DE3445903C2 - Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen

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DE3445903C2
DE3445903C2 DE19843445903 DE3445903A DE3445903C2 DE 3445903 C2 DE3445903 C2 DE 3445903C2 DE 19843445903 DE19843445903 DE 19843445903 DE 3445903 A DE3445903 A DE 3445903A DE 3445903 C2 DE3445903 C2 DE 3445903C2
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DE19843445903
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Joseph Dr. Charlottesville Enning
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Mr Wash Auto Service AG
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Mr Wash Auto Service AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen mit Hochdruckwasser in einer Waschstraße mit quer zur Förderrichtung sich erstreckenden Düsenrohren (3, 4), die an schwenkbar gelagerten Hebelarmpaaren befestigt sind. Um die Düsenrohre (3, 4) der Vorderseite bzw. der Rückseite eines Kraftfahrzeuges (15) nachfahren zu können, wird vorgeschlagen, die Düsenrohre (3, 4) am freien Ende des langen Hebelarmes (1, 2) zweiarmiger Hebelarmpaare (1, 6; 2, 7) anzuordnen, die über eine Verbindungsstange (8) miteinander verbunden sind, deren Anlenkpunkte (9, 10) an einem Ende oberhalb und am anderen Ende unterhalb der Drehpunkte (11, 12) der Hebelarmpaare (1, 6; 2, 7) liegen.

Description

3 4
Hochdruckwasser bekannt, bei der das Reinigungsele- und ihre Düsen bei dem in der Bewegungsrichtung des ment aus einem U-förmigen Brückenelement besteht, Kraftfahrzeuges vorne liegenden Düsenrohr der Stoßweiches mit den Enden seiner Schenkel drehbeweglich stange entgegengerichtet und bei dem in Fahrtrichtung an einem seinerseits beweglichen Fahrgestell gelagert hinten Hegenden Düsenrohr der Stoßstange des Kraftist. Bei dieser bekannten Portalwaschanlage durchläuft s fahrzeuges nachgerichtet sind. Wenn bei dieser einfadas Reinigungselement eine kreisbogenförmige oder chen Ausführungsform auf den Düsenrohren im Abrollkurvenförmige Bewegung über das Fahrzeug hin- stand voneinander Druckrollen aus Kunststoff oder weg. Gummi angeordnet werden, kann das Kraftfahrzeug
Diese bekannte Portalwaschanlage kann nur zum beim Oberfahren der Vorrichtung das in Fahrtrichtung Reinigen dar Oberseite eines Kraftfahrzeuges benutzt 10 vornliegende Düsenrohr vor sich herschieben und dabei werden. Die Vorderseite und die Rückseite des Kraft- die Hebelarmpaare über ihre Verbindungsstange so fahrzeuges werden infolge der Schwenkbewegung des verschwenken, daß sie unter dem Kraftfahrzeug weg-U-förmigen Brückenelementes nur für eine sehr kurze tauchen. Solange das Kraftfahrzeug über die Hebelarm-Zeit mit dem Hochdruckwasser besprüht, so daß diese paare hinwegfährt, wird die Vorrichtung im eingeklappim allgemeinen sehr schmutzanfälligen Karosserieteile 15 ten Zustand festgehalten. Erst wenn das in Fahrtrichnur ungenügend gereinigt werden. Darüber hinaus ist tung vorne und oben liegende Hebelarmpaar unter der eine wahlweise Unterbodenwäsche des Kraftf ahrzeu- Wirkung der Rückzugfeder wieder ausschwenken kann, ges überhaupt nicht möglich. bewegt sich auch das in Fahrtrichtung hinten liegende
Die bekannten Vorrichtungen zum Reinigen der Vor- Hebelarmpaar aus der eingeklappten Lage heraus, woderseite, der Rückseite und insbesondere des Unterbo- 20 bei das daran befestigte Düsenrohr der Rückseite des dens von Kraftfahrzeugen mit Hochdruckwassser in Kraftfahrzeuges solange nachgefahren wird, bis das Du-Waschstraßen bestehen aus mit Hochdruckwasser be- senrohr in der vollständig ausgefahrenen Stellung etwa aufschlagten Düsenrohren, die unterhalb des Fahrzeu- in Höhe der Stoßstange stehen bleibt
ges angeordnet sind und senkrecht nach oben spritzen, In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es aus solange das Fahrzeug über sie hinwegbewegt wird. Da- 25 Sicherheitsgründen zweckmäßig, die Hebelarmpaare bei wird auch teilweise die Vorder- und Rückseite des mit einem Druckluftzylinder zu bewegen, dessen Steue-Kraftfahrzeuges gereinigt, doch ebenfalls nur in unzu- rung mittels eines schwenkbar in der Bewegungsbahn reichendem Maße, da die entsprechenden Karosserie- des Kraftfahrzeuges angeordneten Kontaktstabes erteile sehr schnell aus dem wirkungsbereich der Düsen- folgt. Mit der Bewegung des Kontaktstabes kann auch rohre gelangen. Zudem ist der Abstand der Düsenrojire 30 die aufeinanderfolgende Beaufschlagung der beiden von der Vorder- und der Rückseite des Kraftfahrzeuges Düsenrohre mit dem Hochdruckwasser gesteuert wersehr groß, so daß eine intensive Reinigung nicht möglich den.
