 3 und 103
sowie Seitenwände 4, 104 haben eine gemeinsame untere Kante 5, 105.
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Aus der Windleitfläche 6, 106 steigt eine Fläche 7, 107 an, die in
eine Rückwand 8, 108 übergeht, welche mit einer nach hinten abgewinkelten Kante
9 bzw. 109 abschließt.
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Das untere Profilteil 10 schließt mit einer Endkante 11 und das obere
Profilteil 110 mit einer Endkante 111 ab. Wenn die beiden Profilteile 10 und 110
übereinanderliegen, liegt die Endkante 11 an der Übergangskante 112 und die Endkante
111 an der Übergangskante 12 an.
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In den Profilteilen 10 und 110 ist je ein vorderes Langloch 13, 113,
ein mittle res Langloch 14, 114 bzw. ein hinteres Langloch 15, 115 vorgesehen. Die
inneren Bereiche der Langlöcher der beiden Profilteile decken sich, wenn die Dachwindabweiserhälften
1 und 101 in der weitest auseinanderliegenden Stellung übereinandergelegt sind.
Die zu den Seitenwänden 4 bzw. 104 hinweisenden Bereiche der Langlöcher 13, 14 und
15 bzw. 113, 114, 115 decken sich, wenn die beiden Dachwindabweiserhälften 1 und
101 so zusammengefügt sind, daß der Abstand zwischen den Seitenwänden 4, 104 ein
Minimum ist.
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Mit 17 ist in der Dachwindabweiserhälfte 1 ein Durchsteckloch für
im einzelnen nicht dargestellte ansich bekannte Befestigungsvorrichtungen angedeutet.
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Fig. 2 und 2a zeigen in perspektivischer Ansicht eine Dachwindabweiserhälfte
201 nach Art eines herkömmlichen Dachwindabweisers. Fig. 2a, in der ein Schnitt
entlang der Linie IIa, IIa in Fig, 2 dargestellt ist, zeigt die Wanddicke 202 der
Dachwindabweiserhälfte 201. Die Dachwindabweiserhälfte 201 weist eine Vorderkante
203 und eine Seitenkante 204 auf. Eine Windleitfläche 206 ist auf ansich bekannte
Weise ausgebildet. Sie verläuft in einem relativ geringen Abstand über die in Fig,
2 nicht dargestellte Schiebedachöffnung in einem Kraftfahrzeugdach.
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Die rückwärtige Kante 208 weist dabei von dem Schiebedach den üblichen
Abstand auf.
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Wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ragt aus der Dachwindabweiserhälfte
201 ein unteres Profilteil 110 mit geringerer Dicke als die Dachwindabweiserhälfte
201 heraus. Das untere Profilteil 210 endet in einem Endrand 211 und geht vermittels
einer Übergangskante 212 in die Dachwindabweiserhälfte 201 über. Die Dickenverhältnisse
sind in Fig. 2a dargestellt.
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Die Dicke 216 des unteren Profilteils 210 steht im gleichen Verhältnis
zur Dicke 202 der Dachwindabweiserhälfte 201, wie dieses in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig, 1 und la erläutert wurde.
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Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, in welchem drei
Langlöcher in den Profilteilen vorgesehen sind, sind im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2 lediglich ein vorderes Langloch 213 und ein hinteres Langloch 215 vorgesehen.
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Mit 217 ist wieder ein Durchsteckloch für die ansich bekannte Befestigungsvorrichtung
angedeutet.
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Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verbindungsanordnung
31, mit der die beiden Dachwindabweiserhälften beider Ausführungsbeispiele zusammengehalten
werden können. Bevor jedoch dieses Ausführungsbeispiel erläutert wird, wird anhand
der Fig. 6 ein aus zwei Hälften zusammengefügter Dachwindabweiser beschrieben. Obzwar
in der Draufsicht nach Fig. 6 Dachwindabweiserhälften 201 gemäß Fig. 2 erkennbar
sind, gilt im Prinzip die Erläuterung-auch für das Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1, la mit Dachwindabweiserhälften 1, 101. In einem Kraftfahrzeugdach 23 ist
eine Schiebedachöffnung 24 eingelassen, welche eine Vorderkante 25 sowie Seitenkanten
26 aufweist. Fig. 3 zeigt nur andeutungsweise einen Rahmen 27, an welchem in ansicht
bekannter Weise Befestigungseinrichtungen 28 angelenkt sind. Die Kraftfahrzeug längsrichtung
ist durch den Pfeil 29 angedeutet, der entlang der Mittellinie 47 des Kraftfahrzeuges
dargestellt ist.
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In Draufsicht ist eine Verbindungsanordnung 31 sowie eine als Profiltunnel
37 ausgebildete zweite Verbindungsanordnung erkennbar. Fig. 6 läßt deutlich
ein
vorderes Langloch und ein hinteres Lang loch erkennen, die Lang löcher entsprechen
beispielsweise den Langlöchern 13, 113 bzw. 15, 115 gemäß Fig. 1.
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Fig. 6 zeigt eine Darstellung, bei der die inneren Bereiche der Langlöcher
fluchten, d.h. die beiden Windabweiserhälften 1 und 101 stehen am weitesten auseinander.
In dieser Stellung überdecken die Randbereiche der Verbindungsanordnungen 31 und
37, symmetrisch zur Mittellinie 47 die Randbereiche 42 und 43 der Dachwindabweiserhälften
101 und 1. Der Raum zwischen den beiden übergangskanten 112 und 12 ist in Fig. 6
mit 20 bezeichnet. Dieses ist der Raum zwischen den Dachwindabweiserhälften. Die
Position 21 deutet an, daß der Raum 20 zwischen den Dachwindabweiserhälften eine
maximale Breite aufweist.
