DE3446743C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/24—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
- F16D55/26—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action
- F16D55/36—Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft Scheibenbremsen, insbesondere
Flugzeugbremsen, mit mehreren Scheiben oder Lamellen,
die als Rotor- und Statorscheiben miteinander in Reib
eingriff bringbar sind, und ein Verfahren zum Erstbe
stücken und entsprechenden Zusammenbau einer derartigen
Scheibenbremse.
Bei diesen Bremsen hatten bisher die abtragbaren Ver
schleißbereiche der Stator- und Rotorscheiben gleiche
Dicke. Eine derartige Bremse ist z. B. in US-PS
36 50 357 beschrieben. Die bekannten Bremsen mit gleich
dicken Verschleißbereichen aufweisenden Stator- und
Rotorscheiben waren jeweils so lange im Einsatz, bis
alle Scheiben vollständig abgenutzt waren und zum Nach
schleifen oder Nacharbeiten zum Ersatz der abtragbaren
Verschleißbereiche ausgebaut wurden. Dann wurden die
Bremsen mit den nachgeschliffenen oder neuen Scheiben
mit gleich starken nutzbaren Verschleißflächen wieder
eingebaut. Bei dieser Konstruktion und Vorgehensweise
wird die Wärmeableitungsmasse um den Gesamtbetrag des
Verschleißes aller Scheiben reduziert. Dies ist nicht
erwünscht, weil die Wärmeableitungsmasse über einem
gewissen Niveau liegen muß, um die Betriebstemperatur
niedrig zu halten. Die Größe und das Gewicht der Brem
sen sind bei einem Flugzeug begrenzt und deshalb ist
auch die Dicke der abtragbaren Verschleißbereiche der
Scheiben beschränkt. Hierdurch wird die Anzahl von Lan
dungen zwischen den Nachbearbeitungen der Scheiben be
stimmt. Die Länge der Kolben-Zylindereinheiten zur Be
tätigung der Bremsen ist durch den Kolbenweg vorge
geben, der eine Funktion des Gesamtverschleißes der
Scheiben ist. Wenn die Bremsen benutzt werden, bis alle
Scheiben vollständig verschlissen sind, ist der Kolben
weg ein bedeutender Faktor, der die Länge und damit das
Gewicht der Kolben-Zylindereinheiten vergrößert.
US-PS 34 80 115 beschreibt eine Flugzeug-Bremse mit
einer ersten Gruppe von mit Reibbelag versehenen Schei
ben und einer zweiten Gruppe von Scheiben, die keinen
Reibbelag aufweisen und aus Stahl bestehen. Bei der
Wartung und Überarbeitung der Bremse nach einer zuvor
festgelegten Anzahl von Landungen werden sämtliche
Scheiben der ersten Gruppe gegen neue Scheiben mit
Reibbelägen und die dünnste der Scheiben der zweiten
Gruppe ebenfalls gegen eine neue Scheibe ohne Reibbelag
ausgewechselt. Die übrigen Scheiben der zweiten Gruppe
verbleiben in der Bremse, werden jedoch um jeweils eine
Position axial versetzt angeordnet.
