DE344685C - Elektrisch betriebener Sender fuer Schall- oder aehnliche Impulse - Google Patents

Elektrisch betriebener Sender fuer Schall- oder aehnliche Impulse

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DE344685C
DE344685C DE1917344685D DE344685DD DE344685C DE 344685 C DE344685 C DE 344685C DE 1917344685 D DE1917344685 D DE 1917344685D DE 344685D D DE344685D D DE 344685DD DE 344685 C DE344685 C DE 344685C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Remote Sensing (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Elektrisch betriebener Sender für Schall- oder ähnliche Impulse. Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch betriebenen Sender für Schallimpulse oder Innpulse ähnlicher Art, welcher insbesondere zur Übermittlung von Gesprächen durch das Wasser bestimmt und geeignet ist, sei es zwischen Unterseebooten und anderen Schiffen, zwischen diesen und der Küste, oder aber auch durch die Luft, wie bei angeineldeten Zügen zur Vermittlung von Gesprächen mit den Stationen.
  • Es ist :bereits bekannt, Schallwellen mittels elektrischer Apparate durch Wasser zu übertragen, wobei aber die Übermittlung gesprochener Worte, insbesondere auf größere Entfernungen, mit Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein elektromagnetischer Vibratormechanismus dem Einfluß von Stromfluktuationen von hörbarer oder mäßiger Frequenz ausgesetzt, die ihrerseits dadurch hervorgerufen werden,--daß ein Strom von ultrahörbarer oder hoher Frequenz gleichgerichtet wird, welch letzterer chirch einen Verstärker verändert wird, dessen primäre Wicklung durch elektrische Schwingungen der wiederzugebenden Frequenz erreicht wird. Der gleichgerichtete, an sich, durch seine große Fluktuation für die Übermittlung hörbarer Worte mittels Einwirkung auf einen Vibrator ungeeignete, aber hierzu nach der Gleichrichtung geeignete Strom verursacht die Schallerzeugung, welche kräftiger als der Strom limTelephonkreise ist, so daß Wellen von großer Amplitüde von dem elektromagnetischen Vibrator durch ein Diaphragma oder ein ähnliches schwingendes Glied ausgesandt werden können. Vorteilhaft ist dabei der elektromagnetische Vibratormechanismus an ein versteiftes Gitter gelegt, «-elches eine hohe Eigenschwingungszahl besitzt und das mit einem Diaphragma bedeckt ist, welches die Schwingungszahl der gesamten Anordnung ermäßigt.
  • Als elektromagnetischer Vibratormechailismus ist für .den Erfindungsgegenstand ein solcher geeignet, welcher keine Selbstinduktion besitzt, der aber an sich, bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die Zeichnung, welche die Anordnung im allgemeinen darstellt, dient zum besseren Verständnis der Erfindung.
  • io ist eine Stromquelle besonders hoher Frequenz, z. B. mit ioo o.oo Wechseln in der Sekunde. Es können aber auch Wechselzahlen bis zu i ooo ooo gebraucht werden. Die Erzeugung der Hochfrequenzströme kann auf beliebige Weise, z. B. durch eine Hochfr equenzdynamo oder eine Funkenmethode, erfolgen.
  • i i, 13 sind Wicklungen eines magnetischen Verstärkers bekannter Art. Auf der Zeichnung besteht die Wicklung i i aus zwei Teilen, die auf zwei innere Glieder eines magnetischen Kernes 30 gewickelt sind. Die Wicklung 13, welche ebenfalls aus zwei. Teilen besteht, ist auf die äußeren Glieder des besagten Kernes gewickelt. ' 2o ist ein elektrisch angetriebener Vibra@ tor, bei dem die in der Mitte angesetzte Sendestange :2i das Schwingungsglied darstellt. Dasselbe hat eine natürliche Schwingungszahl von etwa 700. Es eignet sich vorzüglich hierzu, wenn es in ein großes Modell eingebaut wird, so z. B. in ein Gitter 23, welches ein mÖglichst kleines Gewicht und möglichst große Widerstandsfähigkeit besitzt. Dasselbe ist an zwei Punkten auf den Unterlagen 2q. und 25 gestützt. Die Sendestange 21, die im Mittelpunkt des Gitters angebracht ist, versetzt dasselbe in Schwingungen mit einer natürlichen Schwingungszahl von i ooo. Um die Wirkungsweise des Apparates zu verbessern, wird das Gitter mit einer Seheibe 26 von leichtem Material bedeckt, um eine Diaphragmaoberfläche von solcher Größe