DE3444383C2 - - Google Patents
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- G01N25/18—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating thermal conductivity
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Messen von Wärmeübergangsstoffwerten gemäß
dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 6.
Ein derartiges Verfahren ist bekannt aus "F. Kohlrausch:
Praktische Physik, Bd. 1, B. G. Teubner, Stuttgart, 22.
Auflage, 1968, S. 371-385". Hier wird bei einer Stirnseite
eines massiven Probekörpers geheizt und an der anderen
Stirnseite gekühlt, was gleichzeitig erfolgt. Die Kühlung
erfolgt über einen Kühlkörper. Bei einem anderen
Ausführungsbeispiel dieser Druckschrift wird innerhalb
eines Hohlzylinders durch einen Heizkörper erwärmt und
gleichzeitig außen durch ein Metallrohr die Wärme
aufgenommen, gekühlt oder ebenfalls bei hohen Temperaturen
geheizt. Dabei wird dann an zwei Querschnittspunkten
innerhalb und außerhalb des Hohlzylinders die Temperatur
gemessen.
Aus "International Journal of Heat and Mass Transfer, Vol.
20, S. 259-267" wird die Probe entweder beheizt oder
gekühlt, aber nicht in Folge zunächst aufgeheizt und dann
gekühlt und während der Kühlung die Temperatur an zwei
Punkten gemessen.
Bei der Prüfung von verschiedenen wärmetechnischen
Anlagen, die unter dem Gesichtspunkt der Energiewirtschaft
sehr wichtig sind, sowie bei der Messung der zeitlich
veränderlichen Betriebsbedingungen von wärmetechnischen
Betriebsverfahren ist es nützlich, die die Wärmeleitung
charakterisierenden Parameter, und insbesondere den
Wärmeübergangsstoffwert und die Raumwärmekapazität von
verschiedenen Stoffen kennenzulernen. Dazu ist es bekannt,
voneinander unabhängige Meßverfahren durchzuführen. Diese
Meßverfahren beruhen auf verschiedenen Prinzipien. Bei der
Messung des Wärmeübergangskoeffizienten werden die
Temperaturänderungen auf stationärem oder instationärem
Prinzip verfolgt, die spezifische Wärme unter Verwendung
der klassischen oder auf dem Differentialprinzip
beruhenden kalorimetrischen Messung bestimmt; aber es ist
notwendig, die Dichte auch zu bestimmen; und dazu sollen
die Masse und das Volumen gemessen werden. Bei der Messung
des Wärmeübergangs und deren Kennzeichen wird der zu
messende Stoff aufgewärmt und während der Aufwärmung wird
die Temperaturänderung verfolgt, zum Beipsiel unter
Verwendung von elektrischen Fühlern. Die Kenntnis der
weiteren physikalischen Meßwerte des Vorganges sowie des
Stoffes (wie der spezifischen Wärme, Wärmekapazität, der
gesicherten Leistung, Dichte usw.) ermöglicht die
Bestimmung des erwünschten Wärmeübergangsstoffwertes. Dazu
muß daher eine höhere Anzahl von verschiedenen, oft
kostspieligen Anlagen verwendet werden. Die Inbetriebnahme
solcher Anlagen bedarf geschulten Personals.
Gleichzeitig ist es erfahrungsgemäß wohl bekannt, daß die
Verwendung von in verschiedenen Zeitpunkten und
unterschiedlichen Bedingungen gemessenen Parameterwerten
in vielen praktischen Fällen die Erreichung einer
erwünschten Zuverlässigkeit ausschließt. Das bedeutet, daß
aufgrund solcher Meßwerte es oft nicht möglich ist, die
unabhängigen Wärmeübergangsstoffwerte mit hoher
Genauigkeit zu bestimmen. Eine weitere Schwierigkeit ist
oft damit verbunden, daß die Temperaturabhängigkeit
einiger Parameter auch gemessen werden soll, wozu zeit-
und arbeitsaufwendige serienmäßige Prüfungen erforderlich
sind und bei einigen Parametern können die Prüfungen ohne
spezielle Anlagen nicht durchgeführt werden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich die
Temperatur der Oberflächen eines zylindrischen, z. B.