In dem Artikel von L. FitzGerald and B. Lockwood-Goose,
The economic and safety aspects of commercial Aircraft
Carbon Brakes, International Federation of Air
worthiness, Annual Conference 18-21st. April 1982,
wird ein Verfahren zur ökonomisch effektiven Nutzung
von bezüglich ihrer Herstellung teueren Kohlenstoff-
Bremsscheiben von Flugzeugbremsen beschrieben. Der ge
steigerte Nutzen der Kohlenstoff-Scheiben besteht
darin, daß zwei etwa halb abgenutzte Bremsscheiben zu
einer neuen Bremsscheibe zusammengesetzt werden, und
diese neue Scheibe dann zum Austausch gegen eine
abgenutzte Scheibe verwendet wird. Ausgangspunkt der
Überlegungen ist in dem obigen Artikel eine Flugzeug
bremse mit Stator- und Rotorscheiben, die sämtlich
gleich dicke Verschleißbereiche aufweisen (s. Fig. 10
und 12 des obigen Artikels). Anhand eines Bremsenwar
tungsplans gemäß Fig. 14 des obigen Artikels wird zu
bestimmten Zeitpunkten ein Austausch zumindest teil
weise abgenutzter Scheiben gegen fabrikneue Scheiben
oder gegen gemäß Fig. 13 aus teilweise abgenutzten
Bremsscheiben anderer Flugzeuge zusammengesetzter
Scheiben vorgenommen. Die Erstausstattung erfolgt bei
sämtlichen Flugzeugen gemäß dem Vorschlag in dem obigen
Artikel immer mit fabrikneuen Scheiben gleicher Dicke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Scheibenbremse der eingangs genannten Art sowie ein
Verfahren zum Erstbestücken und entsprechenden Zusam
menbau einer solchen Scheibenbremse anzugeben, die
kleinformatig und leichtgewichtig ist, obwohl weder die
Anzahl von Starts und Landungen pro Scheibe reduziert
ist noch sich die bei abgenutzter Bremse noch verblei
bende Wärmeableitungsmasse wesentlich verringert.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden mit der Erfindung eine
Scheibenbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie
ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 vorge
schlagen. Die Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen
angegeben.
Nach der Erfindung ist die Scheibenbremse von der Erst
bestückung an mit einer ersten Gruppe von Scheiben und
einer zweiten Gruppe von Scheiben bestückt, wobei die
Dicke der Verschleißbereiche der Scheiben der ersten
Gruppe untereinander im wesentlichen gleich und die
Dicke der Verschleißbereiche der Scheiben der zweiten
Gruppe ebenfalls untereinander gleich aber im Vergleich
zur ersten Scheibengruppe unterschiedlich, vorzugsweise
doppelt so groß ist. Sobald nach einer zuvor bestimmten
Anzahl von Starts bzw. Landungen die (dünneren) Ver
schleißbereiche der Scheiben der ersten Gruppe im
wesentlichen abgenutzt sind, wird die erste Scheiben
gruppe gegen andere Scheiben ausgetauscht. Zum Zeit
punkt dieser Zwischenüberholung sind die Scheiben der
zweiten Gruppe jeweils noch mit Verschleißbereichen
versehen, die es erlauben, die Scheiben der zweiten
Gruppe für eine weitere Anzahl von Landungen bis zur
nächsten Zwischenüberholung einzusetzen. Zum Zeitpunkt
der gerade aktuellen Zwischenüberholung brauchen also
die Scheiben der zweiten Gruppe nicht ausgetauscht zu
werden. Die Verschleißbereiche derjenigen Scheiben, die
gegen die Scheiben der ersten Gruppe ausgetauscht wer
den, sind dicker als, vorzugsweise doppelt so dicke wie
die noch verfügbaren abtragbaren Verschleißbereiche der
Scheiben der zweiten Gruppe zum Zeitpunkt der Zwischen
überholung. Bei der nächsten Zwischenüberholung sind
die Scheiben der zweiten Gruppe im wesentlichen voll
ständig abgenutzt, während die bei der vorherigen
Zwischenüberholung eingesetzten Scheiben noch nicht
vollständig, vielmehr vorzugsweise etwa halb abgenutzt
sind. Die Scheiben der zweiten Gruppe waren damit ins
gesamt für die Dauer zweier Zwischenüberholungsinter
valle in der Scheibenbremse eingebaut.
