DE3440862A1 - Mobiler sanitaerwagen - Google Patents

Mobiler sanitaerwagen

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Description

  • Beschreibung Mobiler Sanitärwagen Die Erfindung betrifft einen mobilen Sanitärwagen.
  • Die Bezeichnung mobiler Sanitärwagen steht dabei für alle Arten mobiler Sanitäreinrichtungen, wie sie beispielsweise auf Volksfesten, Jahrmärkten und Zeltwirtschaften sowie im Katastrophenschutz benötigt werden, aber auch beispielsweise im Militärbereich, dort z.B. für mobile Truppeneinheiten oder bei Wehrübungen.
  • Bei diesen Anwendungsbereichen ergibt sich die Problematik, daß an ständig wechselnden Einsatzorten voll funktionierende Sanitäreinrichtungen, wie Waschanlagen, Toiletten, Duschen oder dergleichen, zur Verfügung gestellt werden müssen.
  • Gerade für mobile Duschanlagen sind extrem hohe Energieaufwendungen erforderlich, um auch bei größerem Bedarf und über längere Zeit eine gleichmäßige und kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten.
  • Es sind mobile Duschanlagen bekannt, deren Warmwasser-Versorgung über elektrische Heizaggregate erfolgt. Bei größeren Duschanlagen, mit sechs oder mehr Duschen, sind hierbei jedoch erhebliche Energiemengen von teilweise über 100 kW erforderlich. Die sich bei derartigen mobilen Sanitärwagen ergebenden Probleme sind offensichtlich.
  • Vielfach sollen die Wagen in Gebieten aufgestellt werden, in denen überhaupt keine elektrischen Anschlüsse vorhanden sind, oder die für die jeweiligen Gebiete zuständigen Energieversorgungsunternehmen sind nicht bereit oder auch nicht in der Lage, über längere Zeit derart hohe Anschlußwerte zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus sind die Kosten der elektrischen Beheizung sehr hoch.
  • Aus diesem Grunde hat es Versuche gegeben, die notwendigen Energiemengen mittels eines autonomen Notstromaggregates zur Verfügung zu stellen.
  • Abgesehen davon, daß die Kosten für ein Notstromaggregat mit den genannten Anschlußwerten sehr hoch sind, bringt diese Lösung die Nachteile mit sich, daß zum einen Bedienungspersonal not- wendig ist, zum anderen das Aggregat jeweils separat mitgeführt werden muß.
  • Die Energieversorgung mittels Propangas könnte zwar einige der vorstehend genannten Probleme lösen, die technische Realisierung scheidet jedoch insbesondere aus sicherheitstechnischen Gründen aus, insbesondere wegen der möglichen Explosionsgefahr auf beweglichen Fahrzeugen.
  • Darüber hinaus besteht insbesondere in warmen Gebieten ein Bedarf für mobile Sanitäreinrichtungen, die eine Kühlung (Produktion von gekühltem Wasser) ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mobilen Sanitärwagen zur Verfügung zu stellen, der, auch wenn er mit einer Vielzahl sanitärer Einrichtungen, insbesondere solchen, die eine Kalt- bzw.
  • Warmwasser-Versorgung benötigen, ausgerüstet ist, überall und unabhängig von vorhandenen Energiequellen einsetzbar ist und auch über längere Zeit eine ausreichende und gleichbleibende Warm- bzw. Kaltwasser-Versorgung gewährleistet.
  • Insbesondere soll der mobile Sanitärwagen leicht handhabbar und betriebssicher sein, so daß er ohne geschultes Bedienungspersonal arbeiten kann.
  • Erfindungsgemäß wird dazu ein mobiler Sanitärwagen mit einer Vielzahl sanitärer Einrichtungen, wie Waschbecken, Toiletten, Duschen und dergleichen vorgesehen, die über ein Rohrleitungssystem unmittelbar oder mittelbar mit einer auf dem Wagen angeordneten Heiz- bzw. Kühlquelle in Verbindung stehen, von der aus die Sanitäreinrichtungen mit temperiertem Wasser versorgt werden.
