DE3445937A1 - Druckregelung im arbeitsluftkessel einer luftgepulsten setzmaschine - Google Patents

Druckregelung im arbeitsluftkessel einer luftgepulsten setzmaschine

Info

Publication number
DE3445937A1
DE3445937A1 DE19843445937 DE3445937A DE3445937A1 DE 3445937 A1 DE3445937 A1 DE 3445937A1 DE 19843445937 DE19843445937 DE 19843445937 DE 3445937 A DE3445937 A DE 3445937A DE 3445937 A1 DE3445937 A1 DE 3445937A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setpoint
pressure
controller
working air
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843445937
Other languages
English (en)
Other versions
DE3445937C2 (de
Inventor
Karl-Heinz 4630 Bochum Weiffen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KHD Humboldt Wedag AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE19843445937 priority Critical patent/DE3445937A1/de
Publication of DE3445937A1 publication Critical patent/DE3445937A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3445937C2 publication Critical patent/DE3445937C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • G05D16/2006Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
    • G05D16/2013Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means
    • G05D16/2026Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means
    • G05D16/2046Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means the plurality of throttling means being arranged for the control of a single pressure from a plurality of converging pressures
    • G05D16/2053Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means the plurality of throttling means being arranged for the control of a single pressure from a plurality of converging pressures the plurality of throttling means comprising only a first throttling means acting on a higher pressure and a second throttling means acting on a lower pressure, e.g. the atmosphere
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Feedback Control In General (AREA)