Die erfindungsgemäße Scheibenbremse ist also von Beginn
an mit Scheiben unterschiedlich dicker abnutzbarer Ver
schleißbereiche versehen. Dadurch, daß bereits dann
eine Zwischenüberholung durchgeführt wird, wenn die
Scheiben mit den dünneren Verschleißbereichen im
wesentlichen abgenutzt sind, ist der Kolbenweg, den der
Kolben der Kolben-Zylindereinheit zum Aneinanderpressen
der Scheiben zurückgelegt hat, verkürzt. Der Kolbenweg
ist damit kürzer als im Falle einer Bremse mit Schei
ben, deren Verschleißbereiche sämtlich gleiche Dicke
aufweisen und die bis zur vollständigen Abnutzung sämt
licher Scheiben abgefahren werden, bevor die Scheiben
ausgewechselt werden. Da der Kolbenweg verkürzt ist,
kann auch derjenige Bereich des Bremsengehäuses, in dem
dieses den Scheibenstapel bestehend aus Scheiben mit
unterschiedlich dicken abnutzbaren Verschleißbereichen
umgibt, verkleinert bzw. verkürzt werden. Damit werden
Größe und Gewicht der Bremse verringert. Demgegenüber
wird aber die (minimale) Wärmeableitungsmasse, also die
"Gesamtscheibenmasse" zum Zeitpunkt der Zwischenüber
holung nicht wesentlich reduziert, da zum Zeitpunkt der
Zwischenüberholung lediglich die Scheiben einer Gruppe
im wesentlichen vollständig verschlissen und die Ver
schleißbereiche der zweiten Scheibengruppe lediglich
teilweise abgetragen sind. Damit steht auch während der
letzten Bremsvorgänge vor einer Zwischenüberholung
selbst im ungünstigsten Fall noch genügend Wärmeablei
tungsmasse zur Verfügung, um die beim Bremsen auftre
tenden extrem großen Wärmeenergien abführen und die
Betriebstemperaturen senken zu können.
Vorteilhafterweise handelt es sich bei den Scheiben der
beiden Gruppen jeweils um Kohlenstoff-Scheiben. Zweck
mäßigerweise weist die eine Scheibengruppe die Stator
scheiben und die andere Scheibengruppe die Rotorscheibe
auf.
Nachfolgend werden anhand der Figuren zwei Ausführungs
beispiele der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen
zeigen:
Fig. 1 ist eine axiale Ansicht einer Reifen- und
Felgenanordnung, die das Rad und die Bremse von der
Achsbefestigungsseite zeigt,
Fig. 2 ist ein fragmentarischer schematischer
Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 zur Veranschauli
chung einer bekannten Wärmeableitungsbremse mit neuen un
verbrauchten Scheiben,
Fig. 3 ist eine Fig. 2 ähnliche Ansicht zur Veran
schaulichung der vollständig verbrauchten Scheiben,
Fig. 4 ist eine Fig. 2 ähnliche Ansicht zur Veran
schaulichung einer Bremse mit gleichgroßem Bremsenman
tel, jedoch mit gemäß der Erfindung zusammengesetzten
Scheiben,
Fig. 5 ist eine Fig. 3 ähnliche Ansicht zur Veran
schaulichung der Bremse nach Fig. 4, bei der eine Grup
pe vollständig abgenutzter Scheiben zum Zeitpunkt der
Zwischenüberholung austauschbereit ist,
Fig. 6 ist eine Fig. 2 entsprechende Ansicht zur
Veranschaulichung einer bekannten Bremse, deren unver
brauchte Scheiben in dem Bremsenmantel angeordnet sind,
Fig. 7 ist eine Fig. 5 ähnliche Ansicht einer abge
wandelten erfindungsgemäßen Bremse mit einem kürzeren
Bremsenmantel, deren vollständig abgenutzte Scheiben
bei einer Zwischenüberholung gegen nachgeschliffene
oder unverbrauchte Scheiben ausgetauscht werden müssen,
Fig. 8 ist eine Fig. 7 ähnliche Ansicht, die die
Bremse nach Ersatz der vollständig verbrauchten
Scheiben gegen unverbrauchte Scheiben zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Rad- und Bremsanordnung 10, bei der
eine Felge 12 einen Reifen 14 trägt. Die Rad- und
Bremsanordnung 10 wird für Flugzeuge benutzt und kann
mit einer üblichen Scheibenbremse 16 ausgerüstet sein,
die zwischen Felge 12 und stationärer Achse 18 angeord
net ist.
Die Scheibenbremse 16 weist einen Rahmen 20
auf, der an einem Flansch 22 an der Achse 18 zur
Aufnahme des Drehmoments mittels Bolzen und Muttern 24 befestigbar ist. An dem
Rahmen 20 sind mit umfangsmäßigen Abständen um
die Achse 18 hydraulische Kolben-Zylindereinheiten 26
angeordnet. An dem Rahmen 20 ist außerdem ein
Torsionsrohr 28 montiert, das axial verlaufende Keile
30 aufweist, die in nicht gezeigten Schlitzen in einer
ersten Scheibengruppe, z. B. Statoren 32 und Endplatten
34 verschiebbar eingreifen. Zwischen den Statoren 32
ist eine zweite Scheibengruppe, z. B. Rotoren 36, ange
ordnet, die Schlitze zum Gleitzusammengriff mit axial
verlaufenden Ansätzen 38 (Fig. 1) aufweisen, welche an
der Felge 12 vorgesehen sind. Kolben 40 der Kolben-Zy
lindereinheiten 26 greifen an eine Endplatte 34 an,
während ein an dem Torsionsrohr 28 angebrachtes
Gegenlager 42 die andere Endplatte 34 berührt.
Bei der bekannten Scheibenbremse 16 gemäß Fig. 2 und 3
entspricht die Länge des Bremsmantels derjenigen der
erfindungsgemäßen Scheibenbremse 44, die in Fig. 4 und
5 gezeigt ist. Die bei der Scheibenbremse 44 mit den
Teilen der bekannten Scheibenbremse 16 übereinstimmen
den Teile erhalten gleiche Bezugsziffern mit Beistrich.
Ähnliche, jedoch nicht gleiche Teile erhalten neue Be
zugszeichen. Gemäß Fig. 4 und 5 weist die erste Gruppe
von Scheiben, z. B. Statoren 46 und Endplatten 48,
Schlitze zur gleitenden Aufnahme von Keilen 30′ auf.
Eine zweite Gruppe von Scheiben, z. B. Rotoren 50, ist
zwischen den Statoren 46 angeordnet und auf Ansätzen
38′ verschiebbar. An die eine Endplatte 48 greift ein
Kolben 52 einer der Kolben-Zylindereinheiten 26′ an,
während ein Gegenlager 42′ gegen die andere Endplatte 48
angreift.
Bei der bekannten Konstruktion nach Fig. 2 können die
Statoren 36 und die Endplatten 34 Bremsscheiben aus
Kohlenstoff mit einer Gesamtdicke von etwa 4,06 cm sein, deren
nutzbare Verschleißfläche auf jeder Seite (oder auf
einer Seite der Endplatten 34) eine Dicke von etwa 0,76
cm hat. Konstruktion und Dicke der Rotoren 36 können
ähnlich sein. Während des Betriebes der bekannten
Scheibenbremse 16 wird bei jeder Landung des Flugzeuges
gebremst, bis die gesamten abtragbaren Verschleißbereiche
von den Statoren 32, den Endplatten 34 und den Rotoren
36 abgeschliffen sind und der Kolben 40 einen Kolbenweg
P₁ hat (Fig. 3). Die Wärmeableitungsmasse der noch nicht abgetragenen
Statoren 32, Endplatten 34 und Rotoren 36 gem.
Fig. 2 beträgt 45,4 kg, während die Wärmeableitungsmasse der
vollständig abgenutzten Statoren 32, Endplatten 34 und
Rotoren 36 (Fig. 3) 27,24 kg beträgt. Dies bedeutet
einen Verlust von 18,16 kg Wärmeableitungsmasse.
Bei der erfindungsgemäßen Bremse 44 gem. Fig. 4 und 5
besteht die zweite Gruppe von Scheiben oder Rotoren 50
aus Bremsscheiben aus Kohlenstoff mit einer Gesamtdicke von 4,47
cm und einer abtragbaren Verschleißschicht von 1,02 cm auf
jeder Seite der Scheiben. Die Endplatten
48 und die Statoren 46 entsprechen den Rotoren 50
bis auf die Tatsache, daß die Verschleißschichten
teilweise abgetragen sind und mit einer Dicke von
0,51 cm halb abgenutzt sein können.
