DE343821C - - Google Patents

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DE343821C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/14Special medical insertions for shoes for flat-feet, club-feet or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Fußgewölbestütze. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußgewölbestütze aus einer biegsamen, aber zähen Hülle, die den Fuß etwa zwischen Ferse, Ballen und, Spann umschließt und dadurch die Knochen bei eintretender Erschlaffung der Knochenbänder derart zu:sammengepreßt hält, daß sie ihre natürliche gewölbte Lagerung sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung des Fußes einnehmen können.
  • Gemäß der Erfindung besitzt die zweiteilige Hülle gelenkig angeordnete Metallstäbchen, die einen V erschluß sowohl auf dem Spann des Fußes. zulassen als auch zur Erzieleng des nötigen Preßdruckes eine Verschlußmöglichkeit auf der Sohle bieten, und zwar durch Anordnung von Schlitzen in den Querverbindungen, die in zugehörige Stifte passen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veran= schaulicht, und zwar zeigt: Abb. i die Fußgewölbestütze an einem Fuße in Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß der mit der Unterseite nach oben gekehrten. Fußgewölbestütze, Abb. 3 einen Grundriß in Aufsicht, Abb.4 eine schaubildliche Darstellung in geöffnetem Zustande vor dem Anlegen an den Fuß.
  • Die lederne Fußgewölbestütze besteht aus zwei Teilen 1, z. Beide Teile sind durch Metallbänder 3, 4, 5 und die Drehpunkte 6 und 7 gelenkig miteinander verbunden.
  • Eine weitere Verbindung der Bandage erfolgt unter dem Fuße auf der Sohle durch die verstellbare und gelenkige Verbindung 8 und die Metallstreifen 9 und io, die ihrerseits mit den Metallstreifen 3 und 5 verbunden sind. Der Verbindungsteil8, der- ebenfalls aus Metall besteht, ist zu diesem Zwecke mit knopfiochartigen Schlitzen i i versehen, die in ein flaches Knöpfchen 12 eingehängt werden können. Die Anordnung der gelenkigen Verbindung 8, 11, 12 ist je nach der beabsichtigten Wirkung verschieden; auch kann an Stelle dieser Verbindung eine die Metallstreifen g und io umfassende verschiebbare Spange aus Metall treten, deren jeweilige Lage den Abstand der Streifen 9 und io bzw. die Lage der Bandagenhälften i und 2 zueinander bestimmt.
  • Über dem Fuße auf dem Fußrücken sind die Teile i und 2 ebenfalls miteinander verbunden, und zwar entweder fest oder durch eine Verschnürung o. dgl. 13.
  • Der in Abb. i punktiert angedeutete Teil 14 wird angeordnet bei stärkeren Deformationen des Fußes; er besteht wiederum aus Leder und wird erforderlichenfalls durch Metallstreifen verstärkt.
  • Sämtliche Metallstreifen werden in der Regel in der aus den Abbildungen ersichtlichen Form und einfach angeordnet. Diejenigen Streifen jedoch, die für die Gewölbeform der Fußknochen von besonderer Wichtigkeit sind, wie z. B. die Streifen 9 und io, können zur Erreichung einer stärkeren Wirkung auch verdoppelt werden.
  • Durch ihre geschlossene Form wirkt die Bandage schon an sich auf die Fußknochen ein in der Weise, daß sie deren natürliche gewölbeartige Lagerung unterstützen oder herbeiführen kann, wobei die Metallstreifen durch ihre Form und Zahl (Verdopplung) diese Wirkung je nach Bedarf an bestimmten Stellen verstärken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Fußgewölbestütze, bestehend aus einer biegsamen, aber zähen Hülle, die den Fuß etwa zwischen Ferse, Ballen und Spann umschließt und zusammenpreßt, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei Teilen bestehende Hülle mit gelenkig angeordneten Metallstäbchen versehen ist, die sowohl einen Verschluß auf dem Spann des Fußes als auch durch Anordnung von Schlitzen in den Querverbindungen, die in zugehörige Stifte eingreifen, eine Verschlußmöglichkeit auf der Sohle zulassen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090238656A1 (en) * 2008-03-19 2009-09-24 Salo Robert William Shipping chocks and methods for loading cylindrical-shaped objects for transport

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090238656A1 (en) * 2008-03-19 2009-09-24 Salo Robert William Shipping chocks and methods for loading cylindrical-shaped objects for transport

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