DE3440064C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ölkühler nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
In der DE-PS 8 29 300 wird ein Wärmetauscher beschrieben, der
aus mit Rippen versehenen Rohren aufgebaut ist, die jeweils aus
einem Werkstoff hoher Wärmeleitfähigkeit bestehen. Neben diesen
den Wärmeaustausch bewirkenden Rippenrohren sind noch mehrere
glatte Rohre vorgesehen, die im Gegensatz zu den Rippenrohren
aus einem Werkstoff mit hoher Festigkeit bestehen. Diese Rohre
sollen als Zuganker wirken, die die erheblichen Druckkräfte
aufnehmen können, die auf die Abdichtungsplatten ausgeübt
werden. Die Enden der Rohre sind in den Abdichtplatten durch
Verlöten befestigt. Der bekannte Wärmetauscher besitzt relativ
zu den Gehäuseabmessungen eine geringe Wärmeaustauschfläche.
Demgegenüber zeichnen sich Wärmetauscher, die als Ölkühler für
Verbrennungsmotoren ausgebildet sind, durch sehr kompakte Ge
häuse und große Wärmeaustauschflächen aus. Ein bekannter Ölküh
ler dieser Art (DE-AS 28 43 423) ist in der Form eines Schei
benkühlers ausgebildet. Bei diesem Scheibenkühler sind in einem
vom Kühlwasser durchflossenen Gehäuse mehrere hohle Scheiben
hintereinander und parallel zueinander angeordnet, die vom öl
durchflossen und vom Kühlwasser umspült sind. Nachteilig bei
diesen Scheibenkühlern ist die relativ aufwendige Art der Her
stellung, die Löt- oder Schweißvorgänge voraussetzt. Nachteilig
ist ferner das relativ hohe Gewicht und die für manche Anwen
dungsfälle nicht ausreichende Kühlleistung.
Aus der DE-PS 19 34 193 ist auch ein Ölkühler bekannt, bei dem
das von dem Verbrennungsmotor kommende heiße Öl durch eine im
Inneren eines wasserdurchströmten Gehäuses angeordnete Rohr
schlange geführt wird. Auch diese Bauart weist jedoch den Nach
teil einer aufwendigen Herstellung auf, weil auch dort die
Rohrschlange eingeschweißt oder eingelötet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ölkühler der
eingangs genannten Art zu schaffen, der einfacher und ohne Löt-
oder Schweißvorgang herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Ölkühler durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bei dem
erfindungsgemäßen Ölkühler ist der vom Öl durchströmte Wär
metauschraum als eine mit einem rahmenförmigen Mittelteil ver
sehene Gehäusekammer ausgebildet, in die ein von der Kühlflüs
sigkeit durchströmter Rippen-Rohrblock dicht eingesetzt ist,
der aus einer Vielzahl von parallelen Rohren besteht, die mit
im wesentlichen in senkrecht zu ihrer Längsrichtung verlaufen
den Ebenen liegenden und vom Öl umspülten, durchgehenden Rippen
untereinander verbunden sind. Die Enden der Rohre sind in den
Böden von gegenüberliegenden und durch haubenförmige Wasserkä
sten abgeschlossenen Kühlflüssigkeitssammelräumen durch Aufwei
ten und/oder durch Einfügen von Dichtungen abgedichtet gehal
ten, wobei in die offenen Seiten des Mittelteils jeweils die
Wasserkästen mit Dichtungen eingesetzt und durch einen umgebör
delten Rand des Mittelteils gehalten sind. Solche von Wasser-
Luftkühlern her im Prinzip bekannten Wärmetauschkörper lassen
sich in einfacher Weise ohne Löt- oder Schweißvorgänge in die
Gehäusekammer einsetzen. Sie bedürfen auch zu ihrer Herstellung
selbst keines Lötvorganges. Ein weiterer Vorteil ist, daß die
Wasserdurchströmung durch die parallelen Rohre genau definiert
ist, was bei bekannten Bauformen nicht gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes erge
ben sich aus den Unteransprüchen.