rohrförmigen Probestücks, auf der Innenfläche sowie der
Außenfläche, gemessen während der Kühlung, auf
verschiedene Weise ändert; daher können bei einem Stoff
gleichzeitig zwei unabhängige Meßkurven aufgenommen
werden, die, unter Verwendung von numerischen Methoden
bewertet, die Bestimmung von erwünschten Kennzeichen des
Wärmeübergangs ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht
in der Erarbeitung
eines Verfahrens sowie einer Vorrichtung, wodurch die
Messung von zwei voneinander unabhängigen Stoffkennzeichen
der Wärmeübergangskoeffizienten und der
Raumwärmekapazität, sowie der aus ihnen herleitbaren
Kennzeichen aufgrund eines einzigen Meßvorganges möglich
ist. Dadurch
soll die Zuverlässigkeit der Meßergebnisse erhöht und
der Meßvorgang
beschleunigt und vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 bzw. 6 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung kennzeichnet sich dadurch aus,
daß nicht während gleichzeitigem Erwärmen und Kühlen die
Wärmeleitung bzw. der Wärmeübergang untersucht wird,
sondern von einem definierten Ausgangszustand
(gleichmäßige Gesamttemperatur) ausgegangen und dann
zeitlich danach gekühlt wird, wobei dann während des
Kühlvorganges von einem bestimmten Ausgangszustand die
Messung vorgenommen wird, indem die Kühlung durch die
Gaswirbelströmung in einer Weise vorgenommen wird, die es
ermöglicht, bei einem beschleunigten, gleichmäßigen
Vorgang mit einem einzigen Meßvorgang genaue Werte zu
erzielen.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können
die aus den Umgebungsbedingungen und der Gestalt des
Probestücks folgenden Wärmeverluste sehr effektiv begrenzt
werden, falls die Länge des zylindrischen Probestücks
zumindest das Dreifache des Außendurchmessers beträgt. Bei
einem Stoff hoher Wärmeleitfähigkeit kann es auch
notwendig sein, daß die Länge das Achtfache des
Durchmessers erreicht. Das Probestück kann ein mit einer
inneren Durchgangsöffnung ausgebildeter massiver Körper
sein, kann aber auch aus vollen dichten oder dünnen
Scheiben zusammengestellt sein. Eine weitere Möglichkeit
besteht in der Verwendung eines rohrförmigen Behälters als
Probestück, der einen schüttbaren, schmelzbaren oder
gießbaren Stoff aufnehmen kann, wobei die Außenfläche und
die Innenfläche durch aus einem Metall hoher
Wärmeleitfähigkeit bereitete Wände begrenzt sind.
Der Innenraum des Probestücks, der durch die Innenfläche
begrenzt und bestimmt wird, kann mit einem Kern ausgefüllt
werden, der aus einem Stoff hoher Wärmeleitfähigkeit, z. B.
Kupfer, besteht.
Zur Erhöhung der Meßgenauigkeit ist es zweckdienlich, das
Kühlmittel noch vor der Einstellung der Aufwärmung in
Strömung zu bringen, wodurch ein ringförmiger Raumteil
gleichmäßiger Temperatur z. B. um den Raum der Aufheizung
geschaffen wird.
Die Aufheizung wird zweckmäßig so lange fortgesetzt, bis
die Temperaturen des Stoffes in den zwei bestimmten
Punkten praktisch gleich sind. Ein Unterschied bis zu 5%
ist in der Praxis annehmbar.
Zwecks Einstellung der Meßbedingungen soll manchmal vor
der Anordnung des Probestücks ein Probenkörper aufgeheizt
werden, dessen Gestalt mit der des Probestücks gleich ist, der
jedoch keine innere Öffnung aufweist und einen aus einem
Stoff hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellten vollen Körper
bildet. Die Temperaturveränderung des Probekörpers wird in
einem Oberflächenpunkt erfaßt. Aufgrund der Erfassung
können die Strömungsbedingungen (Geschwindigkeit,
Massenstrom usw.) sowie der Wert der äußeren
Wärmeübergangszahl bestimmt werden. Die letztere ist bei
der Bewertung der Meßergebnisse wichtig.
Im Probestück weist der Kern zweckmäßig einen Vorsprung
auf, wodurch jener mit dem zugepaßten Probestück
aufgehängt werden kann. Diese Aufhängung ist unter dem
Gesichtspunkt der Begrenzung der zwischen dem Probestück
und den damit verbundenen äußeren Einheiten
zustandegekommenen Wärmekontakte, und insbesondere im
Falle wichtig, wenn der Vorsprung als ein Rohr ausgebildet
ist, dessen Wand aus legiertem Stahl niedriger
Wärmeleitfähigkeit besteht.
