DE3441841A1 - Verfahren zur endbearbeitung einer mattierten metallischen oberflaeche - Google Patents
Verfahren zur endbearbeitung einer mattierten metallischen oberflaecheInfo
- Publication number
- DE3441841A1 DE3441841A1 DE19843441841 DE3441841A DE3441841A1 DE 3441841 A1 DE3441841 A1 DE 3441841A1 DE 19843441841 DE19843441841 DE 19843441841 DE 3441841 A DE3441841 A DE 3441841A DE 3441841 A1 DE3441841 A1 DE 3441841A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- matted
- finishing
- workpiece
- electrolytic
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C8/00—Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
- C23C8/02—Pretreatment of the material to be coated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44F—SPECIAL DESIGNS OR PICTURES
- B44F9/00—Designs imitating natural patterns
- B44F9/10—Designs imitating natural patterns of metallic or oxidised metallic surfaces
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25F—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
- C25F3/00—Electrolytic etching or polishing
- C25F3/16—Polishing
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- ing And Chemical Polishing (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
- Solid-Phase Diffusion Into Metallic Material Surfaces (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
JABGBR & PARTNER
PAI'BNIWNWALTB
15. November 1984
• 3-
Citizen Watch Co., Ltd. CZN-6
1-1, Nishi-Shinjuku 2-chome, Jae/zi
Shinjuku-ku
Tokyo
Tokyo
Verfahren zur Endbearbeitung einer mattierten metallischen Oberfläche
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Endbearbeitung einer mattierten metallischen Oberfläche der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Endbearbeitung
einer mattierten Oberfläche eines aus Metall bestehenden persönlichen Schmuckstücks und betrifft
speziell ein Verfahren zur Endbearbeitung einer mattierten Oberfläche eines am oder auf dem Körper getragenen Gegenstandes
aus Titan, Zirconium oder einer Legierung dieser
BERGSTRASSE 48'I) · D-BO3Ö MÜNCHEN-GAUTING
TELEPHON: (080) Θ8Ο3Ο3Ο · TELEX! 821777 leor d
Metalle, die dem Zweck dient, die Oberfläche vor Korrosion
und Verfleckung zu schützen.
Bekanntermaßen werden Titan und Zirconium und deren Legierungen umfangreich beim Bau von Weltraumraketen und im
chemischen Anlagenbau verwendet, und zwar aufgrund ihrer ungewöhnlichen Materialkenndaten, beispielsweise ihrer
überraschend geringen Dichte, ihrer hohen Korrosionsbeständigkeit und ihrer hohen spezifischen Festigkeit, das heißt aufgrund
ihres hohen Wertes der dichtebezogenen Zugfestigkeit. Seit einigen Jahren dringt die Verwendung dieser Metalle
und Legierungen auch in die Bereiche der aus Metallen gefertigten persönlichen Schmuckstücke und Ziergegenstände
vor und werden beispielsweise zur Herstellung von Armbanduhrengehäusen,
Uhrenarmbändern, Armbändern, Ringen, Broschen und Anhängern verwendet, die im Rahmen der vorliegenden Beschreibung
kurz als "Schmuckstücke" bezeichnet sind. Vom Käuferpublikum bevorzugt werden dabei für solche Schmuckstücke
seit geraumer Zeit mattierte Oberflächen, die keine oder nur eine geringe Reflexion aufweisen und sandig aufgerauht
wirken, zu welchem Zweck solche Oberflächen mit einer extrem feinen Oberflächenrauhigkeit ausgebildet sind.
Solche extrem fein oberflächenrauhen mattierten Oberflächen weisen mikroskopisch feine VorSprünge und Rücksprünge auf,
die die mattierte Oberfläche bilden, und durch Honen oder Trommelfinishing erzeugt werden.