Der gesamte Aufbau des Ölkühlers kann sehr einfach ausgestaltet
werden, wenn die Kühlflüssigkeitssammelräume durch die zwei
sich gegenüberliegenden Böden und je einen aufgesetzten hauben
förmigen Wasserkasten gebildet sind. Weil es dann möglich ist,
die Gehäusekammer als einen an zwei Seiten offenen Rahmen aus
zubilden, in dessen offene Seiten die Wasserkästen mit Dichtun
gen eingesetzt und jeweils durch einen umgebördelten Rand der
Gehäusekammer gehalten sind. Auch hierzu ist kein Lötvorgang
notwendig.
In an sich bekannter Weise können die im Wärmetauschkörper vor
gesehenen Rohre solche mit kreisringförmigem Querschnitt sein,
deren Enden in den Böden durch Aufweiten und/oder durch Einfü
gen von Dichtringen abgedichtet sind. Die Rohre können wiederum
über eine Vielzahl von Rippen oder Lamellen, die im wesentlichen
in senkrecht zur Längsrichtung der Rohre verlaufenden Ebenen
liegen und vom Öl umspült werden, zu einem Rohrrippenblock ver
bunden sein, der mit den an seinen beiden Endseiten vorgesehen
en Böden dicht in der Gehäusekammer verklemmt werden kann, ehe
die beiden Wasserkästen aufgesetzt werden. Auch in diesem Fall
kann zwischen den Böden und der Gehäusekammer eine umlaufende
Dichtung vorgesehen sein. Durch das Aufweiten der Rohrenden
werden die Böden zusammengezogen und verklemmen sich am Rand
der Gehäusekammer.
Die Gehäusekammer kann eine quer zu den Rohren des Wärmetausch
körpers verlaufende durchgehende Bohrung besitzen, durch die in
einfacher Weise ein hohler Anschlußstutzen durchführbar ist,
dessen eines Ende mit dem Motor und dessen anderes Ende mit dem
Ölfilter verschraubt werden kann. Auf diese Weise kann die Ge
häusekammer über eine umlaufende Dichtung am Motor anliegen,
wobei innerhalb des Bereiches dieser Dichtung Öleintrittsöff
nungen vorgesehen sein können und der von der Dichtung abge
schlossene Raum mit mindestens einer Anschlußöffnung zum Motor
in Verbindung steht. Das heiße Motoröl tritt dadurch durch die
Öleintrittsöffnungen in die Gehäusekammer ein, strömt an den
vom Kühlmittel, beispielsweise von Wasser, durchströmten Rohren
und an den daran anliegenden Lamellen vorbei und tritt zweckmä
ßig über eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen in einen Ringraum
des Filters ein, wobei diese Austrittsöffnungen wiederum in ei
nen Raum münden, der durch eine umlaufende Dichtung gegenüber
dem Ölfilter abgegrenzt ist. Die beiden von Dichtungen einge
schlossenen Räume auf beiden Seiten der Gehäusekammer können
von je einem umlaufenden Rand der Gehäusekammer gebildet werden,
an dessen Stirnseite jeweils die Dichtung angeordnet ist.
Um aus Einbaugründen sowohl den Anschlußstutzen als auch den
Abflußstutzen für das Kühlmittel auf derselben Seite des Ölküh
lers anordnen zu können, kann schließlich einer der beiden Was
serkästen mit beiden Anschlußstutzen und mit einer Trennwand
zwischen Zu- und Abflußstutzen versehen sein, so daß das Kühl
mittel nur durch einen Teil der Rohre in der einen Richtung und
nach der Umlenkung in dem anderen Wasserkasten dann durch den
zweiten Teil der Rohre wieder in den ersten Wasserkasten zu
rückfließen kann.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Die teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf einen vorschlagsgemäßen
Ölkühler,
Fig. 2 die teilweise geschnittene Ansicht des Ölkühlers der
Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II gesehen,
Fig. 3 die teilweise geschnittene Ansicht des Ölkühlers in
Richtung des Pfeiles III der Fig. 1 gesehen und
Fig. 4 die Ansicht des Ölkühlers nach Fig. 3 im eingebau
ten Zustand zwischen einem Motorblock und einem Öl
filter.
Der in der Fig. 1 gezeigte Ölkühler ist im ganzen mit 1 be
zeichnet. Er besitzt eine Gehäusekammer 2, die aus einem im
wesentlichen als offener Rahmen ausgebildeten Mittelteil 2 a mit
zwei gegenüberliegenden geschlossenen Stirnwänden 2 b und zwei
gegenüberliegenden Seitenwänden 2 c besteht, in den an den
beiden anderen offenen Seiten je ein haubenförmiger Wasserka
sten 2 d bzw. 2 e eingesetzt ist. Das Mittelteil 2 a bildet einen
Gehäuseteil, in den ein Wärmetauschkörper in Form eines
Rohrrippenblockes 18 eingesetzt ist. Der Rohrrippenblock 18
besteht dabei aus mehreren parallel zueinander angeordneten
Rohren 11 a, 11 b, 11 c bzw. 17 a, 17 b, in die nicht dargestellte
Turbulenzeinlagen eingesetzt sein können, und aus
lamellenförmigen Rippen 18 a, die in Ebenen liegen, die
senkrecht zu den Achsen der Rohre 11 a bis 11 c und 17 a und 17 b
verlaufen. Diese lamellenförmigen Rippen 18 a vergrößern somit
in bekannter Weise die Wärmetauschfläche. Sie sind mit den
Rohren 11 a bis 11 c bzw. 17 a, 17 b lötlos, z. B. durch Aufweiten
der Rohre verbunden und stehen mit diesen in Wärmekontakt.
Die Rohre 11 a bis 11 c bzw. 17 a und 17 b sind mit ihren Enden in
Böden 8 und 13 eingesetzt, die in den Mittelteil 2 a nach dem
Einsetzen des Rohrrippenblockes 18 von beiden Seiten her unter
Zwischenfügung je einer Dichtung 13 a bzw 8a eingelegt und dann
gegen den Mittelteil 2 a verklemmt werden. Dies kann dadurch
geschehen, daß die freien, über die Rohrböden 8 bzw. 13 hinaus
stehenden Enden der Rohre 11 a bis 11 c bzw. 17 a, 17 b aufgeweitet
werden, so daß sie einerseits dicht in den Rohrböden verpreßt
sind, andererseits diese wiederum aufeinander zu und damit
gegen die Dichtungen 13 a, 8 a und das Mittelteil 2 a drücken. Der
durch die Rohrböden 8 bzw. 13 auf beiden zunächst noch offenen
Seiten abgeschlossene Mittelteil 2 a wird dann nach außen
jeweils durch die haubenförmigen Wasserkästen 2 d und 2 e abge
schlossen, die mit den Böden 8 bzw. 13
Kühlflüssigkeitssammelräume 7, 9 bzw. 15 bilden, durch die das
durch einen Anschlußstutzen 3 in Richtung des Pfeiles 4
zugeführte Kühlwasser in Richtung des Pfeiles 16 zu einem
Abführstutzen 5 und von dort dann in Richtung des Pfeiles 6
abströmen kann. Zu- und Abführstutzen 3 bzw. 5 sind an dem
Wasserkasten 2 d angebracht, der außerdem noch mit einer
Trennwand 10 versehen ist, die sich dicht auf den zugeordneten
Boden 8 des oberen Wasserkastens aufsetzt. Durch diese Ausge
staltung werden die Rohre in zwei Gruppen unterteilt, wobei
durch die Rohre 11 a bis 11 c das Kühlwasser nach unten in den
Sammelraum 15 strömt, dort umgelenkt wird und durch die Rohre
17 a, 17 b in den Kühlflüssigkeitssammelraum 9 des oberen
Wasserkastens 2 d gelangt und von dort in Richtung des Pfeiles 6
austritt.
Die beiden Wasserkästen 2 d bzw. 2 e sind dadurch fest mit dem
Mittelteil 2 a verbunden, daß jeweils ein Rand 2 f des Mittel
teiles 2 a um einen Rand der Wasserkästen 2 d bzw. 2 e umgebördelt
wird, so daß diese gegen die zugeordneten Böden 8 bzw. 13 und
gegen Dichtungen 12 gedrückt werden, die die Abdichtung zwi
schen den Wasserkästen 2 d, 2 e und den zugeordneten Böden 8 bzw.
13 herstellen. Der gesamte Aufbau des Ölkühlers 1 kann daher
ohne einen Löt- oder Schweißvorgang erfolgen.
Der Mittelteil 2 a ist auf den in etwa senkrecht zu den Seiten
wänden 2 b verlaufenden Seiten 2 c mit mehreren, beim Ausfüh
rungsbeispiel als Bohrungen ausgeführten Öffnungen 19 versehen,
die den Zugang zum Innenraum der Gehäusekammer 2 ermöglichen.
Auf der gegenüberliegenden Seite sind Öffnungen 25 in gleicher
Ausgestaltung vorgesehen. Die Öffnungen 19 bzw. 25 münden
jeweils in einen Ringraum 26 a bzw. 26 b, der nach außen offen
ist und von einem umlaufenden Rand 30 a bzw. 30 b begrenzt ist.
Zentral durch die Gehäusekammer 2 verläuft eine eingesetzte
Hülse 21, die durch entsprechende Öffnungen in den Seitenwänden
2 c und in dem Rohrrippenblock 18 hindurchgeführt ist. Diese
Hülse 21 und die Öffnungen 19 bzw. 25 sind für die Öldurchströ
mung gedacht. Das Öl strömt dabei zunächst beispielsweise in
Richtung des Pfeiles 22 durch die Öffnungen 25 in die Gehäuse
kammer, umströmt den Rohrrippenblock 18 und tritt in Richtung
des Pfeiles 23 wieder aus den Öffnungen 19 aus, durchströmt
beispielsweise einen Ölfilter und kehrt dann in Richtung des
Pfeiles 24 a und 24 b durch die Hülse 21 wieder zum Motor zurück,
wie dies aus Fig. 3 deutlich wird.
Fig. 4 zeigt den Ölkühler in der Darstellung gemäß Fig. 3 jedoch
im eingebauten Zustand, wobei auch die Anschlußteile ebenfalls
zum Teil geschnitten dargestellt sind. Der ausschnittsweise
gezeigte Motorblock 40 eines Verbrennungsmotors ist mit einer
Bohrung 34 versehen, die an ihrem äußeren Ende mit einem
Innengewinde versehen ist. In dieses Innengewinde ist ein
hohler Anschlußstutzen 28 eingeschraubt, der durch die Öffnung
20 des Ölkühlers 1 hindurch gesteckt ist. Auf seiner dem
Motorblock 40 gegenüberliegenden Seite ist auf den
Anschlußstutzen 28 ein Ölfilter 29 aufgeschraubt. Der Ölkühler
1 ist gegenüber dem Motorblock 40 durch eine umlaufende Dich
tung 36 abgedichtet, die in eine Nut in dem Rand 30 b eingelegt
ist. Gegenüber dem Ölfilter 29 ist der Ölkühler 1 durch eine
umlaufende Dichtung 31 abgedichtet, die außen an der Stirnflä
che des Randes 30 a anliegt. Der Ölfilter 29 weist Öffnungen 35
auf, durch die das aus den Öffnungen 19 (Fig. 3) in Richtung
des Pfeiles 23 ausströmende Öl in den Filter 29 eindringen
kann, dort umgelenkt wird und durch die Öffnung 33 des
Anschlußstutzens 28 zur Bohrung 34 des Motorblockes 40 gelangt
und von dort zum Motor zurückgeführt wird. Das ungereinigte und
heiße Motoröl gelangt über einen Anschlußkanal 32 im Motorblock
40 in den Raum 26 b, gelangt von dort durch die Öffnungen 25 in
die Gehäusekammer 2 und wird, wie anhand von Fig. 3 bereits ge
schildert, am Rohrrippenblock 18 vorbeigeführt, der vom
Kühlwasser durchströmt ist.
Der neue Ölkühler weist auf Grund seiner Bauart zum einen
herstellungstechnische Vorteile auf. Er besitzt aber auch eine
wesentlich größere Kühlkapazität und einen wesentlich
geringeren Durchgangswiderstand für das Öl, das deshalb auch
in größerer Menge durch Kühler und Filter geführt werden kann.
Claims (7)
1. Ölkühler für Verbrennungsmotoren, insbesondere zum
Einbau zwischen Motor und einem Ölfilter, mit vom zu kühlenden
Öl durchströmten und von einer Kühlflüssigkeit, insbesondere
Wasser, durchströmten Wärmeaustauschräumen, die aneinander
grenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Öl durchströmte
Wärmetauschraum als eine mit einem rahmenförmigen Mittelteil
(2 a) versehene Gehäusekammer (2) ausgebildet ist, in die ein
von der Kühlflüssigkeit durchströmter Rippen-Rohrblock (18)
dicht eingesetzt ist, der aus einer Vielzahl von parallelen
Rohren (11 a bis 11 c, 17 a, 17 b) besteht, die mit im wesentlichen
in senkrecht zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Ebenen
liegenden und vom Öl umspülten, durchgehenden Rippen (18 a)
untereinander verbunden und mit ihren Enden in den Böden (8,
13) von gegenüberliegenden und durch haubenförmige Wasserkästen
(2 d, 2 e) abgeschlossenen Kühlflüssigkeitssammelräumen (7, 9,
15) durch Aufweiten und/oder durch Einfügen von Dichtungen
abgedichtet gehalten sind, und daß in die offenen Seiten des
Mittelteils (2 a) jeweils die Wasserkästen (2 d, 2 e) mit Dich
tungen (12) eingesetzt und durch einen umgebördelten Rand (2 f)
des Mittelteils (2 a) gehalten sind.
2. Ölkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine quer zu der Richtung der Rohre den Rippen-Rohrblock (18)
durchquerende und gegenüber der Gehäusekammer abgedichtete
Öffnung (20) vorgesehen ist, die als Befestigungsöffnung dient.
3. Ölkühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein die Öffnung (20) durchsetzender hohler Anschlußstutzen (28)
zur Befestigung vorgesehen ist, dessen eines Ende mit dem
Motorblock (40) und dessen anderes Ende mit dem Ölfilter (29)
verschraubbar ist.
4. Ölkühler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusekammer (2) über eine umlaufende Dichtung (36) am
Motorblock (40) anliegt und innerhalb des Bereiches dieser
Dichtung mit Öleintrittsöffnungen (25) versehen ist, wobei der
von der Dichtung abgeschlossene Raum (26 b) mit einem Anschluß
kanal (32) zum Motorblock (40) in Verbindung steht.
5. Ölkühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gehäusekammer (2) mit einer umlaufenden Dichtung (31) an
dem Ölfilter (29) anliegt, und daß die Dichtung einen Raum
(26 a) der Gehäusekammer abgrenzt, in den eine Mehrzahl von
Ölaustrittsöffnungen (19) mündet, über die das Öl in einen
Ringraum des Ölfilters eintreten kann.
6. Ölkühler nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden von Dichtungen (36, 31) eingeschlos
senen Räume von je einem umlaufenden Rand (30 b, 30 a) der Ge
häusekammer (2) gebildet werden, an dessen Stirnseite jeweils
die Dichtung angeordnet ist.
7. Ölkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der Wasserkästen (2 d) mit den Zu- und
Abflußstutzen (3, 5) für das Kühlmittel und mit einer zwischen
diesen verlaufenden Trennwand (10) versehen ist, die an dem zu
geordneten Boden (8) dicht anliegt.
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