Description

  • Druckregelung im Arbeitsluftkessel einer luftgepulsten
  • Setzmaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Druckregelung im Arbeitsluftkessel einer luftgepulsten Setzmaschine, bei dem ein vom Unterschied zwischen dem momentanen Druck im Arbeitsluftkessel und einem Sollwert abhängiger Anteil des von einem Gebläse zugeführten Luftstroms vor dem Arbeitsluftkessel abgezweigt wira. Sie betrifft auch eine Vorrichtung zur Druckregelung im Arbeitsluftkessel einer lurtgepulsten Setzmascnine, geoiloet aus einer Bypassleitung, enthaltend ein Ventil, das abhängig von Abweichungen des Druckes im Arbeitsluftkessel von einem am Regler eingestellten Sollwert mehr oder weniger geöffnet werden kann.
  • Die Wasserschwingungen in einer Setzmaschine werden durch Luftpulsation in Luftkammern erzeugt. Zu jeder Luftkammer gehören zwei üblicherweise elektronisch gesteuerte Ventile; das Lufteinlaßventil steht mit dem ArbeitsluftKessel, das Luftauslaßventil mit dem Abblaskessel in Verbindung. Die Ventile werden meist pneumatisch aus einem separaten Druckluftnetz bewegt. Frequenz und Hub der Arbeitszyklen, abgestimmt auf den Druck im ArDeitsluftkessel, entsprecnen langjähriger Erfahrung.
  • Der Druck im Arbeitsluftkessel wird mittels eines Reglers konstant gehalten. Es ist ein hydraulischer Strahlrohrregler bekannt, der in eine Abzweigung der großen Leitung vom Gebläse zum Arbeitsluftkessel eingebaut ist, und der durch Ankerung des Querschnitts dieser Leitung bewirkt, daß die zuviel angebotene Luft nicht zu einem zu hohen Druck im ArbeitsluftKessel führt, sonuern im Abblaskessel entspannt çlira. Aufgrund 0er großen Benötigten Luftmenge und der Trägheit aes Systems hat sicn bisher keine andere Luftmengenregelung durchgesetzt. In der Praxis treten bei einem mittleren Arbeitsbetriebsdruck von 4 bis 5 m Wassersäule Abweichungen bis 0,3 m auf. Neben der Höhe der Regeleoweichung stört die Trägheit und Wartungsbedürftigkeit der Einrichtung.
  • Besondere Probleme treten bei einer Setzmaschine auf, wenn durch ein Absinken der Setzbettnöhe 0er Betrieosdruck im Arbeitsluftkessel zu hoch ist. In besonders ungünstigen Fällen kann dabei die Arbeitsluft aus der Luftkammer durchschlagen. Nach dem Stand der Technik hat man zur Behebung solcher Betriebszustände parallel zur Regelluftleitung eine Luftschaltleitung vorgesehen, die gewöhnlich ein elektrisches Verstellglied enthält. Wird ein bedrohlicher Betriebszustand der Setzmaschine signalisiert, kann damit von Hand oder automatisch der Querschnitt aes Bypasses zum AbPlasKessel schlagartig vergrozerl werden, und der Druck im ArbeitsluftKessel geht zurück. Um die Luftechaltung etwas an die Störung anpassen zu können, ist in der Luftschaltleitung meist noch ein Vordruckjustierschieber vorhanden.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine wartungsarme, sichere, möglichst genaue und scnnelle Druckregelung im Arbeitsluftkessel, die die unterschiedlichen Betriebszustände der Setzmaschine berücksichtigt una insbesondere bei Abweichungen vom optimalen Betriebszustana den Druck im Arbeitsluftkessel so regelt, daß in jedem Betriebszustand eine optimale Schichtung erfolgt und ein Luftdurchschlag sicher vermieden wird.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Sollwert des Reglers automatisch gewandert wird, wenn bei einer änderung des Betriebszustandes der Setzmaschine eine Änderung des Drucks im Arbeitsluftkessel erforderlich wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Luftregelung wird die bisher übliche kombinierte Luftscnaltung una Luftregelung überflüssig, was den Installationsaufwano reduziert. Ohne daß das Bedienungspersonal erst eingreifen muß, werden oei Abweichungen vom normalen Betriebsverhalten rechtzeitig und maßvoll die Schritte eingeleitet, aurch die sich eine Störung des Setzbettes vermeiden läßt.
  • Im ungestörten Betrieb bei Voll-Last ist der Druck im Arbeitsluftkessel am höchsten, beispielsweise bei vier Meter Wassersäule. Minimal sollte ein Druck anstehen, der unter oem Wert der Höhe der Luftkammer liegt, aas heißt etwa bei einem Meter Wassersäule. Bei dem erfindungsgemäßen Regelverfahren soll der Luftstrom vom Gebläse so aufgeteilt werden, daß zwar der Druck im Arbeitsluftbehälter unter einen als gefährlich erkannten Wert absinkt, andererseits aber die Setzmaschine so nah als möglich bei ausgeschaltetem Pulsator im Arbeitszustand verbleibt, das heißt zum Beispiel Einlaßventile ständig geöffnet, Auslaßventile geschlossen, woourch yanz erheblich die Einschaltphase einer Setzmascnine versesserl wira, aa aie Luftkammern åer Setzmaschine sich teilweise gegen den statisch anstehenden Wasserdruck mit Luft füllen. Für jede zu erwartende Betriebsänderung kann eine angemessene Veränderung aes Sollwertes automatisch vorgegeben werden.