herzustellen, welche durch .den Versuch gefunden werden muß. Durch das Trägheitsvermögen und die Dämpfung des Diaphragmas wird die natürliche Schwingungszahl des Gitterdiaphragmas auf 7oo abgestimmt, wodurch das System aperiodisch gemacht wird. In solcher Weise können große Diaphragmen hergestellt werden, welche durch den Wellenerzeuger in Schwingungen gesetzt werden und die Sprache klar und deutlich wiedergeben. Sie sprechen in der Luft so laut, daß man die Sprache auf großem Abstand hört. Wird dagegen ein Stahlblech als Diaphraggma verwandt, dann kann die Vorrichtung sowohl die Sprache als auch Signale o. dgl. durch das Wasser übertragen. Eine Klemme des Wellenerzeugers 2o ist mit dem Gleichrichter, die andere mit der Klemme der Hochfrequenzquelle verbunden.
  • Der Apparat arbeitet wie folgt: Die Wechselstrommaschine io erzeugt etwa ioo kW elektrische Energie von hoher Frequenz. Der durch den Kondensator 12 auf die gewünschte Frequenz abgestimmte Strom verändert, wenn Einwirkungen auf die Telephonübertrager (z. B. Mikrophone) 18, 19 erfolgen, die Induktanz des Hauptmaschinenkreises, wodurch der Strom auch während dieses Wechsels in der Induktanz geändert wird. Stromwechsel in der Wicklung 13 ändern nämlich den Kraftlinienfluß im magnetischen Stromkreise und ändern damit auch die magnetmotorische Kraft desjenigen Teiles des Stromkreises, auf welchen die Wicklung i i gewickelt ist, so daß die Induktanz dieser Wicklung und dementsprechend auch die Resonanz in der Wicklung 13 geändert wird. Da die Kraft, welche durch die Wicklung i i übertragen wird, um das Vielfache größer ist als diejenige durch die Wicklung 13, wird ein Wechsel von nur einigen Watts in dem primären Stromkreis eine Änderung von mehreren Kilowatt im Hauptstrom ausmachen, wobei sehr große Stromschwankungen übereinstimmend mit dem Tone auftreten, durch deren Einwirkung auf irgendeinen magnetischen Mechanismus die Erzeugung eines hörbaren Lautes an sich nicht erreicht wird. Dadurch aber, daß die Stromschwankungen gemäß der Erfindung mittels des Gleichrichters 17 in Gleichstrom transformiert werden, können durch den Vibrator 2o zur Wiedergabe der menschlichen Stimme geeigneteTonfolgen erzeugt werden. Der Vibrator ist durch seine Konstruktion besonders .geeignet, mit den übrigen Teilen -des Systems zusammenzuarbeiten, weil er keine merkliche Selbstinduktion besitzt. Durch die Verbindung eines Verstärkerstronikreises, der den stark hörbaren Hauptfrequenzstrom und die Stromabstimmungsvorrichtung, den Gleichrichter und den induktionsfreien elektromagnetischen Motor enthält, welcher durch den Telephonübertrager den Sekundärstromkreis beeinflußt, wird eine besondere Art der Übertragung von Schallwellen großer Intensität durch das Wasser oder die Erde oder die Luft bewirkt. Der Telephonübertrager 18 kann von gewöhnlicher Art (Mikrophon) sein und der Telephonübertrager i9 von elektrostatischer Konstruktion oder von irgendeiner anderen brauchbaren Form sein. Falls die Batterie 15 durch: einen Stromerzeuger elektromagnetischer Art ersetzt ist, kann er fortgelassen werden.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANSPRtI C1iE: i. Elektrisch betriebener Sender für Schall- oder ähnliche Impulse, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektromagnetischer Vibrationsmechanismus dem Einfluß von Stromfluktuationen von hörbarer oder mäßiger Frequenz ausgesetzt ist, die ihrerseits dadurch hervorgerufen werden, daß ein Strom von ultrahörbarer oder hoher Frequenz gleichgerichtet wird, der durch einen Verstärker verändert wird, dessen primäre Wicklung durch elektrische Schwingungen der wiederzugebenden Frequenz erregt wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Vibrationsmechanismus an ein versteiftes Gitter gelegt ist, welches eine hohe Eigenvibrationszahl hat und das mit einem Diaphragina bedeckt ist, welches die Schwingungszahl der Gesamtanordnung ermäßigt.
DE1917344685D 1916-05-12 1917-05-12 Elektrisch betriebener Sender fuer Schall- oder aehnliche Impulse Expired DE344685C (de)

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