Problematisch ist bei dieser Art mattierter Oberflächen im allgemeinen ihre Empfindlichkeit gegenüber einer Oberflächenverschmutzung
durch Ablagerung von Schweiß oder anderen Absonderungen der menschlichen Haut, auch von Fingerabdrücken,
und Verunreinigungen anderer Art in den Vertiefungen der
mikrorauhen mattierten Oberfläche. Solche in die Vertiefungen
eingelagerten Schmutzstoffe können kaum vollständig entfernt werden, so daß auf der mattierten Oberfläche meist unsaubere
Flecken oder Bereiche zurückbleiben, die das ästhetisch ansprechende
Aussehen mattierter Oberflächen nicht selten empfindlich beeinträchtigen. Wenig wirksam ist auch der
Schutz einer solchen mattierten Oberfläche durch Aufbringen eines schmutzabweisenden Überzugs, beispielsweise durch
Auftragen eines flüssigen Silicons, da solche Beschichtungen unter der Einwirkung von Detergenzien oder alkoholischen Lösungsmitteln
leicht wieder entfernbar sind, schmutzabweisende Siliconüberzüge mattierte Oberflächen also nicht dauerhaft
zu schützen vermögen.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Endbearbeitung
mattierter Oberflächen auf Schmuckstücken, insbesondere auf dem Körper getragenen Schmuckstücken, zu schaffen, die
speziell aus Titan, Zirconium oder deren Legierungen bestehen, wobei die Endbearbeitung die mattierte Oberfläche
vor Verfleckung und Verschmutzung so schützen soll, daß deren ästhetisch ansprechender Eindruck und damit auch der
ästhetisch ansprechende Eindruck des Schmuckstücks auch langfristig erhalten bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein Verfahren der eingangs genannten Art, das die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmals aufweist.
Die Erfindung schafft also ein Verfahren zur Endbearbeitung mattierter Oberflächen auf metallischen Gegenständen, speziell
metallischen Schmuckstückoberflächen, das die folgenden Verfahrensstufen
umfasst:
(a) Ausbilden einer ersten mattierten Oberfläche mit feinen Vorsprüngen und Vertiefungen auf einem Gegenstand durch
Honen oder Trommelfinishing;
(b) Ausbilden einer gehärteten Schicht auf der mattierten Oberfläche durch Nitrieren , Carbonisieren, Borieren
oder Oxidieren;
(c) Partielles Entfernen der gehärteten Schicht, die die Vorsprünge auf der mattierten Oberfläche bedeckt, mittels
eines ersten elektrolytischen oder chemischen Polierens;
(d) Ausbilden einer zweiten mattierten Oberfläche auf dem Werkstück durch Honen oder Trommelfinishing; und
(e) Partielles Entfernen der Oberflächenschicht auf den
Vorsprüngen durch ein zweites elektrolytisches oder chemisches Polieren zum Zwecke des Glättens der Oberfläche,
bis diese das angestrebte sandige Erscheinungsbild aufweist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. la bis 1e in schematischer Darstellung, vergrößert
und im Querschnitt jeweils nach den vorstehend aufgeführten Verfahrensstufen, wobei die Indizierung
mit den Buchstaben a bis e in der vorstehenden Verfahrensbeschreibung und in der Fig. 1 übereinstimmen; und
Fig. 2 in grafischer Darstellung die Härte der
Schicht auf der mattierten Oberfläche des Werkstücks nach dem Härten durch Nitrieren
als Funktion des Tiefenabstandes von der Oberfläche.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist mit seinen Verfahrensstufen (a) bis (e) im folgenden unter Bezug auf die zugeordneten
Figuren 1a bis 1e, die vergrößerte Querschnitte des Oberflächenbereichs eines Werkstücks, des Schmuckstücks,
beispielsweise eines aus Titan, Zirconium oder deren Legierungen bestehenden Uhrengehäuses, in den verschiedenen Verfahrensstufen
der Endbearbeitung gemäß der Erfindung zeigen, näher beschrieben.
In der Fig. 1a ist in schematischer Darstellung ein vergrößerter
Querschnitt durch den Oberflächenbereich eines aus Titan gefertigten
Uhrengehäuses nach dem Verfahrensschritt (a) gezeigt, also nach dem Honen oder dem Trommeln des Werkstücks
in Gegenwart eines körnigen Schleifmittels oder Glaspulvers. Die Oberfläche zeigt zahllose mikroskopisch feine Vorsprünge
2a und Vertiefungen 2b, die auf dem Werkstück 1 ausgebildet sind und dessen Oberfläche eine Mattierung verleihen. Die
Rauhheit dieser Oberfläche liegt dabei üblicherweise im Mittel bei ungefähr 100 μπι. Mattierte Oberflächen dieser
Rauhheit neigen erfahrungsgemäß stark dazu, Schmutz in den Vertiefungen 2b anzusammeln, der durch übliche Reinigungsverfahren
kaum vollständig entfernt werden kann.
