DE3435436A1 - Fadenzufuehrvorrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents
Fadenzufuehrvorrichtung fuer textilmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenzuführvorrichtung für Textilmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abschaltmechanismus
für die Wickeleinrichtung einer Textilmaschine, insbesondere für eine Zwirnmaschine, zu schaffen,
der die Fadenspannung des zur Aufwickelspule der Maschine laufenden Fadens überwacht und Abweichungen einer vorgegebenen
Fadenspannung ermittelt und anzeigt.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Fadenzuführvorrichtung für Wickelmaschinen überwacht die Fadenspannung während der Fadenführung
durch Messung des Weges einer beweglich gelagerten Rolle, die unter der Fadenspannung steht, so daß eine
Anzeige, vorzugsweise auch eine automatische Abschaltung der Fadenzuführung ausgelöst werden kann, sobald die
Fadenspannung einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Auch bei Unterschreiten eines unteren Grenzwertes
kann die überwachungseinrichtung ansprechen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den UnteranSprüchen, der folgenden Beschreibung und den
Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen
-5-
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine
Fadenzuführvorrichtung, die z. B. in Kombination mit einer Zwirnmaschine
verwendet wird,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie
A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie
ΙΙΊ;-ΙΙΙ in Fig. 2, .
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie
IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie
V-V in Fig. 1.
Die Antriebsrollen-Fadenzuführung arbeitet mit Voreilung (capstan overfeed arrangement) und ist für eine
Zwirnmaschine bestimmt, insbesondere für eine Doppeldraht-Zwirnmaschine.
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 11, einer zur Fadenvoreilung
angetriebenen, im Gehäuse gelagerten Rolle 12, einer Separatorrolle 13, die unter Belastung einer
Federung 14 steht, und einer Schalteinrichtung 15. Die Rolle 13 ist mit Abstand und etwa parallel zur Rolle
12 auf dem Gehäuse 11 höhenbeweglich gelagert, so daß
sie sich dieser Rolle gegen Federkraft nähern und von ihr entfernen .kann, wobei die Schalteinrichtung 15 die
Position der beweglichen Separatorrolle 13 überwacht und bei einer vorgegebenen Abweichung von deren eingestellter
Soil-position eine Anzeige und/oder das Anhalten der Wickelspindel und, wenn erforderlich, des Wickelkörpers
auslöst.
Das Gehäuse ist an der Zwirnmaschine montiert und hat
-6-
eine trapezförmige Grundplatte 16, die bei montiertem
Gehäuse 11 dessen eine vertikale Seitenwand bildet (Fig. 2). An drei ihrer vier Seiten geht die
Grundplatte 16 in senkrecht zu ihr stehende Wände über, eine obere Wandung 19, eine untere Wandung 30
sowie eine vordere Wandung 26. Die Oberkante 18 des «Gehäuses verläuft in Richtung zur Außenseite der
Maschine schräg nach unten, so daß die obere Wandung 19 entsprechend schräg zur vorderen Wandung 26 geneigt
ist (Fig. 1). Die obere Wandung 19 endet maschinenseitig in einer mit ihr einstückig ausgebildeten Lagerhülse
20, die von einem Zapfen 21 durchsetzt ist, so daß das Gehäuse 11 schwenkbar in einem am Maschinengestell
61 befestigten Gelenk 22 gelagert ist. Die Wandungen 19, 26 und 30 gehen mit der Oberkante 18, der
Vorderkante 23 und der unteren Kante 24 abgerundet ineinander über. Zwischen der Grundplatte 16 und der
vorderen Wandung 26 sitzt auf der Innenseite des Gehäuses ein als Lagerauge ausgebildeter Ansatz 25,
dessen senkrechter Abstand von der Oberkante 18 der oberen Wandung 19, also von der Innenseite dieser
Wandung, sehr gering ist und etwa der halben Breite der vorderen Wandung 26 entspricht (vgl. Fig. 2).
In der oberen Wandung 19 des Gehäuses 11 ist etwa in der Mitte eine Durchgangsbohrung 27 vorgesehen (Fig. 1),
während in der unteren Wandung 30 nahe der vorderen Wandung 26 zwei nebeneinander angeordnete Gewindebohrungen
28 und 29 (Fig. 2) vorgesehen sind, von denen die eine axial fluchtend zu dem Lagerauge 25 ausgerichtet
ist.
Die angetriebene Voreil-Rolle 12 ist drehbar auf einem
Bolzen 31 gelagert (Fig. 3), der in der Grundplatte senkrecht von ihr ausragend festgeschraubt ist. Die
Rolle hat eine derartige axiale Erstreckung, daß sie überwiegend über die Ebene der Außenkanten der Gehäuse-
-7-
wände hinausragt, wobei der nur außerhalb dieser Ebene, also außerhalb des Gehäuses 11 liegende Teil der
Rolle 12 das Garn aufniinmt (Fig. 2 und 3) .
Die Separatorrolle 13 ist in einer Halterung 32 gelagert (Fig. 1 und 2), die auf einem nach oben
gerichteten Ansatz 33 eines zur Wegbegrenzung vorgesehenen Schalthebels 34 montiert ist, wobei der Ansatz
33 und der Schalthebel 34· einstückig ausgebildet sind. Der Schalthebel 34 liegt innerhalb des Gehäuses 11
nahe der Innenseite der oberen Wandung 19 und ist mit seinem einen Ende mittels eines Gelenkbolzens 35 an
einem Ansatz auf der Innenseite der oberen Wandung 19 des Gehäuses 11 angelenkt. Der Ansatz 33 ragt nach
oben durch die Durchgangsbohrung 27 des Gehäuses 11 hindurch, so daß die Halterung 32 außerhalb des
Gehäuses 11 auf dem Ansatz angeordnet ist. Das andere
Ende des Schalthebels 34 reicht auf der Innenseite des Gehäuses bis nahe zur vorderen Wandung 26 und hat
eine nach unten gekehrte Fläche 36, in der eine Sackbohrung 37 mit konischem Boden vorgesehen ist, die als
Gegenbohrung zur Gewindebohrung 28 der unteren Wandung 30 fluchtend zu dieser unteren Bohrung ausgerichtet
ist. Der Hebel 34 ist um die Achse des Gelenkbolzens 35 begrenzt schwenkbar. Die Grenzen des Schwenkweges
sind durch die Geometrie des Hebels und der Halterung 32 und deren Relation zur oberen Wandung 19 bestimmt.
Die Innen- und die Außenfläche der Wandung 19 bilden daher Anschläge für den Hebel bzw. für die auf dessen
Ansatz 33 aufgesetzte Halterung 32.
Die Federung 14, gegen deren Druck der Bewegungsbegrenzer-Hebel 34 schwenkt, besteht im wesentlichen aus
zwei nebeneinander und parallel angeordneten Schraubendruckfedern 38 und 39 (Fig. 2). Die Feder 38 ist mit ihrem
einen Ende an einer Stellmutter 40 abgestützt, die auf
-8-
— R —
einem in die Gewindebohrung 28 eingeschraubten Gewindebolzen 41 sitzt. Das andere Pederende ist in die Gegenbohrung
37 eingelassen, so daß die Feder 38 zwischen der Stellmutter 40 und der Gegenbohrung 37 angeordnet
und dadurch positioniert ist. Die andere Feder 39 ist stärker bzw. mit größerer Vorspannung eingespannt. Sie
ist zwischen einer Stellmutter 42, die auf einem in die Bohrung 29 eingeschraubten Gewindebolzen sitzt, und einem
kolbenartigen Ring 44 angeordnet, der dem als Lagerauge ausgebildeten Ansatz 25 zugeordnet ist und einen
Stößel 45 aufweist, der die öffnung 46 des Ansatzes 25 durchsetzt und einen Anschlag für die Gegenanschlagfläche
36 des Hebels 34 bildet. Der Stößel 45 ist so dimensioniert, daß er über die obere Fläche des Ansatzes
25 übersteht, wobei eine Schulter 47 des kolbenartigen Ringes 44 an der unteren Fläche des Ansatzes 25 anliegt.
Während die Feder 38 den Hebel 34 über dessen gesamten Schwenkbereich belastet, wirkt die Feder 39 erst ab
einer bestimmten erhöhten Fadenspannung auf den Hebel 34, beispielsweise dann, wenn Fadenziehen an dem Garn
auftritt.
Die Schalteinrichtung 15 ist im Inneren des Gehäuses 11
angeordnet (Fig. 1) und an der Innenseite der oberen Wandung 19 an einem Ansatz 48 befestigt (Fig. 4). Sie
enthält einen Mikroschalter 49, der zwei gegenüberliegende
Kontaktstifte 50 und 51 hat, die von zwei mit seitlichem Abstand angeordneten Schaltfingern 52 und 53
betätigt werden. Die Schaltfinger 52 und 53 sind an einer gekröpften Betätigungsplatte 54 angeordnet, die
an einem Ende des Hebels 34 befestigt ist. Die Platte 54 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie beim
Schwenken des Hebels 34 unter dem Einfluß der Feder 38 im Uhrzeigersinn - in der Darstellung nach Fig. 1 den
Schaltfinger 52 mit dem Kontaktstift 50 in Wirkver-
-9-
bindung bringt. In umgekehrter Schwenkrichtung, bei der der Hebel gegen die Kraft beider Federn 38 und
39 schwenkt, wird der Schaltfinger 53 zur Betätigung des Kontaktstiftes 51 geschwenkt.
Zum Antrieb der Voreil-Rolle 12 ist ein Riementrieb
vorgesehen, der einen Flachriemen 55 enthält, welcher über eine im Maschinengehäuse 61 der Zwirnmaschine
angeordnete Antriebsrolle 56 und den im Gehäuse 11 liegenden Teil der Rolle 12 geführt ist und über
eine Druckfeder 57 gespannt wird (Fig. 1). Die Druckfeder 57 ist zwischen einem Widerlager 58 am Gehäuse
61 der Zwirnmaschine und der unteren Wandung 30 des Gehäuses 11 angeordnet. Die Feder 57 sucht das Gehäuse
11 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 um die Achse 21 zu schwenken und damit die Rolle 12 von der Rolle 56
wegzudrücken, so daß der Riemen gespannt wird. Ein · außerhalb des Gehäuses 11 liegender und an ihm angelenkter
Kupplungshebel 59 (Fig. 1 und 5) ermöglicht es, die Riemenspannung des Treibriemens 55 zu reduzieren.
Der Kupplungshebel 59 hat eine Verbreiterung 60, die zur begrenzten Schwenkbewegung des Hebelarmes
mit dem Gehäuse 61 zusammenwirkt. Durch Betätigen des Hebels 59 in der entsprechenden Richtung wird das
Gehäuse 11 um die Achse 21 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1 und gegen die Kraft der Feder 57 geschwenkt.
Ein Gehäusedeckel 62 (Fig. 3), der gegenüber der Grundplatte 16 an den Seitenwandungen 19, 26 und 30 befestigt
ist, hat eine Ausnehmung, durch die die Voreil-Rolle 12 frei nach außen ragt.
Im Betrieb ist der zu verarbeitende Faden 63 (Fig. 1 und 2) in mehreren Windungen um die Voreil-Rolle 12
und die Separatorrolle 13 geführt. Die Federn 38 und 39 sind dabei derart vorgespannt bzw. justiert, daß die
-10-
Schaltfinger 52 und 53 bei normaler Fadenspannung Abstand von den zugehörigen Konstaktstiften 50 bzw.
51 haben.
Eine zunehmende Fadenspannung verursacht eine Bewegung der Separatorrolle 13 im Sinne einer Annäherung an
die Rolle 12, und der Hebel 34 wird gegen Kraft der Federn 38 und 39 geschwenkt, wobei ggf., nämlich bei
Erreichen der höchsten zulässigen Fadenspannung, der Schaltfinger 53 den Kontaktstift 51 berührt und damit den
Mikroschalter umschaltet, wodurch die Garnzuführungsspindel gebremst oder angehalten wird. Umgekehrt führt
eine Verringerung der Fadenspannung zum Schwenken des Hebels 34 im Uhrzeigersinn (Fig. 1) unter der Kraft
der Feder 38, so daß bei Erreichen des vorgegebenen unteren Wertes der Fadenspannung der Schaltfinger 52
den Kontaktstift 50 betätigt, damit ebenfalls die Wickelspindel stillgesetzt wird.
Wenn der Antrieb der Rolle 12 manuell unterbrochen werden soll, wird der Unterbrecherhebel 59 aus
der in Fig. 2 dargestellten Position im Uhrzeigersinn über die Totpunktlage hinaus geschwenkt, wodurch die
zum Antrieb erforderliche Riemenspannung herabgesetzt wird, so daß der Antrieb für die Rolle 12 unterbrochen
Eine Anzeigelampe 64 ist mit der Schalteinrichtung verbunden und zeigt die automatische Stillsetzung an.
Falls erforderlich, kann auch eine akustische Warneinrichtung angeschlossen werden.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die
Fadenspannung während des Vorlaufs zur Aufwickelspule überwacht und die Wickelspindel gebremst oder angehalten
werden, wenn die Fadenspannung über die vorein-
-1 1
gestellten Grenzwerte hinaus absinkt oder ansteigt. Die einzeln einstellbaren Federn ermöglichen es, die Ansprechempfindlichkeit
der Vorrichtung in Abhängigkeit von dem zu verarbeitenden Faden zu variieren.
In Abwandlung der beschriebenen Vorrichtung kann es je nach den gegebenen Verhältnissen ausreichend sein,
wenn ein Ansteigen ober Absinken der Fadenspannung von einem vorgegebenen Wert nur angezeigt wird. In diesem
Fall ist die Schalteinrichtung entsprechend zu modifizieren.
Erfindungsgemäß können Abweichungen der Fadenspannung
von einem vorgegebenen Wert auch statt von der als Ausführungsbeispiel beschriebenen mechanischen Vorrichtung
von einer Kraftmeßdose oder dgl. erfaßt werden, die auf die Belastung der Separatorrolle durch
den Faden anspricht und an eine elektronische Schaltung angeschlossen ist, die das Auftreten von Abweichungen
bestimmter Größe anzeigt und bei Ermittlung solcher Abweichungen die Garnzuführung unterbricht.
At
- Leerseite -
Claims (12)
1. Fadenzuführvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere für Zwirnmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenwirkende Fadenführungsrollen (12 und 13) mit Abstand voneinander
angeordnet sind, und daß die beiden Rollen (12 und 13) in Abhängigkeit von der Fadenspannung relativ zueinander
verstellbar sind.
2. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (12 und 13) etwa parallel und im Abstand voneinander angeordnet
sind, daß die eine Rolle (13) unter der Zugspannung des über beide Rollen (12 und 13) geführten Fadens
(63) gegen Federdruck in Richtung auf die andere Rolle (12) beweglich ist, und daß eine Schalteinrichtung
(15) vorgesehen ist, die auf eine bestimmte voreinstellbare Abweichung von einer Soll-Position
der beweglich gelagerten Rolle (13) anspricht.
3. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur beweglichen Lagerung der einen Rolle (13) ein Hebel (34) vorgesehen ist,
der von den Federmitteln (14) entgegen der Schwenkbewegung in Richtung auf die andere Rolle (12) federbelastet
ist.
-2-
4. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Federung (14)
zwei nebeneinander angeordnete Schraubenfedern (38, 39) unterschiedlicher Härte oder Vorspannung
aufweist, die so angeordnet sind, daß. die stärkere Feder (39) der Bewegung der einen Rolle (13) nur
auf einem Teilstück von deren Bewegungsweg und unter der Voraussetzung entgegenwirkt, daß die Garnspannung
übermäßig zunimmt.
5. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die stärkere Feder (39) einen Stößel (45) belastet, der mit der Halterung
(32) der beweglich gelagerten Rolle (13) derart in Wirkverbindung steht, daß deren Bewegung nur bei
übermäßiger Garnspannung von der Feder (39) belastet ist, und daß die Bewegung des Stößels (45) in
Richtung auf die beweglich gelagerte Rolle (13) begrenzt ist.
6. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruchs,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (45) eine seine Bewegung in Richtung auf die beweglich gelagerte
Rolle (13) begrenzende Schulter (47) aufweist.
7. Fadenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß .die Rollen (12, 13) in
Parallellage von einem Gehäuse (11) getragen sind, das
um eine zu den Rollenachsen parallele Achse (21) schwenkbar am Maschinengehäuse (61) einer Zwirnmaschine
angeordnet ist.
8. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) aus seiner Ruhelage am Maschinengestell (61) gegen
— 3 —
- 3 Federkraft schwenkbar ist.
9. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11)
mittels eines Entkupplungshebels (59) schwenkbar ist.
10. Fadenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet/ daß die Schalteinrichtung (15) im Gehäuse (11) angeordnet ist und in Abhängigkeit
von der Ausgangsstellung der Halterung (32) der beweglich gelagerten Rolle (13) bei überschreiten
der Bewegung dieser Rolle (13) um ein vorgegebenes Maß zu betätigen ist,
11. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Lagerung der
Rolle (13) vorgesehener Hebel (34) als Betätigungsglied für die Schalteinrichtung (15) ausgebildet
ist.
12. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (15), vorzugsweise ein Mikroschalter, zwei einander
gegenüberliegende Kontaktstifte (50 und 51) aufweist und daß der Hebel (34) mit einer gekröpften
Platte (54) versehen ist, die Betätigungsglieder (52 und 53).aufweist, welche in der Soll-^Lage der
beweglich gelagerten Rolle (13) mit Abstand von den Kontaktstiften (50 bzw. 51) liegen.
-4-
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