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In Fig. 4 gemäß der Linie IV, IV in Fig. 6 weist der Raum 20 zwischen
den übergangskanten 112 und 12 eine minimale Breite 22 auf was bedeutet, daß die
zu den Seitenrändern der Dachwindabweiserhälften weisenden Endbereiche der Lang
löcher fluchten.
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Die Verbindungsanordnung 31 nach Fig. 3 besteht aus einer oberen Überdeckungswand
32, die in Ausrichtung mit den Langlöchern, beispielsweise 213 und 215 gemäß Fig.
2, Durchstecklöcher für Spannschrauben 33 aufweist, die gemäß Fig. 3 mit Muttern
34 zusammenwirken. Die obere Uberdeckungswand 32 weist eine Vorderkante 35 und eine
hintere Kante 36 auf, die für die ordnungsgemäße Ausrichtung des unteren Profilteils
10 und des oberen Profilteils 110 sorgen. Im Bereich der Vorderkante 35 ist ein
übliches Dichtprofil 30 erkennbar.
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Fig. 5 läßt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindungsanordnung,
nämlich den Profiltunnel 37 erkennen. Er weist die gleiche Breite wie beispielsweise
die Verbindungsanordnung 31 auf, was sich der Fig. 6 entnehmen läßt.
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Der Profiltunnel 37 besitzt eine obere Uberdeckungswand 38 und eine
untere überdeckungswand 39. Zwischen diesen Überdeckungswänden sind in den Fig.
4 und 5 ein unteres Profilteil 10 und ein oberes Profilteil 110 erkennbar, die übereinanderliegen.
Die obere Uberdeckungswand 38 und die untere Oberdeckungswand 39 werden durch einen
vorderen Verbindungsbogen 40 und einen hinteren Verbindungsbogen 41 miteinander
verbunden. Der vordere Verbindungsbogen 40 sitzt in einem ansich bekannten Dichtprofil
30.
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Fig. 5 läßt links einen Spannstab 46 erkennen, der in einer Ausformung
45 der unteren Überdeckungswand 39 angeordnet ist.
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Die obere Überdeckungswand 38 und das untere Profilteil 10 sowie das
obere Profilteil 110 werden vermittels einer Spannschraube 33 zusammengehalten,
die in ein entsprechendes Gewindeloch im Spannstab 46 eingeschraubt ist.
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Im hinteren Bereich ist eine Spannschraube 33 mit einer Hülsenmutter
44 kombiniert.
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Vor der Montage des aus zwei Hälften zusammengesetzten Dachwindabweisers
wird zunächst die richtige Breite auf dem Kraftfahrzeugdach eingestellt bzw. an
die vorhandenen Verhältnisse angepaßt. Dann werden die Spannschrauben 33 angezogen,
so daß sich die Dachwindabweiserhälften mit der Verbindungsanordnung verspannen.
Um die richtige Breite bei Dachwindabweisern mit Spannstäben 46 einstellen zu können,
lassen sich die Dachwindabweiserhälften 1 und 101 entlang des Spannstabes im gewünschten
Maße verschieben. Wenn so die richtige und gewünschte Breite des Gesamtdachwindabweisers
eingestellt ist, werden auf übliche Weise die Befestigungsvorrichtungen 28 angezogen.
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Liste der verwendeten Bezeichnungen 1. Dachwindabweiserhälfte 2. Wanddicke
3. Vorderwand 4. Seitenwand 5. untere Kante 6. Windleitfläche 7. ansteigende Fläche
8. Rückwand 9. abgewinkelte Kante 10. unteres Profilteil 11. Endkante 12. Übergangskante
13. vorderes Lang loch 14. mittleres Langloch 15. hinteres Langloch 16. Wanddicke
17. Durchsteckloch 101. Dachwindabweiserhälfte 102. Wanddicke 103. Vorderwand 104.
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105. untere Kante 106. Windleitfläche 107. ansteigende Fläche 108.
Rückwand 109. abgewinkelte Kante 110. oberes Profilteil 111. Endkante 112. Ubergangskante
113. vorderes Langloch 114. mittleres Langloch 115. hinteres Langloch 116. Wanddicke
201. Dachwindabweiserhälfte 202. Wanddicke 203. Vorderkante 204. Seitenkante 205.
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206. Windleitfläche 207.
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208. rückwärtige Kante 209.
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210. unteres Profilteil 211. Endrand 212. Übergangskante 213. vorderes
Langloch 214.
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215. hinteres Langloch 216.
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217. Durchsteckloch
20. Raum zwischen den Dachwindabweiserhälften
21. maximale Breite 22. minimale Breite 23. Kraftfahrzeugdach 24. Schiebedachöffnung
25. Vorderkante 26. Seitenkante 27. Rahmen 28. Befestigungseinrichtung 29. Kraftfahrzeug
längsrichtung 30. Dichtprofil 31. Verbindungsanordnung 32. obere Überdeckungswand
33. Spannschraube 34. Mutter 35. Vorderkante 36. hintere Kante 37. Profiltunnel
38. obere Überdeckungswand 39. untere Überdeckungswand 40. vorderer Verbindungsbogen
41. hinterer Verbindungsbogen 42. Linker Randbereich 43. rechter Randbereich 44.
Hülsenmutter 45. Ausformung 46. Spannstab 47. Mittellinie