Es kann zweckmäßig sein, an beiden Enden des Probestücks
wärmeisolierende Elemente zu verwenden. Falls das
Probestück eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat, können höhere
Werte des erwähnten Verhältnisses ausgewählt werden, und
zweckmäßig beträgt das Verhältnis zwischen der Länge des
Probenstücks und dem Außendurchmesser weniger als fünf
lediglich im Falle, wenn eine effektive Wärmeisolation
gewährleistet ist.
Den Erfahrungen nach ist im allgemeinen ein
scheibenförmiges wärmeisolierendes Element bei den aus
einem Stoff niedriger Wärmeleitfähigkeit bestehenden
Probestücken nicht notwendig. Bei solchen können die
Messungen auch ohne die an den Enden des Probestücks
angeordneten wärmeisolierenden Scheiben durchgeführt
werden. Die langen Probestücke können auch aus
scheibenförmigen, mit innerer Öffnung versehenen Elementen
zusammengestellt werden.
In der Innenwand der Wirbelkammer werden zweckmäßig
parallel zur Längsachse geführte Schlitze ausgebildet.
Jedoch kann es auch vorteilhaft sein - offensichtlich
unter günstigen Strömungsbedingungen - diese Schlitze
entlang einer zur Längsachs parallelen Linie zu führen.
Das wesentliche bei der Anordnung der Schlitze besteht
darin, daß jene eine Strömung mit Drall des
Kühlungsmittels, insbesondere der Luft und derart die
Vermeidung einer durch die hohe Temperatur des Probestücks
hervorgerufenen aufwärts gerichteten Strömung ermöglichen.
Zu diesem Zweck können Prallbleche bei den Schlitzen
angeordnet werden, die als flache Elemente oder mit
Fliegerprofil ausgebildet werden können und zur Leitung
der Strömung des Kühlungsmittels vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bedarf einer von Zeit zu
Zeit durchzuführenden Einstellung. Dazu soll ein
Probekörper benutzt werden, dessen äußere Gestalt mit der
des Probestücks identisch ist, jedoch keine Innenfläche
(und keinen Innenraum) aufweist und als ein voller Körper
aus einem Stoff hoher Wärmeleitfähigkeit (Kupfer, Silber
usw.) ausgebildet ist. Der Probekörper wird anstelle des
Probestücks eingelegt und mit einem Temperaturenfühler
versehen. Die Signale des Temperaturfühlers werden durch
die Signalverarbeitungseinheit analysiert und aus diesem
Grund kann der Betrieb der die Strömung des Kühlmittels
aufrechterhaltenden Einheit reguliert werden. Die Regelung
kann aufgrund der Charakteristik der erwähnten Einheit
vorgenommen werden, wobei die Förderleistung derart
ausgebildet werden soll, daß ein Druck entsteht, der die
Strömung mit Drall in der Umgebung des Probestücks
sichert. Zweckmäßig wird die Regelung erst mit einem
Probekörper durchgeführt, und danach kann schon die
Charakteristik benutzt werden.
Das vorgeschlagene Verfahren und die entsprechende
Vorrichtung ermöglichen die Bestimmung von erwünschten
Wärmeübergangsstoffwerten aufgrund einer einzigen Messung.
Die Gleichzeitigkeit der Bestimmung, d. h. die Tatsache,
daß die Kennzeichen in einem Vorgang bestimmt werden
können, erhöht die Zuverlässigkeit der erhaltenen
Meßergebnisse, und macht die Verwendung einer höheren
Anzahl von Meßvorrichtungen verschiedenen Aufbaus unnötig,
beschleunigt und vereinfacht den Meßvorgang.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechende Vor
richtung werden nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
mit Hinweise auf die
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 den Querschnitt einer ohne Prallbleche realisierten
Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seiten
ansicht, und
Fig. 2 den Querschnitt I-I der in Fig. 1 sichtbaren Ausbildung,
jedoch mit Prallblechen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
zuerst ein Probestück aus dem zu prüfenden Stoff vorbereitet.
Das Probestück bildet einen entlang einer Längsachse mit einer
äußeren und einer inneren Oberfläche bestimmten länglichen
zylindrischen Körper, der vorzugsweise rohrförmig ausgebildet ist. Das
Probestück kann auch aus vollen Scheiben zusammengestellt wer
den, die eine innere Öffnung aufweisen, wodurch sie einem Kern
zugepaßt werden können. Die Scheiben können in Abhängigkeit vom jeweiligen Stoff dünn
oder dick sein. Eine andere Mög
lichkeit ist in der Vorbereitung eines einen Behälter bildenden
Probestücks zu sehen, das zwischen den äußeren und inneren Ober
flächen leer ist, und dessen Oberflächen aus einem Stoff hoher
Wärmeleitfähigkeit bestehen. Der zweckmäßig mit kreisringför
migem Querschnitt bestimmte Innenraum des Behälters als Probe
stück kann zur Aufnahme von pulverförmigen Stoffen, Proben ho
hr Viskosität (z. B. Kunststoffschmelze usw.) vorbereitet wer
den. Bei der Messung soll dieser Behälter als Probestück mit
dem zu prüfenden Stoff ausgefüllt werden.
Vor der ersten Messung und während der Verwendung der
Vorrichtung soll von Zeit zu Zeit eine Kontrolle durchgeführt
werden. Dazu ist ein aus einem Stoff hoher Leitfähigkeit (Kupfer,
Silber usw.) bestehender, ohne innere Öffnung, ohne Innenraum
vorbereiteter Probekörper verwendbar, der an Stelle des Pro
bestücks und seines Kerns anzuordnen ist. Damit werden die Meß
bedingungen kontrolliert und justiert. Der Zwecke der Kontrolle
besteht in der Bestimmung der Strömungsgeschwindig
keit des Kühlmittels, insbesondere von Luft, wodurch bei den
späteren Messungen
die Bedingungen der gleichmäßigen Kühlung gewährleistet werden.
Das Probestück und der Probekörper bilden zweckmäßig einen sol
chen länglichen zylindrischen Körper, dessen Länge zumindest das
Dreifache, vorteilhaft das Fünffache und im Falle von Metal
len das Achtfache des Außendurchmessers bildet.
Die Enden des Probestücks werden nötigenfalls mit einer
Wärmeisolation versehen, und danach wird es bis zur erwünsch
ten Temperatur unter Verwendung eines Heizelementes, z. B. ei
nes Ofens usw. aufgeheizt. Die erwünschte Temperatur hängt vom
zu prüfenden Stoff ab, ob jener Kunststoff, Metall usw. ist.
Diese Temperatur soll erstens niedriger als der Schmelzpunkt
des Stoffes liegen, zweitens so ausgewählt werden, daß die Küh
lung gut verfolgbar ist, und drittens dürfen die Bedingungen
der Messung durch die die Temperaturänderung begleitenden Pro
zesse (z. B. Ausdehnung usw.) nicht nachteilig beeinflußt wer
den.
Auf der inneren und der äußeren Oberfläche des Probestücks
werden zumindest zwei Sensoren in einer zur Längsachse senkrech
ten Ebene, zweckmäßig entlang einer Linie im Mittelbereich der
Länge des Probestücks, und insbesondere genau in der Mitte der
Länge, entlang einer die Längsachse kreuzenden Linie angeord
net. Die Sensoren sind zur Beobachtung der Temperaturverände
rung vorgesehen. Ein Sensor liegt zum Beispiel auf der
äußeren Oberfläche des Probestücks, der andere kann in einer
Hülle des Kerns so eingebaut werden, daß sein aktiver Teil
mit der inneren Oberfläche des Probestücks in Berührung kommt.
In der Umgebung des aufgeheizten Probestücks wird bei der Er
reichung des erwünschten Temperaturwertes die Wärmezuleitung
beendet. Das kann zweckmäßig so gewährleistet werden, daß das
Heizelement nach abwärts weggezogen wird. Dadurch entsteht
in der Umgebung des unbeweglichen Probestücks eine Wirbelkam
mer, deren innere Wand mit zumindest zwei länglichen
Schlitzen versehen ist. Diese Schlitze als Öffnungen sind
in der inneren Wand in gleichmäßiger Winkelteilung ausgebildet.
Die Wirbelkammer ist mit einer äußeren Wand umgeben, worin
eine Eingangsöffnung vorgesehen ist, die mit der Strömungsquel
le des Kühlmittels (z. B. einem Ventilator) verbunden ist.
