DE343395C - Reflektoranordnung an Scheinwerfern - Google Patents

Reflektoranordnung an Scheinwerfern

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DE343395C
DE343395C DE1919343395D DE343395DD DE343395C DE 343395 C DE343395 C DE 343395C DE 1919343395 D DE1919343395 D DE 1919343395D DE 343395D D DE343395D D DE 343395DD DE 343395 C DE343395 C DE 343395C
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reflector
reflective
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/33Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
    • F21S41/334Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of patch like sectors
    • F21S41/335Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of patch like sectors with continuity at the junction between adjacent areas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Reflektoranordnung an Scheinwerfern. Die Erfindung bezieht sich auf Reflektoren, wie sie für die Vorderlichter von Fahrzeugen verwendet werden.
  • Der Hauptgegenstand der Erfindung ist ein Reflektor für Wagenlaternen, der seine Strahlen von der Lichtquelle nach vorwärts, abwärts und seitwärts wirft, wobei er so eingerichtet ist, daß keiner der Strahlen nach aufwärts über die horizontale Ebene ausgestrahlt wird, in welcher der Reflektor liegt.
  • Außerdem ist der für Wagenlampen bestimmte Reflektor so eingerichtet, daß alle von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen nutzbar gemacht und in .der soeben beschriebenen Weise verteilt werden, ohne -d'aß die Notwendigkeit besteht, ein Schild über der Unterseite der Lichtquelle anzuordnen oder den unteren Teil des Reflektors zu schwärzen, wie es häufig von Automobilfahrern geschieht, um- einen intensiven nach aufwärts gerichteten Strahlenschein bei den Vorderlichtern eines Automobils zu verhindern. Endlich ist der neue Reflektor noch so ausgebildet, daß er ein wirksames Licht erzeugt, ohne daß Lichtstrahlen über die Ebene des Lichtes hinausgeworfen werden. Die Lampe kann dabei im wesentlichen die gleiche Form oder denselben Umriß haben wie die für Automobile jetzt allgemein im Gebrauch befindlichen Vorderlaternen. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt eines Vorderlampenreflektors, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Abb.2 ist eine Vorderansicht desselben und Abb. 3 ein horizontaler Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2.
  • In dem auf der Zeichnung dargestellten Reflektor, welcher die bevorzugte Form der Erfindung darstellt, ist der obere Teil i des Reflektors konkav oder im wesentlichen halbparabolisch ausgebildet oder mit anderen Worten: dieser Teil besitzt die gleiche Form wie die obere Hälfte eines Reflektors, wie er bisher allgemein üblich war. Der untere Teil des neuen Reflektors besteht aus zwei senkrecht angeordneten reflektierenden Flächen 2, welche vorzugsweise eben ausgebildet und in einem Winkel derart zueinander angeordnet sind, daß' sie einen etwa V-förmigen reflektierenden Teil bilden. Die Lichtquelle A, welche aus einer elektrischen Glühbirne, einem Gasbrenner' oder irgendeiner anderen geeigneten Lichtquelle bestehen kann, ist vorzugsweise an dem, Scheitel des V-förmigen Teiles des Reflektors und in der Nähe desjenigen Punktes angeordnet, wo das obere Ende des Scheitels des genannten Teiles in den oberen Teil i des Reflektors übergeht (Abb. i). Die Lichtstrahlen von .der Lichtquelle, welche den konkaven oberen Teil des Reflektors treffen, ,verden vorwärts und auch ab,#värts ausgestrahlt, wie durch die Linien x in Abb. z angedeutet ist, und die Lichtstrahlen, welche die senkrecht angeordneten Flächen 2 treffen, werden nach vorwärts reflektiert und zugleich seitlich ausgebreitet, wie durch die Linien -y in Abb. 3 angedeutet ist. Der untere Teil des Reflektors besitzt auch eine aufwärts geneigte reflektierende Fläche.3, welche zwischen den senkrecht angeordneten reflektierenden Flächen 2 angebracht und so ausgebildet ist, daß die sie treffenden abwärts gerichteten Lichtstrahlen nach aufwärts gegen den oberen Teil i des Reflektors reflektiert und dann nach vorwärts und abwärts ausKestrahlt werden, wie durch die Linien z in Abb. i angedeutet. Wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich, ist die reflektierende Bodenfläche 3 von dem unteren Ende des Scheitels des V-förmigen durch die senkrecht angeordneten Flächen 2 gebildeten Teiles weg nach aufwärts und vorwärts geneigt und endet in einer Ebene mit der Vorderkante des konkaven oberen Teiles i und mit den Vorderkanten der senkrecht angeordneten reflektierenden Flächen 2. Die Bodenfläche 3 geht dabei in die vertikal angeordneten Flächen 2 über. Durch eine derartige Ausbildung des Reflektors werden alle von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen nutzbar gemacht, da keine Teile oder Flächen am Reflektor vorhanden sind, welche Licht absorbieren.
  • Wenn der Reflektor auch vorzugsweise mit einer aufwärts geneigten reflektierenden Bodenfläche 3 versehen wird, die dazu dient, einige der Lichtstrahlen aufzufangen und sie aufwärts gegen den oberen Teil des Reflektors zu werfen, so ist dennoch diese reflektierende Bodenfläche nicht durchaus wesentlich für eine gute Wirkung des neuen Reflektors. , Der neue Reflektor unterscheidet sich dann von den bisher bekannten an Automobilvorderlampen verwendeten dadurch, daß sein unterer Teil nicht mit einer konkaven oder halbparabolisch gestalteten reflektierenden Fläche versehen ist, welche die Lichtstrahlen nach aufwärts projizieren und so einen intensiven Lichtschein in einer Ebene erzeugen würden, welche höher liegt als diejenige, in welcher der Reflektor liegt. In dem Reflektor gemäß der Erfindung besteht der untere Teil des Reflektors aus zwei senkrecht angeordneten reflektierenden Flächen, welche von der Lichtquelle aus divergieren und lediglich dazu dienen, die Lichtstrahlen nach vorwärts auszustrahlen, um sie seitlich auszubreiten. Vorzugsweise wird jedoch der untere Teil des Reflektors gleichzeitig mit einer zusätzlichen reflektierenden Fläche 3 derart ausgestattet, daß alle' von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen nutzbar gemacht werden. Diese zusätzliche Fläche 3 ist dabei aber so ausgebildet, daß sie lediglich dazu dient, die auf sie fallenden Strahlen räch aufwärts gegen den Oberteil z zu reflektieren, ohne ihrerseits die genannten Strahlen nach vorwärts auszustrahlen.
  • Der vorbeschriebene Reflektor kann in einer Automobilvorderlampe benutzt werden, die die gleiche allgemeine Gestalt und denselben Umriß wie diejenigen_Lampen besitzt, wie sie jetzt allgemein bei Automobilen üblich sind. Allerdings' weicht der untere Teil der Lampe, in welcher der Reflektor verwendet wird, in seinem Umriß etwas von der bisher bei Automobilen üblichen Form ab, doch ist die allgemeine Wirkung der Lampe die gleiche, da j a die obere Hälfte derselben konkav ist. Obgleich ein Reflektor der hier beschriebenen. Art besonders für Wagenlaternen geeignet ist, so kann er dennoch in Verbindung mit jeder Art von Lampen benutzt werden, für die es wesentlich oder wünschenswert ist, daß die Lichtstrahlen nach vorwärts ausgestrahlt werden, ohne einen intensiven Schein oberhalb der Lampenebene zu erzeugen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Reflektoranordnung an Scheinwerfern, bei denen das ausgestrahlte Licht sich nur seitwärts und abwärts ausbreitet, gekennzeichnet durch eine reflektierende Bodenfläche, die nach der Öffnung des Scheinwerfers zu derart ansteigt, daß alle sie treffenden Lichtstrahlen gegen den konkaven Oberteil reflektiert werden.
  2. 2. Reflektoranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche mit dem konkaven Oberteil durch senkrechte, im Winkel zueinanderliegende reflektierende Flächen verbunden sind, die in der horizontalen Achse der Lichtquelle in den Oberteil übergehen.
  3. 3. Reflektor nach Anspruch i -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen vorwärts und seitlich ausgestrahlt werden mit Hilfe von senkrecht angeordneten reflektierenden Flächen, welche in den konkaven Oberteil des Reflektors in zier horizontalen Achse der Lichtquelle übergehen und einen Winkel damit bilden. q.. Reflektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die die Strahlen nach vorwärts und seitwärts ausstrahlenden reflektierenden Flächen zwischen dem Oberteil des Reflektors und der reflektierenden Bodenfläche angeordnet sind und von der Lichtquelle aus divergieren. Reflektor, gekennzeichnet durch eine die obere Hälfte des Reflektors bildende halbparabolisch gestaltete reflektierende Fläche, zwei senkrecht angeordnete reflektierende Flächen, die im Winkel zueinander und von der Lichtquelle aus divergierend angeordnet sind, sowie eine reflektierende Bodenfläche, welche aufwärts und vorwärts von der Lichtquelle aus geneigt ist und mit den senkrecht angeordneten Flächen zusammen die untere Reflektorhälfte bildet.
DE1919343395D 1916-02-28 1919-12-05 Reflektoranordnung an Scheinwerfern Expired DE343395C (de)

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FR2626347B1 (fr) * 1988-01-22 1991-10-25 Cibie Projecteurs Projecteur a joues recuperatrices de flux, notamment pour vehicule automobile

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FR507591A (fr) 1920-09-18

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