Fig. 5 zeigt die Bremse 44 zum Zeitpunkt der Zwischenüberholung
nach einer vorgegebenen Anzahl von Bremsungen
oder Landungen. Die abtragbaren Verschleißbereiche der
Endplatten 48 und der Statoren 46 sind im wesentlichen
vollständig und die abtragbaren Verschleißbereiche der
Rotoren 50 teilweise verbraucht und können halb abgenutzt
sein. Der Kolbenweg P₂ (Fig. 5) ist kleiner als
der Kolbenweg P₁. Er kann 2/3 des Kolbenweges P₁ der
bekannten Bremse 16 gemäß Fig. 2 und 3 betragen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Bremse 44
gem. Fig. 4 und 5 ist die erste Dicke der nutzbaren
Verschleißflächen der Endplatten 48 und Statoren 46
halb so stark wie die zweite Dicke der abtragbaren Verschleißbereiche
der Rotoren 50. Die Wärmeableitungsmasse
der Statoren 46, Endplatte 48 und Rotoren 50 (Fig. 4)
hat ein Gewicht von 45,4 kg, während die Wärmeableitungsmasse
der gleichen Scheiben in Fig. 5 zum Zeitpunkt der
Zwischenüberholung 33,29 kg wiegt, wodurch sich ein
Verlust von 12,11 kg bei einer Scheibenbremse 44 er
gibt, deren Bremsenmantel demjenigen der bekannten
Scheibenbremse 16 entspricht.
Gemäß dieser Erfindung werden die vollständig abgenutz
ten Statoren 46 und Endplatten 48 (Fig. 5) bei der Zwi
schenüberholung durch neue oder nachgeschliffene Stato
ren und Endplatten ersetzt, bei denen jede nutzbare
Verschleißfläche eine Dicke von 1,02 cm hat. Bei der in
Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform erfolgt die Zwi
schenüberholung nach 2000 Landungen und die Statoren
46, Endplatten 48 und Rotoren 50 werden nach 4000 Lan
dungen nachgeschliffen. Dies steht im Vergleich zu der
bekannten Bremse 16 der Fig. 2 und 3, die bei 3000 Lan
dungen überholt wird und deren Statoren 32, Endplatten 34
und Rotoren 36 nach 3000 Landungen nachgeschliffen
werden müssen.
Es ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen
Scheibenbremse 44 gem. Fig. 4 und 5 die Anzahl der
durch jede der Scheiben ermöglichten Landungen um
33 1/3% von 3000 auf 4000 erhöht wird. Die Wärmeab
leitungsmasse wird auf 33,29 kg gehalten. Dies bedeutet
eine Steigerung von 6,04 kg in bezug auf die abgenutzte
Wärmeableitungsmasse der bekannten Bremse 16 gemäß Fig. 3
und eine Reduzierung des Kolbenweges P2 um 1/3.
Sowohl die Erhöhung der Anzahl von Landungen pro Scheibe als auch die Erhöhung
der Wärmeableitungsmasse werden ohne Veränderung des Bremsenmantels
der bekannten Bremse erzielt und zwar
allein durch den Extravorgang des Austausches abgenutz
ter Scheiben zu einem Zwischenüberholungszeitpunkt nach
2000 Landungen.
Auch in Fig. 6 ist die bekannte Bremse 16 auf dem glei
chen Blatt mit Fig. 7 und 8 gezeigt, die die erste Ab
wandlung der Erfindung veranschaulichen, um den Unter
schied der Länge des Bremsenmantels zwischen dem Tast
organ 42 und dem Kolben 40 bei der Bremse nach Fig. 6
und der Länge des Bremsenmantels zwischen dem Gegenlager
54 und dem Kolben 56 bei der Bremse nach Fig. 8 zu ver
deutlichen. Bei der abgewandelten Scheibenbremse 58
gem. Fig. 7 und 8 sind die mit der bekannten Scheiben
bremse 16 identischen Teile mit gleichen Bezugsziffern
unter Hinzufügung von zwei Strichen gekennzeichnet.
Fig. 7 zeigt die Bremse 58 nach einer vorgegebenen An
zahl von Landungen zum Zeitpunkt der Zwischenüberho
lung, die in diesem Falle bei halb so vielen Landungen
wie bei der bekannten Bremse 16 nach Fig. 6 erfolgt.