Vor der Entfernung des Heizelements kann die Strömung des Kühl
mittels eingeschaltet werden, und damit wird gewährleistet,
daß die inneren und die äußeren Wände der Wirbelkammer die
gleiche Temperatur aufnehmen. Nach der Entfernung des Heiz
elementes kann das Kühlmittel in der Umgebung des Probestücks
frei strömen. Bei den Enden des Probestücks sind untere und
obere Öffnungen vorgesehen, wodurch das Kühlmittel ausströmen
kann. Die Strömung des Kühlmittels wird durch die Schlitze
und nötigenfalls durch bei den Schlitzen angeordnete flache
oder gekrümmte Prallbleche auf solche Weise reguliert, daß
sich das Kühlmittel beim Probestück in Strömung mit Drall be
findet und zweckmäßig die hohe Strömungsgeschwindigkeit ent
steht. Derart wird erreicht, daß einerseits wegen der zeitlich
ständigen Wärmeübergabezahl die Kühlung so abläuft, daß jene
auch mit rechentechnischen Mitteln gut verfolgt werden kann,
und andererseits die longitudinalen (entlang der Längsachse
zustandekommenden) Änderungen eine minimale Störung bewirken
(das bedeutet, daß die Charakter der Verteilung der Kennwerte
entlang der Längsachse kleine Änderungen zeigen). Durch diese
Lösung kann gewährleistet werden, daß die Sensoren wirklich
der radialen Temperaturänderung folgen können. Während der Küh
lung werden Meßkurven durch die zwei erwähnten Sensoren be
stimmt und registriert, und die Analyse deren ermöglicht die
Bestimmung der notwendigen Wärmeübergangsstoffwerte. Diese
Aufgabe wird zweckmäßig einer zweckdienlich programmierten Re
cheneinheit, als Signalverarbeitungseinheit übergeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (Fig. 1 und 2) weist einen
in ein Probestück 1 eingreifenden Kern 2, einen das Probe
stück 1 umgebenden Ofen 4, einen den Ofen 4 begrenzenden
Luftspalt 9, eine vom Ofen 4 durch den Luftspalt 9 getrennt
angeordnete Wirbelkammer 6 mit einer inneren Wand 10 sowie ei
ner äußeren Wand 11 und eine Eingangsöffnung 7 in der äußeren
Wand 11 der Wirbelkammer 6 auf (Fig. 1). Der Kern 2 weist
einen Vorsprung 3 auf, der aus einem Stoff niedriger Wärme
leitung, insbesondere aus entsprechend legiertem Stahl rohrför
mig ausgebildet ist. Der Vorsprung 3 ist von einem
wärmeisolierenden Element 5 umgeben. An bei
den Enden des Kerns 2 sind wärmeisolierende Elemente 5 vorgesehen.
Der Vorsprung 3 ist einer Aufhängung angepaßt,
wodurch der Wärmestrom stark begrenzt werden kann. Der
Ofen 4 wird in diesem Falle in einer Führung angeordnet, wo
durch jener abwärts entfernt werden kann. Nötigenfalls kann
auch die umgekehrte Lage gesichert werden, wobei das Probestück
1 von unten durch den Vorsprung 3 und das wärmeisolierende Ele
ment 5 abgestützt wird und der Ofen 4 aufwärts verschiebbar
ist. In diesem Falle ist jedoch mit Schwierigkeiten wegen
der Wärmeleitung der Abstützung zu rechnen, weil die Wärme
leitung zur Verschlechterung der Zuverlässigkeit der Meßergeb
nisse führt.
Die innere Wand 10 der Wirbelkammer 6 (Fig. 2) ist mit
Schlitzen 12 versehen, die in gleichmäßiger Winkel
teilung entlang des Umrisses der inneren Wand 10 ausgebildet
sind. Neben ihnen sind Prallbleche 13 angeordnet worden, die
mit flachem Profil, Strömungsprofil oder mit anderer günstiger
Gestalt ausgebildet sind. Die Wirbelkammer 6 steht durch die
Eingangsöffnung 7 mit einer Quelle der Strömung eines gasför
migen Kühlmittels in Verbindung. Diese Quelle kann zum Beispiel
ein Ventilator sein, wobei die Eingangsöffnung 7 zweckmäßig
so angeordnet ist, daß sie sich gegenüber einem der Prallble
che 13 befindet (Fig. 2).
Zur Durchführung der Messungen wird je ein Sensor 8 der
äußeren Oberfläche und der inneren Oberfläche des Probestücks 1
angepaßt. Die Sensoren 8 liegen in einer zur Längsachse senk
rechten Ebene, zweckmäßig in einer Linie, die in der Hälfte
der Länge des Probestücks 1 liegt.
