DE3446296C2 - - Google Patents

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DE3446296C2
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DE3446296A
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Franz 8405 Donaustauf De Amann
Richard 8411 Sinzing De Griesbeck
Franz 8400 Regensburg De Neumeier
Gerd Ing.(Grad.) 8411 Zeitlarn De Waechter
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Maschinenfabrik Reinhausen GmbH
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Maschinenfabrik Reinhausen GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0473Details about the connection between the driven shaft and the tubular cutting part; Arbors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B51/04Drills for trepanning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
    • B28D1/041Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs with cylinder saws, e.g. trepanning; saw cylinders, e.g. having their cutting rim equipped with abrasive particles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlbohrer gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hohlbohrer zum Durchbohren von Kunststoffen sind z. B. durch die DE-OS 25 05 098 bekannt geworden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Ventilanbohrarmatur, die für ein hochtouriges Durchbohren von GFK-Schichtstoffen nicht geeignet ist.
Bei den eingangs genannten Hohlbohrern liegen folgende Schwierigkeiten vor: Die im Schichtstoff eingelagerten Glasfasern führen zu einer raschen Abnutzung an der Schneidkrone und damit zu Veränderungen des Bohrdurchmessers. Um glatte Bohr­ flächen ohne Ausfransungen zu erzielen, sind hohe Dreh­ zahlen erforderlich. Bohrstaub darf nicht mit dem Bohrer verschmieren und muß möglichst während des Bohrvorganges genau wie der Bohrkern leicht abführbar sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Hohlbohrer der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein besonders exaktes Bohren größter Genauigkeit bei großer Wirtschaftlichkeit, insbesondere hinsichtlich einer Vergrößerung der Standzeit der Schneidkrone, erreicht wird. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Mittel gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind folgende:
Es wird eine hohe Wirtschaftlichkeit durch die Austausch­ barkeit allein des Kronenkörpers erreicht. Die drallförmi­ gen Schlitze im Kronenmantel ermöglichen ein gutes Ab­ führen des Bohrstaubes. Der Bohrdurchmesser läßt sich äußerst exakt durch ein Nachjustieren der Krone einstellen. Auch Abnutzung an der Bohrkrone kann hiermit ausgeglichen werden. Die Einstellmöglichkeit kann dabei vom μ-Bereich bis zum Zentralbereich reichen.
Dadurch daß der Halter für den Kronen­ körper und der Einspannschaft in ihrer axialen Lage zueinan­ der justierbar sind, kann zum einen der Rundlauf des Bohrers eingestellt werden, und es kann zum anderen durch ein Auslenken der Achse des Hal­ ters ein Nachstellen bei Abnützung an der Krone erfolgen. Zu diesem Zweck bestehen Halter und Einspannschaft aus zwei Teilen, die über eine zentral angeordnete Pendellagerstelle miteinander verspannt sind, so daß über die Spannelemente die Achse des Halters zur Einstellung eines einwandfreien Rundlaufes oder auch zur Nachstellung bei Abnützung justiert werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der untere Teil des Halters in Fortsetzung des Innendurchmessers des Kronenkörpers mit einer Sackbohrung versehen, und im Mantel des Halters wird mindestens eine Auswurföffnung für den Bohrkern angeordnet. Zur Vermeidung von Unwucht ist es hierbei zweckmäßig, im Mantel des Halters zwei sich gegenüber­ liegende Auswurfsöffnungen für den Bohrkern vorzusehen.
Auch kann es zweckmäßig sein, einen asymmetrischen Kronen­ körper zu verwenden, derart, daß ein vollausgebildeter Kern segmentartige Mantelstücke trägt, wobei die Mantel­ fläche des Kronenkörpers einen Umfang ≦180° einnimmt. Hierdurch erübrigt sich eine spezielle Auswurföffnung für den Bohrkern.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Hohlbohrer, bei dem Halter und Einspannschaft gegeneinander justierbar sind,
Fig. 2 und 3 einen asymmetrischen Kronenkörper.
Gemäß Fig. 1 besteht der Hohlbohrer im wesentlichen aus einem Kronenkörper 1, einem Halter 2 und einem Einspann­ schaft 3. Der mit drallförmig angeordneten Schlitzen 4 versehene Kronenkörper 1 hat eine stirnseitige im wesent­ lichen aus Diamantsplitter bestehende Schneidkrone 5 und ist mittels einer Überwurfmutter 6 mit dem Halter 2 ver­ schraubt. Der Halter 2 ist seinerseits über eine zentrale Pendellagerstelle, die von einer Kugel 7 gebildet wird, mit dem Einspannschaft 3 verspannt. Die Kugel 7 ruht hierbei in je einer kegelförmigen Ausnehmung 8 und 9 sowohl des Halters 2 wie auch des Einspannschafts 3. Das Verspannen erfolgt mittels vier Schrauben 10, wobei, was ohne weiteres einzusehen ist, mittels dieser Schrauben 10 die Achse des Halters 2 zur Achse des Einspannschaftes 3 justiert werden kann. Diese Justiermöglichkeit kann sowohl zum Einstellen eines einwandfreien Rundlaufes dienen wie auch zu einer gewissen Auslenkung an der Schneidkrone 5. Durch diese Auslenkung an der Schneidkrone 5 kann einerseits der Durch­ messer der herzustellenden Bohrung exakt eingestellt werden, und es kann andererseits aber auch ein Nachjustieren bei Abnützung an der Schneidkrone erfolgen. Der Innendurchmesser 11 des Kronenkörpers 1 setzt sich in einer Sackbohrung 12 des Halters 2 fort. Diese Sackbohrung 12 geht über in zwei rechteckige sich gegenüberliegende Auswurfsöffnungen 13 im Mantel des Halters. Durch diese Auswurfsöffnungen 13 werden die Bohrkernstücke beim Bohrvorgang herausgeschleu­ dert.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen speziellen Kronenkörper 27, der entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zu verwenden wäre. Dieser Kronenkörper 27 ist asymmetrisch aus­ gebildet. Er besitzt drei segmentartige Mantelstücke 28, die einen Umfang von etwa 150° an der Mantelfläche abdecken und die von einem Vollkern 29 des Kronenkörpers 27 getragen werden. Zum Massenausgleich, also zur Vermeidung von Unwucht, ist dieser Vollkern 29 mit einer Aussparung 30 versehen. Im übrigen wird dieser spezielle Kronenkörper 27 genauso ver­ wendet wie der Kronenkörper des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1. Das heißt, die genaue Justierung des Bohrdurchmessers bzw. das Nachstellen bei Abnützung erfolgt wiederum durch Justieren der Achse des Halters 2. Der besondere Vorteil des asymmetrischen Kronenkörpers 27 liegt darin, daß eine spezielle Auswurfsöffnung für den Bohrkern nicht erfor­ derlich ist. Da sich die segmentartigen Mantelstücke 28 keinesfalls über einen Umfang über 180° erstrecken, können die Bohrkerne ohne weiteres beim Bohrvorgang weggeschleu­ dert werden.