In der Fig. 1b ist derselbe Oberflächenbereich nach der Verfahrensstufe
(b) gezeigt, bei dem die in der Verfahrensstufe (a) erhaltene mattierte Oberfläche einer Behandlung zur Bildung
einer gehärteten Oberflächenschicht 3 auf dieser mattierten
Oberfläche unterzogen wird. Die durchgeführte Härtung ist in diesem Fall eine an sich gebräuchliche Nitrierung. Zur
Durchführung dieser Nitrierung wird das Werkstück unter Stickstoff ungefähr 20 h auf ungefähr 850 0C erwärmt. In
der Fig. 2 ist in grafischer Darstellung die Verteilung der Härte in der Oberflächenschicht, die durch die Nitrierung
gehärtet worden ist, als Funktion der Tiefe von der Oberfläche dargestellt. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist
die Härte der Schicht unmittelbar auf der Oberfläche am größten und nimmt in der Tiefe, das heißt mit zunehmendem
Abstand von der äußeren Oberfläche, rasch ab, um bei einer Tiefe von ungefähr 100 μΐη einen zumindest im wesentlichen
konstanten Grenz- oder Endwert zu erreichen. Da andererseits für Uhrengehäuse üblicherweise eine Oberflächenhärte
von ungefähr 900 bis 1100 HV (Vickershärte) gefordert wird,
wird diese Härte bereits von einer nur 10 um dicken gehärteten
Schicht auf der aufgerauhten Oberfläche erreicht.
Selbst wenn das vorstehend beschriebene Verfahren der Nitrierung der Oberfläche im Hinblick auf eine industrielle Fertigung
die festen Voraussetzungen liefert, ist die Oberflächenhärtung im Rahmen des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Vielmehr kann die Oberfläche zum Zwecke der Härtung auch carbonisiert,
boriert oder oxidiert werden. Diese Verfahren führen selbstverständlich
zu unterschiedlichen Ergebnissen im Hinblick auf die Oberflächenhärte, die spezifische Dichte der gehärteten
Oberflächenschicht und das Aussehen des nach einem solchen Härteverfahren gehärteten Werkstücks aus Titan im
Hinblick auf den Oberflächenfarbton. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle so zusammengestellt, daß sich der
Fachmann für die spezielle Aufgabe das jeweils geeignete Verfahren heraussuchen kann:
■ ί
8441841
Oberflächenschicht | Härte (HV) |
Dichte (g/cm3) |
Farbton |
TiN | 1770 | 5,44 | goldgelb |
TiB2 | 2710 | 4,52 | weiß |
TiC | 2470 | 4,92 | weiß |
TiO2 | 1000 | 4,26 | hellgelb |
In der Fig. 1c ist der Zustand der Oberfläche nach dem Verfahrensschritt
(c) dargestellt, in dem die Bereiche 4 auf der unter der durch durchbrochen dargestellten Linie liegenden
Höhe der gehärteten Oberflächenschicht 3 partiell von den Spitzen der Vorsprünge 2a durch elektrolytisches oder
chemisches Polieren abgetragen sind. Beim elektrolytischen Polieren ist die elektrische Stromdichte an den Spitzen der
Vorsprünge am größten, so daß dort die elektrolytische Erosion zuerst eintritt und dadurch die Rauhheit der mattierten
Oberfläche verringert wird. Ein ähnlicher Vorgang tritt auch beim chemischen Polieren ein, bei dem die mattierte
Oberfläche mit einem Ätzmittel behandelt wird. Als typisches Ätzmittel wird vorzugsweise ein Gemisch aus Flußsäure und
Salpetersäure verwendet. Welches Verfahren auch immer zum Abätzen der Spitzen der gehärteten Schicht angewendet wird,
Sorgfalt muß in jedem Fall darauf gelegt werden, daß das Abtragen der gehärteten Schicht 3 lediglich auf die spitzen
oder obersten Kappen 4 auf den Vorsprüngen 2a der rauhen Oberfläche beschränkt ist.
Die auf die eine oder andere Weise, insbesondere elektrolytisch oder chemisch polierte Oberfläche wird dann einem zweiten
. /10-
Honen oder Trommeln mit körnigem Schleifmittel oder Glaspulver
unterzogen. Diese mechanische Oberflächenaufrauhung erfolgt dabei so vorsichtig, daß die gehärtete Schicht 3
nur an ihrer äußersten Oberfläche unter Ausformung einer Feinrauhheit- 5 aufgerauht wird. Ein Vergleich der Fig. 1a
und 1d läßt deutlich den Unterschied in der Rauhheit erkennen, die im ersten mechanischen Mattierungsprozeß und
in der hier in der Verfahrensstufe (d) erzeugten Mattierung der gehärteten Oberflächenschicht 3 mit den gekappten Spitzen
erzeugt wird. Im Verfahrensschritt (d) liegt die mittlere Rauhheit nur bei ungefähr 10 um. Dabei ist auch bei dieser
mechanischen Feinaufrauhung der gehärteten Schicht 3 darauf zu achten, daß die gehärtete Schicht 3 durch die Aufrauhung
nicht vollständig zerstört und die Oberfläche des Substrats 1 nicht freigelegt wird.
Schließlich wird in der Verfahrensstufe (e) die feinmattierte Oberfläche einem zweiten elektrolytischen oder chemischen
Polieren unterworfen, das seiner Art nach dem in der Verfahrensstufe (c) durchgeführten Polieren entspricht und
zu einer Entfernung der Kappen und Spitzen der feinrauhen Oberfläche führt, die feinrauhe Oberfläche also in der in
Fig. 1e schematisch dargestellten Weise insgesamt geglättet wird. Die maximale Oberflächenrauhheit Hmax wird auf diese
Weise auf der so endbearbeiteten mattierten Oberfläche auf einen Wert von ungefähr 5 μπι erniedrigt. Dieser Wert liegt
wesentlich unter der Rauhheit H von 150 μπι, den die
max
mattierte Oberfläche nach der Verfahrensstufe (a) aufweist. Wenn Verunreinigungen auf die geglättete mattierte Oberfläche
nach der Endbearbeitung gemäß der Erfindung gelangen,können diese problemlos und vollständig durch Abwischen der Oberfläche
entfernt werden, so daß die mattierte metallische
Oberfläche des Schmuckstücks ihr ästhetisch ansprechendes Aussehen auch nach starker Verschmutzung makellos wiedererhält.
Dieser durch das Verfahren der Erfindung für die
mattierte metallische Oberfläche erzeugte Schutz zeichnet sich durch eine besondere Dauerhaftigkeit aus.
mattierte metallische Oberfläche erzeugte Schutz zeichnet sich durch eine besondere Dauerhaftigkeit aus.
Claims (1)
- JAEGER & PARTNER β/ΗΟΗPAIBNIANWALIB15. November 1984Citizen Watch Co., Ltd. CZN-61-1, Nishi-Shinjuku 2-chome, Jae/ziShinjuku-ku
TokyoVerfahren zur Endbearbeitung einer mattierten metallischen OberflächePatentanspruchVerfahren zur Endbearbeitungeiner mattierten metallischen Oberfläche, insbesondere eines Schmuckstücks, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensstufen:(a) Herstellen einer ersten mattierten Oberfläche mit feinen Vorsprüngen und Vertiefungen auf dem Werkstück durch Honen oder Trommeln;BERGSTRASSE 4B1Ii · D-8030 MÜNCHEN-QAUTINQ TELEPHON: (ΟΒΘ) 8B0S03O · TELEXt 821777 leard(b) Ausbilden einer gehärteten Schicht auf der mattierten Oberfläche durch Nitrieren, Carbonisieren, Borieren oder Oxidieren;(c) Partielles Entfernen der gehärteten Schicht auf den Vorsprüngen der mattierten Oberfläche durch ein erstes elektrolytisches oder chemisches Polieren;(d) Herstellen einer zweiten mattierten Oberfläche auf dem Werkstück durch Honen oder Trommeln; und(e) Partielles Entfernen der Oberflächenschicht auf den Vorsprüngen der Rauhheit durch zweites elektrolytisches oder chemisches Polieren zum Glätten der mattiertsandig erscheinenden Oberfläche des Werkstücks.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58215701A JPS60107000A (ja) | 1983-11-16 | 1983-11-16 | 装身具表面の梨地仕上げ方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3441841A1 true DE3441841A1 (de) | 1985-07-04 |
DE3441841C2 DE3441841C2 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=16676725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843441841 Granted DE3441841A1 (de) | 1983-11-16 | 1984-11-15 | Verfahren zur endbearbeitung einer mattierten metallischen oberflaeche |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4507184A (de) |
JP (1) | JPS60107000A (de) |
DE (1) | DE3441841A1 (de) |
GB (1) | GB2149694B (de) |
HK (1) | HK17688A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6905758B1 (en) * | 1987-08-12 | 2005-06-14 | Citizen Watch Co., Ltd. | Decorative item and process for producing the same |
WO1991004353A1 (en) * | 1989-09-22 | 1991-04-04 | Showa Denko Kabushiki Kaisha | Vapor deposited diamond synthesizing method on electrochemically treated substrate |
US6660329B2 (en) | 2001-09-05 | 2003-12-09 | Kennametal Inc. | Method for making diamond coated cutting tool |
EP1629462B1 (de) * | 2002-07-02 | 2007-09-26 | Marlene Mörth | ZUBEHÖR- oder BESTAND- oder BETÄTIGUNGSTEILE FÜR MUSIKINSTRUMENTE |
ES2311337B1 (es) * | 2006-02-21 | 2009-10-26 | Jose Antonio Menendez Hevia | "procedimiento de pintura". |
