DE3439734A1 - Membranteller fuer unterdruckbremskraftverstaerker - Google Patents

Membranteller fuer unterdruckbremskraftverstaerker

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DE3439734A1
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Rüdiger Dipl.-Ing. 8603 Ebern Eckhart
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IHO Holding GmbH and Co KG
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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00—Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/02—Diaphragms
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/46—Vacuum systems
    • B60T13/52—Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
    • B60T13/569—Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by piston details, e.g. construction, mounting of diaphragm

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Description

FAG Kugelfischer Georg Schäfer R-RS-1-794-re-st Kommanditgesellschaft auf Aktien 23.10.1984
Membranteller für Unterdruckbremskraftverstärker
Die Erfindung betrifft einen Membranteller für Unterdruckbremskraftverstärker, wie sie in hydraulischen Bremsanlagen, beispielsweise an Fahrzeugen Verwendung finden.
Es sind Membranteller für Bremskraftverstärker unterschiedlicher Formgebung bekannt. Beispielsweise gezeigt in der DE-OS 30 31 206 oder in der DE-OS 31 08 Um ausreichende Wechselfestigkeit des Bauteils Membranteller zu gewährleisten, sind bisher in dem Bereich der größten Materialbeanspruchung - dem Übergang vom zylindrischen Zentrierteil in die zu ihm senkrecht stehende Druckfläche - mehr oder weniger große Radien angelegt worden, die den bei Kraftbeaufschlagung wirksam werdenden Biegespannungen ein entsprechendes Widerstandsmoment entgegensetzen können. Wegen der auftretenden Biegemomente mußte der Membranteller stärker und somit schwerer ausgebildet sein, als es die primär vorhandenen Zugspannungen erforderten.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Membranteller zu schaffen, der bei möglichst geringem Gewicht die an ihn gestellten statischen und dynamischen Festigkeitsansprüche erfüllt. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich nach Anspruch 2.
Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung des Unterdruckbremskraft Verstärkers
Fig. 2 zeigt einen ausgeführten Membranteller Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung des Membrantellers
Der Membranteller 1 ist verschiebbar in einem Unterdruckgehäuse angeordnet, das sich aus zwei dichtend miteinander verbundenen Gehäuseschalen 2, 3 zusammensetzt. An dem Membranteller 1 ist eine Membrane 4 dichtend angeordnet, so daß das Gehäuse in eine Unterdruckkammer I und eine Arbeitskammer II geteilt ist. Wird mittels des Bremspedals 14 die Druckstange 5 nach - in der Zeichnung - links verschoben, bewegt sich auch der Steuerkolben 6 in diese Richtung. Gleichzeitig kann Außenluft in den Arbeitsraum II strömen und aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem unter Unterdruck stehenden Unterdruckraum I und dem Arbeitsraum II wird der Membranteller 1 gegen eine Feder 7 nach links verschoben, und betätigt über eine Kolbenstange 8 den oder die Kolben des hier nicht dargestellten Hauptbremszylinders.
In Fig. 2 ist der erfindungsgemäße Membranteller alleine gezeigt.
An den zylindrischen Zentrierteil 9 schließen sich zwei gegensinnig angeordnete Kegelabschnitte 10, 11 derart an, daß ihr Schnittpunkt C über die Bördelkante D in den Unterdruckraum I hineinragt.
Um neben der, durch die Vergrößerung der Oberfläche, herabgesetzte Materialspannung auch noch die lebensdauerverkürzenden Biegespannungen bzw. -momente im Bereich des geringsten Kraftübertragungsquerschnitts - der der Mittelachse nächstgelegene Bereich - zu vermeiden, werden die einzelnen übergänge durch bewußt kleine Radien 12 hergestellt. Durch die somit fast scharfkantigen Winkel können sich im gefährdeten Bereich keine schädlichen Biegespannungen ausbilden und es treten hier fast ausschließlich relativ unschädliche Zugspannungen auf, die es gestatten, wie eine Reihe von Versuchen gezeigt hat, die Materialstärke bei gleichzeitiger Lebensdauererhöhung um mehr
als ein Drittel zu reduzieren.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführung des Membrantellers gezeigt. Dieselben physikalischen Eigenschaften werden hierbei durch die umgekehrte Anordnung des Wulstes (13a) erreicht.
- Leerseite -

Claims (4)

FAG Kugelfischer Georg Schäfer R-RS-1-794-re-st Kommanditgesellschaft auf Aktien 23.10.1984 Ansprüche
1. Membranteller für Unterdruckbremskraftverstärker dadurch gekennzeichnet, daß sich an den zylindrischen Zentrierteil (9) des Membrantellers ein nach außen gerichteter scharfkantiger Wulst (13) anschließt, wobei der Wulst (13) durch zwei gegensinnige Kegelabschnitte (10, 11) derart ausgebildet ist, daß die gedachte Kegelspitze (A) des inneren Kegelabschnitts (10) auf der druckhöheren Seite (II), die gedachte Kegelspitze (B) des äußeren Kegelabschnittes (11) auf der Unterdruckseite (I) des Unterdruckbremskraftverstärkers liegt.
2. Membranteller für Unterdruckbremskraftverstärker dadurch gekennzeichnet, daß sich an den zylindrischen Zentrierteil (9) des Membrantellers ein nach innen gerichteter Wulst (13a) anschließt, wobei der Wulst (13a) durch zwei gegensinnige Kegelabschnitte (10a, 11a) derart ausgebildet ist, daß die gedachte Kegelspitze (AA) des inneren Kegelabschnitts (10a) auf der Unterdruckseite (I), die gedachte Kegelspitze (BB) des äußeren Kegelab-Schnitts (11a) auf der druckhöheren Seite (II) -liegt.
3. Membranteller für Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (C) des scharfkantigen Wulstes (13) über die Bördelkante (D) hervorsteht.
4. Membranteller für Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelkante (D) über die Erhebung (C) des scharfkantigen Wulstes (13) hervorsteht.
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