DE3438425A1 - Vorrichtung zum runden des umfangs eines holzstammes - Google Patents

Vorrichtung zum runden des umfangs eines holzstammes

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Runden des Umfangs eines Holzstammes.
Holzstämme oder -blocke werden in der Holzindustrie für verschiedene Zwecke verwendet. Es ist in vielen Verwendungsfällen wünschenswert, daß die Holzstämme einen runden oder kreisförmigen Umfang haben. Beispielsweise müssen bei den herkömmlichen Furnierdrehbänken oder bei der spitzenlosen Furnierdrehbank, die in dem US-Patent 4 33 5 764 beschrieben sind, die Holzstämme oder -blocke, die für Furniermaterial verwendet werden, entrindet und gerundet werden, bevor sie zu Furnierplatten verarbeitet werden. Das Runden erspart ferner den Transport von übermässigem und unerwünschtem Gewicht sowie Zeit und Energie zur Behandlung des unerwünschten Überschusses. Es ergibt eine erhöhte Produktion und dient ferner zur Energieeinsparung bei verschiedenen Phasen in der Holzindustrie.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist darauf gerichtet, abstehende Teile eines Holzstammes von dessen Außenumfang, beispielsweise gekrümmte und unrunde Stämme sowie Ansätze und Buckel vom Außenumfang zu entfernen, um einen Holzstamm mit einem gerundeten Umfang zu erhalten.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Runden des Umfanges eines Holzstammes besitzt mindestens eine drehbare Rolle zur Anlage an der Außenseite eines Holzstammes an zwei in Abstand voneinander befindlichen Punkten zwischen den Enden des Holzstammes; ein Messer, das benachbart mindestens einer ersten Rolle angeordnet ist und sich über die Länge des HoIz-
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Stammes erstreckt zur Furnierabschälung vom Außenumfang des Holzstammes, um den Außenumfang des Holzstammes gleichmäßiger rund zu machen; mindestens eine bewegliche zweite Rolle, die benachbart der mindestens einen ersten Rolle angeordnet ist und zur ersten Rolle sowie von dieser weg beweglich ist; mindestens eine bewegliche Rolle, die benachbart der mindestens einen zweiten Rolle angeordnet ist und auf die zweite Rolle zu und von dieser weg beweglich ist; und eine Einrichtung zum Drehen aller dieser Rollen, wodurch ein Holzstamm gedreht wird, der zwischen den Rollen angeordnet ist, damit das Messer bestimmte Teile des Stammes, die sich nach außen erstrecken, abschneiden kann, um den Umfang des Holzstammes zu runden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Runden des Umfangs eines Holzstammes besitzt diese erste und zweite drehbare Rollen zur Anlage an der Außenseite eines Holzstammes an zwei in Abstand voneinander befindlichen Punkten zwischen den Enden des Holzstammes; ein Messer, das benachbart der ersten und der zweiten Rolle angeordnet ist und sich über die Länge des Holzstammes erstreckt zur Furnierschälung vom Außenumfang des Holzstammes, um den Außenumfang des Holzstammes gleichmäßiger rund zu machen; dritte und vierte bewegliche Rollen, die unter der ersten Rolle angeordnet sind und auf diese zu und von dieser weg beweglich sind und beweglich sind mit Bezug aufeinander; fünfte und sechste bewegliche Rollen, die unter der zweiten Rolle angeordnet sind und auf diese zu und von dieser weg beweglich sind und beweglich sind mit Bezug aufeinander; und eine Einrichtung zum Drehen aller der erwähnten Rollen, wodurch ein Holzstamm gedreht wird, der zwischen den Rollen angeordnet ist, so daß das Messer bestimmte Teile des Holzstammes abschneiden kann, die sich nach außen erstrecken, um den Umfang des Holzstammes zu runden.
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Die dritte und vierte bewegliche Rolle kann miteinander verbunden werden und sich gemeinsam über einen Stoßdämpfer bewegen und die fünfte und die sechste bewegliche Rolle kann miteinander verbunden sein und sich gemeinsam über einen Stoßdämpfer bewegen, so daß die in Abstand voneinander befindlichen Rollen in Abstand voneinander befindliche Rollen von verschiedenem Durchmesser aufnehmen können.
Die dritte und die vierte Rolle kann miteinander durch einen Drehstab verbunden werden, um die Arbeitsweise der Rollensätze an den zwei in Abstand voneinander befindlichen Punkten zu synchronisieren.
Die dritte und die fünfte Rolle kann sich um einen Betrag zur ersten bzw. zweiten Rolle aufwärts bewegen, der größer als der der vierten und der sechsten Rolle ist zur geometrischen Anordnung von Holzstämmen von verschiedenen Durchmessern, um den Spielraum für Holzstämme von verschiedenen Grossen so groß wie möglich zu machen. Die Position der Rollen ist derart, daß ein Holzstamm unabhängig von seiner Größe zu einer gemeinsamen Tangente gebracht wird, an welcher das Messer Kontakt macht, wobei die Tangente im wesentlichen die gleiche Position für Holzstämme von verschiedener Größe hat.
Erfindungsgemäß ist ferner eine selbstreinigende Antriebsrolle vorgesehen, die an ihrem äußeren Umfang eine Anzahl Öffnungen aufweist, welche sich radial nach innen und außen zu einer Seite der Scheibe zur Abfallverdrängung erstrecken.
Der Boden der Öffnungen erstreckt sich vorzugsweise nach unten und außen zur Verdichtung und zum Austreiben des Abfalls.
Die Antriebsrolle kann durch eine Anzahl drehbarer Antriebs-
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scheiben, die sich voneinander in Abstand befinden, und ein Schaberorgan, beispielsweise durch ein festes Seil, gebildet werden, das zwischen benachbarten Scheiben angeordnet ist und sich von der Scheibe nach außen erstreckt zur Reinigung von dein Abfall zwischen den Scheiben.
Bei der selbstreinigenden Scheibe kann sich eine Anzahl von Öffnungen am äußeren Umfang nach innen und außen nach einer Seite der Scheibe erstrecken und eine weitere Anzahl von Öffnungen kann sich nach innen und außen zur anderen Seite der Scheibe erstrecken, so daß sich eine wellige Fläche ergibt, durch die ein guter Zug mit Glätte erhalten wird.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im Aufriß der erfindungsgemäßen Rundungsmaschine ;
Fig. 2 eine Endansicht im Aufriß der Rundungsmaschine nach Fig. 1 mit dem Kraftantrieb;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 in Fig. 1, aus welcher die Rundung des Umfangs eines Holzstammes ersichtlich ist;
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt, welche schematisch den Entrindungs- und Rundungsvorgang gemäß der Erfindung an einem Holzstamm zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1, welche die gegenseitige Verbindung zwischen den beweglichen Rollen zeigt;
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht im Aufriß, welche das Antriebssystem für das erfindungsgemäße Messer zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht im Aufriß einer der Selbstreinigungs-Antriebsrollen gemäß der Erfindung;
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht im Aufriß einer der in der Antriebsrolle verwendeten Scheiben;
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 in schematischer Darstellung eine Ansicht im Aufriß der erfindungsgemäß verwendeten Durchmessermeß- und Sortiereinrichtung;
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht im Aufriß einer weiteren Ausführungsform der Antriebsrolle und
Fig. 12 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 11.
In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 und 3 bezeichnet die Bezugsziffer 10 allgemein die erfindungsgemäße Rundungsmaschine, welche gewöhnlich einen Rahmen 11 und zwei Sätze von Rollen 12 und 14 an in Abstand voneinander befindlichen Stellen zeigt, die durch den Rahmen 11 gelagert sind zur Anlage an der Außenseite eines Holzstammes an zwei in Abstand voneinander befindlichen Stellen zwischen den Enden des Holzstammes. Eine erste feste drehbare Rolle und eine zweite feste drehbare Rolle befinden sich voneinander in Abstand und sind zur Anlage an der Außenseite eines Holzstammes 20 an zwei in Abstand voneinander befindlichen Stellen bestimmt. Vorzugsweise ist jede Rolle mit etwa einem Viertel der Länge des Holzstammes von dessen einem Ende angeordnet.
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Ein bewegliches Messer 16 ist benachbart der ersten und der zweiten Rolle 12 bzw. 14 angeordnet und erstreckt sich über die Länge eines Holzstammes 20 und ist in der Vorrichtung 10 zum Abschneiden einer Materialmenge vom Außenumfang des Holzstammes angeordnet, um den Außenumfang des Holzstammes gleichmäßiger rund zu machen und den Durchmesser herabzusetzen.
Die dritte und die vierte bewegliche Rolle 22 bzw. 24 sind unter der ersten festen Rolle 12 angeordnet und auf diese zu und von dieser weg beweglich und sind beweglich mit Bezug aufeinander. In ähnlicher Weise ist eine fünfte und eine sechste bewegliche Rolle 26 bzw. 28 unter der zweiten festen Rolle 14 angeordnet und auf diese zu und von dieser weg beweglich und beweglich mit Bezug aufeinander.
Wie Fig. 3 zeigt, ist eine Holzstammladerampe 30 vorgesehen, durch welche die Holzstämme der Vorrichtung 10 zugeführt werden. Anfänglich sind die unteren Rollen 22 und 24 sowie 26 und 28 nach unten in eine untere Stellung zurückgezogen, so daß sie eine Aufnahmetasche bilden, welche dazu dient, einen Holzstamm aufzunehmen und zu halten, der die Laderampe 30 nach unten zugeführt wird. Nachdem sich der Holzstamm in der Tasche befindet, werden alle unteren Rollen 22, 24, 26 und 28 angehoben, um den Holzstamm 20 in Kontakt mit den oberen Rollen 12 und 14 zu bringen. Der Holzstamm 20 ist dann durch seine Längsachse zwischen dem ersten Rollensatz 12, 22 und 24 und dem zweiten Rollensatz 14, 26 und 28 geometrisch zentriert. Alle Rollen werden dann angetrieben, um den Holzstamm 20 zu drehen, und das Messer 16 wird dann in den Holzstamm 20 eingeführt, um eine ausreichende Menge Material vom Außenumfang des Holzstammes 20 zu entfernen, um den Außenumfang des Holzstammes gleichmäßiger rund zu machen und den Holzstamm 20 in einem gerundeten Zustand um seine Längsachse zu lassen. Nachdem der Holzstamm 20 gerundet worden
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ist, wird das Messer 16 zurückgezogen und werden die unteren Rollen 22, 24 und 26 sowie 28 in eine Stellung abgesenkt, die es ermöglicht, daß der gerundete Stamm 20 zwischen ihnen hindurchtreten und aus dem Boden der Vorrichtung 10 austreten kann. Hierauf werden die unteren Rollen 22, 24, 26 und 28 zurück in eine Aufnahmestellung angehoben zur Erwartung der Zufuhr eines weiteren Stammes 20 über die Rampe 30, worauf der nächste Arbeitszyklus beginnt.
In Fig. 1 und 2 ist ein geeigneter Antriebsmechanismus an einem oder beiden Enden des Rahmens 11 für den Antrieb der Rollen gezeigt. Eine Antriebsmaschine 32 an einem Ende des Rahmens 11 treibt ein Getriebe 34 an, welches seinerseits eine Abtriebswelle 36 und einen Kettentrieb 38 antreibt. Der Kettentrieb 38 treibt seinerseits eine obere Rollenantriebswelle 40 an für den Antrieb der oberen Rollen 12 und 14 und der unteren Antriebswellen 42 und 44. Wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt, treiben die unteren Antriebswellen 42 und 44 ihrerseits untere Rollen 26 und 28 über Schwenkarme 46 und 48 und Kettenantriebe an. Die Antriebsrollen und 28 werden durch einen Hydrokolben- und Zylindermechanismus 50 angehoben und abgesenkt. Das zweite Ende des Rahmens
11 kann eine ähnliche Antriebsanordnung haben, beispielsweise einen Motor 32a, ein Getriebe 34a, das ebenfalls mit der oberen Antriebswelle 40 und den unteren Antriebswellen verbunden ist und diese antreibt, um die unteren Rollen 22 und 24 zu drehen. In ähnlicher Weise sind Kolben 50a am zweiten Ende zum Anheben und Absenken der Rollen 22 und 24 vorgesehen.
Jedoch ist es während die oberen zwei befestigten Rollen
12 und 14 auf der gleichen Antriebswelle arbeiten und daher synchron sind, auch wünschenswert, die anderen beweglichen
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Rollen 22, 24, 26 und 28 synchron und abgestimmt zu halten, während sie gleichzeitig Holzstämme 20 aufnehmen können, bei welchen der Durchmesser an jedem Ende verschieden sein kann. Bei der Darstellung nach Fig. 5, welche die Verbindungen an einem Ende der Vorrichtung 10 zeigt/ werden durch die Kolben 50 die Rollen 26 und 28 angehoben und abgesenkt. Zur Synchronisation der beweglichen Rollen der beiden Sätze ist jedoch ein Drehstab 51 durch den Rahmen 11 gelagert und zwischen der beweglichen Rolle 28 des einen Satzes und der beweglichen Rolle 24 des zweiten Satzes geschaltet. Die Rolle 28 ist daher durch einen Arm 52 mit einem verstellbaren Gestänge 54 verbunden, das seinerseits mit einem Torsionsfeder-Gestängearm 56 verbunden ist, welcher mit dem Drehstab 51 verbunden ist. Die zweite Rolle 24 des anderen Satzes ist in ähnlicher Weise über ein ähnliches Gestänge mit dem Drehstab 51 verbunden. Die Rollen 28 und 24 bewegen und drehen sich daher synchron. Durch die Anordnung des Drehstabes 51 entgegengesetzt dem Messer 16 zur Verbindung der Rollen 28 und 24 ist die Seite des Holzstammes 20 entgegengesetzt zum Messer 16 parallel zum Messer 16. Bei der Vorrichtung 10 besteht daher das Bestreben, mehr Holz vom großen Ende des Holzstammes 20 zu entfernen, wodurch ein Holzstamm mit einer geringeren Verjüngung erhalten wird.Die Rollen 28 und 24 könnten auf einer gemeinsamen Welle mit einem gemeinsamen Drehzapfen angeordnet werden, jedoch erleichtert die erfindungsgemäße Anordnung den Antrieb einfacher und leichter verstellbar zu machen.
Die Rollen 26 und 28 drehen sich ebenfalls synchron, da sie miteinander durch einen hydraulischen Federstoßdämpfer 60 verbunden sind.Die Rollen 22 und 24 sind in ähnlicher Weise miteinander durch einen hydraulischen Federstoßdämpfer verbunden. Da der Durchmesser des Holzstammes 20, mit dem die
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Rollen 26 und 28 in Kontakt kommen, von dem Durchmesser des gleichen Stammes 20 abweichen können, mit dem die Rollen 22 und 24 in Kontakt kommen, ermöglicht ein hydraulischer Federstoßdämpfer 60 an jedem Ende die Anlage und den Antrieb des Holzstammes und den Ausgleich bei einem Durchmesser von verschiedener Größe an den entgegengesetzten Enden des Holzstammes 20.
In Fig. 6 ist das Messer 16 dargestellt, das sich über die volle Länge des Holzstammes 20 erstreckt und durch eine Hydrokolben- und Zylinderanordnung 61 an jedem Ende vom Holzstamm 20 zurückgezogen und zu diesem hin bewegt werden kann. Das Messer 16 kann sich ferner vorwärts und rückwärts bewegen und durch eine Zahnstangen- und Ritzelanordnung 62, 64 an jedem Ende des Messers 16 gesteuert oder synchron gehalten werden.
Bezugnehmend auf Fig. 4 ist zu bemerken, daß eine Anzahl Entrindungsarme 66 auf beiden Seiten der Rollen 12 und 14 um einen Zapfen 68 vorgesehen werden kann, welche Arme mit Fingern 70 versehen sind zum Ansetzen und Entrinden eines Stammes 20 vor dem oder während des Rundungsvorganges. Dies ist vorteilhaft, da das Entfernen der Rinden durch die Finger 70 es ermöglicht, das Messer zum Runden reserviert und verhindert wird, daß es vorzeitig stumpf wird. Die Rollen wirken zwischen den Entrindungsarmen 66, die Rinde, an der die Rollen anliegen, zu entfernen.
In Fig. 7 bis 9 ist die Ausbildung einer Ausführungsform einer selbstreinigenden Antriebsrolle, wie der Rolle 12, gezeigt, welche nicht nur besonders nützlich für den Antrieb und das Drehen des Holzstammes 20 in der Vorrichtung 10 ist, auch bei anderen Arten von Holzbearbeitungsmaschinen nützlich,
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bei welchen runde Holzstämme oder Blöcke mit ebenen Flächen entweder in der Querrichtung oder in der Längsrichtung gedreht oder angetrieben werden müssen. Für die Zwecke der Erläuterung ist nur die obere Rolle 12 dargestellt. Die Rolle 12 weist gewöhnlich irgendeine geeignete Zahl von kreisförmigen Scheiben 72 auf, in der Zeichnung sind acht Scheiben 72 dargestellt, welche auf der Antriebswelle 40 befestigt sind. Die Scheiben 72 befinden sich in Abstand voneinander, so daß ein Zwischenraum 74 zwischen benachbarten Scheiben 72 besteht. Der Außenumfang 76 jeder Scheibe 72 weist eine Anzahl Öffnungen auf, die sich nach unten und außen zu der einen Seite der Scheibe 72 erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich eine erste Anzahl von Öffnungen 78 nach unten und außen zu einer ersten Seite 80 der Scheibe 72 und eine zweite Anzahl 82 von Öffnungen ist am Außenumfang 76 der Scheibe 72 vorgesehen, die sich nach unten und außen zu einer zweiten Seite 84 der Scheibe 72 erstrecken. Eines der Probleme von Holzantriebsrollen besteht darin, daß, während die Antriebsoder Umfangsflache verschiedene Gestaltungen zur Anlage und zum Antrieb an einem Holzstamm haben können, daß diese rasch mit Sägemehl, Harz und Abfällen von den Holzstämmen verstopft werden können und ihre Zugkraft verlieren. Die Ausbildung der Antriebsrolle 12 ermöglicht es, daß sich Abfälle in den Öffnungen 78 und 82 sammeln, jedoch wird die Ansammlung nach unten und außen getrieben und bleibt nicht im Außenumfang der Scheibe 72 verpackt und verstopft, sondern hat das Bestreben, sich in die Zwischenräume 74 zwischen benachbarten Scheiben 72 zu bewegen. Dies ist dadurch bedingt, daß der Grund bzw. der Boden 86 jeder der öffnungen 78 und 82 nach unten und außen schräg ist, um Abfall, der sich in den öffnungen sammelt, zu einer der Seitenräume 74 zu richten. Gegebenenfalls können sich jedoch die Abstände 74 auffüllen und dadurch das Entfernen weiteren Abfalls oder Verstopfungen in den öffnungen 78 und 82 verhindern. Deshalb ist,
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wie sich aus Fig. 7 ergibt, ein Schaber, beispielsweise ein Seil 90, in jedem der Zwischenräume 74 angeordnet und an jedem Ende 91 auf entgegengesetzten Seiten der Rolle 12 und gegenüberliegend dem Antriebspunkt des Stammes 20 durch die Rolle Ώ. befestigt. Die Seile 90 stören daher nicht den Antrieb des Holzstammes 20. Die Seile 90 sind jedoch an ihren Enden 91 befestigt, so daß sie sich aus den Zwischenräumen 74 heraus erstrecken und zur Wirkung haben, daß Abfall, der von den öffnungen 78 und 82 bei ihrer Anlage an den Holzstämmen 20 aufgenommen worden ist, ausgestoßen wird. Außerdem bilden die Öffnungen 78 und 82 am Umfang 76 der Scheiben 72 eine Fläche, die am Holzstamm angreift und in Anlage ist und antreibt. Der restliche Umfang 76 der Scheiben 72 ist vorzugsweise mit einer starken Rändelung zur Erhöhung des Reibungsantriebs versehen. Die Rollen erhalten daher ein erhöhtes Antriebsvermögen an unregelmäßigen Flächen, beispielsweise bei Holzstämmen, Kantholz und Schrägflächen, und haben ein Selbstreinigungsprofil, welches Abfälle vertreibt, und die Verwendung von Scheiben 72 ermöglicht, daß die Länge der Antriebsrolle leicht vergrößert oder verringert werden kann.
In Fig. 11 und 12 ist eine weitere Ausführungsform einer selbstreinigenden Rolle dargestellt. Es wird eine einzige Scheibe 172 verwendet und der Außenumfang 176 weist eine Anzahl großer öffnungen auf, die sich nach jeder Seite der Scheibe 172 nach unten und außen erstrecken. Eine erste Anzahl von öffnungen 178 erstreckt sich nach unten und außen zu einer ersten Seite 180 der Scheibe 172 und eine zweite Anzahl 182 von öffnungen ist am Außenumfang 176 der Scheibe 172 vorgesehen, die sich nach unten und außen zu einer zweiten Seite 184 der Scheibe 172 erstrecken. Der Vorteil der Scheibe 172 von größerer Breite besteht darin, daß die Scheibe 172 über größere Knorren und unregelmäßige Teile der Holzstämme 20 rollt, da sich die Knorren in die großen öffnungen
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erstrecken. Die Scheibe 172 kann jedoch mehrfach verwendet werden, in welchem Falle sie mit Schabern zwischen sich, beispielsweise Seilen, vorgesehen werden können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Anordnung des Messers 16 mit Bezug auf den Holzstamm 20 in der Weise, daß eine maximale Menge Holzstammrohmaterial 20 erhalten werden kann. Bei der Einrichtung nach Fig. 10, wenn die Längsachse der Ilolzstämme 20 für Stämme von verschiedenem Durchmesser alle in eine vertikale Ebene 94 durch die Längsachse 90 der oberen Rollen 12 und 14 fallen, dann verändert sich unabhängig von der Anordnung des Endes 92 des Messers 16 die Tiefe des durch das Messer 16 durchgeführten Schnittes je nach dem Durchmesser des Stammes 20. Dies bedeutet, daß alle Längsachsen der Stämme 20 von verschiedener Größe sich in einer vertikalen Ebene 94 aufwärtsbewegen/ die durch die Längsachse 90 der oberen Rollen 12 und 14 verläuft. Daher wird, wenn das Ende 92 des Messers 16 so angeordnet wird, daß eine ausreichende Umfangsmenge von den kleinen Stämmen 20 weggeschnitten wird, durch das Messer 16 eine größere Tiefe oder ein größerer Umfang der größeren Holzstämme 20 abgeschnitten und ein größerer Rohmaterialabfall erhalten. Jedoch sind, wie sich am besten aus Fig. 10 ergibt, die Rollen 28 und 24 auf der Zuführungsseite der Vorrichtung 10 unter der Zuführungsrampe 30 vorzugsweise in einer geringfügig höheren Anhebung als die Rollen 26 und 22 bei allen entsprechenden Anhebungswinkeln angeordnet. Daher fallen die Längsachsen von Holzstämmen verschiedener Größe in eine Ebene 96, welche gegenüber der vertikalen Ebene 94 versetzt ist. Wenn die Längsachsoi der Stämme 20 von verschiedener Größe sich in der vertikalen Ebene 90 bewegen, würden sie nur einen gemeinsamen Tangentenpunkt miteinander an der Unterseite der oberen Rollen 12 und 14 haben. Wenn jedoch die Bewegungsbahn der Längsachse der Stämme
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längs der Ebene 96 versetzt wird, wird der gemeinsame Tangentenpunkt für Stämme von Durchmessern verschiedener Größe von der vertikalen Ebene 94 versetzt. Daher wird durch das Einstellen des Endes 92 des Messers 16 zum gemeinsamen Tangentenpunkt für alle Holzstammdurchmessergrößen die gleiche Schnittiefe am Umfang für alle Stämme geschnitten, unabhängig von ihrer Durchmessergröße. Die Tiefe des Schnittes ist zwar verstellbar, jedoch fest für Stämme von allen Größen. Es wird daher nur eine bestimmte Menge Material von jedem Stamm entfernt, wodurch sichergestellt wird, daß das Rohmaterial im Stamm 20, welches nach dem Runden des Umfanges bleibt, maximal ist.
Die Durchmessergrößen der verschiedenen durch die Vorrichtung 10 bearbeiteten Stämme verändern sich natürlich. Die Benutzung, für welche die gerundeten Stämme 20 verwendet werden können, hängt natürlich häufig von dem Durchmesser der Stämme 20 ab. Es werden verschiedene Arten von Meßeinrichtungen in HoIzbearbeitungsanlagen zur Messung der Stammdurchmesser verwendet. Die erfindungsgemäße Rundungsmaschine ist besonders geeignet zur Messung des Durchmessers der gerundeten Stämme und zum Gruppieren oder Leiten des gerundeten Stammes oder Blockes entsprechend seinem Durchmesser. In Fig. 10 zeigen die gestrichelten Stellungen 26 und 28 die tiefste Offenstellung für die Rollen 26 und 28 zum Ausladen der gerundeten Stämme an. Der Winkel 100, welcher die Differenz von der Austrag- oder voll geöffneten unteren Rollenstellung und der voll gerundeten Stellung eines Stammes 20 ist, ist daher eine Anzeige des Durchmessers des Stammes 20. Je kleiner der Winkel 100 ist, desto kleiner ist der Durchmesser des Stammes 20. Es können verschiedene geeignete Einrichtungen zur Bestimmung des Winkels 100 verwendet werden und nachfolgend zum Sortieren oder Leiten der fertig bearbeiteten Stämme 20 entsprechend ihrer Durch-
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messergröße. Beispielsweise wird eine elektrische Codiereinrichtung oder ein Drehschalter vorgesehen zur Messung und übertragung der Größe des Winkels 100. Beispielsweise kann eine Steuerkette 104 mit einem Kettenrad um den Arm 48 verbunden werden zur Betätigung der Codiereinrichtung 102, die eine Messung des Winkels 100 sein würde. Die codierte Information kann dann auf eine Prozeßsteuerungs-Schaltplatte 106 übertragen werden zur Benutzung der Information, die eine Anzeige des Durchmessers des Holzstammes 20 ist. Wenn gewünscht, kann die Information in dem Prozessor 106 verarbeitet und auf einen geeigneten Sortierer 108 übertragen werden, welcher einen ersten ümlenker 110 oder zweiten Umlenker 112 unter dem Stammaustragkanal 114 betätigt, um den Stamm 20 zu der einen oder zu der anderen Seite des Sortierers 108 umzulenken.
Im Gebrauch kann die Vorrichtung 10 zur Rundung von Blöcken von voller Länge, zur Entrindung von Blöcken von voller Länge und zum Sortieren der fertig bearbeiteten Holzstämme nach ihrem Durchmesser verwendet werden. Die Holzstämme werden zur Zuführungsrampe 30 gebracht, während die unteren Rollen 22 und 24, 26 und 28 teilweise zurückgezogen werden, um eine Aufnahmetasche zu bilden zur Aufnahme der ankommenden Stämme 20 und um zu verhindern, daß sie durch den Austrittskanal herausfallen. Nachdem sich der Stamm 20 in der Tasche befindet, werden die Zylinder 50 und 50a dazu benutzt, die unteren Antriebsrollen 22, 24, 26 und 28 anzuheben, um den Stamm oder Block 20 in Kontakt mit den festen drehbaren Antriebsrollen 12 und 14 zu bringen. Die Rollen 26 und 28 sind miteinander durch einen hydraulischen Stoßdämpfer 60 verbunden und die Rollen 22 und 24 sind in ähnlicher Weise miteinander durch einen hydraulischen Stoßdämpfer am anderen Ende der Vorrichtung 10 verbunden. Außerdem verbindet der Drehstab 51 die Rollen 28 und 24. Es sind daher alle Rollen bei der zeitlichen
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Steuerung synchronisiert, können jedoch verschiedene Durchmesser an den entgegengesetzten Enden des Stammes 20 aufnehmen. Wenn der Stamm 20 eingeklemmt ist, kann die Rinde durch die Entrindungsarme 66 und Finger 70 entfernt werden. Hierauf wird das Messer in die Position im Tangentenpunkt bewegt, der dem Stamm 20 von jedem Durchmesser gemeinsam ist. Das Messer wird am Tangentenpunkt von Holzstämmen verschiedener Größe befestigt und entfernt Material, wenn die Rollen angetrieben werden zur Drehung des Stammes 20, d.h. außenseitig eines festen Radius von der Längsachse des Stammes. Nachdem der Stamm 20 gerundet worden ist, wird das Messer 16 zurückgezogen und werden die unteren Rollen 22, 24, 26 und 28 zu einer Stellung abgesenkt, welche es ermöglicht, daß der Stamm 20 zwischen ihnen hindurch und in den Austrittskanal 114 eintreten kann. Gleichzeitig wurde der Sortierwinkel 100 bestimmt und die Codiereinrichtung signalisiert dem Prozessor 106, der den Sortierer 108 betätigt, um die Stämme je nach ihrem Durchmesser zu einer oder mehreren Stellen zu bringen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene bevorzugte Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens Abänderungen erfahren.
Ende der Beschreibung.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte · European Patent Attorneys W. Abk/
    Dr-lng.
    D.F. Morf
    Dr. Dipl -Cliem.
    M. Critschneder
    Oipl.-1'hw
    4 3 O 4 L Ό \ Frhr. von Wittgenstein
    \hil/. Mori. UrilsL-hneiter. um Wittgenstein. Postfach «f> 01 IW. stillt) München Kh ΙλρΙ.-C hem.
    Postanschrill/Postal Address Postfach 86 Oi (W D-8000 München
    19. Oktober 1984 634-54
    DURAND MACHINE COMPANY LTD. New Westminster, British Columbia Kanada V3M 4C4
    Vorrichtung zum Runden des Umfangs eines HolζStammes
    Ansprüche ;
    1. Vorrichtung zum Runden des Umfangs eines Holzstammes, gekennzeichnet durch
    mindestens eine drehbare Rolle (12), die bestimmt ist zur Anlage an der Außenseite eines Holzstammes (20) an zwei in Abstand voneinander befindlichen Punkten zwischen den Enden des Stammes;
    ein Messer, das benachbart der mindestens einen Rolle angeordnet ist und sich über die Länge des Stammes erstreckt zur Furnierabschälung vom Außenumfang des Stammes, um den Außenumfang des Stammes gleichmäßiger rund zu machen; mindestens eine bewegliche zweite Rolle (14), welche benach-
    München-Bogenhausen, Poschingerstraße 6 ■ Telegramm: Chemindus München ■ Telefon: (089) 98 32 22 · Telex: 5 23 992 (ahit/. d)
    bart der mindestens einen ersten Rolle angeordnet und auf diese zu bzw. von dieser weg beweglich ist; mindestens eine bewegliche Rolle (26), welche benachbart der mindestens einen zweiten Rolle angeordnet und auf diese zu bzw. von dieser weg beweglich ist; und eine Einrichtung zur Drehung aller der erwähnten Rollen, um dadurch einen Stamm zu drehen, der zwischen den Rollen angeordnet ist, damit das Messer (16) bestimmte Teile des Stammes, die sich auswärts erstrecken, zur Rundung des Umfangs des Stammes abschneidet.
    2. Vorrichtung zur Rundung des Umfangs eines Holzstammes, gekennzeichnet durch
    erste und zweite drehbare Rollen (12, 14), welche an der Außenseite eines Holzstammes an zwei in Abstand voneinander befindlichen Punkten zwischen den Enden des Stammes zur Anlage gebracht werden können;
    ein Messer (16), das benachbart den ersten und zweiten Rollen angeordnet ist und sich über die Länge des Stammes zur Furnierabschälung vom Außenumfang des Stammes erstreckt, um den Außenumfang des Stammes gleichmäßiger rund zu machen ;
    dritte und vierte bewegliche Rollen (22, 24), die unter der ersten Rolle (12) angeordnet sind und auf diese zu und von dieser weg beweglich sind und beweglich sind mit Bezug aufeinander;
    fünfte und sechste bewegliche Rollen (26, 28), die unter der zweiten Rolle (14) angeordnet sind und auf diese zu und von dieser weg beweglich sind und beweglich sind mit Bezug aufeinander; und
    eine Einrichtung zur Drehung aller der erwähnten Rollen, durch welche ein Stamm gedreht wird, der zwischen den Rollen angeordnet ist, so daß das Messer bestimmte Teile des Stammes, die nach außen abstehen, wegschneiden kann, um den Umfang des Stammes zu runden.
    — O _
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und die vierte bewegliche Rolle (26, 28) miteinander verbunden sind und sich über einen Stoßdämpfer (60) gemeinsam bewegen, und
    die fünften und sechsten beweglichen Rollen (26, 28) miteinander verbunden sind und sich gemeinsam über einen Stoßdämpfer bewegen, so daß die in Abstand befindlichen Rollen sich verschiedenen Durchmessern der in Abstand befindlichen Rollen anpassen können.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten und fünften Rollen (22, 26) miteinander durch einen Drehstab (51) verbunden sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und die fünfte Rolle (22, 26) sich um einen Betrag zur ersten bzw. zweiten Rolle (12, 14) aufwärts bewegen, der größer als die vierten und sechsten Rollen (24, 28) ist, um die Holzstämme so anzuordnen, daß die Vorrichtung Holzstämme von verschiedenen Durchmessern aufnehmen kann.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rollen
    eine kreisförmige Scheibe (72) aufweist, die an ihrem äusseren Umfang mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen ist, welche sich radial nach innen und außen zu einer Seite der Scheibe zur Verdrängung des Abfalls erstrecken.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rollen aufweist: eine Vielzahl drehbarer Antriebsscheiben (72) in Abstand voneinander, wobei jede Scheibe an ihrem Außenumfang eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, die sich radial nach innen und außen zu der einen Seite der Scheibe zur Abfallver-
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    634-54 *
    drängung erstrecken, und
    ein viertes Element (90), das zwischen benachbarten Scheiben angeordnet ist und sich außerhalb der Scheiben erstreckt zur Abfallverdrängung zwischen den Scheiben heraus.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Messen des Durchmessers der Holzstämme, die gerundet worden sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Sortieren gerundeter Holzstämme aus der Vorrichtung entsprechend ihrer Durchmessergröße.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Messer (16) tangential zu den Holzstämmen von allen Durchmessern angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rolle so angeordnet ist, daß sie an einem Holzstamm an etwa einem Viertel seiner Länge von seinem einen Ende aus anliegt und die zweite Rolle so angeordnet ist, daß sie an einem Holzstamm an etwa einem Viertel seiner Länge vom zweiten Ende desselben aus anliegt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und die fünfte Rolle (22, 26) miteinander durch einen Drehstab (51) verbunden sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und die fünfte Rolle sich um einen Betrag nach oben zur ersten und zweiten Rolle bewegen, der größer als die vierte und sechste Rolle ist, damit die Vorrichtung die Holzstämme so aufnehmen kann, daß ein maximaler Spielraum für Stämme von verschiedenem Durchmesser erhalten wird.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Anzahl Entrindungsarme (66), die zur Anlage und Entrindung eines HolζStammes, der von den erwähnten Rollen gedreht wird, angeordnet sind.
    15. Selbsreinigende Holzstammantriebsrolle, gekennzeichnet durch
    eine drehbare kreisförmige Antriebsscheibe, welche Scheibe einen Außenumfang aufweist, der mit einer Anzahl Öffnungen versehen ist, welche sich nach innen und außen zu der einen Seite der Scheibe erstrecken zur Aufnahme verdichteten Abfalls, der aus den Öffnungen ausgetrieben wird und
    eine weitere Anzahl von Öffnungen, die sich zur anderen Seite der Scheibe nach innen und außen erstrecken zur Aufnahme verdichteten Abfalls, der aus den Öffnungen herausgetrieben wird.
    16. Selbstreinigende Holzstammantriebsrolle, gekennzeichnet durch
    eine Anzahl drehbarer Antriebsscheiben in Abstand voneinander, wobei jede Scheibe an ihrem Außenumfang eine Anzahl Öffnungen aufweist, die sich nach innen und außen zu einer Seite der Scheibe zum Abwerfen des Abfalls erstrecken und ein festes Seil (90), das zwischen benachbarten Scheiben angeordnet ist und sich außenseitig der Scheiben erstreckt, um Abfall zwischen den Scheiben herauszureinigen.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Öffnungen sich nach unten und außen erstreckt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Öffnungen sich nach innen und außen zu der einen Seite der Scheibe erstreckt und eine weitere Anzahl
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    von Öffnungen sich nach innen und außen zur anderen Seite der Scheibe erstreckt.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der erwähnten Scheiben zwischen den öffnungen für den Antrieb gerändelt ist.
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