Die nutzbaren Verschleißbereiche der Statoren 32′′ und
der Endplatten 34′′ sind im wesentlichen vollständig
abgenutzt, während die abtragbaren Verschleißbereiche der
Rotoren 36′′ halb abgeschliffen sind. Der Kolbenhub P3
ist halb so lang wie der Kolbenhub P1 der Bremse 16
gemäß Fig. 3. Die Wärmeableitungsmasse beträgt 31,78 kg
im Vergleich zu 27,24 kg bei der Bremse 16 nach Fig. 3.
Zum Zeitpunkt der Zwischenüberholung der Bremse 58
(Fig. 7) werden die Statoren 32′′ und die Endplatten 34′′
durch neue oder nachgeschliffene Scheiben mit unver
brauchten abtragbaren Verschleißbereichen ersetzt. Gemäß
Fig. 8 haben die Rotoren 36′′ abtragbare Verschleißbereiche
mit einer ersten Dicke, die halb so stark wie die Dicke
der unverbrauchten Verschleißbereiche der Statoren 32′′
und der Endplatten 34′′ ist. Die Wärmeableitungsmasse der
in Fig. 8 gezeigten Scheiben beträgt 40,86 kg; damit
liegt ihr Gewicht 4,54 kg unter demjenigen der Wär
meableitungsmasse der Scheiben der bekannten Bremse 16
gem. Fig. 6. Bei der bekannten Scheibe 16 beträgt der
Verlust an Wärmeableitungsmasse 18,16 kg im Gegensatz zu
nur 9,08 kg bei der Bremse 58 in dem in Fig. 7 gezeig
ten Zustand. Der Kolbenweg P3 der Bremse 58 ist halb so
lang wie der Kolbenweg P1 der bekannten Bremse 16 nach
Fig. 6. Diese Verringerung des Kolbenweges plus der
Verringerung der Länge des Bremsenmantels vermindert
das Gewicht der Bremse und des von ihr benötigten
Platzes. Die Scheiben der Bremse 58 sind für 3000 Lan
dungen brauchbar, bevor sie nachgeschliffen werden müs
sen und die Anzahl von Landungen zwischen Zwischenüberholungen
wird auf 1500 gehalten.
Beim Einsatz der in den Fig. 4, 5, 7 und 8 gezeigten
Bremsen 44 und 58 wird das gleiche Verfahren angewen
det. Dieses Verfahren wird im Zusammenhang mit Fig. 4
und 5 erläutert, ist jedoch auch für die Ausführungs
form nach Fig. 7 und 8 zutreffend. Die Bremse 44 nach
Fig. 4 ist so zusammengebaut, daß eine erste Gruppe,
z. B. Statoren 46 und Endplatten 48, mit einer zweiten
Gruppe von Scheiben, z. B. Rotoren 50, einander überra
gend angeordnet werden. Die Statoren 46 und die End
platten 48 haben abtragbare Verschleißbereiche einer er
sten Dicke, die geringer, vorzugsweise halb so stark
wie die zweite Dicke der abtragbaren Verschleißbereiche
der Rotoren 50 ist. Nach einer vorgegebenen Anzahl von
Bremsungen oder Landungen sind die abtragbaren Ver
schleißbereiche der Statoren 46 und der Endplatten 48 im
wesentlichen vollständig abgenutzt und diese werden
dann durch eine Gruppe von Scheiben, z. B. neuen
oder nachgeschliffenen Statoren und Endplatten ersetzt,
die abtragbare Verschleißbereiche mit einer Dicke
aufweisen, welche größer, vorzugsweise doppelt so stark
wie die nutzbaren Verschleißflächen der Rotoren 50 zum
Zeitpunkt der Zwischenüberholung ist. Die Bremse 44
wird dann über eine vorgegebene Anzahl von Bremsungen
oder Landungen bis zu einem anderen Zwischenüberholungszeitpunkt
eingesetzt, bei dem die abtragbaren Ver
schleißbereiche der Rotoren 50 vollständig abgenutzt
sind und durch neue oder nachgearbeitete Rotoren er
setzt werden, um den Zustand nach Fig. 4 wieder her
zustellen. Die vollständig abgenutzten Statoren 46,
Endplatten 48 und Rotoren 50 werden nach Ausbau aus den
Bremsen aufgearbeitet. Sie sind dann zum Einbau in eine
Bremse bereit, in der sie ein volles Scheibenleben von
Landungen durchstehen.