  • Vorzugsweise besteht die Heizquelle aus mindestens einem, mit einem Primärenergieträger befeuerten Heizkessel, bzw. im Fall einer Kühlquelle aus einem Kompressor-Kühlaggregat. Nachstehend wird die Erfindung vor allem für ein Sanitärsystem mit Warmwasserbereitung beschrieben, die Erfindung gilt aber analog auch für die genannten Anwendungszwecke einer Kühlung.
  • Als Primärenergie-Träger eignet sich insbesondere Heizöl. Der Heizöl-Vorrat wird dazu vorzugsweise über -einen am Sanitärwagen selbst angeordneten Tank oder, insbesondere zur gleichzeitigen Versorgung mehrerer erfindungsgemäßer mobiler Sanitärwagen, über einen separat mitgeführten Tank(wagen) zur Verfügung gestellt.
  • Ein mobiler Sanitärwagen, wie er erfindungsgemäß vorgesehen ist, stellt insoweit ein autarkes System dar, das praktisch unabhängig von den am jeweiligen Einsatzort vorhandenen Versorgungseinrichtungen voll funktionstüchtig ist. Dazu kann neben der Anordnung eines oder mehrerer Heizkessel, die aus einem, auf dem Wagen montierten Tank mit Heizöl befeuert werden, und von denen aus Rohrleitungen zu den einzelnen Wasser-Abnahmestellen, wie Duschen oder dergleichen führen, auch noch ein Notstromaggregat vorgesehen werden, das die Heizkessel mit der für ihren Betrieb notwendigen elektrischen Energie versorgt und gleichzeitig Strom für die Beleuchtung des Wagens und sonstige Aggregate liefern kann. Die elektrischen Anschlußwerte derartiger Heizkessel sind so gering - beispielsweise beträgt die elektrische Leistungsaufnahme eines Kessels mit einer Nennwärmeleistung von 32 kW nicht mehr als 200 Watt - daß nur sehr kleine Notstromaggregate, die ohne weiteres auf dem Sanitärwagen selbst montiert werden können, notwendig sind.
  • Eine fakultative Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Elektroanschluß extern erfolgt, was insoweit unproblematisch ist, als Anschlüsse für derart niedrige Leistungen praktisch überall zur Verfügung gestellt werden können.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß insgesamt mindestens zwei Heizkessel der vorstehend genannten Art auf dem mobilen Sanitärwagen angeordnet werden, die, je nach Bedarf, einzeln oder zusammen betrieben werden können.
  • So kann beispielsweise bei Belegung nur der Hälfte der auf dem mobilen Sanitärwagen installierten Duschen nur ein Kessel betrieben werden, während bei Vollast beide Kessel arbeiten.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht ferner vor, daß die aus dem oder den Heizkesseln geführten Leitungen nicht unmittelbar zu den Zapfstellen geführt werden, sondern in oder durch einen zwischengeschalteten Druckstandspeicher geleitet werden, der quasi einen "Puffer" bildet, von dem aus die Versorgungsleitungen zu den einzelnen Abnahmestellen führen. Vorzugsweise ist der Druckstandspeicher dabei als Wärmetauscher ausgebildet, was nachstehend noch näher erläutert wird. Der Wasserspeicher steht dabei unter vollem Wasserdruck und weist ein Sicherheitsventil auf, das sich öffnet, sobald der Wasserdruck im Beuler einen gewissen Wert übersteigt.
  • Soweit dies gewünscht wird, um den erfindungsgemäßen Sanitärwagen noch unabhängiger von möglichen Energieversorgungs-Engpässen zu machen, kann der Druckstandspeicher gegebenenfalls zusätzlich mit einem Elektroheizflansch versehen werden, der alternativ oder kumulativ zu der vorstehend genannten Beheizung eine Erwärmung des Brauchwassers ermöglicht.
  • Der erfindungsgemäße mobile Sanitärwagen ist trotz möglicher extrem hoher Leistungen auf kleinstem Raum realisierbar, wozu beispielhaft auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele verwiesen wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß zwischen Heizquelle und Abnahmestellen nur kürzeste Rohrleitungsverbindungen notwendig sind, wodurch Energieverluste weitestgehend ausgeschaltet werden. Dies bedingt auch, daß die Regelung der Heizkessel praktisch unabhängig von der Außentemperatur erfolgen kann, so daß es in der Regel genügen wird, das Heizsystem mit einer Vorlauf-Temperaturmessung auszurüsten.