Die Wärmeisoaltion soll im allgemeinen in Abhängigkeit
vom Stoff, vom Verhältnis der Länge und des Außendurch
messers des Probestücks 1 gewährleistet werden. Erfahrungsgemäß soll
das Probestück 1 zumindest dreifach so lang sein, wie sein
Außendurchmesser. Besteht das Probestück 1 aus einem Stoff niedriger
Wärmeleitfähigkeit, so ist die Verwendung der wärmeisolierenden
Elemente 5 nicht immer notwendig. Insofern macht das Verhältnis
der Länge und des Außendurchmessers nicht mehr als 8 aus.
Besteht das Probestück aus Metall, ist das wärmeisolierende Ele
ment 5 notwendig. Die Notwendigkeit der Verwendung solcher wär
meisolierenden Elemente 5 ist in jedem Falle zu prüfen. Der
Zweck ihrer Benutzung besteht darin, während der Messung
solche Bedingungen zu schaffen, wodurch die Temperaturverände
rung in Richtung senkrecht zur Längsachse, in der Ebene der
Sensoren 8, und im allgemeinen in den zur Längsachse senkrech
ten Ebenen homogen wird, der Charakter der Temperaturverteilung
in longitudinaler Richtung minimale Veränderungen während der
Kühlung zeigt. Erfahrungsgemäß können die Meßbedingungen mit
dem Wert der in der Wärmetechnik wohl bekannten Biot-Zahl verbun
den werden, deren Wert von der äußeren Wärmeübergabezahl, dem
Außendurchmesser des Probestücks und dem Wärmeübergangskoeffi
zienten abhängig ist. Die Vorrichtung arbeitet gut im
Bereich von 0,5 bis 10 der Biot-Zahl, und der optimale Bereich um
faßt die Werte von 1 bis 5. Diese Zahl kann gut
durch die Regulierung der Strömung des Kühlmittels beeinflußt
werden und dazu dient der Probekörper, dessen äußere Gestalt,
wie erwähnt, mit der des Probestücks identisch ist.
Gleichzeitig kann auch die Erfahrung weitergegeben werden,
daß der Vorsprung 3 zweckmäßig aus einem stark legierten Stahl
niedriger Wärmeleitfähigkeit rohrförmig ausgebildet ist. Es
ist auch bemerkenswert, daß die Schlitze 12 auch kürzer als die
Länge der inneren Wand 10 sein können, ihre Führung muß nicht
genau gerade sein, und wenn es durch die Strömungsbedingungen
erlaubt ist, können sie von einer zur Längsachse parallelen
Linie abweichen, z. B. eine Zickzacklinie bilden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet auf folgende
Weise:
Das Probestück 1 wird auf dem Kern 2 angeordnet. Das Pro
bestück 1, wie erwähnt, kann aus Scheiben bestehen, als ein
einziger Körper ausgebildet werden, oder einen Behälter mit
leerem (unten geschlossenem) Innenraum bil
den. Einer der Sensoren 8 wird auf der äußeren Oberfläche des
Probestücks 1 angeordnet, der andere findet seinen Platz ent
weder auf der inneren Oberfläche, oder in einem Loch im Kern 2,
von einer Messung zur anderen. Im Behälter kann ein pulverför
miger Stoff oder ein Stoff hoher Viskosität (z. B. Kunststoff
schmelze) angeordnet werden. Der Ofen 4, der im allgemeinen ei
ne elektrische Einheit bildet, wird in den durch die innere
Wand 10 der Wirbelkammer 6 bestimmten Raum eingeschoben und
eingeschaltet. Zwischen dem Ofen 4 und der Wirbelkammer 6 ver
bleibt der Luftspalt 9. Danach kann die Temperaturänderung
durch die Sensoren 8 erfaßt und so die Temperatur des
Probestücks 1 bestimmt werden. Zweckmäßig wird die Aufheizung
des Probestücks 1 so lange fortgesetzt, bis die Sensoren 8 den
gleichen Temperaturwert fühlen. Danach soll der Ofen 4 ent
fernt werden. Falls dies zu lange dau
ern würde, ist ein geringer Unterschied zwischen den zwei Tem
peraturwerten zulässig. Zweckmäßig verbleibt dieser Unter
schied jedoch unter 5%; erfahrungsgemäß können solche geringe
Abweichungen die Messungen im wesentlichen nicht beeinflussen.
Zur Messung soll zweckdientlich die gleiche Temperatur der inne
ren Wand 10 und der äußeren Wand 11 gesichert werden. Das kann
so gewährleistet werden, daß vor der Entfernung des Ofens 4
die Strömung des Kühlmittels bestimmte Zeit, z. B. 5 Minuten
aufrechterhalten wird. Nach der Entfernung des Ofens 4 strömt
das Kühlmittel um das Probestück 1 herum und dank der vorher
bestimmten Regulierung der Strömungsgeschwindigkeit erreicht es
eine gleichmäßige Kühlung des Probestücks 1. Während der
Kühlung sollen die Signale der Sensoren registriert werden, wo
durch der Zeitvorgang der Kühlung sowohl auf der inneren, als
auch auf der äußeren Oberfläche des Probestücks bestimmt und
registriert wird. Aufgrund dessen können die Analyse durchge
führt und die Stoffwerte gemessen oder gerechnet werden. Die
Analyse und die Bestimmung können durch eine Rechenmaschine oder
eine andere mit einem Mikroprozessor versehene Signalverarbei
tungseinheit durchgeführt werden, worin durch die Programmie
rung solche Faktoren in Betracht gezogen werden können, die bei
den traditionellen Meßverfahren außer acht bleiben oder als
Störfaktoren schwer beseitigbar sind. So kann zum Beispiel
die Gestalt des Innenraums des Ofens 4 kompensiert werden,
falls es möglich ist, in einem solchen Ofen auch die gleich
mäßige Aufheizung des Probestücks 1 zu erreichen. Eine wichtige
Bedingung ist in der Gewährleistung der isothermischen Auf
heizung im Ofen 4 zu sehen.
Die Auswertung der Meßergebnisse kann in mehreren Schrit
ten der Methode sukzessiver Annäherung vorgenommen werden.
Im ersten Schritt werden diejenigen Faktoren in Betracht gezo
gen, die durch Programmittel ausgefiltert werden können (z. B.
wird der Einfluß der Eigenmasse der Thermometer oder der Er
fasser beseitigt). Danach wird ein Temperaturbereich bestimmt,
worin ein annähernd ständiger Wert sowohl des Wärmeübergangs
koeffizienten als auch der Raumwärmekapazität erkennbar ist.
Aufgrund der Abweichung von der Linearität können Funktionen der
Temperaturabhängigkeit bestimmt werden, wodurch weitere wert
volle Informationen erhaltbar sind, so daß das erfindungsgemäße Ver
fahren sowie die Vorrichtung eine höhere Menge Information si
chern als die bekannten.
Der wichtigste Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
sowie der dazu gehörigen Vorrichtung besteht in ihrer relevanten
Einfachheit sowie in der hohen Zuverlässigkeit und
Genauigkeit der Meßergebnisse.
Claims (19)
1. Verfahren zum Messen von Wärmeübergangsstoffwerten, ins
besondere der Wärmeleitzahl und der Stoffwärmekapazität,
durch das die Temperaturänderung im Stoff erfaßt, ein
elektrisches Signal entsprechend der Änderung erzeugt
und aufgrund des elektrischen Signals der Stoffwert
bestimmt wird, bei dem aus dem zu messenden Stoff ein
mit einer inneren Oberfläche und einer äußeren Ober
fläche begrenztes, durch eine Längsachse bestimmtes
längliches Probestück ausgebildet wird, das erwärmt und
gekühlt wird, und bei dem die Temperaturänderung an
zwei Punkten des Probestücks gemessen wird, die im
Bereich der Mitte des Probestücks in einer zur Längs
achse senkrechten Ebene liegen, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Probestück nach dem Erwärmen
auf eine gleichmäßige Temperatur durch
eine Gaswirbelströmung an der Umfangsfläche des Probe
stücks gekühlt wird und während des Abkühlens an den
genannten Punkten das Messen erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kühlmittel vor dem Beenden der Aufheizung in
Strömung gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Aufheizen der zu messende
Stoff an den genannten Punkten auf praktisch gleiche
Temperatur erwärmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Probestück von außen her erwärmt und daß beim
Beenden des Aufheizens das Heizelement aus der
Umgebung des Probestücks entfernt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Einsetzen des Probestücks
ein voller Probekörper von identischer Gestalt erwärmt
wird, und die Änderung der Oberflächentemperatur des
Probekörpers in einem Punkt erfaßt wird.