ist. Zur weiteren Verbesserung der Erfindung wird vor-
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe geschlagen, die beiden Düsenrohre drehbar an den lan-
zugrunde, eine einfach konstruierte und wirksam arbei- 35 gen Hebelarmen zu lagern und mittels zusätzlicher Len-
lcnde Vorrichtung zum Reinigen der Vorderseite, der ker entgegengesetzt zu ihrer Schwenkrichtung zu dre-
Rückseite sowie wahlweise des Unterbodens von Kraft- hen, damit die Düsen immer möglichst senkrecht auf die
fahrzeugen in einer Waschstraße zu schaffen, die durch zu reinigenden Flächen des Kraftfahrzeuges gerichtet
die Bewegung des Kraftfahrzeuges steuerbar ist. sind.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorge- 40 Schließlich wird auch noch vorgeschlagen, die geschlagen, daß die Düsenrohre am freien Ende langer samte Vorrichtung auf einer etwas unter der Fahrbahn-Hebelarme zweiarmiger, in bzw. entgegen der Förder- ebene liegende Montageplatte anzuordnen, damit die richtung der Kraftfahrzeuge entgegengesetzt schwenk- Hebelarmpaa-e und Düsenrohre im eingeklappten Zubar gelagerter Hebelarmpaare quer zur Förderrichtung stand unter der Fahrbahn liegen,
sich erstreckend angeordnet sind, die über eine Verbin- 45 Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstands dungsstange miteinander verbunden sind, deren An- der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Belenkpunkte an einem Ende oberhalb und am anderen Schreibung der Zeichnungen, in denen zwei verschiede-Ende unterhalb der Drehpunkte der Hebelarmpaare lie- ne Ausführungsformen einer erfindungsgemäß ausgegen. bildeten Vorrichtung schematisch in Seitenansichten
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Rei- 50 und Draufsichten dargestellt worden sind. In den Zeich-
nigungsvorrichtung hat den Vorteil, daß die beiden Du- nungen zeigt
senrohre der Bewegung und gleichzeitig auch der Kon- F i g. 1 eine Vorrichtung mit feststehenden Düsenroh-
tur des Kraftfahrzeuges an der Vorderseite und an der ren in der ausgeklappten Ausgangslage in Seitenansicht;
Rückseite folgen. Dadurch wird die Verweilzeit des F i g. 2 dieselbe Vorrichtung entgegen der Bewe-
Kraftfahrzeuges im Bereich der Reinigungsvorrichtung 55 gungsrichtung des Kraftfahrzeuges gesehen;
optimal ausgenutzt. Das Kraftfahrzeug schiebt das in F i g. 3 dieselbe Vorrichtung in der eingeklappten La-
Bewegungsrichtung vorne liegende Düsenrohr vor sich ge in Seitenansicht;
her. Das in Bewegungsrichtung hinten liegende Düsen- F i g. 4 dieselbe Vorrichtung in der ausgeklappten
rohr folgt beim Ausfahren aus der eingeklappten Lage Ausgangslage in Draufsicht;
der Kontur des Kraftfahrzeuges an der Rückseite. Mit «i F i g. 5 eine weitere Ausführungsform der Vorrich-
dieser Vorrichtung ist es auch möglich, gleichzeitig eine tung mit drehbar angeordneten Düsenrohren in der aus-
Unterbodenwäsche vorzunehmen, wenn das Hoch- geklappten Ausgangslage in Seitenansicht;
druckwasser während des Überfahrens der Reinigungs- F i g. 6 dieselbe Vorrichtung entgegen der Fahrrich-
vorrichtung nicht abgeschaltet wird. tung gesehen;
Bei einer praktischen Ausführungsform können die 65 F i g. 7 dieselbe Vorrichtung in der eingeklappten La-
Hcbeiarmpaarc mit einer Rückzugfeder in ihrer ausgc- ge in Seitenansicht;
fahrenen Ausgangslage festgehalten werden, bei der die Fig. 8 dieselbe Vorrichtung in der ausgeklappten
Düsenrohre etwa in Höhe der Stoßstangenebene liegen Ausgangslage in Draufsicht;
F i g. 9 bis 13 ein Bewegungsschema 9 bis 13; ein Bewegungsschema der in den F i g. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform mit drehbar angeordneten Düsenrohren.
Bei der in F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform sind am freien Ende langer Hebelarme 1,2 Düsenrohre 3,4 mit Düsen 5 befestigt
Die langen Hebelarme 1,2 sind Teile von Hebelarmpaaren mit kurzen Hebelarmen 6, 7 und über eine Verbindungsstange 8 miteinander verbunden. Die Verbindungsstange 8 greift am langen Hebelarm 1 mit einem Anlenkpunkt 9 und am kurzen Hebelarm 7 mit einem Anlenkpunkt 10 an. Der vordere Anlenkpunkt 9 liegt über einem Drehpunkt U des Hebelarmpaares 1,6 und der hintere Anlenkpunkt 10 unter einem Drehpunkt 12 für das Hebelairmpaar 2, 7. Die Bewegung der Hebelarmpaare 1,6 und 2,7 erfolgt mittels eines Druckluftzylinders 13, der mit seiner Kolbenstange 14 am kurzen Hebelarm 6 des vorderen Hebelarmpaares 1,6 angreift Gesteuert wird der Druckluftzylinder 13 mit einem in der Bewegungsbahn eines Kraftfahrzeuges 15 angeordneten Kontaktstabes 16. Mit einer Rückzugsfeder 17 wird die Vorrichtung aus ihrer eingeklappten Lage (F i g. 3) in ihre ausgeklappte Ausgangslage (F i g. 1) zurückgezogen.
Auf den Düsenrohren 3,4 sind im Abstand voneinander Druckrollen 18 aus Kunststoff oder Gummi im Abstand voneinander gelagert, welche gewährleisten sollen, daß die Düsenrohre 3,4 nicht mit Teilen des Kraftfahrzeuges kollidieren.
Bei der in den F i g. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform sind die Düsenrohre 3, 4 drehbar an den langen Hebelarmen 1,2 gelagert und werden über zusätzliche Lenker 19, 20 entgegengesetzt zur Schwenkrichtung der langen Hebelarme 1,2 gedreht, damit ihre Düsen 5 immer möglichst senkrecht auf die Karosserieteile des Kraftfahrzeuges 15 gerichtet sind.
Bei dieser Ausführungsform greift die Verbindungsstange 8 nicht arn vorderen langen Hebelarm 1, sondern an dem diesem zugeordneten Lenker 19 an. Im übrigen unterscheidet sich diese Ausführungsform weder konstruktiv noch kinematisch von der vorstehend beschriebenen und in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform.
Der Funktionsablauf einer erfindungsgemäß ausge- « bildeten Vorrichtung ergibt sich aus dem in den Fig.9 bis 13 dargestellten Ablaufschema. Das Kraftfahrzeug 15 berührt den Kontaktstab 16 und öffnet damit die Hochdruckwasserleitung zum vorderen Düsenrohr 13. Gleichzeitig wird die Druckluftzufuhr zum Zylinder 13 geöffnet, der das. Düsenrohr 3 langsam nach unten verschwenkt wobei die Absenkgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges 15 üiber ein Drosselventil geregelt werden kann. Gleichzeitig wird das für den Nachlauf vorgesehene, hintere Düsemrohr 4 unter das vordere Düsenrohr 3 versenkt Der durch das Kraftfahrzeug 15 niedergehaltene Kontaktstab 16 hält die versenkten Düsenrohre fest Die Hochdruckwasserleitung zum Düsenrohr 3 wird geschlossen. Durch die Rückseite des Kraftfahrzeuges 15 wird der Kontaktstab 16 freigegeben. Danach werden die Düsenrohre 3, 4 langsam nach oben verschwenkt und die Hochdruckwasserleitung zum hinteren Düsenrohr 4, welches der Rückseite des Kraftfahrzeuges 15 nacheilt wird geöffnet Wenn die Position der Fig. 13 erreicht ist, wird die Hochdruckwasserleitung zum Düsenrohr 4 geschlossen, und der Zyklus für das nachfolgende Kraftfahrzeug 15 kann beginnen.
Bezugszeichenliste
1 Hebelarm (langer)
2 Hebelarm (langer)
3 Düsenrohr
4 Düsenrohr
5 Düse
6 Hebelarm (kurzer)
7 Hebelarm (kurzer)
8 Verbindungsstange
9 Anlenkpunkt (vorderer) 10 Anlenkpunkt (hinterer) U Drehpunkt (1,6)
12 Drehpunkt (2,7)
13 Druckluftzylinder
14 Kolbenstange
15 Kraftfahrzeug
16 Kontaktstab
17 Rückzugsfeder
18 Druckrolle
19 Lenker
20 Lenker
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Bei den zuletzt genannten Waschstraßen bereitet ei- Patentansprüche: ne gleichmäßige, intensive Reinigung der Kraftfahrzeuge an der Vorder- und Rückseite insofern Sehwierigkei-
1. Vorrichtung zum Reinigen der Vorderseite, der ten, als die Verweilzeit dieser sich senkrecht erstrecken-Rückseite sowie wahlweise des Unterbodens von 5 den Fahrzeugflächen im Bereich der Reinigungselemen-Kraftfahrzeugen (15) mit Hochdruckwasser in einer te verhältnismäßig kurz ist Eine weitere Schwierigkeit Waschstraße mit unterhalb des Kraftfahrzeuges (15) besteht darin, die Reinigungselemente insbesondere an angeordneten und von diesem überfahrbaren Du- der Rückseite dem sich weiter bewegenden Kraftfahrsenrohren (3, 4) mit Düsen (5), dadurch ge- zeug nachzuführen. Mit den bekannten, aus Bürstenwalkennzeichnet, daß die Düsenrohre (3, 4) am 10 zen oder Düsenrohren zum Abspülen von Reinigungsfreien Ende langer Hebelarme (1,2) zweiarmiger, in mittelrückständen bestehenden Reinigungselementen bzw. entgegen der Förderrichtung der Kraftfahrzeu- ist deshalb auch nur im Bereich der Oberseite und der ge (15) entgegengesetzt schwenkbar gelagerter He- Längsseiten der Kraftfahrzeuge ein befriedigendes Reibelarmpaare (1,6; 2,7) quer zur Förderrichtung sich nigungsergebnis zu erreichen.
erstreckend angeordnet sind, die über eine Verbin- 15 Aas der DE-OS 16 80 837 ist eine Anlage zum Wa-
dungsstange (8) miteinander verbunden sind, deren sehen von Kraftfahrzeugen bekannt, bei der das Reini-
Anlenkpunkte (9, 10) an einem Ende oberhalb und gungselement aus einem U-förmigen Brückenelement
am anderen Ende unterhalb der Drehpunkte (11,12) besteht, welches mit den Enden seiner Schenkel drehbe-
der Hebelarmpaare (1,6; 2,7) liegen. weglich an einem seinerseits beweglichen Fahrgestell
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 gelagert ist Bei dieser bekannten Anlage durchläuft das zeichnet, daß die Hebelarmpaare (1,6; 2,7) mit einer Reinigungselement eine kreisbogenförmige oder roll-Rückzugsfeder (17) in ihrer ausgefahrenen Aus- kurvenförmige Bewegung über das Fahrzeug hinweg, gangsstellung festgehalten werden. Dabei kann der Abstand der Reinigungselemente zum
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da- Fahrzeug in einem kleinen Schwenkbereich von unten durch gekennzeichnet, daß ein Hebelarmpaar (2, 6) 2s nach oben durch eine Bewegung des Fahrzeuges oder mit einem Druckluftzylinder (13) bewegbar ist, der auch des Fahrgestelles verringert werden. Auf einem am kurzen Hebelarm (6) angreift größeren Teil des Schwenkbereiches von ca. 45° nach
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- vorn bis ca. 45° nach hinten ist eine Verringerung des durch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Abslandes zum Fahrzeug, beispielsweise ein Nachfah-Druckluftzylinders (13) mittels eines schwenkbar in 30 ren der Kontur des Fahrzeuges nicht möglich. Diese der Bewegungsbahn des Kraftfahrzeuges (15) ange- bekannte Aufgabe kann nur zum Reinigen der Oberseiordneten Kontaktstabes (16) erfolgL te eines Kraftfahrzeuges benutzt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Aus der US-PS 36 58 590 ist eine Portal waschanlage zeichnet, daß die Düsenrohre (3, 4) drehbar an den für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der das zu waschende langen Hebelarmen (1, 2) gelagert und mittels Len- 35 Kraftfahrzeug steht und das Reinigungselement am ker (19, 20) entgegengesetzt zur Schwenkrichtung Fahrzeug entlanggeführt wird. Das Reinigungseiement der langen Hebelarme (1,2) drehbar sind. besteht aus einem U-förmigen Bügel, dessen Basis durch