  • Bei einem erfindungsgemäßen mobilen Sanitärwagen ist es darüber hinaus aber auch ohne weiteres möglich, eine Beheizung des Wageninneren gleichzeitig durchzuführen, indem ein Rohrleitungsstrang an einen oder mehrere Heizkörper im Wageninneren geführt wird. Gegebenenfalls kann dann auch eine von der Außentemperatur abhängige Regelung der Heizaggregate durchgeführt werden.
  • Durch die Verwendung konventioneller Heiz- bzw.
  • Kühlaggregate und deren Befeuerung mit Primärenergiestoffen, die praktisch überall vorhanden sind, wobei zur Befeuerung gegebenenfalls auch der Diesel-Kraftstoff des Leit-Fahrzeuges verwendet werden kann, ist auch die Betriebssicherheit eines erfindungsgemäßen mobilen Sanitärwagens der bisher bekannter Einrichtungen überlegen. Im Fall von trotzdem auftretenden Störungen ist es aufgrund der Verwendung konventioneller Techniken in der Regel ohne weiteres möglich, anfällige Reparaturen sofort an Ort und Stelle selbst zu erledigen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen, der Beschreibung sowie den übrigen Anmeldungsunterlagen aufgeführt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen: Figur la: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen mobilen Sanitärwagens auf Rädern, Figur lb: eine Rückansicht des Wagens gemäß Figur la, Figur 2: einen Grundriß eines erfindungsgemäßen Sanitärwagens Figur 3a: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sanitärwagens auf Kufen, Figur 3b: eine Rückansicht des Sanitärwagens gemäß Figur 2a mit separatem Tank, Figur 4: einen Schaltplan eines Heizkreislaufes in einem erfindungsgemäßen Sanitärwagen.
  • Der in den Figuren la, b und 2 dargestellte erfindungsgemäße Sanitärwagen besteht aus einer Plattform 10, von der aus vertikale Seitenwände 11, 12 sowie eine Stirn- und Rückwand 13 bzw. 14 verlaufen. Der Wagen ist mit einer Dachfläche 15 oberseitig abgeschlossen und weist auf seiner Seitenwand 11 zwei, im Abstand zueinander angeordnete Türen 16, 17 sowie eine weitere Tür 18 im Bereich der Stirnwand 13 auf.
  • Unterhalb der Plattform 10 sind im Abstand zueinander zwei Achsen 19, 20 angeordnet, auf denen endseitig jeweils ein Rad 21 drehbar gelagert ist. Die Achsen 19, 20 sind über entsprechende Lager 23 an der Plattform 10 befestigt. Im Bereich der vorderen Achse 20 ist ferner eine Achskupplung 22 zur Verbindung mit einem angetriebenen Leitfahrzeug vorgesehen.
  • Die im rückwärtigen Bereich der Seitenwand 11 angeordnete Tür 16 führt in einen Vorraum 25 im hinteren linken Eckbereich des Wagens, wobei der Tür 16 eine zweite Tür 26 gegenüberliegt, die den Weg ins Wageninnere öffnet. Der Vorraum 25 ist ferner über eine zur Rückwand 14 des Wagens parallele Wand 27 zum Wageninneren hin geschlossen und dient als Schleuse, damit der Wärmeaustritt vom Wageninneren nach außen minimiert werden kann.
  • Eine Deckenleuchte 28 im Vorraum 25 ist schematisch angedeutet.
  • Unmittelbar hinter der Wand 27 erstrecken sich parallel zur Seitenwand 11 in gleichmäßigem Abstand insgesamt sechs Duschkabinen 30a bis f hintereinan- der, die jeweils durch Trennwände 31 a bis e voneinander abgeschirmt sind.
  • Zum Wageninneren hin sind die Duschkabinen 30a bis f über entsprechende Duschvorhänge 32 verschließbar.