6. Vorrichtung zur Messung von Übergangsstoffwerten,
insbesondere der Wärmeleitzahl und der
Stoffwärmekapazität, die eine Wärmequelle, zwei einem
Probestück angepaßte und dessen Temperaturänderung
erfassende Sensoren sowie eine mit den Sensoren
verbundene Auswertungseinheit aufweist, wobei das
Probestück ein länglicher, durch eine Längsachse
bestimmter, dazu parallele äußere und innere
Oberflächen aufweisender Körper ist und im
Bereich der Mitte des Probestücks (1) in einer Ebene senkrecht
zur Längsachse die zwei
Sensoren (8) angeordnet sind, von denen
einer mit der inneren Oberfläche und der andere mit
der äußeren Oberfläche in Berührung steht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärmequelle als ein die äußere
Oberfläche des Probestücks (1) umgebender Ofen (4)
ausgebildet ist, der entlang der Längsachse beweglich
geführt ist, der Ofen (4) mit einer Wirbelkammer (6)
umgeben ist, die eine von dem Ofen (4) durch einen
Luftspalt (9) getrennte innere Wand (10) mit zumindest
zwei entlang der Längsachse ausgebildeten Schlitzen
(12) sowie eine mit einer Eingangsöffnung (7)
versehene äußere Wand (11) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (8) entlang einer zur Längsachse
senkrechten Linie angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Probestück (1) als ein einem
Kern (2) angepaßter rohrförmiger Körper mit
ringförmiger Wand ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Probestück (1) als ein einem
Kern (2) angepaßter Behälter mit leerem Innenraum
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Probestück (1) auf dem Kern
(2) aufhängbar ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Probestück (1) als ein mit
zylindrischen inneren und äußeren Oberflächen
begrenzter rohrförmiger Körper gleichmäßiger Wanddicke
ausgebildet ist, dessen Länge zumindest das Dreifache
des Außendurchmessers beträgt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest an einem Ende des
Probestückes (1) entlang der Längsachse ein
Wärmeisolierendes Element (5) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern (2) zumindest einen mit
innerem Hohlraum ausgebildeten Vorsprung (3) enthält,
der mit einer Aufhängung verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze (12) parallel zur
Längsachse angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze (12) mit
gleichmäßiger Winkelteilung in der inneren Wand (10)
ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Wirbelkammer (6)
Prallbleche (13) vorgesehen sind, die auf der inneren
Wand (10) neben den Schlitzen (12) angeordnet sind,
und von dessen eines der Eingangsöffnung (7) gegenüber
eingebaut ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Prallblech (13) als eine ebene Platte
ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Prallblech (13) als eine zum Strömungsprofil
gebogene Platte ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen mit der
Auswertungseinheit verbindbaren, anstelle des hohlen
Probestücks (1) verwendbaren vollen Probekörper
enthält, daß die Eingangsöffnung (7) mit einer Einheit
regulierbarer Transportleistung zur Förderung des
Kühlmittels, insbesondere einem Ventilator, in
Verbindung steht, wobei die Einheit mit einem der
Auswertungseinheit zugeführten Regler versehen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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HU426283A HU189791B (en) | 1983-12-14 | 1983-12-14 | Method and apparatus for measuring heat-conductivity parameters of materials, preferably thermal conductivity and volumetric thermal capacity |
Publications (2)
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DE3444383C2 true DE3444383C2 (de) | 1988-08-04 |
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ID=10967483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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HU (1) | HU189791B (de) |
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CZ303269B6 (cs) * | 2011-10-05 | 2012-07-04 | Vysoká Škola Bánská Technická - Univerzita Ostrava | Zpusob urcení tepelné a teplotní vodivosti a merné teplené kapacity z poklesu teploty vzorku a zarízení k provedení tohoto zpusobu |
CN105259206B (zh) * | 2015-10-29 | 2017-11-14 | 河海大学 | 测量单轴压缩过程混凝土导热系数下降率的装置及方法 |
CN108489855B (zh) * | 2018-04-12 | 2023-12-05 | 合肥工业大学 | 一种温度可控的吸声材料流阻测量仪 |
CN114509468A (zh) * | 2021-12-30 | 2022-05-17 | 江苏集萃未来城市应用技术研究所有限公司 | 电子电路封装模块的散热性能检测***及方法 |
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1984
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