DE3434589A1 - Mehrfarbige leuchtstoffanzeigevorrichtung - Google Patents

Mehrfarbige leuchtstoffanzeigevorrichtung

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Tadashi Mobara Chiba Mizohata
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    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
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Description

Mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung bezeiht sich auf eine mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung und insbesondere auf eine mehrfarbige Leuchtstoff anzeigevorrichtung, die für die Verwendung in einer mehrfarbigen graphischen Anzeigevorrichtung geeignet ist.
Die Anzeige von mehrfarbigen Bildern wurde im allgemeinen unter Verwendung einer Kathodenstrahlröhre (CRT) durchgeführt. Unglücklicherweise ist die Kathodenstrahlröhre für eine miniaturisierte, leichtgewichtige und dünne Anzeigevorrichtung nicht geeignet, da sie selbst große Abmessungen aufweist. Um dieses Problem zu beseitigen, ist es in hohem Maße wünschenswert, eine mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung zu entwickeln.
Eine mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung, die bereits vorgeschlagen wurde, ist im allgemeinen derart aufgebaut, wie es in Figur 1 oder 2 dargestellt ist. Insbesondere enthalte eine mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, mehrere Steuerelektröden g^, g2 ..., die in Spaltenrichtung parallel angeordnet sind, Anodenleiter a1, a~, a3, ..., die jeweils längs den Steuerelektroden und diesen gegen überliegend angeordnet sind, Verbindungsleiter, die jeweils die Anoden leiter a.. , a.. , ... der selben Spalte miteinander verbinden und Leuchtstoffe mit roten, grünen und blauen Lichtfarben R, G und B, die auf die Anodenleiter a., a2, a3, ... der selben Spalte in regelmäßiger Reihenfolge und sich wiederholend aufgebracht sind.
Die andere herkömmliche mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung, die in Figur 2 dargestellt ist, enthält mehrere Steuerelektroden g.. , g2, .. . , die zueinander parallel in der Zeilenrichtung angeordnet sind, Anodenleiter a1, a2, a3, ..., die jeweils längs der Steuerelektroden g1, g~, ... und diesen gegenüberliegend angeordnet sind, Verbindungsleiter C, die jeweils die Anodenleiter a , a1, ... der selben Spalte miteinander verbinden und Leuchtstoffe mit roten, grünen und blauen Lichtfarben R, G und B, die auf den Anodenleitern der selben Zeile in regelmäßiger Reihenfolge und sich wiederholend aufgebracht sind.
Jedoch haben die herkömmlichen mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtungen folgende Nachteile.
Die gitterartigen Steuerelektroden g1, g2 werden jeweils an ihren vier Seiten durch einen nicht dargestellten rechteckförmigen Rand abgestützt, ein Zwischenraum ist zwischen den benachbarten Rahmen vorgesehen, um die Rahmen voneinander elektrisch zu isolieren und die benachbarten Steuerelektroden 9 ι 9 +-ι sind nebeneinander in einem festen Abstand angeordnet. Demgemäß müssen die Steuerelektroden g1, g~ , ... in ihrer Breite t wesentlich reduziert werden, da die Größe der Leuchtstoff anzeigevorrichtung begrenzt ist. Damit geht nicht nur eine hohe Dichte der Anzeige verloren, sondern es wird auch die Fläche jeder Steuerelektrode g.. , g~, ... wesentlich vermindert, die wirksam ist, um die Elektronen zu steuern, wodurch eine Abnahme in der Anzahl der Elektronen verursacht wird, die auf die Leuchtstoffe auftrifft und dadurch geht eine Verbesserung der Leuchtdichte bzw. der Helligkeit der Anzeige verloren.