Zusätzlich zu dem mit Bezug auf Fig. 4, 5, 7 und 8 ge
schilderten Verfahren und der Vorrichtung sind weitere
Abwandlungen möglich, bei denen die Dicken der
abtragbaren Verschleißbereiche der Bremsscheibe verändert wer
den, um die Vorteile der vorstehend erläuterten Ausfüh
rungsformen zu erreichen.
Claims (14)
1. Scheibenbremse, insbesondere für ein Flugzeug, mit
mehreren Scheiben oder Lamellen, die als Rotor-
und Statorscheiben miteinander in Reibeingriff
bringbar sind, wobei
- - die Scheiben abtragbare Verschleißbereiche vor bestimmter verschiedener Dicke aufweisen,
- - von der Erstbestückung an eine erste Gruppe von Scheiben (46, 48; 32′′, 34′′) mit abtragbaren Ver schleißbereichen einer ersten Dicke und eine zweite Gruppe von Scheiben (50; 36′′) mit abtrag baren Verschleißbereichen einer zweiten Dicke vorgesehen sind,
- - die erste Dicke der abtragbaren Verschleißbe reiche der ersten Scheibengruppe (46, 48; 32′′, 34′′) kleiner ist als die zweite Dicke der ab tragbaren Verschleißbereiche der zweiten Schei bengruppe (50; 36′′), so daß nach einer vorge gebenen Anzahl von Bremsungen zum Zeitpunkt einer Zwischenüberholung die Verschleißbereiche der ersten Scheibengruppe (46, 48; 32′′, 34′′) im wesentlichen vollständig abgetragen und die Verschleißbereiche der zweiten Scheibengruppe (50; 36′′) in einem dementsprechenden Ausmaß teilweise abgetragen sind, und
- - die erste Scheibengruppe (46, 48; 32′′, 34′′) gegen eine Gruppe von Scheiben mit abtragbaren Ver schleißbereichen einer Dicke ersetzbar ist, die größer ist als die Dicke der noch abtragbaren Verschleißbereiche der zum Zeitpunkt dieser Zwischenüberholung nicht auszuwechselnden zwei ten Scheibengruppe (50; 36′′).
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Dicke der Verschleißbe
reiche der ersten Gruppe von Scheiben (46, 48; 32′′,
34′′) jeweils etwa halb so groß ist wie die zweite
Dicke der Verschleißbereiche der zweiten Gruppe
von Scheiben (50; 36′′).
3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Zeitpunkt der Zwischen
überholung die Verschleißbereiche der zweiten
Scheibengruppe (50; 36′′) etwa halb abgetragen sind
und die zweite Dicke der Verschleißbereiche der
zweiten Scheibengruppe (50; 36′′) jeweils etwa halb
so groß ist wie die Dicke der Verschleißbereiche
der gegen die erste Scheibengruppe (46, 48; 32′′; 34′′)
auszutauschenden Gruppe von Scheiben.
4. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (46, 48,
50; 32′′, 34′′, 36′′) in einem Teilbereich eines Brem
sengehäuses untergebracht sind, wobei die Länge
dieses Teilbereiches im wesentlichen gleich der
Summe aus den Dicken der Scheiben (46, 48; 32′′, 34′′)
der ersten Gruppe einschließlich deren Verschleiß
bereiche und den Dicken der Scheiben (50; 36′′) der
zweiten Gruppe einschließlich deren gegenüber der
ersten Scheibengruppe doppelt so dicken Ver
schleißbereiche ist.
5. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (46, 48,
50; 32′′, 34′′, 36′′) mittels mindestens einer Kolben-/
Zylinderanordnung (26′, 52; 26′′, 52) durch Gegenein
anderdrücken in Reibeingriff bringbar sind, wobei
der Kolben (52) relativ zum Zylinder (26′; 26′′)
ausgehend von der Stellung nach der Erstbestückung
oder einer Zwischenüberholung, in der die Ver
schleißbereiche benachbarter Scheiben (46, 48, 50;
32′′, 34′′, 36′′) sich berühren, bis zur ersten oder
der nächsten Zwischenüberholung maximal um eine
Länge bewegbar ist, die der Summe der Dicken der
Verschleißbereiche der ersten Scheibengruppe (46,
48; 32′′, 34′′) und der halben Dicken der Verschleiß
bereiche der zweiten Scheibengruppe (50; 36′′) im
wesentlichen entspricht.
6. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Scheiben
gruppe (46, 48; 32′′, 34′′) die Statorscheiben umfaßt
und die zweite Scheibengruppe (50; 36′′) die Rotor
scheiben umfaßt.
7. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben der
ersten und der zweiten Gruppe (46, 48, 50; 32′′, 34′′,
36′′) Kohlenstoff-Scheiben sind.
8. Verfahren zum Erstbestücken und entsprechenden
Zusammenbauen einer Scheibenbremse nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
- - daß man mehrere Scheiben mit abtragbaren Ver schleißbereichen vorbestimmter unterschied licher Dicke verwendet und eine erste Gruppe und eine zweite Gruppe von Scheiben anordnet, wobei die Scheiben (46, 48; 32′′, 34′′) der ersten Gruppe jeweils abtragbare Verschleißbereiche einer ersten Dicke und die Scheiben (50; 36′′) der zweiten Gruppe jeweils abtragbare Ver schleißbereiche einer zweiten Dicke aufweisen und die erste Dicke der abtragbaren Verschleißbereiche der ersten Scheibengruppe (46, 48; 32′′, 34′′) klei ner ist als die zweite Dicke der abtragbaren Verschleißbereiche der zweiten Scheibengruppe (50; 36′′), und
- - daß man die erste Scheibengruppe (46, 48; 32′′, 34′′) gegen eine weitere Gruppe von Scheiben bei einer Zwischenüberholung austauscht, wenn die Verschleißbereiche der ersten Scheibengruppe (46, 48; 32′′, 34′′) im wesentlichen vollständig abgetragen sind, wobei die Verschleißbereiche der weiteren Scheibengruppe jeweils eine Dicke aufweisen, die größer ist als die Dicke der noch abtragbaren Verschleißbereiche der zweiten Scheibengruppe (50; 36′′) zum Zeitpunkt der Zwischenüberholung.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicken der Verschleißbereiche der ersten
Scheibengruppe (46, 48; 32′′, 34′′) jeweils in etwa
halb so dick wie die Dicke der Verschleißbereiche
der zweiten Scheibengruppe (50; 36′′) gewählt wer
den.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Zeitpunkt der Zwischenüberholung
die Verschleißbereiche der ersten Scheibengruppe
(46, 48; 32′′, 34′′) im wesentlichen vollständig abge
tragen und die Verschleißbereiche der zweiten
Scheibengruppe (50; 36′′) im wesentlichen halb abge
tragen sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß zum Zeitpunkt der
Zwischenüberholung die Dicke der Verschleißbe
reiche der gegen die erste Scheibengruppe (46, 48;
32′′, 34′′) auszutauschende Gruppe von Scheiben je
weils doppelt so groß ist wie die Dicke der Ver
schleißbereiche der Scheiben der zweiten Scheiben
gruppe (50; 36′′).
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Scheiben der ersten
Gruppe (46, 48; 32′′, 34′′) die Statorscheiben umfassen
und die Scheiben der zweiten Gruppe (50; 36′′) die
Rotorscheiben umfassen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß als Scheiben der ersten
und der zweiten Gruppe (46, 48, 50; 32′′, 34′′, 36′′) Koh
lenstoff-Scheiben verwendet werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß sowohl bei der Erstbe
stückung als auch bei einer Zwischenüberholung der
Bremse ein die Scheiben umgebender Teilbereich des
Bremsengehäuses über seine gesamte Länge mit
Scheiben der ersten und der zweiten Gruppe ver
sehen wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: F16D 65/12 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |