DE3442548C2 - Reibungskupplung mit Befestigung der Blattfedern über Schneidniete - Google Patents
Reibungskupplung mit Befestigung der Blattfedern über SchneidnieteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung mit einer
Anpreßplatte, welche über Blattfederelemente am Kupplungsge
häuse befestigt ist, wobei Verankerungselemente mit einem
Schaftbereich Bohrungen in den Blattfederelementen durchdrin
gen, in Sacklöchern der Anpreßplatte verankert sind und auf
der der Anpreßplatte abgewandten Seite der Blattfederelemente
einen im Durchmesser vergrößerten Kopfbereich aufweisen und
wobei die Verankerungselemente eine Längsbohrung zum Einführen
eines Verankerungsstiftes aufweisen.
Verankerungselemente dieser Art sind beispielsweise aus der
DE-OS 32 24 404 bekannt. Hier wird vorgeschlagen, die Veran
kerungselemente in radialer Richtung plastisch zu verformen
und die Sacklöcher an ihren Innenwandungen mit Profilierungen
zu versehen. Solche Maßnahmen sind aufwendig und verteuern das
Produkt. Dies bezieht sich beispielsweise auch auf das
deutsche Gebrauchsmuster 72 16 539, welches Verankerungsele
mente mit Längsschlitzen bzw. Brechnuten zeigt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine möglichst si
chere Vernietung für die Blattfedern an der Anpreßplatte zu
erzielen, wobei von reinen Sacklochbohrungen auszugehen ist,
die einfach herzustellen und insbesondere in Anpreßplatten aus
sprödem Gußwerkstoff wie z. B. GG 25 oder GG 30 angeordnet
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des
Hauptanspruches gelöst. Durch Anordnen von zumindest parti
ellen Schneidkanten an den Verankerungselementen sowie durch
das Einbringen eines Verankerungsstiftes, der im Bereich der
Schneidkanten über durchmesserverengende Bereiche der Bohrung
das Aufbrechen mehrerer Sollbruchstellen oder das plastische
Verformen bewirkt, können sich die Schneidkanten in das spröde
Material der Anpreßplatte eingraben und eine formschlüssige
Verbindung zwischen den beiden Teilen herstellen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungsmög
lichkeiten der Verankerungselemente dargelegt. So ist bei
spielsweise das Ende des Schaftes des Verankerungselementes
als quadratischer Außenvierkant ausgeführt, der
durchmesserverengende Bereich in der Längsbohrung innerhalb
des Außenvierkantes ist als um 45 Grad diesem gegenüber ge
schwenkter weiterer quadratischer Innenvierkant ausgeführt, so
daß die Sollbruchstellen zwischen den Ecken des Innenvier
kantes und den Seiten des Außenvierkantes vorgesehen sind. Von
diesen Sollbruchstellen aus erstrecken sich dann - etwa in
Längsrichtung - Schlitze, wodurch die einzelnen Sektoren mit
ihren Schneidkanten nach radial außen getrieben werden können.
Der Schaft der Verankerungselemente ist vorzugsweise außerhalb
des Außenvierkantes mit Längskerben bzw. mit einer Rändelung
versehen. Durch Abstimmen der Eintreibkraft des Verankerungs
elementes mit der Eintreibkraft des Verankerungsstiftes kann
beispielsweise das Eingraben der Schneidkanten in Eintreib
richtung derart erfolgen, daß im letzten Bereich des
Fügevorganges der Verankerungselemente gleichzeitig der Ver
ankerungsstift eingetrieben wird, so daß das Eingraben er
leichtert wird. Dabei sind die Verankerungselemente vorzugs
weise als Kaltfließpreßteile hergestellt und somit sehr
preiswert.
Die Erfindung wird anschließend an Hand einiger Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 und 2 Längs- und Stirnansicht eines Verankerungselementes;
Fig. 3 und 4 zwei Teillängsschnitte in unterschiedlicher Stellung
und eine Stirnansicht eines Verankerungselementes mit Ver
ankerungsstift;
Fig. 5 eine Variante von Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Längs- und Stirnansicht eines Veranke
rungselementes 1. Es ist als Kaltfließpreßteil hergestellt und be
sitzt einen Kopf 6 sowie einen Schaft 15. Durch den Kopf 6 und
den Schaft 15 verläuft eine Längsbohrung 7. Im kopffernen Endbe
reich des Schaftes 15 ist dieser mit einem Außenvierkant 12 ver
sehen. Der Außenvierkant 12 hat eine derartige Abmessung, daß
seine Längskanten dem Außendurchmesser des Schaftes 15 entspre
chen. Vom Stirnende 9 des Außenvierkantes 12 ausgehend, ist im
Inneren der Längsbohrung 7 ein Innenvierkant 13 angeordnet, der
gem. Fig. 2 um 45° gegenüber dem Außenvierkant 12 verschwenkt
ist. Der Innenvierkant 13 verengt die Längsbohrung 7 und dient in
diesem Bereich zum Aufsprengen des Außenvierkantes 12 durch einen
Verankerungsstift. Durch das Schwenken um 45° zwischen den beiden
Vierkanten 12 und 13 entstehen am Außenvierkant 12 Sollbruchstel
len 11, da hier das Material des Schaftes 15 an dünnsten ist. Die
Längskanten des Außenvierkantes 12 stellen hierbei Schneidkanten
10 dar. Diese Schneidkanten 10 können im Bereich des Stirnendes
9 durch radiales Aufweiten in das entsprechende Sackloch eingrei
fen. Der Schaft 15 ist an seinem Außenumfang mit längs verlaufen
den Längskerben 16 bzw. mit einer entsprechenden Rändelung ver
sehen. Diese Längskerben 16 reichen - wie noch später darge
stellt - nicht ganz bis an den Kopf 6 heran.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei Teillängsschnitte während des
Montagevorganges sowie eine Stirnansicht. In der oberen Hälfte
von Fig. 3 ist der Schnitt IV-IV gem. Fig. 4 wiedergegeben. Das
Verankerungselement 1 ist mit seinem Schaft 15 teilweise in ein
Sackloch 4 einer Anpreßplatte 2 eingebracht. Zwischen dem Kopf 6
des Verankerungselementes 1 und der Anpreßplatte 2 sind bei
spielsweise zwei Blattfedern 3 noch lose angeordnet. Sie weisen
jeweils eine Bohrung 5 auf, die mit dem Außendurchmesser des Ab
satzes 17 übereinstimmt. Dieser Absatz 17 weist eine axiale Er
streckung auf, die der Stärke der beiden Blattfedern 3 ent
spricht. Von diesem Absatz 17 aus erstrecken sich die Längsker
ben 16 von Fig. 4, die bis zum Beginn des Außenvierkantes 12 ver
laufen. Sie müssen beim Eintreiben des Verankerungselementes 1
in das Sackloch 4 verformt werden und bestimmen zusammen mit dem
Durchmesser des Sackloches 4 die Eintreibkraft. In Fig. 3 ist
weiterhin der Verankerungsstift 8 zu sehen, der noch nicht voll
ständig in die Längsbohrung 7 eingebracht ist. Im Bereich des
Stirnendes 9 des Schaftes 15 ist der Innenvierkant 13 zu erken
nen, der für den Verankerungsstift 8 eine Durchmesserverengung
darstellt. Fig. 4 ist die Ansicht X gem. Fig. 3. Sie zeigt in
vergrößerter Darstellung die Ansicht eines Verankerungselemen
tes 1 unter Weglassung der Anpreßplatte 2 und der Blattfedern 3.
Es ist somit im Prinzip eine Darstellung gem. Fig. 2. Das Stirn
ende 9 ist hierbei den Betrachter zugewandt. Weiterhin ist der
Kopf 6 zu erkennen, ebenso der Absatz 17. Vor der Montage des Ver
ankerungselementes 1 gehen somit die Materialaufwerfungen der
Längskerben 16 nicht über den Durchmesser des Absatzes 17 hinaus.
Damit liegt der normale Schaftdurchmesser auf einen etwas kleine
ren Radius. Auch auf diesen Radius liegen die Schneidkanten 10
des Außenvierkantes 12. Ferner ist hier der um 90° geschwenkte
Innenvierkant 13 sowie die Längsbohrung 7 zu erkennen. Durch die
um 90° verschwenkte Anordnung der beiden Vierkante 12 und 13 so
wie durch die Zuordnung der Abmessungen des Innenvierkantes 13
zum Außendurchmesser des Verankerungsstiftes 8 ergeben sich im
Endbereich des Schaftes 15 somit die Sollbruchstellen 11, da zwi
schen den Ecken des Innenvierkantes 13 und den Längsseiten des
Außenvierkantes 12 der schwächste Materialquerschnitt vorgesehen
ist. In der unteren Hälfte von Fig. 3 ist die Einbaustellung des
Verankerungselementes 1 wiedergegeben. Um von der Stellung der
oberen Hälfte von Fig. 3 zur Stellung der unteren Hälfte von
Fig. 3 zu kommen, sind zwei Wege möglich:
- 1. Es wird zuerst das Verankerungselement 1 vollständig in das Sackloch 4 eingetrieben; wobei eine gewisse Kraft nötig ist, um die Längskerben 16 bzw. den Rändel an dieser Stelle in das Sackloch 4 einzutreiben, gleichzeitig werden die beiden Blatt federn 3 auf dem Absatz 17 radial spielfrei geführt und axial spielfrei an die Anpreßplatte 2 angelegt. Daran anschließend wird der Verankerungsstift 8 vollständig in das Verankerungs element 1 eingeschoben, wodurch ggf. über eine entsprechende Schräge sowohl am Verankerungsstift 8 als auch am Innenvier kant 13 - der Schaft des Verankerungselementes 1 vom Stirnen de 9 her aufreißt und Längsschlitze 14 bildet. Diese Längs schlitze 14 gehen von den Sollbruchstellen 11 aus. Gleichzei tig werden nun die vier Sektoren des Außenvierkantes 12 mit den Schneidkanten 10 in das umgebende Material der Anpreßplat te 2 eingegraben.
- 2. Es ist jedoch auch folgender Befestigungsvorgang möglich; Ausgehend von der Stellung der oberen Hälfte von Fig. 3, wird beim weiteren Zusammenbau gleichzeitig das Verankerungsele ment 1 und der Verankerungsstift 8 in axialer Richtung einge preßt. Dadurch ergibt sich für die Schneidkanten 10 die Mög lichkeit, ähnlich einem spanabhebenden Vorgang, sich in das Material der Anpreßplatte 2 einzuschneiden. Dabei ist aller dings die Fügekraft der Einzelteile so abzustimmen, daß die Fügekraft für das Verankerungselement 1 größer ist als die Fügekraft für den Verankerungsstift 8.
Fig. 5 zeigt die obere Hälfte eines Längsschnittes einer Variante
zu Fig. 3. Als Unterschied zur Fig, 3 ist hier lediglich vorge
sehen, den Innenvierkant 13 vom Stirnende 9 des Verankerungsele
mentes 1 ein Stück in Richtung auf den Kopf 6 nach innen zu ver
setzen. Diese Anordnung bewirkt, daß der axial über den Innen
vierkant 13 hinausreichende Teil des Außenvierkantes 12 im ver
bauten Zustand um ein bestimmtes Maß radial federnd angeordnet
ist.
Die oben beschriebenen Verbindungsmöglichkeiten zwischen Anpreß
platte und Blattfedern über Nietelemente in Sacklöchern von sprö
dem Anpreßplattenmaterial sind preiswert zu erstellen, da erstens
reine Sacklöcher verwendet werden können und zweitens die Veran
kerungselemente als Kaltfließpreßteil hergestellt werden. Weiter
hin können beide Teile - das Verankerungselement und der Veranke
rungsstift - von einer Seite her gefügt werden, so daß hier voll
automatische Montage möglich ist. Die vorgeschlagene Befestigungs
art eignet sich insbesondere für sprödes Material von Anpreßplat
ten. Die Erfindung bezieht sich dabei nicht nur auf die Ausbil
dung der Verankerungselemente mit zwei um 45° verdrehten Vierkan
ten, es ist ohne weiteres möglich, Anordnungen mit mehr oder
weniger Ecken zu wählen.
Claims (7)
1. Reibungskupplung mit einer Anpreßplatte,
welche über Blattfederelemente am Kupplungsgehäuse be
festigt ist, wobei Verankerungselemente mit einem Schaft
bereich Bohrungen in den Blattfederelementen durchdringen,
in Sacklöchern der Anpreßplatte verankert sind und auf
der der Anpreßplatte abgewandten Seite der Blattfederele
mente einen im Durchmesser vergrößerten Kopfbereich auf
weisen und wobei die Verankerungselemente eine Längsboh
rung zum Einführen eines Verankerungsstiftes aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß der
vom Kopfbereich (6) abgelegene Endbereich des Schaftes
(15) mit mehreren am Umfang verteilten Flächen (Außenvier
kant 12) versehen ist, die sich im Bereich des Schaft
durchmessers Schneidkanten (10) bildend berühren, daß weiterhin in der Längsbohrung
(7) im kopffernen Bereich mehrere am Umfang verteilte
Flächen (Innenvierkant 13) gleicher Anzahl angeordnet sind,
die sich in der Längsbohrung (7) radial außenliegende Ecken bildend berühren, wobei die Flä
chen innen und außen um ihre halbe Teilung zueinander ver
dreht angeordnet sind, so daß Sollbruchstellen (11) im
Bereich der geringsten Materialquerschnitte zwischen den
Ecken der Flächen in der Längsbohrung (7) und den Flächen
am Umfang des Schaftes (15) vorgegeben sind, und die Flä
chen in der Längsbohrung (7) durchmesserverengende Bereiche
bilden, so daß beim Einschubvorgang des Verankerungsstif
tes (8) durch radiales Aufweiten des Schaftendes von dem
Stirnende (9) ausgehend Längsschlitze (14) entstehen und
somit die Schneidkanten (10) enthaltende Sektoren in die Wandung des
Sackloches (4) eintreibbar sind.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endbereich des Schaftes (15) als
quadratischer Außenvierkant (12) und der durchmesserver
engende Bereich in der Längsbohrung (7) innerhalb des
Außenvierkants (12) als um 45° gegenüber diesem verdreh
ten quadratischen Innenvierkant (13) ausgeführt ist.
3. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der durchmesserverengende Bereich (13) im Ab
stand vom Stirnende (9) des Schaftes (15) zur elastischen Vor
spannung der in die Wandung des Sackloches (7) einschneidenden
Schneidkanten (10) angeordnet ist.
4. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaft (15) der Verankerungselemente (1) au
ßerhalb des Außenvierkantes (12) mit Längskerben (16) versehen
ist.
5. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einschubkraft für das Verankerungselement
(1) in das Sackloch (4) größer ist als die Ein
schubkraft des Verankerungsstiftes (8) in das Verankerungsele
ment (1) zum Aufreißen der Sollbruchstellen (11) und zum Ein
schneiden der Schneidkanten (10) in das Material der Anpreß
platte (2).
6. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaft (15) des Verankerungselementes (1)
im Kopfbereich (6) auf eine Länge entsprechend der Material
stärke der zu befestigenden Blattfederelemente (3) wenigstens
so groß ausgeführt ist wie der Außendurchmesser über die Mate
rialaufwerfungen der Längskerben (16).
7. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verankerungselement (1) als
Kaltfließpreßteil ausgebildet ist.
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