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, da- ein Düsenrohr mit Düsen gebildet ist, durch die Wasser durch gekennzeichnet, daß auf den Düsenrohren (3, mit Hocndruck auf das zu waschende Kraftfahrzeug 4) im Abstand voneinander Druckrollen (18) aus 40 gesprüht wird. Der U-förmige Bügel ist mit den Enden Kunststoff oder Gummi drehbar angeordnet sind. seiner beiden Schenkel drehbeweglich und auf Füh-
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, da- rungsschienen längsverschieblich gelagert. Bei dieser durch gekennzeichnet, daß die Hebelarmpaare (1,6; bekannten Portalwaschanlage durchläuft das Düsen-2, 7) und Düsenrohre (3, 4) im eingeklappten Zu- rohr am Bügel eine kreisbogenförmige Bewegung mit stand unter der Fahrbahn für das Kraftfahrzeug (15) 45 einer Linearbewegung im mittleren Bereich über das angeordnet sind. Fahrzeug hinweg. Zu Beginn des Reinigungsvorganges
schwenkt der auf dem Boden liegende Bügel kreisbo-
genförmig in seine senkrechte Stellung, wonach er entlang der Führungsschiene linear nach hinten bewegt 50 wird, von wo aus er wieder in einer kreisbogenförmigen
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bewegung nach unten in seine horizontale Lage ver-Reinigen der Vorderseite, der Rückseite sowie wahlwei- schwenkt wird. Die Linearbewegung ist dabei durch eise des Unterbodens von Kraftfahrzeugen mit Hoch- nen durch die Räder des Fahrzeuges betätigbaren Kondruckwasser in einer Waschstraße mit unterhalb des takt begrenzt. Die kreisbogenförmige Schwenkbewe-Kraftfahrzeuges angeordneten und von diesem über- 55 gung des Bügels erfolgt über einen Zahnradantrieb,
fahrbaren Düsenrohren mit Düsen. Mit dieser bekannten Portalwaschanlage ist nur eine Grundsätzlich werden zwei Systeme von automati- unzureichende Reinigung der Vorderseite und der sehen Waschanlagen für Kraftfahrzeuge unterschieden. Rückseite des Kraftfahrzeuges möglich, da zu Beginn Einerseits gibt es die sog. Portalwaschanlagen, bei de- und am Ende des Reinigungsvorganges der Bügel mit
nen das zu wasrhende Kraftfahr7png stpht ijnH Hip an ςη rjpm DÜSetirohr nur für eine kurze Zeit Während der
einem Portal angeordneten Waschbürsten am Fahrzeug Schwenkbewegung die Vorder- bzw. Rückseite des
entlanggeführt werden. Andererseits gibt es die sog. Kraftfahrzeuges mit Hochdruckwasser besprüht. Eine
Waschstraßen, bei denen das Fahrzeug mittels eines Unterbodenwäsche des Kraftfahrzeuges ist überhaupt
Förderbandes durch die Waschanlage gezogen oder ge- nicht möglich, so daß diese bekannte Portalwaschanlage
schoben wird. Dabei sind die Wascheinrichtungen sta- 65 nur zum Reinigen der Oberseite des Kraftfahrzeuges
tionär entlang der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges benutzt werden kann.
angeordnet. Der Gegenstand der Erfindung ist für die- Aus der US-PS 36 12 077 ist ebenfalls eine Portal-
sen Waschstraßentyp bestimmt. waschanlage zum Reinigen von Kraftfahrzeugen mit
DE19843445903 1984-12-15 1984-12-15 Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen Expired DE3445903C2 (de)

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DE3445903A1 DE3445903A1 (de) 1986-06-26
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