  • Jede Duschkabine 30 a bis f ist mit einem eigenen Duschkopf 33, der über eine eigene Armatur 34 betätigbar ist, ausgestattet. Ein Bodenausfluß 35 in jeder Duschkabine 30 a bis f führt in eine, die einzelnen Bodenabflüsse miteinander verbindende Rohrleitung 35a, über die das Schmutzwasser nach außen abgeführt wird, beispielsweise über einen Sammelbehälter und eine daran angeschlossene Tauchpumpe in die Kanalisation oder ein geeignetes Depot.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Armaturen 34 um thermostatgesteuerte Instrumente und zu den einzelnen Anschlüssen sind Kaltwasserleitungen 34 a zum Mischen mit Warmwasser geführt, so daß die Wassertemperatur in den einzelnen Duschkabinen 30 a bis f individuell einstellbar ist.
  • Die Bereitstellung des für den Betrieb der Duschen notwendigen warmen Wassers erfolgt über im Vorderteil des Wagens angeordnete Einrichtungen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dazu der vordere Teil des Sanitärwagens gegenüber dem übrigen Wagenteil mittels einer zwischen den Seitenwänden 11, 12 verlaufenden Trennwand 36 abgetrennt.
  • Der dabei gebildete Raum ist wiederum durch eine parallel zu den Seitenwänden 11, 12 verlaufende Wand 38 in zwei Teilräume 37a, b unterteilt.
  • Der sich zwischen der Wand 38 und der linken Seitenwand 11 erstreckende Raum 37 a dient zur Aufnahme zweier Heizkessel 39, 40, eines Warmwasser-Speichers 41, sowie eines Elektroanschlusses 42, einschließlich der dazugehörigen Rohr- und Verbindungsleitungen.
  • Die Heizkessel 39, 40 weisen vorzugsweise einen eingebauten Öl-Gebläsebrenner einschließlich Gegenflanschen, Schrauben und Dichtungen auf, ferner sind sie allseitig mit einer Wärmedämmung und kunststoffbeschichteter Ummantelung versehen.
  • Vorzugsweise sind die Heizkessel 39, 40 als komplette Heizzentralen ausgebildet, d.h. sie weisen neben dem Brenner jeweils auch noch eine Umwälzpumpe, ein Ausdehnungsgefäß und ein Sicherheitsventil auf.
  • Der für den Oelbrenner notwendige Elektroanschluß 42 kann ein externer Anschluß sein; es kann an dieser Stelle aber auch ein Notstromaggregat vorgesehen werden, das die Heizkessel 39, 40 mit der notwendigen Energie versorgt.
  • Moderne Heizkessel der vorstehend genannten Art mit einer Nennwärmeleistung von beispielsweise je 32 kW benötigen dazu jeweils weniger als 200 Watt.
  • Wie Figur 4 zu entnehmen ist, verlaufen von den Heizkesseln 39, 40 Rohrleitungen 44 a, b, über die heißes Wasser in eine gemeinsame Leitung 45 gespeist wird, die in den Brauchwasserspeicher 41 einmündet und diesen wendelförmig durchläuft, wodurch das im Brauchwasserspeicher befindliche Wasser erwärmt wird. Die Leitung 45 wird am unteren Ende des als Wärmeaustauscher ausgebildeten Brauchwasserspeichers 41 aus diesem herausgeführt und teilt sich anschließend wieder in zwei Rohrleitungen 46 a, b, die wiederum in die Heizkessel 39, 40 einmünden. Ferner ist am unteren Ende des Speichers 41 eine Kaltwasserzuleitung 43 mit einem Überdruckventil angeordnet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist für einen Duschwagen mit insgesamt sechs Duschen beispielhaft ein Brauchwasserspeicher mit einem Inhalt von 600 1 vorgesehen. Am oberen Ende des Brauchwasserspeichers 41 ist ein Thermostat 47 angeordnet, über den die (nicht dargestellten) Pumpen für das Duschwasser gesteuert werden (in Figur 4 gestrichelt dargestellt). Ferner verläuft vom Brauchwasserspeicher 41 eine Versorgungsleitung 48 zu den Duschköpfen 33 der einzelnen Duschkabinen 30a bis f, in die ein Zentralmischventil 48 a mit einer Kaltwasserzuleitung 48 b eingebaut ist.
  • Der zweite Raum 37 b dient zur Aufnahme eines tiltanks 49. Um auch über einen längeren Zeitraum eine ausreichende Energieversorgung zu gewährleisten, wird der Öltank entsprechend groß ausgelegt, im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein tiltank mit 2000 1 Inhalt vorgesehen.
  • Vom Öltank 49, der mit einem (nicht dargestellten) Einfüllstutzen versehen ist, verlaufen gleichfalls nicht dargestellte Verbindungsleitungen zu den Heizkesseln 39, 40.
  • Anstelle der Anordnung in einem separaten Raum 37b im Wageninneren kann der Öltank auch, wie in Figur la dargestellt, unterhalb der Plattform 10 zwischen den Achsen 19, 20 angeordnet werden, wodurch zusätzlicher Raum im Wageninneren gewonnen wird.
  • Soweit notwendig, können beide Tanks auch kumulativ installiert werden.
  • In den Figuren 3a, b ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sanitärwagens dargestellt, bei dem der Tank 49 nicht am oder auf dem Wagen selbst montiert ist, sondern neben diesem aufgebaut und mittels einer Rohrleitung 50 mit den Heizkesseln 39, 40 verbunden wird.
  • Neben den Duschkabinen 30 a bis f mit den einzelnen Duschköpfen 33 können weitere Wasser-Abnahmestellen Vorgesehen werden. Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind dazu insgesamt sechs Waschbecken 52 mit jeweils einem Wasserhahn, vorzugsweise versehen mit einer Mischbatterie, vorgesehen, wobei die Waschbecken 52 an der Seitenwand 12 des Sanitärwagens im Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Die einzelnen Wasserhähne werden in gleicher Weise wie die Duschköpfe 33, ausgehend vom Brauchwasserspeicher 41, mit Wasser versorgt.
  • Die Heizkessel 39, 40 dienen darüber hinaus auch zur Versorgung von im Wageninneren angeordneten Heizkörpern 54, 55 in bekannter Weise.
  • Wie sich aus den Figuren la und 2 ergibt, sind in der Seitenwand 12 des Sanitärwagens insgesamt sechs Fenster 60 im Abstand zueinander angeordnet, ferner ist in der Dachfläche 15 eine Kuppel 61 zur Entlüftung vorgesehen.
  • Die Verwendung von zwei Heizkesseln 39, 40 bringt den Vorteil mit sich, daß, je nach Bedarf, entweder mit einem oder beiden Kesseln gefahren werden kann. Insbesondere bei nur teilweiser Auslastung der verschiedenen Duschanlagen wird sich der Betrieb ausschließlich mit einem Heizkessel zur Energieeinsparung anbieten. Darüber hinaus bietet der Einsatz von zwei Heizkesseln den Vorteil, daß auch bei Ausfall eines immer noch ein teilweiser Duschbetrieb möglich ist.
  • Durch die Aufnahme der Heizkessel, des Brauchwasserspeichers (Wärmetauschers) sowie des tiltanks in den Sanitärwagen ist dieser praktisch unabhängig von externen Energiequellen, insbesondere dann, wenn die für den Betrieb der ölbrenner notwendige elektrische Energie mittels eines eigenen kleinen Notstromaggregates zur Verfügung gestellt wird.
  • Der Betrieb mittels normalem Heizöl bietet den weiteren Vorteil, daß Heizöl praktisch überall erhältlich ist und im Notfall auch auf Dieselkraftstoff umgestellt werden kann.
  • Um eine noch weitere Unabhängigkeit zu erreichen ist es besonders vorteilhaft, wenn Heizkessel verwendet werden, die auf Gasfeuerung umschaltbar sind und auch mittels anderer Primärenergieträger befeuert werden können, beispielsweise Koks, Holz oder dergleichen.
  • Ein erfindungsgemäßer Sanitärwagen ist an jedem beliebigen Platz aufstellbar und damit im höchsten Maße mobil. Der erfindungsgemäße Aufbau eignet sich insbesondere für Einsatzzwecke, bei denen hohe Wärmeleistungen zur Verfügung gestellt werden können, die über elektrische Energie aus den geschilderten Gründen nicht abzudecken sind. Danach bietet sich der Einsatz eines erfindungsgemäßen mobilen Sanitärwagens vorzugsweise für den Militärbereich an, wo nach einem Einsatz zahlreiche Soldaten in relativ kurzer Zeit hintereinander duschen wollen.
  • Die Verwendung eines erfindungsgemäßen mobilen Sanitärwagens ist jedoch keineswegs auf diesen Einsatzzweck begrenzt, vielmehr ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für die weiteren, vorstehend genannten Einsatzzwecke verwendbar. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Erweiterungen und Abwandlungen gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel möglich. Insbesondere kann die Aufteilung der einzelnen Sanitäreinrichtungen im Wagen praktisch beliebig sein, es kann nur ein Heizkessel, es können aber auch mehr als zwei Heizkessel eingesetzt werden. Ebenso ist die Verwendung von mehr als einem Brauchwasserspeicher ohne weiteres möglich, diese können, soweit erforderlich, darüber hinaus mit zusätzlichen Heizaggregaten versehen werden.
  • Ferner können auch Frischwassertanks auf dem Wagen angeordnet werden, wozu sich insbesondere der Raum 37 b anbietet, falls der Tank unter der Plattform angebracht wird.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Anprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebi- gen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Mobiler Sanitärwagen mit einer Vielzahl sanitärer Einrichtungen (30 a bis f, 52), wie Waschbecken, Toiletten, Duschen und/oder dergleichen, die über ein Rohrleitungsnetz (44, 45, 46, 48, 50) unmittelbar oder mittelbar mit einer auf dem Wagen angeordneten Heiz- bzw. Kühlquelle (39, 40) in Verbindung stehen von der aus die Sanitäreinrichtungen (30 a bis f, 52) mit temperiertem Wasser versorgt werden.
  2. 2. Sanitärwagen nach Anspruch 1, bei dem die Heizquelle (39, 40) aus mindestens einem Öl-gefeuerten Heizkessel besteht.
  3. 3. Sanitärwagen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem zwei getrennt oder additiv einsetzbare Heizkessel (39, 40) auf dem Wagen angeordnet sind.
  4. 4. Sanitärwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der oder die Heizkessel (39, 40) als integrale Heizzentrale mit Brenner, Umwälzpumpe, Ausdehnungsgefäß, Sicherheitsventil sowie Steuer-und Schalteinrichtungen etc. ausgebildet ist (sind).
  5. 5. Sanitärwagen nach Anspruch 1, bei dem die Kühlquelle ein Kompressions-Kühlaggregat ist.
  6. 6. Sanitärwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem zwischen dem oder den Heizkesseln (39,40) bzw. Kühlaggregat(en) und den Sanitäreinrichtungen (30 a bis f, 52) mindestens ein vorzugsweise als Wärmetauscher ausgebildeter Brauchwasserspeicher (41) zwischengeschaltet ist, in dem das erwärmte/gekühlte Wasser gespeichert wird.
  7. 7. Sanitärwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Brauchwasserspeicher (41) mit einem Thermostat (47) zur Steuerung bzw. Regelung einer Umwälzpumpe für das Heiz/Kühlmedium ausgetattet ist.
  8. 8. Sanitärwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der oder die Heizkessel (39, 40) mit einem Vorlaufthermostaten ausgestattet sind.
  9. 9. Sanitärwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Brauchwasserspeicher zusätzlich einen Elektro-Heizflansch zur alternativen oder kumulativen Beheizung des Brauchwassers aufweist.
  10. 10. Sanitärwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem am Wagen fest installierten Tank (49) für das Heizöl.
  11. 11. Sanitärwagen nach Anspruch 10, bei dem der Heizöltank (49) unterhalb der Wagenplattform (10) zwischen den Achsen (19, 20) des Wagens angeordnet ist.
  12. 12. Sanitärwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem vor dem oder den Heizkesseln (39, 40) bzw. Brauchwasserspeicher (n) (41) Rohrleitungen zu Heizkörpern (62) auf dem Wagen und zurück führen zur Beheizung der gesamten Einrichtung.
  13. 13. Sanitärwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einem integrierten Notstromaggregat zur elektrischen Versorgung des oder der Heizkessel (39, 40)
  14. 14. Sanitärwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit zwei Heizkesseln (39, 40) mit einer Nennwärmeleistung von jeweils etwa 32 kW, einem Brauchwasserspeicher (41) mit einem Inhalt von etwa 600 Litern, einem Öltank (49) mit einem Fassungsvermögen von etwa 2000 Litern sowie insgesamt jeweils sechs Duschkabinen (30 a bis f) und Waschbecken (52).
    Reschreibung
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