US10151021B2 (en) * | 2015-09-30 | 2018-12-11 | Apple Inc. | Durable cosmetic finishes for titanium surfaces |
CN109825797B (zh) * | 2019-03-07 | 2020-06-16 | 苏州微创关节医疗科技有限公司 | 锆合金的处理方法及应用 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1035122A (en) * | 1964-02-27 | 1966-07-06 | Young Res Lab Ltd | Improvements in or relating to methods of etching |
US3347760A (en) * | 1967-03-07 | 1967-10-17 | Henry R Mckelvie | Method of electropolishing metallic sections for ballon control rings and the like |
US4437956A (en) * | 1982-05-19 | 1984-03-20 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Method for preparing surfaces of metal composites having a brittle phase for plating |
-
1983
- 1983-11-16 JP JP58215701A patent/JPS60107000A/ja active Granted
-
1984
- 1984-10-24 US US06/664,298 patent/US4507184A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-10-25 GB GB08427041A patent/GB2149694B/en not_active Expired
- 1984-11-15 DE DE19843441841 patent/DE3441841A1/de active Granted
-
1988
- 1988-03-03 HK HK176/88A patent/HK17688A/xx unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8427041D0 (en) | 1984-11-28 |
GB2149694A (en) | 1985-06-19 |
GB2149694B (en) | 1987-04-08 |
JPH0579447B2 (de) | 1993-11-02 |
JPS60107000A (ja) | 1985-06-12 |
DE3441841C2 (de) | 1989-02-02 |
HK17688A (en) | 1988-03-11 |
US4507184A (en) | 1985-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602005003493T2 (de) | Dekorativer Artikel und Uhr | |
DE3509572C1 (de) | Mit keramischen Werkstoffkomponenten beschichtetes Gleitelement und seine Verwendung | |
DE3107272C2 (de) | ||
DE485152T1 (de) | Verfahren zum haerten der oberflaeche von formteilen aus titan und titanlegierungen. | |
DE212014000273U1 (de) | Prozess zur Minderung der Spallation anodischer Oxidschichten von hochfesten Substratlegierungen | |
EP1978887A1 (de) | Implantat und verfahren zur herstellung eines implantats | |
DE3441841C2 (de) | ||
DE4123702A1 (de) | Verfahren zur herstellung von modezubehoer | |
DE3742317A1 (de) | Verfahren zur herstellung korrosion-, verschleiss- und pressfester schichten | |
DE2348635C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Grundmaterials für Brillengestelle | |
DE3606218A1 (de) | Aussenelement fuer eine uhr | |
EP0277495B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von dekorativen oder informativen Musterungen an Gegenständen, die aus einfach oder gegebenenfalls mehrfach plattierten Blechen gebildet sind | |
DE2638496A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gefaerbten oxidueberzuegen auf aluminium oder aluminiumlegierungen | |
DE4328389C2 (de) | Bedarfsgegenstand mit anlaufbeständigem Glanznickelüberzug und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4301989C2 (de) | Befestigungsteil für zahnmedizinische Zwecke, insbesondere Bracket | |
DE19809802A1 (de) | Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Aluminium oder dergleichen | |
EP1452107B1 (de) | Münzrohling aus einer CuAlZnSn-Legierung für eine Spiegelglanzprägung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2361017B2 (de) | Verfahren zum Borieren der Oberfläche eines metallischen Werkstücks | |
DD250956A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dekorativen pressblechoberflaechen | |
EP1486588A2 (de) | Verfahren zum Hydratisieren von Metalloxidschichten aufweisendende Metallteilen sowie hydratisierte Metallteile. | |
EP4112958A1 (de) | Lagerbauteil | |
CH694465A5 (de) | Verfahren zum Bearbeiten von metallischen Körpern, insbesondere von Uhrenbestandteilen. | |
DE680150C (de) | Verfahren zum Entfernen des Bastes bei Eisenblechen | |
CH696128A5 (de) | Aussenkomponente für tragbare Zeitmessgeräte und tragbares Zeitmessgerät. | |
DE3223061A1 (de) | Niedrigkaraetige goldlegierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |