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Kennwort: "Lastschalenliste, Fall 301"
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Preisrechnende Waage Die Erfindung richtet sich auf eine preisrechnende
Waage der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
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Solche Waagen umfassen einen Rechner, der ausgehend von dem ermittelten
Gewicht der auf seiner Lastschale befindlichen Ware über einen eingegebenen Einheitspreis
auch gleich den individuellen Warenpreis ermittelt und anzeigt. Diese Eingabe von
Einheitspreisen kann zwar von Hand erfolgen, doch ist es wesentlich arbeitssparsamer,
die Einheitspreise in einem Speicher des Rechners aufzunehmen und durch Eintippen
eines ihnen zugeordneten Codes in Abhängigkeit von der auf der Waage gerade zu behandelnden
Ware abzurufen. Die Arbeitsersparnis beim Betätigen der Tastatur ergibt sich im
Falle des Codes deswegen, weil im Vergleich zu einem vielstelligen Preis nur eine
kurze Kennzahl eingetippt zu werden braucht. Derartige Waagen werden üblicherweise
als PLU-Ladenwaagen bezeichnet.
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Insbesondere wenn ein umfangreiches Warensortiment vorliegt, kommt
es darauf an, dem Verkäufer eine übersichtliche Code-Liste zur Verfügung zu stellen,
in welcher die einzelnen Waren des Sortiments einerseits,dem zugehörigen die Tastatur-Betätigung
bestimmenden Code andererseits, gegenübergestellt sind. Eine solche Code-Liste ist
schwierig an der
Waage zu plazieren, weil zwei einander scheinbar
widersprechende Forderungen gleichzeitig erfüllt werden müssen, nämlich eine gute
Ablesbarkeit einer umfangreichen Code-Liste, was große Dimensionen der Liste bedingt,
und andererseits eine unauffällige, insbesondere die Handhabung nicht beeinträchtigende
Anordnung, was eine Minimalisierung der Liste fordert. Bei den bekannten PLU-Ladenwaagen
war die Code-Liste auf einer rotierenden Trommel angebracht, die in einer Halterung
am Kopf der Waage positioniert wurde.
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Die Übersichtlichkeit der Code-Liste war beeinträchtigt, weil zum
Ablesen jeweils nur ein Teilbereich des Walzenumfangs sichtbar war. Nachteilig ist
auch die umständliche Handhabung, weil zum Ablesen der Ware die Säule vom Verkäufer
in eine ablesegerechte Position von Hand verdreht werden mußte. Durch die dauernde
Berührung der rotierenden Walze im Kopfbereich der Waage kam es auch leicht zu Verschmutzungen
in diesem für den Kunden sichtbaren Bereich, die durch das vorausgehende Berühren
der Ware begründet werden. In jedem Fall ist aber ein solcher Aufbau am Kopf der
Waage störend und beeinträchtigt das gute Aussehen der Waage.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waage der im Gattungsbegriff
des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die einerseits eine gute Ablesbarkeit
der Code-Liste gewährleistet und andererseits doch für eine unauffällige Anordnung
der Code-Liste sorgt. Diese scheinbar einander widersprechenden Forderungen werden
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lastschale der Waage Träger der Code-Liste
wird.
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Der Lastschale der Waage wird durch die Erfindung eine völlig neue
Funktion gegeben, die Code-Liste zu tragen. Diese Funktion kann die Lastschale bequem
in jenen Zwischenzeiten
erfüllen, wo die Ware noch nicht auf die
Lastschale abgelegt ist. Gelangt eine Ware an die Waage, so wird die Warenart vom
Verkäufer erkannt und er kann beim Auflegevorgang der Ware auf die Lastschale, wenn
diese also noch frei ist, die Code-Liste unbehindert an der betreffenden Stelle
ablesen. Die bisher ungenutzt gebliebenen Wartezeiten, wo die Lastschale noch frei
war, werden bei der Erfindung für die gute Ablesbarkeit der dort befindlichen Code-Liste
ausgenutzt.
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Die Lastschale eignet sich deshalb für diese Zwecke, weil sie an der
Waage normalerweise die größte zusammenhängende ebene Fläche ist und in jedem Fall
vor Beginn einer Wägung absolut frei sein muß, damit eine einwandfreie "Nullpunktlage"
der Gewichtsanzeige sich ergibt. Wegen ihrer Größe eignet sich daher die Bodenfläche
der Lastschale besonders gut für die Anbringung der Code-Liste.
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Damit man die Code-Liste schnell anbringen und auch schnell entnehmen
und gegebenenfalls korrigiere-n oder ergänzen kann, empfiehlt es sich, die Lastschale
mit einer transparenten Abdeckung zu versehen, unter welcher die Code-Liste angeordnet
wird. Die Abdeckung dient dann zugleich zur Halterung der Code-Liste an der Lastschale.
Natürlich bedingt die transparente Abdeckung dann auch einen Schutz der Code-Liste
vor Verschmutzungen.
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Besonders bewährt hat sich in der Praxis,als Abdeckung eine durchsichtige
Haube zu verwenden, welche die ganze Bodenfläche der Lastschale überdeckt, aber
mit einem Randbereich den Umfang der Lastschale umgreift. Dadurch ergibt sich eine
selbsttätige Sicherung der Anbringungslage einer solchen transparenten Abdeckung
an der Lastschale, ohne daß weitere Befestigungsmittel erforderlich sind. Damit
entfällt
auch eine umständliche Handhabung von Befestigungsmitteln.
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In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Ladenwaage nach
der Erfindung im Gebrauchszustand, Fig. 2 in perspektivischer Ansicht und in Explosionsdarstellung
die bei der Erfindung interessierenden Bestandteile der Gewichtsermittlungseinheit
der Waage von Fig. 1 und Fig. 3 die Ansicht eines Teilstücks der bei der Erfindung
verwendeten Code-Liste.
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Obwohl die Ladenwaage ohne weiteres als ein kompaktes Gerät ausgebildet
sein könnte, ist im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 eine zweiteilige Ladenwaage lo
gezeigt, bestehend aus einer Gewichtsermittlungseinheit 11 und einer Bedienungs-und
Auswerteeinheit 12, die über eine elektrische Leitung 13 miteinander verbunden sind.
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Die Gewichtsermmittlungseinheit 11, welche ein beliebiges Meßwerk
zur Gewichtsbestimmung aufweisen kann, besitzt eine Lastschale 14, die zur Aufnahme
der nicht näher gezeigten, gewichtsmäßig zu bestimmenden Ware dient. Der Gewichtswert
wird in Form von elektrischen Impulsen über die Leitung 13 der Auswerteeinheit 12
zugeführt.
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Die Auswerteeinheit 12 umfaßt eine Tastatur 15 zur Eingabe von Daten.
Es sind Zifferntasten 16 und Befehlstasten 17 verschiedener Art vorgesehen. Die
Auswerteeinheit 12 besitzt
ferner eine Anzeigeeinrichtung 20 mit
einer Reihe von Anzeigefenstern, die im vorliegenden Fall zur Anzeige eines Gewichts
21 der auf der Waage befindlichen Ware dienen, die Anzeige eines Einheitspreises
22 dieser Ware betreffen, z.B. der Angabe über den Kilogrammpreis dieser Warenart,und
schließlich die Endpreis-Anzeige23 angeben. Schließlich gehört zur Auswerteeinheit
12 auch noch ein Drucker 19, der abreißfähigeBons 24 abgibt, auf denen die gleichen
Daten wie auf der Anzeige 20 für jeden Kaufvorgang vermerkt sein können. Es versteht
sich, daß auf der Anzeige 20 und dem Bon 24 auch die Bezeichnung der betreffenden
Ware angegeben sein kann, insbesondere dann, wenn die Tastatur 15 zur Eingabe eines
sogenannten PLU-Codes verwendet wird.
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Die dargestellte Ladenwaage lo ist normalerweise dazu eingerichtet,
die in der Anzeige 22 erscheinenden Einheitspreise nicht durch mühsames Eintippen
auf den Zifferntasten 16 einzugeben, sondern durch Eintippen eines kurzen Codes
aus einem Speicher im Rechner der Auswerteeinheit 12 abzurufen, wo unter dieser
Code-Adresse der betreffende Einheitspreis 22 festgehalten ist. Dieser Speicher
kann alternativ auch in einer anderen Waage enthalten sein, von der über eine Kommunikationsleitung
die vorliegende Ladenwaage lo diesen Wert herholt und in ihrem Speicher aufnimmt,
wenn für die betreffende Code-Kennzahl noch kein Einheitspreis bei der vorliegenden
Ladenwaage enthalten sein sollte.
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Eine weitere Alternative besteht schließlich darin, einen einheitlichen
Speicher für sämtliche Ladenwaagen in einem Zentral computer vorzusehen, mit dem
die vorliegende Ladenwaage lo über eine Kommunikationsleitung verbunden ist.
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Die vorliegende Ladenwaage lo identifiziert normalerweise jede Betätigung
der Zifferntasten 16 als Code-Kennzahl, ruft den zugehörigen Einheitspreis 22 aus
dem Speicher ab und berücksichtigt ihn in Verbindung mit dem ermittelten Warengewicht
21 zur Ermittlung des individuellen
Verkaufspreises 23. Diffastatur
15 kann aber auch ausnahmsweise zur Eingabe eines beliebigen Einheitspreises, z.B.
eines Stückpreises einer Ware verwendet werden, für welche es weder eine Code-Nr.
noch einen im Speicher enthaltenen Einheitspreis gibt. In diesem Falle ist es lediglich
nötig, eine Befehlstaste 17 zu betätigen, weil dann, für den Vorgang einer Ziffernbetätigung,
die Auswerteeinheit 12 die Betätigung der Zifferntasten 16 nicht als Code-Kennziffern
identifiziert, sondern als Eingabe eines Einheitspreises, der dann unmittelbar,
ohne sich an einen Speicher zu wenden, den eingetippten Preis im Anzeigefenster
22 darstellt und dem Rechner zuführt.
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Die Erfindung läßt es zu, ein sehr umfangreiches Warensortiment überschaubar
mit seinen Einheitspreisen zu codieren und den betreffenden Zusammenhang zwischen
den einzelnen Warensorten und der zugehörigen Code-Kennzahl in einer Code-Liste
30 festzuhalten. In Fig. 3 ist ein Teilstück einer solchen Code-Liste in Draufsicht
gezeigt.
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Dort sind die verschiedenen Warensorten 31, nach Warengruppen geordnet,
in Spalten 32 unter der betreffenden Warengruppe 33 angeführt, die zweckmäßigerweise
im Kopf einer jeden Spalte 32 gemäß Fig. 3 angegeben ist. Vor dem einzelnen Namen
31 der betreffenden Warensorte ist die zugehörige Code-Kennzahl 34 angeführt und
dadurch die Zuordnung zwischen Code und Ware zeilenweise festgelegt.
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Wie Fig. 2 verdeutlicht, wird nun eine solche Code-Liste 30 auf die
Lastschale 14 aufgelegt, und zwar auf die ebene Bodenfläche 25 der Lastschale 14.
Diese Bodenfläche 25 ist im vorliegenden Fall mit einem umlaufenden Wulst 26 versehen,
der die Schalen-Bodenfläche 25 allseitig eingrenzt. Dieser Wulst 26 kann wie ein
Rahmen zur Positionierung der Code-Liste dienen.
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Über die im Sinne der Pfeile 27 aufgelegte Code-Liste 30 auf der Lastschale
14 wird nun eine transparente Abdeckung aufgelegt, die hier aus einer durchsichtigen
Haube 28 besteht. Die Haube 28 umfaßt ein dem oberen Bereich der Lastschale 14 angepaßtes
Profil, nämlich eine die Durchsicht auf die darunter befindliche Code-Liste gestattende
Scheibe 29 mit einem über einen Wulstanstieg sich anschließenden herabgezogenen
Randbereich 35, der nach Ablage der Haube 28 im Sinne der Ablegepfeile 36 von Fig.
2 den Umfang 37 wenigstens im obersten Bereich umgreift.
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Es liegt folglich zwischen der Haube 28 und der Lastschale 14 eine
Eingriffsbeziehung wie zwischen einer Patrize und Matrize vor. Dadurch ist die aufgelegte
Position der Haube 28 auf der Lastschale 14 zuverlässig gesichert. Ein Abschieben
der Haube 28 ist, ohne daß Sicherungsmittel erforderlich wären, ausgeschlossen.
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Dennoch läßt sich die Haube 28 bequem abnehmen, um an die Code-Liste
30 Zugang zu haben, sei es, um diese zu ersetzen, sei es, um sie zu ergänzen. Dazu
braucht die Haube 28 lediglich, entgegen den Ablegepfeilen 36 wieder vertikal abgehobefiUwerden.
Weil die Haube 28 die Lastschale 14 allseitig bündig umgibt, muß beim Abheben der
Scheibe 28 zunächst Luft über den engen Spalt zwischen den Randbereichen 35 der
Haube 28 und dem Umfang 37 der Lastschale 14 unter die Scheibe 29 strömen, was einen
gewissen Kraftaufwand erfordert. Damit ist die ordnungsgemäße Position der Haube
28 auf der Lastschale 14 auch gegenüber eventuellen unerwünschten Abhebungen gesichert,
ohne daß besondere Sicherungsmittel hergestellt, angebracht und betätigt werden
müßten.
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Die unter der transparenten Haube 28 befindliche Code-Liste ist zuverlässig
geschützt gegenüber Feuchtigkeit und Schmutz,
der durch das aufeinanderfolgende
Aufsetzen der Waren auf die Lastschale 14 dorthin gelangen könnte. Um Fehlgewichte
auszuschließen, muß ohnehin die Lastschale 14 von Warenresten freigehalten werden,
weshalb die durchsichtige Scheibe 29 der erfindungsgemäßen Haube 28 damit automatisch
mitgesäubert wird. Die Haube 28 ist also stets gut durchsichtig und der Verkäufer
kann die Code-Liste 30 bequem betrachten. Die Code-Liste 30 selbst kann außerordentlich
umfangreich gemacht werden, weil auf der Bodenfläche 25 ein sehr großer Raum zur
Verfügung steht. Da der Verkäufer ohnehin die portionierte Ware zur Gewichtsbestimmung
erfassen und auf die Lastschale 29 auflegen muß, kann er sie bereits beim Erfassen
identifizieren und er kann die zunächst noch freie Code-Liste 30 überall gut ablesen,
bevor er die Ware ablegt. Bei dieser Handhabung der Ware befindet sich der Verkäufer
ohnehin nahe bei der Gewichtsermittlungseinheit 11 und kann daher mit seinem Auge
die Code-Liste 30 gut übersehen, ohne hierzu eine besondere Bewegung ausführen zu
müssen.
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Es sind verschiedene Alternativen zur Gestaltung der Erfindung möglich.
So könnte anstelle der Haube 28 nur eine flache Scheibe benutzt werden, die von
dem Wulst 26 der Lastschalen-Bodenfläche 25 nach Ablage solcher Abdeckung rahmenartig
umfaßt und daher in seiner Position gesichert wird. Es könnten natürlich, wenn die
Liste 30 kleine Dimensionen aufweist, auch nur Teilbereiche der Lastschale 14 verwendet
werden. Sofern die Oberfläche der Code-Liste 30 mit einer Schutzschicht versehen
ist, die sich sauber halten läßt, könnte auch auf eine Abdeckung ganz verzichtet
werden.
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Es wäre schließlich auch möglich, die Code-Liste in Randbereichen
der Lastschale oder an sonstigen Gehäuseteilen 18 der unter der Lastschale 14 befindlichen
Gewichtsermittlungseinheit 11 angebracht werden. Letzteres hätte den
Vorteil
einer dauernden Sichtbarkeit, weil in diesen Bereichen auch nach Auflegen der gewichtsmäßig
zu bestimmenden Warenposition keine Überdeckung dieser Flächenbereiche durch Teile
der Ware erfolgt.
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Es versteht sich, daß die Code-Liste 30 auf einem separaten Blatt
aufgebracht ist, welches austauschbar unter die Abdeckung 28 der Lastschale 14 zu
legen ist. Man wird zweckmäßigerweise sowohl die Vorder- als auch die Rückseite
eines solchen Blattes mit den Aufzeichnungen einer Code-Liste versehen, um dieses
Blatt wahlweise mit der einen oder anderen Seite ablesbar unter der Abdeckung 28
zu verwenden. Von besonderer Bedeutung ist es aber, nicht unterschiedliche sondern
die gleichen Code-Listen vorder- und rückseitig auf einem solchen Blatt zu verwenden,
wobei diese beiden Listen zueinander gegensätzlich orientiert sind, nämlich auf
der einen Seite in Breitenverlaufsrichtung und auf der anderen Seite in Längenverlaufsrichtung.
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Damit hat man es in der Hand, die Gewichtsermittlungseinheit 11, je
nach Bedürfnis und verfügbarem Platz einmal längsorientiert und einmal querorientiert
gegenüber der Bedienungsperson anzuwenden. Durch Wenden des Blattes wird dabei die
Code-Liste immer ablesbar zur Bedienungsperson hin orientiert, also einmal vorderseitig
mit in Breitenrichtung verlaufenden Code-Listen oder rückseitig mit in Längsrichtung
verlaufenden Code-Listen. Dadurch ist die alternative Verwendbarkeit der Gewichtsermittlungseinheit
11 auch in der Gestaltung des erfindungsgemäßen Blatts mitberücksichtigt.
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Kennwort: "Lastschalenliste, Fall 301 Bezugszeichenlsite: lo Ladenwaage
11 Gewichtsermittlungseinheit 12 Auswerteeinheit 13 elektrische Leitung 14 Lastschale
15 Tastatur 16 Ziffertaste 17 Befehlstaste 18 Gehäuseteil von 11 19 Drucker 20 Anzeigeeinrichtung
21 Gewichtswert 22 Einheitspreis 23 Endpreis 24 Bon 25 Bodenfläche 26 Wulst 27 Auflegepfeil
für 30 28 Abdeckung, Haube 29 Scheibe 30 Code-Liste 31 Name der Warensorte 32 Spalte
von 30 33 Bezeichnung der Warengruppe 34 Code-Kennzahl 35 Randbereich von 28 36
Ablege-Pfeil für 28 37 Umfang von 14