  • Gemäß einer vorteilnaften weiteroiloung oer Erfindung führen Anderungen in der Gutaufgaoe zu einer gnaerung des Sollwertes. Es hat sich erwiesen, daß hier ein verhältnismäßig grobes Sollwert-Raster ausreicht. Die Sollwerte liegen bei allen Störungen zwischen den Extremwerten, dem Betriebsoruck bei optimaler Fahrweise una dem Minimaldruck, bei dem es bei ständig offenem Einlaßventil in der Luftkammer und laufendem Gebläse nicht zu einem Luftdurchschlag kommt, aas Wasser aber auch nicht ganz die Luftkammer ausfüllt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird während des Nachwaschens des Bettes ein hinreichend niedriger Sollwert aufgegeben. Es versteht sich, daß für Versuchszwecke alle Sollwerte auch extern vorgegeben werden können. Das Bettabwaschen, das zur Wartung einer Setzmaschine immer wieder erforderlich ist, kann als besondere Betriebsform der Setzmaschine angesehen werden Ein Signalgeber. erzeugt einen hlnreicheno niedrigen Sollwert für den Druck im Arbeitsluftbehälter, aber, oem Regler aufyescnaltet, Gewirkt, daß oas Felaspatbett nicht zu sehr aufgewiroelt wird und sich somit abwaschen beziehungsweise der Feldspat verloren gehen kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann ein Sollwert erzeugt werden, bei dem bei ständig geöffnetem Einlaßventil und geschlossenem Auslaßventil 0er Luftkammer und laufendem Gebläse die Luftkammern teilweise mit Luft gefüllt Bleiben, aber nicht alles Wasser aus ihnen verdrängt wird. In diese Zustand ruht die Setzmaschine völlig, es ist aber jederzeit ein sofortiges problemloses Wiederanfahren möglich, aa die anderen Elemente während aieser Phase durchlaufen.
  • Vorrichtungsmäßig ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert des Reglers veränderbar ist, daß Signalgeber vorhanden sind, die abhängig vom Betriebszustand der Setzmaschine einen vorgebbaren Wert erzeugen, der währena des Betriebs als neuer Sollwert auf den Regler aufschaltbar ist. Mit dieser Vorrichtung wird die Pulsation der Setzmaschine immer optimal den Betriebszuständen angepaßt. ÜDer eine Bandwaage ließe sich beispielsweise der Sollwert auch analog aem Regler zuführen, um eine analoge Nacnregelung aes Luflurucks una damit der Pulsation zu bekommen. Mit ihr ist aucn eine Luftschaltung im herkömmlichen Sinne möglich.
  • Der in der Vorrichtung eingebaute, stetig wirkende elektrische Regler kann ein P, I, oder PI-Regler sein, weil das System genügend träge ist. Besonders vorteilhaft ist er als PID-Regler ausgebildet. Die Schieberstellung kann als Rückführung dem Regler aufgegeben werden.
  • In einer Weiterbilaung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Zeitverzögerungs- und/oder Integrationsglieder zwischen Signalgeber und Regler vorhanden. Wenn die Änderung eines Betriebsparameters der Setzmaschine erst später zu einer Änderung der Setzbetthöhe führt, sollten bekannte Integrations- und Zeitverzögerungsglieder vorgesehen werden. Beispielsweise vergeht eine bestimmte Zeit, bis eine verringerte Gutaufgabe - erkennbar an einem Signal einer Bandwaage - zu einer Annahme aer Setzoetthöhe führt, umgekehrt sollte ein verminderter Betrieosdruck oei einer reduzierten Setzbetthöhe nicnt sofort wieder auf den maximalen Werten erhöht werden, wenn das Signal von der Bandwaage einen für den optimalen Betrieb ausreichenden Materialantransport anzeigt, sondern es sollte so lange gewartet werden, bis sich ein höheres Bett aufgebaut hat.
  • Nach einer Weiterbildung aer Erfindung soll der Querschnitt der Bypassleitung so groß sein, daß sei laufenaem Gebläse ein Sollwert vorgebbar ist, der Kleiner ist als der statische Gesamtwasserdruck in der Luftkammer. Dadurch kann allen Betriebsstörungen begegnet werden, ohne das Gebläse abschalten zu müssen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß Grenzwertgeber vorhanden sind. Es kann damit abgesicnert werden, daß bei bestimmten Betriebszuständen Sollwerte entstehen, die aus anderen Gründen unerwünscht sind und die weiter dafür sorgen, daß der Betriebszustand der Setzmaschine in einem sicheren stabilen Bereich verbleibt.
  • Gemäß einer Weiterbiloung aer Erfindung ist vorgesenen, aald bei Vorliegen mehrerer Signale von verscnieuenen Signalgebern nur der kleinste Wert davon zur Sollwertbildung herangezogen wird. Auch aiese Maßnahme dient zur Erhöhung der Stabilität.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung weiter erläutert. Die Figur zeigt die Regelung des Drucks im Arbeitsluftbehälter einer luftgepulsten Setzmaschine vom BATAC-Typ. In diesem Beispiel können vier Sollwerte während des Betriebs dem Regler aufgeschaltet werden.
  • Kernstück der Regeleinrichtung ist ein PID-Regler l.
  • Geeignet ist beispielsweise ein unter der Bezeichnung Digitric - D erhältlicher elektronischer Dreipunkt-Schrittregler mit digitaler Anzeige und digitaler Sollwerteinstellung sowie analogem Sollwerteingang. Die Meßgröße wird als elektrisches Signal von oer Druckmeßeinrichtung 2 erzeugt, ebenso aie Sollwerte von einer Auswertestation 3.
