DE3436284A1 - Schaltungsanordnung zum stoerungsfreien umpolen der speisespannung einer teilnehmeranschlussschaltung in fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum stoerungsfreien umpolen der speisespannung einer teilnehmeranschlussschaltung in fernsprechanlagen

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DE3436284A1
DE3436284A1 DE19843436284 DE3436284A DE3436284A1 DE 3436284 A1 DE3436284 A1 DE 3436284A1 DE 19843436284 DE19843436284 DE 19843436284 DE 3436284 A DE3436284 A DE 3436284A DE 3436284 A1 DE3436284 A1 DE 3436284A1
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Description

  • Schaltungsanordnung zum störungsfreien Umpolen der
  • sespannung einer Teilnehmeranschlußschaltung in nsprechanlagen.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum störungsfreien Umpolen der Speisespannung einer Teilehmeranschlußschaltung in Fernsprechanlagen.
  • Das Umpolen der Speisespannung von Teilnehmeranschlußschaltungen wird als Mittel zur Übertragung von Steuersignalen auf der an die Teilnehmeranschlußschaltung angeschlossenen Teilnehmeranschlufuleitung während der F'ernsprechverbindung eingesetzt. Da bei einem derartigen Umpolen Spannungs sprünge in doppelter Höhe der anliegenden Speisespannung und damit Schwingungen entstehen, deren Frequenzen im hörbaren Bereich liegen, die sich als Knackgeräusch bemerkbar machen, sind besondere Ma3nahmen erforderlich, die solche Auswirkungen verhindern.
  • In Figur 1 ist eine bekannte Schaltungsanordnung zum Umpolen der Speis espannung einer Teilnehmeranschlußschaltung gezeigt, bei der Kn@ckgeräusche, die heim Umpolen mittels der Relaiskontakte Z entstehen können, durch ein Tiefpaßfilter unterdrückt sind, das aus Spullen L1 und L2 sowie Querkondensatoren C1 bis C4 genildet ist. Die Querkondensatoren müssen große Kapazitoten aufweisen und sind üblicherweise Elektrolytkondensatoren, die für hohe Spannungen ausgelegt sind. Wegon der abwechselnd entgegengesetzten Polung sind zwei solcher Kondensatoren erforderlich, womit ein entsprechend großer Platzbedarf verbunden ist. In der Figur 1 ist außerdem in Form eines Relais mit den wicklungen A eine Schaltung für die Indikation der Zustände der Teilnehmeranschlußleitung TL angedeutet.
  • Das erwähnte Teifpaßfilter würde ohne besondere Maßnahmen das Ansprechen der Indikationsschaltung so sehr verzögern, daß Wahlimpulse durch sie nicht mehr festgestellt werden könnten.
  • Bei der bekannten Schaltungsanordnung wird daher während der Wahlaufnahme durch Kontakte x das Tiefpaßfilter unwirksam geschaltet, der Kondensator C5 wird dabei aogetrennt (Kontakt xh) und durch den eine geringere Kapazität aufweisenden Speisebrückenkondensator C6 ersetzt.
  • Zudem Aufwand, den das Tiefpaßfilter darstellt, kommt also noch der Aufwand für die letztgenannten Schaltrriittel sowie für die Erzeugung eines Steuerkriteriums, das zur betätigung dieser Schaltijiittel während der Wahlaufnahme führt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Schaltungsanordnung zum störungsfreien Umpolen der Speisespannung von Teilnehmeranschlußschaltungen in Fernsprechanlage anzugeben, die diesbezäglich günstiger ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine zwischen der Speiseschaltung und der Gabelschaltung der Teilnehmeranschlußschaltung angeschlossene Brückenschaltung aus elektronischen Schaltern, deren eine Diagonale an der Speiseschaltung und deren andere Diagonale an den zu den Anschlüssen für eine Teilnehmeranschlußleitung führenden Leitungszweigen der Teilnehmeranschlußschaltung liegt und bei der die in dem einen Paar nicht direkt miteinander verbundener Brückenzweige liegenden Schalter jeweils in Richtung desselben Schaltzustandes angesteuert werden, der sich von dem Schaltzustand der Schalter in dem anderen Paar von Brückenzweigen liegenden Schalter unterscheidet, wobei die Ansteuerung der Schalter derart erfolgt, daß beim Umschalten der Uebergang von einem Schaltzustand zum anderen kontinuierlich und in zeitlicher Überschneidung mit dem entgegengesetzt gerichteten uebergang bei den Schaltern des jeweils anderen Paares von Brückenzweigen vor sich geht.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen erfolgt das Umpolen der Speisespannung nicht sprungartig sondern mit einer flachen Schaltflanke, so daß keine störenden im Sprachbereich liegende Schwingungen entstehen. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Anordnung der Schaltungsanordnung zwischen Speiseschaltung und Gabelschaltung ist überdies erreicht, daß die Induktiv täten des Gabelübertragers in gewissem Umfang eine Filterwirkung ausüben,so daß die Abflachung der Schaltflanke nicht so ausgeprägt sein muß, dzß der Speisestromfluß spürbar unterbrochen wird, was ebenfails als Störung empfunden würde.
  • Gegenüber der bekannten Lösung entfallen der entsprechend den obigen Ausführungen relativ viel Raum beanspruchende Tiefpaß' sowie die Schaltmittel und Maßnahmen zum Unwirksamschalten desselben während der Wahlaufnahme. Dennoch kann eine Indikationsschaltung eingesetzt werden, wie sie auch bei Teilnehmeranschlußschaltungen Verwendung findet, bei denen eine Umpolung der Speisespannung nicht vorgesehen ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung werden die erwähnten elektrischen Schalter über Tiefpaßglieder angesteuert, um die erwünschte Ansteuercharakteristik zu erhalten.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung geht dahin, die elektrischen Schalter in nicht direkt miteinander verbundenen und bezüglich ihres Anschlusses an die Speiseschaltung in Reihe liegenden 3rUckenzweigenals Bestandteil einer über einen Tiefpaß angesteuerten steuerbaren Stromquelle zu realisieren, die je nach Ansteuerung positives oder negatives Potential liefert. Die Stromquellen können dabei ihrerseits jeweils eine Brückenschaltung aus komplementären Transistoren bilden. Die Brückenschaltung kann z.B. mit Dioden und Widerständen erweitert werden, so daß ein Umpolen des Schleifenstromes bei Längs spannungsbeeinflussung ermöglicht wird, ohne daß zusätzliche Germusche auftreten.
  • Bei einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Schalter in den Brückenzweigen jeweils durch einen potentialfrein MOS-FET-Transistor realisiert,wobei in nicht direkt miteinander verbundenen Brückenzweigen liegende Transistoren jeweils gemeinsam über einen Tiefpaß angesteuert werden und wobei die Ansteuerung kapazitiv,mittels Optokoppler oder induktiv erfolgt.
  • Im Falle einer induktiven Ansteuerung ist als Ansteuerschaltung jeweils eines Paares gemeinsam angesteuerter Transistoren ein übertrager vorgesehen, dessen Primärwicklung mit einem Taktsignal verknüpfte Umschaltsignale zugeführt werden und dessen von den Sekundärwicklungen abgegebene Ausgangsspannungen jeweils einer Einweggleichrichtung unterworfen werden, bei der in einem Sekundärkreis die eine Halbwelle und im anderen Sekundärkreis die andere Halbwelle gesperrt wird und jeweils über einen gesonderten Tiefpaß an die Steuerstrecke eines Transistors gelegt wird. Die Umschaltsignale für die beiden Ansteuerschaltungen treten dabei im Gegentakt auf.
  • Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung sind die mit der Umpolung der Speisespannung im Zusammenhang stehenden Teile zusammen mit der Speiseschaltung von der Teilnehmeranschlußschaltung durch einen Umschalter abtrenn- bar, der jeweils zu Anfang der Rufphase betätigt wird und über den in diesem Fall die Rufspannung an die Teilnehmeranschlußleitung gelegt wird. Es ist damit vermieden, daß die durch die Rufeinspeisung bedingten ständigen Polaritätswechsel dazu führen können, daß die Transistoren der Schaltungsanordnung zur Speisespannungsumpolung von zu hohen Spannungen und von Spannungen falscher Polarität beaufschlagt werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 die schon erläuterte bekannte Schaltungsanord nung, Figur 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Figur 2 zeigt'von einer Teiinehmeranschlußschaltung für den Anschluß der Adern a und b einer-Teilnehmeranschlußleitung TL eine Speiseschaltung in Form von Speisewiderständen R1 und R2, die an eine Speisespannungsquelle angeschlossen sind, sowie Wicklungen eines Gabelübertragers GU für den Ubergang an der zweidrähtigen Teilnehmeranschlußleitung zu den hier nicht dargestellten vierdrähtigen Teile der Vermittlungsstelle.
  • Zu der eigentlichen erfindungsgemäßen Scnaltungsanodnung, die zwischen den Speisewiderständen und dem Gabelübertragen liegt, gehören zwei jeweils aus Transistoren Tr1 bis Tr4 bzw. Tr5 bis Tr8 und Widerständen RQ aufgebaute Stromquellen SQ1 und SQ2.Die Transistoren der beiden Stromquellen bilden jeweils zwei Paare zueinander komplementärer Transistoren und sind in einer Brückenschaltung derart an die Speiseschaltung angeschlossen, daß sie je nach Ansteuerung in unterschiedlichen Kombinationen leitfähig sind. Die Verbindungspunkte der Transistoren Tr3 und Tr4 bzw. Tr7 und TrE,die die Ausgänge dieser Stromquellen darstellen, liefern dann entweder der Spannung am Widerstand Rl der Speischaltung oder der Spannung am Widerstand R2 der Speiseschaltung entsprechende Spannungen über den Gabelübertrager GU an die a-Ader bzw. die b-Ader.
  • Die Zufuhr der Steuerspannung für die beisen Stromquellen, die ebenfalls von der Speisespannung abgeleitet wird, erfolgt über aus Widerständen und Kondensatoren gebildete Tiefpässe TP1 und TP2. Diese Tiefpässe werden je nach Stellung des Umschalters SU mit dem einen oder dem anderen Speisespannungspotential beaufschlagt.
  • In der praktischen Realisierung ist dieser Umschalter SV als elektronischer Schalter mittels Transistoren oder Optokopplern ausgefuhrt.In der einen Schalterstellung des Umschalters SU ist nach Beendigung des Einschwingzustandes bei der Stromquelle SQ1 das Transitorpaar Trl und Tr4 leitend, so daß das Potential am durch den Widerstand R2 gebildeten Ausgang der Speiseschaltung über den Transistor Tr4 auf die a-Ader der Teilnehmeranschlußleitung durchgreift, bei der Stromquelle SQ2 ist das aus den Transistoren Tr6 und Tr7 gebildete Paar leitend, wodurch das Potential am durch den Widerstand Rl gebildeten Ausgang der Speiseschaltung über den Transistor Tr7 auf die b-Ader der Teilnehmeranschlußleitung durchgreift. Die Transistoren der beiden anderen Paare der Stromquellen sind jeweils gesperrt.Bei der entgegengesetzten Schalterstellung des Umschalters SU stellen sich entsprechend inverse Verhältnisse ein.Wegen der Zufunr der Steuerspannung über die Tiefpässe Tp1 und Tp2 und wegen der gemeinsamen Ansteuerung der beiden Stromquellen erfolgen die übergänge der Leitfähigkeitszustände der Transistoren der Stromquellen kontinuierlich und zeitlich überlappend, so daß, wie gewünscht, keine steilen Schaltflanken auftreten, die Ursache für das Entstehen von störenden Knackgeräuschen beim Umschalten sein könnten.
  • Die den Stromquellen parallel geschalteten Dioden D1 und D2 bzw. D3 und D4 schützen die Endstufen dieser Stromquellen vor Uberspannungen und mit falscher Polarität auftretenden Spannungen, die durch über die Teilnehmeranschlußleitung eingekoppelte Längs- bzw. Stoß spannungen auftreten können.
  • In der Figur ist ferner ein zweiter Umschalter SUR gezeigt, mit dessen Hilfe die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zusammen mit der Speiseschaltung vom Gabelübertrager GU und damit von der Teilnehmeranschlußschaltung abtrennbar ist, in welchem Falle statt dessen die Rufwechselspannung auf die Teilnehmeranschlußleitung eingespeist wird. Es ist hierdurch sichergestellt, daß die Polaritätswechsel bei der Rufeinspeisung die Transistoren der Stromquellen nicht in nachteiliger Weise beeinflussen können.
  • In Figur 3, in der'ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, sind wieder als Teile der Teilnehmeranschlußschaltung Widerstände Ri und R2 einer Speiseschaltung, die an eine Spannung UB liefernde Speisebatterie angeschlossen ist und ein Gabelübertrager GU für den Zweidraht-Vierdrahtübergang zwischen den Adern a, b der Teilnehmeranschlußleitung TL und den vierdrähtigen Teilen der Vermittlungsstelle gezeigt.
  • Zwischen diesen Teilen der Teilnehmeranschlußschaltung ist eine Brückenschaltung aus Transistoren MFi bis MF4, bei denen es sich um MOS-FET-Transistoren, vorzugsweise Leistungstransistoren dieses Typs (SIPMOS) handelt, angeordnet. Die eine Diagonale der Brückenschaltung liegt an der Speiseschaltung, die andere an dem zweidrahtseitigen Wicklungen des Gabelübertragers GU.
  • Für jedes Paar von Transistoren MF1 und MF2 bzw. MF3 und MF4 ist eine Ansteuerschaltung vorgesehen. In der Figur 3 ist jedoch lediglich die der Ansteuerung der Transistoren MF1 und MF2 dienende Ansteuerschaltung mehr ins Einzelne gehend gezeigt. Sie besteht aus einem Ubertrager tt, dessen Primärwicklung mit einem Wechselspannungssignal beaufschlagt wird. Dabei kann es sich um ein sinusförmiges Signal handeln oder um ein rechteckförmiges, das wie dargestellt von den Verknüpfungsschaltungen Ki und K2 geliefert wird, die ein Steuersignal an einem Eingang is mit einem Taktsignal am Eingang it miteinander verknüpfen, wobei wegen der Invertierung des dem Verknüpfungsglied K1 zugeführten Taktsignals durch einen Inverter I diese. Ausgangssignale als Gegentaktsignale auftreten.
  • Die an den Sekundärwicklungen wl und w2 des Übertragers U auftretenden Signale werden durch die Wirkung an diese Wicklungen angeschlossener Dioden Dl und D2 einer Einweggleichrichtung unterworfen, wobei in einem Zweig TPl' die eine Halbwelle der in den Sekundärwicklungen induzierten Spannung und im anderen Zweig TP2 die andere Halbwelle unterdrückt wird. Diese gleichgerichteten Signale gelangen dann aus Widerständen R und Kondensatoren C gebildete Tiefpässe TP1 und TP2 und von da aus an die Steuerstrecken des Transistors MF1 bzw. des Transistors MF2.
  • Die Ansteuerschaltung für die Transistoren MF3 und MF4 ist in derselben Weise aufgebaut, liefert aber wegen der Invertierung des Steuersignals am Eingang es durch den Inverter I2 jeweils inverse Signale, so daß dann wenn die Transistoren IJIF1 und MF2 leitend sind, womit an der a-Ader der Teilnehmeransohlußleitung ungefähr das Potential -UB und an der b-Ader ungefähr das Bezugspotential liegt, die Transistoren MF3 und MF4 gesperrt sind. Im Alternativfall, d.h. nach einem Potentialwechsel des Steuersignals sind die Transistoren MF3 und MF4 leitend und die Transistoren MFi und MF2 gesperrt, womit an der a-Ader der Teilnehmerans chlußl eitung ungefähr Bezugspotential und an der b-Ader ungefähr das Potential -UB liegt.
  • Der Polaritätswechsel an den Leitungsadern der Teilnehmeranschlußleitung erfolgt auch hier wieder wegen der Wirkung der Tiefpässe und der gleichzeitigen Ansteuerung kontinuierlich und zeitlich überlappend mit der Folge eines allmählichen Ubergangs, bei dem Knackgeräusche weitgehend verhindert sind.
  • Auch die Schaltungsanordnung gemäß Figur 3 ist mit einer Schutzschaltung aus Dioden DS und einem Umschalter versehen, der in seiner einen Schaltstellung die beschriebene Schaltungsanordnung mit den zweidrahtseitigen Wicklungen des Gabelübertragers GS verbindet und in seiner anderen Schaltstellung der Zufuhr der Rufsignalwechsel spannung dient.
  • 8 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (8)

Patentansnrüche.
1. Schaltungsanordnung zum störfreien Umpolen der Speibespannung einer Teilnehmeranschlußschaltung in Fernsprechanlagen, gekennzeichnet durch eine zwischen der Speiseschaltung (R1, R2) und der Gabelschaltung (GU) angeschlossene Brückenschaltung aus elektronischen Schaltern, deren eine Diagonale ar der Speiseschaltung und deren andere Diagonale an der Gabeischaltung und damit an zu den Anschlüssen für eine Teilnehmeranschlußleitung (TL) führenden Leitungszweigen der Teilnehme-arschluBleitung 7iegt und bei der die in dem einen Paar nicht direkt miteinander verbundener Brückenzweige liegenden Schalter jeweils in Richtung desselben Schaltzustandes angesteuert werden, der sich von dem Schaltzustand der Schalter in dem anderen Paar von Brückenzweigen liegenden Schalter unterscheidet, wobei die Ansteuerung der Schalter derart erfolgt, daß beim Umschalten der uebergang von einem Schaltzustand zum anderen kontinuierlich und in zeitlicher Überschneidung mit dem entgegengesetzt gerichteten Übergang bei den Schaltern des jeweils anderen Paares von 3ruckenzweigen vor sich geht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die elektronischen Schalter über Tiefpaßglieder (TP1, TP2) angesteuert werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die elektronischen Schalter in direkt miteinander verbundenen und bezüglich ihres Anschlusses an die Speiseschaltung in Reihe liegenden Brückenzweigen jeweils eine steuerbare Stromquelle (Tr1, Tr2, Tr3, Tr4, RQ; Tr5, Tr6, Tr7, Tr8, RQ) bilden, die jeweils über einen Tiefpaß (TP1, TP2) angesteuert wird und die je nach Ansteuerung positives oder negatives Potential liefert.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stromquellen ihrerseits jeweils eine Brückenschaltung aus komplementären Transistoren (Tr1, Tr2, Tr3 Tr4; Tr5, Tr6, Tr7, Tr8) bilaen.
5. Schaltunganordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t , daß die Schalter in den Brückenzweigen jeweils durch einen potentialfrenen MOS-FET-Transistor (MF1, MF2, MF3, MF4) realisiert sind, daß in nicht direkt miteinander verbundenen Brückenzweigen liegende Transistoren jeweils gemeinsam angesteuert werden, und daß die potentialireie Ansteuerung kapazitiv, mittels Optokoppler oder induktiv erfolgt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Falle einer induktiven Ansteuerung jeweils als Ansteuerschaltung für ein Paar gemeinsamer angesteuerter MOS-FET-Transistoren (MFi, MF2, MF3, MF4) ein Übertrager (Ü) vorgesehen ist, dessen Primärwicklung ein Sinussignal oder mit einem Taktsignal verknüpfte Umschaltsignale zugeführt werden und dessen von den Sekundärwicklungen (ws1, ws2) abgegebene Ausgangsspannungen jeweils einer Einweggleichrichtung (D1, D2) unterworfen werden, wobei in einem Sekundärkreis (wsi) die eine Halbwelle und im anderen Sekundärkreis (ws2) die andere Halbwelle gesperrt wird und jeweils über einen gesonderten Tiefpaß (TP1, TP2) an die Steuerstrecke eines Transistors (MF1, MF2) gelegt werden, und daß die Umschaltsignale für die beiden Ansteuerschaltungen im Gegentakt auftreten.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die BrUckenzweige durch Elemente erweitert werden, die das Umpolen des Schlei@@@stroms infolge Längsspannungsbeeinflussung ermöglichen, ohne daß zusätzliche Geräusche auftreten.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie zusammen mit der Speiseschaltng (R1, R2) von der Teilnehmeranschlußleitung (TL) durch einen Umschalter (SUR) abtrennbar ist, der jeweils zu Anfang der Rufphase betätigt wird und über den in diesem Fall die Rufspannung an die Teilnehmeranschlußleitung gelegt wird.
DE19843436284 1984-09-21 1984-10-03 Schaltungsanordnung zum stoerungsfreien umpolen der speisespannung einer teilnehmeranschlussschaltung in fernsprechanlagen Granted DE3436284A1 (de)

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DE4027323A1 (de) * 1990-08-29 1992-03-05 Siemens Ag Ruf- und speisespannungsversorgung fuer eine fernsprechstation in einer nebenstellenanlage

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DE3207677A1 (de) * 1982-03-03 1983-09-08 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur abwicklung von zusatzfunktionen im zusammenhang mit grundbaugruppen bildenden anschlussschaltungen

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