Claims (3)

1. Hohlbohrer für das hochtourige Durchbohren von GFK- Schichtstoffen, der einen Einspannschaft und einen Kronenkörper aufweist, der eine stirnseitig mit Diamantsplittern versehene Schneidkrone besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einspannschaft (3) und Kronenkörper (1) ein Halter (2) angeordnet ist, der aus zwei Teilen besteht, die über eine in deren Drehachse angeordnete Pendellagerstelle (7, 8, 9) mittels Spannelementen (10) zur Justierung der axialen Abweichung zwischen der Achse des Kronenkörpers (1) und der Achse des Einspannschaftes (3) miteinander verbunden sind, daß der Kronenkörper (1) austauschbar am unteren Teil des Halters (2) befestigt ist und daß der Kronenkörper (1) mit von der Schneidkrone ausgehenden drallförmigen Schlitten versehen ist.
2. Hohlbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Halters (2) in Fortsetzung des Innendurchmessers (11) des Kronenkörpers (1) eine Sackbohrung (12) aufweist und daß im Mantel des Halters (2) zwei sich gegenüberliegende Auswurföffnungen (13) für den Bohrkern vorhanden sind.
3. Hohlbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kronenkörper (27) asymmetrisch ausgebildet ist, wobei ein vollausgebildeter Kern (29) segmentartige Mantelstücke (28) trägt, derart, daß die von den Mantelstücken gebildete Mantelfläche des Kronenkörpers einen Umfang ≦180° einnimmt.
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