  • Über die Leitung 4 wird die Gutaufgabe überwacht, zweckmäßigerweise durch ein Analogsignal der Bandwaage. Die Befehle zur Ventilsteuerung "einlag HuP" una "AuslalJ Aufs' erfolgen über die Leitungen 5 una 6. Die Sollwerte für die verschiedenen Betrieoszustände weroen einzeln in den Sollwertgebern 7, 8, 9, 10, vorgegeben. Bei fehlender Aufgabe wird dem Regler 1 beispielsweise ourch 7 der Sollwert von 2,10 m Wassersäule, bei einer Aufgabe über 200 t/h ein Wert von 3,60, bei einer Aufgabe über 400 z/h ein Wert von 3,80 und schließlicn oeim Nachwaschen der in 10 eingestellte Wert von 3,40 m als Sollwert aufgeschaltet. Es ist nicht gesondert dargestellt, daß jeweils der kleinste Wert von den eingeschalteten Sollwertgebern den Sollwert im Regler 1 bestimmen muß. Die Strichlierung soll andeuten, daß auch andere Gefahrenzustände bei einer Setzmaschine überwacht und abgesichert werden können.
  • Zweckmäßigerweise werden der augenblickliche Druck 11 im Arbeitsluftbehälter ebenso wie die Aufteilung der Luftströme, beispielsweise aus der Schieberstellung 12, angezeigt.
  • Dem PID-Regler 1 wird die Schieberstellung mit Hilfe eines Drehwinkelgebers 13 signalisiert. Ein Grenzwertgeber 14 schränkt die Schieberstellung auf den kleinsten Wert 15 -bei dem der größte Arbeitsdruck erreicht wird - und auf den größten Wert 16 - bei dem üDer den Bypass bei laufendem Gebläse so viel Luft umgeleitet wird, daß die Maschine nicht mehr pulsiert - ein.
  • Ein weiterer Grenzwertgeber 17 ist für den Druck im Arbeitsluftbehälter vorgesehen. Die Stellung 18 entspricht dem Höchstwert bei ordentlichem Betrieb, 19 dem minimal erforderlichen Wert, um bei offenen Einlaß- una geschlossenen Auslaßventilen eine nahezu vollständige Füllung der Kammer mit Wasser zu erreichen.
  • Der Regler 1 erzeugt zwei Signale zum Öffnen 20 "weniger Druck im Arbeitsluftbehälter" und Schließen 21 mehr Druck im Arbeitsluftbehälter" des Magnetventiles 22 in der 3ypass-Leitung; sie führen über zwei Und-Glieder 23 und 24 sowie zwei Nor-Glieder 25 und 26 zu dem Antrieb des Magnetventiles. Mit Hilfe eines Handtasters (Ein 27, Aus 28) kann das Ventil auch von aer Schaltwarte aus direkt geschaltet werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verfanren zur Druckregelung im Arbeitsluftkessel einer luftgepulsten Setzmaschine, bei dem ein vom Unterschied zwischen dem momentanen Druck im Arbeitsluftkessel und einem Sollwert aohängiger Aniell aes von einem Ge@läse zugeführten Luftstroms vor dem Arbeitsluftkessel abgezweigt wiro, aaaurch gekennzeichnet, daß aer Sollwert aes Reglers automatisch geändert wird, wenn bei einer Änderung des Betriebszustandes aer Setzmascnine eine Änderung aes Drucks im Arbeitsluflkessel erforderlich wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, daaurch gekennzeichnet, daß Änderungen bei der Gut aufgabe zu einer Änderung aes Sollwertes führen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Nachwaschens des Bettes ein hinreicnend niedriger Sollwert aufgegeben wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sollwert erzeugt werden kann, bei dem bei ständig geöffnetem Einlaßventii una geschiossenem Auslaßvenlil und laufendem Gebläse aie Luftkammern teilweise mit Lift gefüllt bleiben, aoer nicht alles Wasser aus ihnen verdrängt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Druckregelung im Aroeitsluftkessel einer luftgepulsten Setzmaschine, geiloet aus einer Bypassleitung, enthaltend ein Ventil, das abhängig von Abweichungen des Druckes im Arbeitsluftkessel von einem am Regler eingestellten Sollwert mehr oder weniger geöffnet werden kann, aadurcn gekennzeichnet, aad aer Sollwert des Reglers (1) veränderbar ist, daß Signalgeber (7, 8, 9, 10) vorhanden sind, aie abhängig vom Betriebszustana aer Setzmaschine einen vorgebbaren Wert erzeugen, aer während des BetrieDes als neuer Sollwert auf dem Regler (1) aufschaltbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (1) ein PID-Regler ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, aaß Zeitverzögerungs- una/oder Integrationsglieder zwischen Signalgeoer una Regler vorhanaen sina.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, aaß Grenzwerigeber (14, 17) vorhanaen sina.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Bypassleitung so groß ist, daß bei laufendem Gebläse ein Sollwert vorgebbar ist, der kleiner ist als der statische Gesamtwasseroruck in aer Luftkammer.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorliegen mehrerer Signale von verschiedenen Signalgeoern (7, 8, 9, 10) nur der kleinste Wert davon zur Sollwertbildung herangezogen wird.
DE19843445937 1984-12-17 1984-12-17 Druckregelung im arbeitsluftkessel einer luftgepulsten setzmaschine Granted DE3445937A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843445937 DE3445937A1 (de) 1984-12-17 1984-12-17 Druckregelung im arbeitsluftkessel einer luftgepulsten setzmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843445937 DE3445937A1 (de) 1984-12-17 1984-12-17 Druckregelung im arbeitsluftkessel einer luftgepulsten setzmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3445937A1 true DE3445937A1 (de) 1986-06-19
DE3445937C2 DE3445937C2 (de) 1990-08-02