Die Leuchtstoffe mit den roten, grünen und blauen Lichtfarben R, G und B sind auf die Anodenleiter a^ , a2, ... in linearer Weise aufgebracht. Demgemäß, bewirkt eine Leuchtanzeige durch die Kombinationen RG, GB und RB der Leuchtstoffe, die durch eine Auswahl von jeweils zwei Leuchtstoffen in einer Bildzelle
erreicht wird oder die Kombination RGB daß die Leuchtabstände verändert werden und den Farbton der Anzeige ungünstig beeinflussen. Dies erfordert eine Korrektur des Farbtons, die bisher durch eine Veränderung der Spannung durchgeführt wurde, die an die Leuchtstoffe R, G und B angelegt wurde, um die Helligkeit jedes Leuchtstoffs zu verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung anzugeben, die die Nachteile der bekannten mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtungen nicht aufweist und die geeignet ist, eine Anzeige mit hoher Dichte der Bildpunkte zu erreichen und die wirksame Fläche jeder Steuerelektrode wirksam zu vergrößern, die notwendig ist, um die Elektronen zu steuern, um die Helligkeit zu verbessern. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung anzugeben, -die geeignet ist, eine Anzeige mit einem guten Farbton darzustellen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtung der eingangs genannten Art durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung werden also Segmentanoden einer Bildzelle dreieckförmig angeordnet, um die Abstände zwischen den Segmentanoden im wesentlichen konstant zu halten.
Beispiele für herkömmliche mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtungen und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer
Anordnung von Elektroden in einer herkömmlichen mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtung ,
Figur 2
eine schematische Darstellung einer Anordnung von Elektroden in einer anderen herkömmlichen mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtung ,
Figur 3 (A)
Figur 3 (B)
eine schematische Darstellung einer Anordnung von Elektroden in einer ersten Ausfuhrungsform einer mehrfarbigen Leuchtstoff anzei gavorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
ein Schnittbild längs der Linie I-I der Figur 3 (A),
Figur 3(C)
Figur 4 (A)
Figur 4 (B)
Figur 4 (C)
eine perspektivische Ansicht einer Segmentanode in der ersten Ausführungsform, die in den Figuren 3 (A) und 3 (B) gezeigt ist,
ist eine schematische Darstellung einer Anordnung von Elektroden in einer zweiten Ausführungsform einer mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
ist ein Schnittbild längs der Linie II-II in Figur 4 (A),
ist eine perspektivische Ansicht einer Segmentelektrode in der zweiten Ausführungsform, die in den Figuren 4 (A) und 4 (B) gezeigt ist,
Figur 5 (A) ist eine schematische Darstellung einer
Anordnung von Elektroden in einer dritten Ausführungsform der mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung ,
Figur 5 (B) ist ein Schnittbild längs der Linie III-
III von Figur 5 (A) und
Figur 5 (C) ist eine perspektivische Ansicht einer
Segmentanode in der dritten Ausführungsform, die in den Figuren 5 (A) und 5 (B) gezeigt ist.
Im folgenden wird eine mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
In den Figuren 3 (A) und 3 (B) bezeichnen die Bezugszeichen G.. -G eine vorgegebene Anzahl von Steuerelektroden, die zueinander parallel in Spaltenrichtung und einem Substrat 1 gegenüberliegend angeordnet sind. Das Substrat 1 weist rechteckförmige Anodenleiter A auf, die auf diesem zick-zack-förmig und jeweils einer Steuerelektrode G^-G gegenüber angeordnet sind. Die Anodenleiter A der selben Zeile sind durch Verbindungsleiter C miteinander verbunden.
Die Anodenleiter A, die zick-zack-förmig und jeweils einer Steuerelektrode G--G gegenüberliegend angeordnet sind, bilden eine Bildzelle GE, wobei jeweils drei Anodenleiter in einer absteigenden Reihenfolge angeordnet sind und die drei Anodenleiter jeder Bildzelle eine Leuchtstoffschicht von roter, grüner und blauer Lichtfarbe R, G und B aufweist, die darauf in regelmäßiger Reihenfolge aufgebracht ist, so daß ein Anodenleiter A, ein Verbindungsleiter C und ein Leuchtstoff R (G oder B) eine Segmentanode 2 bilden, wie sie in Figur 3 (C) dargestellt ist.
Demgemäß wird bemerkt, daß die Leuchtstoffe auf den Anodenleitern (A) der selben Zeile die selbe Lichtfarbe aufweisen. Die Anodenleiter (A) in einer Spalte oder gegenüberliegend jeweils einer Steuerelektrode G1-G sind derart zick-zack-
In
förmig angeordnet, daß sie bezüglich der Linien L^-L1, L3-L3, L3-L3, ... symmetrisch zu jenen der benachbarten Spalten oder benachbarten Steuerelektroden angeordnet sind, wie dies in Figur 3 (A) dargestellt ist. Weiterhin sind die drei Segmentanoden 2, die eine Bildzelle GE bilden, derart angeordnet, daß sie im wesentlichen dreieckförmig angeordnet sind.
In der ersten Ausführungsform, die oben beschrieben ist, sind die Anodenleiter A jeder Bildzelle GE zick-zack-förmig angeordnet, um im wesentlichen jeweils ein Dreieck zu bilden. Folglich ist jede der Steuerelektroden geeignet, die Segmentanoden 2 in zwei Linien zu steuern. Demgemäß bewirkt die mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung dieser Ausführungsform, daß die Steuerelektroden wesentlich in der Anzahl vermindert werden kann, wenn dies mit einer herkömmlichen mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtung verglichen wird. Hieraus folgt, daß die Anzahl der Zwischenräume zwischen den benachbarten Steuerelektroden wesentlich vermindert wird. Auch sind in der oben beschriebenen Ausführungsform die Segmentanoden 2 in Längsrichtung der Steuerelektroden G--G dicht angeordnet und bewirken damit die hohe Dichte der Anzeige. Weiterhin erlaubt die Verminderung in der Anzahl der Steuerelektroden, daß die wirksame Fläche jeder der Steuerelektroden G1-G , die notwendig ist, um die Elektronen zu steuern, derart vergrößert wird, daß die Anzahl der Elektronen, die von einer drahtförmigen Kathode ausgestoßen werden und auf die Segmentanoden 2 auftreffen, bedeutend erhöht werden kann, um die Helligkeit der Segmentanoden 2 zu verbessern.
Weiterhin sind die drei Segmentanoden 2, die eine Bildzelle GE bilden, dreieckförmig angeordnet, wobei die Zwischenräume zwischen den Segmentanoden 2 im wesentlichen gleich sind.
Somit bewirken die Kombinationen RG, GB und RB der Leuchtstoffe, die sich durch die Auswahl von jeweils zwei der drei Leuchtstoffe nacheinander ergeben, eine helle Anzeige mit einem gewünschten guten Farbton und es wird auch ermöglicht, daß Spannungen von dem jeweils selben Spannungswert an die jeweiligen Segmentanoden 2 angelegt werden können.
Wenn beispielsweise in der oben beschriebenen Ausführungsform der Leuchtstoff B auf der Segmentanode 2- in der dritten Linie, gegenüber der Steuerelektrode G0 mit einem positiven Potential versehen wird, um Licht auszusenden, wird die Steuerelektrode G1 auf negativem Potential gehalten. Jedoch hat der Leuchtstoff B, der dem lichtaussendenden Leuchtstoff B benachbart ist und auf der Segmentanode 2O in der zweiten Linie gegenüber der Steuerelektrode G. angeordnet ist, positives Potential. Dies verhindert wirksam, daß das elektrische Feld gestört wird und von der Kathode 3 ausgesandte Elektronen werden über der gesamten Oberfläche des Leuchtstoffs B auf der Segmentanode 23 in der dritten Linie gleichmäßig verteilt und treffen auf diese auf, so daß mit dem Leuchtstoff B eine gute Anzeige ohne Anzeigefehler erreicht wird.
Eine zweite Ausführungsform der mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren 4 (A) bis 4 (C) dargestellt. Die mehrfarbige Fluoreszenzanzeigevorrichtung der zweiten Ausführungsform ist derart aufgebaut, daß zwei Anodenleiter (A), die in der selben Zeile benachbarten Steuerelektroden G.,-G gegenüberliegend angeordnet sind, ganzheitlich miteinander verbunden sind, um einen Anodenleiter A-j zu bilden und ein Leuchtstoff R (G oder B) ist auf der gesamten Oberfläche des Anodenleiters A- angeordnet.
In der dargestellten zweiten Aüsführungsform sind Segmentanoden 20, die eine Bildzelle GE bilden, derart ausgebildet, daß sie eine größere Bildfläche aufweisen, als diejenige der Segmentanoden in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Weiterhin wird, falls es beispielsweise gewünscht ist, eine Anzeige der rechten Hälfte des Leuchtstoffs der Segmentanode 20 durchzuführen, die in der zweiten Linie gegenüber der Steuerelektrode G2 angeordnet ist, wie es in den Figuren 4(A) und 4 (B) dargestellt ist, die Steuerelektrode G1, die gegenüber liegt, auf negativem Potential gehalten, jedoch wird natürlich die linke Hälfte der Segmentanode 20 in der zweiten Linie, die der Steuerelektrode G1 gegenüberliegt, auf dem selben positiven Potential gehalten, wie die rechte Hälfte. Damit wird ermöglicht, daß Elektronen, die von einer Kathode 30 ausgesandt werden, über die gesamte Oberfläche des Leuchtstoffs B der Segmentanode 20/ die sich über beide Steuerelektroden G1 und G« erstreckt, verteilt werden und auf dieser auftreffen. Dies erfolgt unabhängig von der benachbarten Steuerelektrode G1, die negatives Potential hat und derart, daß es der rechten Hälfte des Leuchtstoffs B, der der Steuerelektrode G~ gegenüberliegt, ermöglicht wird, eine große Lichtemissionsfläche zu haben und Anzeigefehler wirksam zu verhindern. In diesem Beispiel ist die Spannung der Steuerelektrode vorzugsweise größer als die des Anodenleiters, da damit die Wirksamkeit der Lichtemission verbessert wird.
Die oben beschriebene zweite Ausführungsform, die in Fig. 4 dargestellt ist, ist in der Weise aufgebaut, daß die Anodenleiter A1, die an den Stellen angeordnet sind, die den benachbarten Steuerelektroden gegenüberliegen und daß der auf den Anodenleitern aufgebrachte Leuchtstoff R (G oder B) jeweils als einheitliches Ganzes ausgebildet sind. Der Aufbau kann jedoch derart abgeändert werden, daß die Anodenleiter A1 an den Stellen, die den benachbarten Steuerelektroden gegenüberliegen, in einer voneinander getrennten Beziehung gehalten werden, ohne miteinander ein einheitliches Ganzes zu bilden,
wie es bei der ersten Ausführungsform der Fall ist, die in Figur 3 gezeigt ist und nur die Leuchtstoffe R (G oder B), die auf die Anodenleiter A1 , A., aufgebracht werden, sind in einer Weise ausgebildet, in der der Zwischenraum zwischen den Anodenleitern ausgefüllt wird, wie dies in Figur 4 dargestellt ist. Ein derartiger Aufbau erleichtert das Aufbringen der Leuchtstoffe verglichen mit der ersten Ausführungsform und behält die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform bei.
Nun wird im folgenden eine dritte Ausführungsform der mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren 5 (A), 5 (B) und 5 (C) beschrieben.
In einer mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtung der dritten Ausführungsform sind die Anodenleiter A in der selben Zeile, die benachbarten Steuerelektroden G1-G als Ganzes miteinander verbunden, um einen Anodenleiter A2 wie bei der zweiten Ausführungsform zu bilden und die Leuchtstoffe R (G oder B) sind nur an den Stellen des Anodenleiters &~ aufgebracht, die den Steuerelektröden G1-G gegenüberliegen.
In der dritten Ausführungsform entspricht der Zwischenraum zwischen den benachbarten Leuchtstoffen R (G oder B) demjenigen zwischen den benachbarten Steuerelektroden. Der Zwischenraum ist schmal genug, um im wesentlichen die selbe Anzeigefläche wie bei der zweiten Ausführungsform sicher zu stellen. Der Anodenleiter A~ belegt auch eine Fläche unmittelbar unter dem Zwischenraum zwischen den benachbarten Steuerelektroden um auf diese Weise zu ermöglichen, daß die Leuchtstoffe auch an den Flächen der Anodenleiter aufgebracht werden können, die den Enden der Steuerelektroden G1-G entsprechen, so daß das Licht von der gesamten oberfläche des'Leuchtstoffs ausgesandt werden kann und eine größere Fläche aufweist, als bei der ersten Ausführungsform.
In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen können die Anodenleiter und die Verbindungsleiter durch eine einschichtige Verdrahtung erzeugt werden. Somit wird durch die Ausgestaltung des Anodenleiters und des Verbindungsleiters aus einem lichtdurchlässigen Material eine mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung zur Verfügung gestellt, bei der das Licht nach vorne abgestrahlt.wird, so daß die Lichtaussendung vom Leuchtstoff durch ein Substrat betrachtet wird.
Die vorliegende Erfindung kann derart ausgebildet sein, daß die Anodenleiter zick-zack-förmig und einer Steuerelektrode derart gegenüberliegend angeordnet sind, daß sie hinsichtlich der Position den Anodenleitern entsprechen, die jeweils benachbarten Steuerelektroden gegenüberliegend angeordnet sind.
Wie aus dem Vorhergehenden ersehen werden kann, ist die mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung derart aufgebaut, daß mehrere Steuerelektroden zueinander parallel in Spaltenrichtung angeordnet sind, die Anodenleiter zick-zackförmig und den Steuerelektroden gegenüberliegend angeordnet sind, die Verbindungsleiter die Anodenleiter der selben Zeile miteinander verbinden und die Leuchtstoffe mit roten, grünen und blauen Lichtfarben jeweils in herabsteigender Reihenfolge und sich wiederholend auf 'den Anodenleitern aufgebracht sind, um die Segmentanoden zu bilden.
Somit können bei der vorliegenden Erfindung die Segmentanoden von zwei Linien gemeinsam durch eine Steuerelektrode gesteuert werden, da die Anodenleiter, die jeweils eine Bildzelle bilden, zick-zack-förmig angeordnet sind. Demgemäß ermöglicht es die vorliegende Erfindung, daß die Steuerelektroden hinsichtlich ihrer Anzahl wesentlich vermindert werden, was zur Folge hat, daß die Anzahl der Zwischenräume zwischen den benachbarten Steuerelektroden vermindert wird im Vergleich mit der herkömmlichen mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtung. Dies ermöglicht die hohe Dichte der Anzeige, da die Segmentanoden in Längsrichtung der Steuerelektroden dicht angeordnet werden können.
Auch ermöglicht die vorliegende Erfindung, daß eine wirksame Fläche jeder der Steuerelektroden, die notwendig ist um die Elektronen zu steuern, wesentlich vergrößert wird und erlaubt auch, daß die Steuerelektroden hinsichtlich ihrer Anzahl vermindert werden. Demgemäß kann die Anzahl der Elektronen, die auf den Leuchtstoff jeder Segementanode auftreffen, wesentlich erhöht werden, um die Helligkeit der Segmentanode zu verbessern.
Weiterhin ermöglicht die Anordnung der Segmentanoden, die jede Bildzelle bilden in Form eines Dreiecks bei der vorliegenden Erfindung, daß die Leuchtstoffe R, G und B in gleichen Abständen aufgebracht werden können. Somit bewirkt eine Leuchtdarstellung, die auf den Kombinationen RG, GB und RB der Leuchtstoffe beruht, wobei die Kombinationen durch eine Auswahl von jeweils zwei der drei Leuchtstoffe erreicht wird, keine Verzerrung des Farbtons, die oft in der herkömmlichen mehrfarbigen Leuchtstoffanzeigevorrichtung festgestellt wurde und jeweils die Spannung kann an die Segmentanoden angelegt werden.
Weiterhin sind die benachbarten zwei Anodensegmente der selben Zeile miteinander durch den gemeinsamen Verbindungsleiter verbunden. Dies ermöglicht, daß sowohl die Anodenleiter, die positives Potential aufweisen, als auch die benachbarten Steuerelektroden mit negativem Potential keine Leuchtanzeige der Segmentanoden bewirken, die der Steuerelektrode mit positivem Potential gegenüberliegend angeordnet sind und somit tritt kein Anzeigefehler auf.
Weiterhin wird bei der vorliegenden Erfindung, falls die Anodenleiter der selben Zeile, die einander benachbart den Steuerelektroden gegenüberliegend angeordnet sind und miteinander als Ganzes verbunden sind, die Anzeigefläche wesentlich vergrößert um eine Anzeige zu Schaffen, die leichter betrachtet werden kann und die Erzeugung der Anodenleiter wird erleichtert.

Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSE
    Dl PL.-PHYSIK ER
    Futaba Denshi
    Kogyo Kabushiki Kaisha Japan
    Patentanmeldung
    DlPL -INGENl EUR
    ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    HERZOG-WILHELM-STR. 17 D-8000 MÜNCHEN 2
    IHRZEICHEN:
    YOURREFERENCE:
    uNSERZEicHEN: K 5737 K/st
    OUR REFERENCE:
    DATUM: 20.09.1984
    Mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung'
    Patentansprüche
    n). Mehrfarbige Leuchtstoffanzegevorrichtung, gekennzeichnet durch mehrere Steuerelektroden (G1, G-, G-), die zueinander parallel in Spaltenrichtung angeordnet sind und durch Segmentanoden (2), die Anodenleiter (A) aufweisen und die zick-zack-förmig und jeweils den Steuerelektroden (G., G2 und G3) gegenüberliegend angeordnet sind, Verbindungsleiter (C) die jeweils die Anodenleiter (A) der selben Zeile miteinander verbinden und Leuchtstoffe (R), (G), (B) mit roten, grünen und blauen Lichtfarben, die auf den Anodenleitern (A) in einer herabsteigenden Reihenfolge und sich nach jeweils drei Anodenleitern (A) wiederholend aufgebracht sind.
  2. 2. Mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung nach
    Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Leuchtstoffe (R,. G, B),die auf den Anodenleitern (A) der selben Zeile aufgebracht sind, die selbe Lichtfarbe
    aufweisen.
    _ 2 —
  3. 3. Mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Anordnung der Anodenleiter (A) 'in zick-zack-form und gegenüberliegend einer Steuerelektrode in einer linearen symmetrischen Beziehung zu derjenigen der Anodenleiter (A) in Zick-zack-form und gegenüberliegend zu den benachbarten Steuerelektroden (G1, Gn, G-J ist.
  4. 4. Mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Anodenleiter (A-, A«) der selben Zeile als Ganze miteinander an den Stellen verbunden sind, die den benachbarten Steuerelektroden (G-| , G2, G3) gegenüberliegen.
  5. 5. Mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Leuchtfarben (R, G, B) der selben Zeile als Ganze miteinander an der Stelle verbunden sind, die der Steuerelektrode (G1, G0) gegenüberliegt und in der Nähe liegt.
  6. 6. Mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    jeweils drei Anodenleiter (A), die jeweils einer der Steuerelektroden gegenüberliegend angeordnet sind und einander benachbart sind um ein Dreieck zu bilden und auf denen Leuchtstoffe (R, G, B) mit roter, grüner und blauer Lichtfarbe aufeinanderfolgend aufgebracht sind, eine Bildzelle bilden.
  7. 7. Mehrfarbige Leuchtstoffanzeigevorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Leuchtstoffe (R, G, B) nur auf Teilen der Anodenleiter (A) aufgebracht sind, die jeweils einer Steuerelektrode (G1, G-, G3) gegenüberliegen.
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