DE3434187C2 - - Google Patents

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DE3434187C2
DE3434187C2 DE19843434187 DE3434187A DE3434187C2 DE 3434187 C2 DE3434187 C2 DE 3434187C2 DE 19843434187 DE19843434187 DE 19843434187 DE 3434187 A DE3434187 A DE 3434187A DE 3434187 C2 DE3434187 C2 DE 3434187C2
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DE19843434187
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English (en)
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DE3434187A1 (de
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Bernd 2000 Hamburg De Bastiansen
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Rotring Werke Riepe KG
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Rotring Werke Riepe KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Trennen einer Schraubverbindung zwischen einem ein Außengewinde aufweisenden ersten Teil und einem an einem Ende ein Innengewinde aufweisenden, länglichen zweiten Teil, in dessen Innengewinde das Außengewinde des ersten Teils eingeschraubt ist, insbesondere zum Trennen der Schraub­ verbindung zwischen einem aus Kunststoff bestehenden Schreibkegel eines Röhrchenschreibers und dem aus Kunst­ stoff bestehenden, an seinem hinteren Ende das Innenge­ winde aufweisenden Halterschaft.
Es ist häufig schwierig, Schraubverbindungen zu trennen und insbesondere solche Schraubverbindungen, die dazu die­ nen, ein erstes Teil mit Hilfe eines über die Schraub­ verbindung mit diesem verbundenen als Halteelement dienen­ den zweiten Teils in eine Klemmhalterung einzusetzen oder aus ihr zu lösen. Erfolgt nämlich beispielsweise das Einsetzen in die Klemmhalterung nicht so, daß eine ausrei­ chende Klemmkraft entsteht, so wird beim Versuch, das zweite Teil vom ersten Teil abzuschrauben, häufig das in der Klemmhalterung befindliche Teil gedreht, jedoch die Schraubverbindung nicht gelöst.
Ein typisches Beispiel für einen derartigen Fall bildet die Verbindung zwischen einem Schreibkegel bzw. Zylinder­ körper eines Röhrchenschreibers gemäß EU-PS 00 35 736 und dem hinteren Ende des zugehörigen Halterschaftes, wenn in diesem Halterschaft ein Innengewinde vorgesehen ist, das sich auf das vordere Ende des Schreibkegels aufschrauben läßt, um diesen nach vorn aus der Tuschepatrone herauszu­ ziehen bzw. um ihn von vorn in eine Tuschepatrone einzu­ setzen, so daß er klemmend und dichtend in dieser gehal­ ten wird. Ist die hergestellte Schraubverbindung zwischen Schreibkegel und Halterschaft sehr fest, so kann es vor­ kommen, daß sich der Schreibkegel bei dem Versuch, den Halterschaft von ihm abzuschrauben, in der Tuschepatrone dreht und sich aus dieser löst, jedoch keine Trennung der Schraubverbindung erreicht werden kann.
Es ist dann erforderlich, den elastischen vorderen Be­ reich der Tuschepatrone so fest zusammenzudrücken, daß sich der Schreibkegel nicht mehr in ihr drehen kann. Dieses Zusammendrücken kann jedoch zu Schäden an den Kapillarkanälen des Tuscheausgleichssystems führen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, mit deren Hilfe sich eine Schraubverbindung zwischen zwei Teilen sehr einfach lösen läßt, ohne daß die mittels dieser Schraubverbindung zu übertragende Zug- oder Druck­ kraft beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung der ein­ gangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß sich das Innengewinde nur über einen Umfangsbereich von 220° bis 260°, erstreckt und daß der übrige Umfangsbereich einen Radius hat, der größer ist als der Außenradius des Innengewindes.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 erstreckt sich das Innengewinde über einen Umfangsbereich von 240°. Ferner wird gemäß Anspruch 3 die Erfindung vorteilhaft dadurch weitergeleitet, daß der Radius des übrigen Umfangsbereiches mindestens 12° größer ist als der Außenradius des Innengewindes.
Durch eine derartige Ausbildung des Innengewindes wird es möglich, die Trennung zwischen erstem Teil und zweitem Teil nicht mehr durch Abschrauben des zweiten Teils vom ersten Teil vorzunehmen, sondern durch Knicken des zwei­ ten Teils relativ zum ersten Teil. Bei diesem Knicken werden die das Außengewinde des ersten Teils nur teil­ weise umschließenden Teil-Gewindegänge des Innengewindes des zweiten Teils infolge elastischer Verformung so aufge­ weitet, daß das erste Teil mit seinem Außengewinde in Richtung auf den gewindefreien Umfangsbereich des zwei­ ten Teils aus dem Innengewinde herausgleiten und so die Trennung der beiden Teile in axialer Richtung vorgenommen werden kann. Es sei erwähnt, daß der gewindefreie Um­ fangsbereich auch dadurch gebildet werden kann, daß in diesem Bereich die Wandung des zweiten Teils vollständig weggelassen wird, also ein Schlitz vorhanden ist.
Da sich das Innengewinde über einen Umfangsbereich von mehr als 180° erstreckt, umgreifen seine Teil-Gewinde­ gänge jedoch das Außengewinde des anderen Teils so, daß ein Schraubeingriff gegeben ist, mit dessen Hilfe sowohl Zug- als auch Druckkräfte übertragen werden können.
Nach Anspruch 4 ist das Innengewinde schließlich vorzugsweise auf einem radial nach innen vorspringenden Abschnitt des zweiten Teils ausgebil­ det, so daß ausreichender Platz für über das Innengewinde hinaus in den Innenraum des zweiten Teils hineinragende Abschnitte des ersten Teils verbleibt, wenn die Teile durch Knicken gegeneinander voneinander getrennt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausfüh­ rungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Teilschnitt die Schraubverbindung zwischen dem Schreibkegel eines Röhrchenschrei­ bers und dem hinteren Ende des zugehörigen Hal­ terschaftes.
Fig. 2 zeigt in einem Teilschnitt die Ausbildung des Bereichs des Innengewindes des Halterschaftes aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Halterschaftes aus Fig. 2 von unten.
Der in Fig. 1 dargestellte Schreibkegel 1 mit Schreib­ röhrchen 3 entspricht in seinem Grundaufbau dem Schreib­ kegel bzw. Zylinderkörper gemäß EU-PS 00 35 736. Zusätz­ lich weist dieser Schreibkegel in seinem vorderen Bereich ein Außengewinde 2 auf.
Auf dem Schreibkegel 1 ist von vorn das hintere Ende eines Halterschaftes 5 aufgeschraubt, der ein Inneng­ winde 6 aufweist, das in Eingriff mit dem Außengewinde des Schreibkegels 1 steht. Das Innengewinde 6 ist auf einem radial nach innen vorspringenden Abschnitt 8 (Fig. 2) des hinteren Endes des Halterschaftes 5 ausgebildet, so daß sich das Schreibröhrchen 3 und der an ihn unmittel­ bar anschließende Abschnitt des Schreibkegels 1 in einen Bereich des Halterschaftes 5 erstrecken, der einen größe­ ren Durchmesser hat, als der Bereich, in dem das Innenge­ winde 6 vorgesehen ist.
Wie insbesondere den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, erstreckt sich das Innengewinde 6 nur über einen Umfangs­ bereich von 240°, während der verbleibende Umfangsbereich 7 von 120° einen Radius hat, der mindestens 12% größer ist als der Außenradius des Innengewindes 6.
Wird der Halterschaft 5 in der in Fig. 1 gezeigten Weise zum Lösen eines in eine Tuschepatrone gemäß EU-PS 00 35 736 eingesteckten Schreibkegels 1 auf diesen Schreibkegel aufgeschraubt und versucht, den Schreibkegel 1 durch ent­ sprechende Drehung aus der Tuschepatrone zu lösen, so kann dies wegen eingetrockneter Tuschereste einen verhält­ nismäßig großen Kraftaufwand erfordern, durch den die Schraubverbindung zwischen Halterschaft 5 und Schreib­ kegel 1 sehr fest wird. Es ist dann schwierig, den aus der Tuschepatrone gelösten Schreibkegel 1 wieder aus dem Halterschaft 5 herauszuschrauben, ohne Schäden an dem wieder zu verwendenden Schreibkegel oder Verschmutzungen an den Fingern des Benutzers hervorzurufen.
Mit der dargestellten Anordnung kann das Trennen der Schraubverbindung zwischen Halterschaft 5 und Schreib­ kegel 1 jedoch einfach dadurch vorgenommen werden, daß Schreibkegel 1 und Halterschaft 5 in der durch die Pfeile in Fig. 1 angedeuteten Weise gegeneinander geknickt wer­ den. Bei dieser Bewegung weitet das Außengewinde 2 des Schreibkegels 1 die freien Enden der Teil-Gewindegänge des Innengewindes 6 des aus Kunststoff bestehenden Halter­ schaftes 5 etwas auf und tritt aus dem Innengewinde 6 heraus in den Bereich 7 des Halterschaftes 5. Dadurch ergibt sich eine Trennung von Außengewinde 2 und Innenge­ winde 6, und der Schreibkegel 1 und der Halterschaft 5 können ohne weiteres in axialer Richtung voneinander ge­ trennt werden.
Auf gleiche Weise läßt sich eine Trennung von Schreib­ kegel 1 und Halterschaft 5 vornehmen, wenn der Schreib­ kegel 1 in die Tuschepatrone eingesteckt und dabei eine Klemmverbindung hergestellt wird, deren Klemmkraft gerin­ ger ist als die durch die feste Verschraubung erzeugte axiale Verspannung zwischen Schreibkegel 1 und Halter­ schaft 5.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Trennen einer Schraubverbindung zwi­ schen einem ein Außengewinde aufweisenden ersten Teil und einem an einem Ende ein Innegewinde aufweisen­ den, länglichen zweiten Teil, in dessen Innengewinde das Außengewinde des ersten Teils eingeschraubt ist, insbesondere zum Trennen der Schraubverbindung zwi­ schen einem aus Kunststoff bestehenden Kegel eines Röhrchenschreibers und dem aus Kunststoff bestehen­ den, an seinem hinteren Teil das Innengewinde aufwei­ senden Halterschaft, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Innengewinde (6) nur über einen Umfangsbereich von 220° bis 260° erstreckt und daß der übrige Um­ fangsbereich (7) einen Radius hat, der größer ist als der Außenradius des Innengewindes (6).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Innengewinde (6) über einen Umfangs­ bereich von 240° erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Radius des übrigen Umfangsbereichs (7) mindestens 12% größer ist als der Außenradius des Innengewindes (6).
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (6) auf einem radial nach innen vorspringenden Abschnitt (8) des zweiten Teils (5) ausgebildet ist.
DE19843434187 1984-09-18 1984-09-18 Anordnung zum trennen einer schraubverbindung Granted DE3434187A1 (de)

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