Family

ID=6252968

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843445937 Granted DE3445937A1 (de) 1984-12-17 1984-12-17 Druckregelung im arbeitsluftkessel einer luftgepulsten setzmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3445937A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617972A1 (fr) * 1987-07-09 1989-01-13 Fives Cail Babcock Procede et systeme de regulation de la frequence des pulsations d'un appareil de classement densimetrique a pistonnage pneumatique
WO1997009116A1 (en) * 1995-09-08 1997-03-13 The University Of Queensland Dynamic monitoring and control of jigs

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823148C2 (de) * 1978-05-26 1984-11-22 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Automatisches Steuerungsverfahren für elektro-pneumatische Naßsetzmaschinen zur Trennung von Mineralgemischen, insbesondere Kohle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823148C2 (de) * 1978-05-26 1984-11-22 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Automatisches Steuerungsverfahren für elektro-pneumatische Naßsetzmaschinen zur Trennung von Mineralgemischen, insbesondere Kohle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617972A1 (fr) * 1987-07-09 1989-01-13 Fives Cail Babcock Procede et systeme de regulation de la frequence des pulsations d'un appareil de classement densimetrique a pistonnage pneumatique
WO1997009116A1 (en) * 1995-09-08 1997-03-13 The University Of Queensland Dynamic monitoring and control of jigs
US6070738A (en) * 1995-09-08 2000-06-06 The University Of Queensland Dynamic monitoring and control of jigs

Also Published As

Publication number Publication date
DE3445937C2 (de) 1990-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69231498T2 (de) Druckluftregeleinrichtung
DE60113315T2 (de) Wasserzuleitung und Verteilersystem für Hochhäuser
EP3013624B1 (de) Druckluftsystem
DE3304292C2 (de)
WO2010054827A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur regelung der gaszufuhr bzw. des gastransports bei einem gasspeichersystem
DE102014000713A1 (de) Verfahren zur Entnahme von unter hohem Druck gespeichertem Gas
DE60003197T2 (de) Kabinendruckregelungssystem, Verfahren zur Regelung des Kabinendruckes und Luftaustrittsventil
WO2010136269A1 (de) Hydraulikzylinderbaugruppe für eine maschine zur herstellung einer faserstoffbahn, insbesondere eine papier- oder kartonmaschine
DE2735554C3 (de) Vorrichtung zum Testen hydraulischer Steuerungssysteme
DE615970C (de) Fuer Druckluftfoerderanlagen bestimmte Doppelkammeraufgabevorrichtung mit durch Druckluft zu schliessenden und zu oeffnenden Schiebern
DE102006024717A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Drucklufthebersystems für eine Kleinkläranlage und Drucklufthebersystem
DE3445937A1 (de) Druckregelung im arbeitsluftkessel einer luftgepulsten setzmaschine
DE102017119069A1 (de) Verfahren zum Befüllen von Behältern mit einem Füllprodukt
WO1998002685A1 (de) Einrichtung zum selbsttest pneumatischer antriebe sowie stellungsregler mit einer derartigen einrichtung
EP1895189A1 (de) Aktives Schwingungsisolationssystem mittels hysteresefreier pneumatischer Lagerung
DE19818306A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Druckwechselspülung
EP1167599A2 (de) Verfahren zur Ausführung vergleichsweise identischer Webzykluszeiten in Düsenwebmaschinen und Düsenwebmaschine zur Verfahrendurchführung
DE102012208158B3 (de) Luftdüsenwebmaschine mit einer Vorrichtung zur Druckluftversorgung
EP0376914B1 (de) Verfahren zum Testen der einzelnen Ventile bei Dampfturbinen und Testeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102014113671A1 (de) Vorrichtung mit einem selbststeuernden Druckbehälter zur hydraulischen Entkopplung bei einem Wasserversorgungs-Direktanschluss
DE102013205961A1 (de) Sicherheitssystem für einen Hydraulikkreis
DE4124678A1 (de) Verfahren und einrichtung zur wiederherstellung der turbinenstellreserve nach dem ausregeln einer leistungs-sollwertaenderung in einem dampfkraftwerksblock
DE905596C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Steuern verstellbarer Stauvorrichtungen an Wasserkraftnlagen od. dgl.
DE3130913C2 (de) Verfahren zum Betrieb einer Hochofenanlage
DE4136560C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DEUTZ AKTIENGESELLSCHAFT, 51063 KOELN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KHD HUMBOLDT WEDAG AG, 51105 KOELN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee